Читать книгу Erotische Partys mit den Nachbarn! - Caroline Milf - Страница 3
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ОглавлениеRosenstraße 1
82140 Olching, Bayern
„Feierabend!“, rief Leon von Hartwigsen durch die offene Tür des Chefzimmers seiner immer noch auf die Computertastatur tippenden Sekretärin zu, als er draußen auf dem Korridor den Staubsauger dröhnen hörte.
„Ich dachte, die Mängelrüge würde eilen?“, hörte er Anita Raupenstrauch rufen.
„Auf einen Tag früher oder später kommt es nicht an!“, antwortete Leon, während er Papiere, die nicht jeder zu sehen brauchte, in einer Schublade seines Schreibtisches verstaute, und danach im Vorzimmer stand. „Morgen können Sie weiterschreiben! Die Putzkolonne ist da. Wir sollten mal überlegen, ob wir die Raumpflegerinnen nicht eine Stunde vorher beginnen lassen – dann hätten Sie jeden Tag pünktlich Feierabend!“
Leon von Hartwigsen, Alleininhaber der Firma Flyerplot, einer kleinen Druckerei, die in der Rosenstraße 1 in Olching den Sitz hatte. Der Direktor blickte in die Kulleraugen seiner Sekretärin, fand – zum ersten Mal, wie er sich eingestand -, dass Anita Raupenstrauch nicht nur eine fleißige Mitarbeiterin, sondern auch eine attraktive junge Frau mit viel Sexappeal war, und hörte dann: „Bitte! Ich habe nichts dagegen!“
Wogegen nicht? dachte Leon von Hartwigsen, sah zu, wie sich Anita Raupenstrauch lässig erhob, alles stehen und liegen ließ, sich von ihm in einen modischen Sommermantel helfen ließ und sich mit: „Danke, sehr liebenswürdig!“, von ihm verabschiedete.
Er schnüffelte in dem Dunstkreis herum, der den Computer mit der begonnenen Mängelrüge umgab, erinnerte sich, diesen nicht unsympathischen Duft an jedem werktäglichen Abend der letzten zwei Jahre, seit er Anita Raupenstrauch eingestellt hatte, gerochen zu haben, und machte dann seine Runde durch das Firmengelände. Er sprang über dröhnende Staubsauger, überprüfte die Maschinen in der Produktionshalle, fand alles in Ordnung und spazierte dann die wenigen Meter zu seinem Wohnhaus, das in Olching in der Rosenstraße 3 lag.
Als er in der Diele stehend seinen Mantel auszog, hätte ihn beinahe der Schlag getroffen!
Denn er sah etwas, was er noch nie zuvor gesehen hatte.
Es sah im Spiegel durch die offene Tür des Schlafzimmers seine Ehefrau Naomi, dunkelhaarig und vierunddreißig Jahre alt, halb angezogen auf einem Hocker sitzen und onanieren.
Leon von Hartwigsen hielt den Atem an und drückte in seiner rechten Hand die Schlüssel zusammen, damit sie nicht klappern konnten. Naomis Oberkörper bedeckte ein kleines Korsett, das ihre Brüste emporwölbte. Ihre Beine waren mit Nylons bestrumpft, die Schenkel nackt und gespreizt. Dazwischen fuhr die Hand seiner italienischen Ehefrau reibend auf und nieder. Ihr Kopf lag im Nacken, und ihre Augen, die ihm bisher immer so sanft erschienen waren wie die eines Rehs, starrten auf die Schlafzimmerdecke. Aus ihrem Mund stieß hechelnder, keuchender Atem, der auch in der Diele noch zu hören war. Die nackten Schenkel begannen mit einer Heftigkeit zu zittern, die ihm vollends den Atem nahm und gleichzeitig in seiner Hose eine Reaktion auslöste.
Was jetzt tun? durchfuhr es ihn.
Sich räuspern?
Laut guten Abend sagen?
Er war ratlos und gleichzeitig sexuell erregt.
Leon von Hartwigsen liebte seine Naomi, sein Topolina! Und wenn er sich jetzt auch nur räusperte, würde er sie demütigen! Und auch die erregenden Bilder, die er im Spiegel sah, würden abrupt enden. Dabei waren sie doch so faszinierend!
Die langen Schenkel im Spiegel schlugen jetzt schon wild gegeneinander, spreizten sich darauf wieder, als übten sie Spagat, und aus Naomis Mund kam jetzt nicht mehr nur ein Hecheln und Keuchen, sondern ein hemmungsloses und glückvolles Stöhnen.
Leon nahm es wahr wie die Tatsache, dass in seiner Hose ein Teleskop ausgefahren war, lang und hart, und seinen Atem unterdrückend und auf das Spiegelbild verzichtend, schlich er zurück zur Haustür und öffnete sie unter Herzklopfen lautlos.
Er trat hinaus in die Dämmerung des Abends, klinkte das Schloss ebenso lautlos wieder ein und bot etwaigen Zuschauern aus den Nachbargrundstücken ein seltenes Schauspiel:
Da stand ein Mann, mit einem der Haustür zugewandten Hosenzelt, und tat so, als suchte er in seinen Taschen nach irgendeinem Werkzeug. Er besah sich wie ein Elektromeister die Außenlampe, untersuchte den Klingelknopf, zuckte mit den Schultern, als sei er ratlos – was er in einem ganz anderen Sinne ja auch war. Er hob und senkte den Deckel des Briefkastens, sah da auch hinein, fand dann, dass er seinen Olchinger Nachbarn genug Theater vorgespielt hatte. Mittlerweile sollte seine Frau auch wieder bei Sinnen sein. Er drückte auf den Klingelknopf und hörte Schritte in der Diele.
„Hallo? Wer ist da?“, erklang ihre Stimme aus der Sprechanlage.
„Dein Mann!“
Darauf öffnete sich die Tür zu einem Schlitz, durch den kein Mensch passen, durch den Leon seine Ehefrau aber sehen konnte. Und von oben angefangen sah er lange blauschwarze Haare, glänzende grüne Augen, kleine Backenknochen, einen Mund, der vor Erstaunen offenstand, einen Halsansatz, zwei vorgepresste Brusthalbkugeln, ein kleines schwarzes Korsett, das über dem Nabel schon endete, nackte, gutgebräunte Haut, gefolgt von einem schmalen Streifen schwarzer Schamhaare, darunter Strümpfe und High-Hells der modernsten Bauart. Seine Frau war eine außergewöhnliche Schönheit, vor fünfzehn Jahren immerhin Dritte bei der Wahl zur Miss Italia geworden, die jetzt jedoch durch den absonderlich anmutenden Gesichtsausdruck auf lächerliche oder befremdende Weise eigenwillig wirkte.
„Leon! Sono confuso!“
„Ja, Topolina, ich bin es wirklich.“
Der Türspalt wurde breiter, Leon zwängte sich hindurch und schlug die Tür, schon der neugierigen Nachbarn wegen, sofort hinter sich zu.
„Was hast du denn vor?“, fragte er seine Frau.
„Ich?“ Die grünen Augen bekamen einen verwirrten Ausdruck.
„Ich meine...“, stotterte er und betrat die Garderobe seine Hauses nunmehr offiziell, „dass du so reizend aussiehst, wirklich! Aber wozu? Sind die Kinder nicht zu Hause?“
„Ach, Leon. Die Kinder sind bei deiner Mutter. Wir haben für heute Abend Karten für die Volksbühne!“
Ja, jetzt fiel es Leon wieder ein, als er seine Frau Naomi zurückschreiten sah ins Schlafzimmer. Bewundernd folgten seine Augen dem fast schwebenden Gang, bei dem sich mit jedem Schritt die festen Gesäßbacken gegeneinander schoben. An den heutigen Theaterbesuch hatte er seit der Mittagspause nicht mehr gedacht. In der Volksbühne Olching läuft das Theaterstück „Immer diese Putzfrau“. Seine Mutter, die nur drei Häuser weiter wohnte, betreute für den heutigen Abend die beiden Kinder, Viola und Diego.
Einigermaßen schuldbewusst, sich dann aber wieder des Spiegelbilds erinnernd, folgte er dem aufreizend wedelnden Hintern ins Schlafzimmer.
„Und wie geht es dir sonst?“
„tutto bene“, antwortete Naomi, die die Tür eines Wandschranks aufklappte, dann ein schwarzes Etwas in den Händen hatte und durch dieses Etwas zuerst mit dem rechten, dann mit dem linken Bein stieg, es über die bestrumpften Waden und Knie und über die Schenkel immer höher zog.
„Und wie geht es Viola und Diego?“
„Auch gut! Das heißt... Aber das erzähle ich dir später!“
„Warum später?“
„Weil wir mindestens zehn vor acht in der Volksbühne sein müssen, und weil du dich bis dahin noch waschen, rasieren und anziehen musst! Das Bad ist frei! Ich mache mich hier zurecht!“
Leon von Hartwigsen wollte protestieren, sah dann aber auf seine Uhr und stellte fest, dass er einschließlich Fahrt nur noch dreißig Minuten Zeit hatte. Er nahm sich jedoch vor, Naomis Andeutungen über das Tun der von ihm gezeugten Kinder nach der Theateraufführung nachzugehen.
„Na, gut“, meinte er und stürzte sich ins Badezimmer. Während seine rassige Frau an ihrem Schminktisch saß, sich die Lippen bemalte, dachte er an das Spiegelbild zurück.
Als er mit Naomi fünf Minuten vor acht von der Garderobe der Volksbühne die Treppen zum großen Saal emporschritt, sah er das Spiegelbild immer noch vor seinem geistigen Auge. Wieso, warum und mit welchen Bildern im Kopf onanierte seine Frau? Tat sie das tagsüber regelmäßig?
Er grüßte nach links und nach rechts Persönlichkeiten aus Olching und rechnete nach, wie oft er im Durchschnitt seine Naomi in der Woche beschlief, kam zu dem Ergebnis, dass er es nicht sagen konnte. Aufgrund der stressigen Arbeit in seiner Firma war seine sexuelle Leistung eher als ausreichend zu benoten.
Plötzlich spürte er Naomis Ellenbogen in seinen Rippen. Vor ihnen stand Ulrich Forel-Lee, dunkelblond, groß und breit wie ein olympischer Zehnkämpfer, gebürtig in Paris mit dem Charme und der Natürlichkeit eines französischen Gentlemans. Neben ihm Ling Forel-Lee, schwarzhaarig, schmal und schlank, mit runden Augen, hochliegenden Wangenknochen, gebürtig in Peking und tätig für die chinesische Botschaft in München. Das Ehepaar Forel-Lee wohnte in der Rosenstraße 5 und somit direkte Nachbarn der Familie Hartwigsen.
Die Begrüßung war herzlich. Bereits seit zwei Jahren saßen sie einmal im Monat neben dem anderen Paar. Man fragte gegenseitig nach dem Befinden, sagte sich auch Komplimente. Naomi bestaunte das enganliegende Abendkleid von Ling, dass auch Leon als sehr apart und körperbetont fand.
Nach dem zweiten Klingelzeichen nahmen beide Paare ihre reservierten Plätze ein. Das Programmheft über das Stück „Immer diese Putzfrau“ interessierte Leon plötzlich überhaupt nicht mehr. Denn das enge Abendkleid der Nachbarin Ling Forel-Lee hatte einen Schlitz, durch den aufreizend ein langer und schmaler Schenkel blitzte, auch noch, als die Lichter ausgingen und der Vorhang der Bühne zu beiden Seiten wallte.
Die Beine waren überwältigend! Perfekt! Grandios! dachte Leon und sah immer wieder verstohlen nach links unten statt auf die Bühne. Er bekam kaum etwas von der Vorstellung mit, stellte sich lieber vor, welche Unterwäsche die Asiatin unter dem engen Abendkleid trug.
Während der zweite Akt lief, stellte sich Leon vor, wie er der schlanken Chinesin das Kleid vom Körper riss und sie leidenschaftlich fickte. Der Anblick der Schenkel, die regelmäßig hervorblitzten, genügte, um bei Leon eine gewaltige Erektion zu erzeugen.
Doch als die Hauptdarstellerin wieder einmal mit wedelnden Hintern über die Bühne lief, holte er in Gedanken auch diese noch in sein Bett, hielt gleichzeitig das Programmheft aber so über seine Hose, dass etwaige Blicke die Beule, die sie warf, nicht erkennen konnten.
Naomi von Hartwigsen hatte an diesem Abend, da sie ohne ihr Wissen von Leon beobachtet worden war, nicht zum ersten Mal onaniert. Schon seit geraumer Zeit hatte sie bei ihrem Mann eine Müdigkeit in Sachen Sexualität feststellen müssen. Da sie nicht fremdgehen wollte und dazu in der kleinen Stadt Olching auch keine Gelegenheit gefunden hätte, nahm sie Zuflucht zu den eigenen Fingern. Leons Verlangen war ihr trotz oder wegen der beiden Kinder, die er ihr gemacht hatte, einfach zu bescheiden. Sie war eine leidenschaftliche, vierunddreißigjährige Italienerin, die sich nach lustvoller und harter Befriedigung sehnte. Sie sah sich selbst auf dem Gipfel ihrer sexuellen Triebe.
Erneut hatte sie sich den französischen Supermann Gabriel Forel-Lee vorgestellt, der, wenn er sie an den Theaterabenden begrüßte, immer eine so tiefe, männliche und charmante Stimme hatte, und ihr mit seinen blauen Pupillen immer so tief in die Augen sah. Sie hatte schon seit ihrer Kindheit ein Faible für den blonden, blauäugigen, athletischen Männertyp. Bereits nach den ersten Worten mit dem muskelbepackten Gabriel wurde ihr Slip feucht. Im letzten Sommer hatte sie sogar heimlich im Schlafzimmer, aus dem Fenster blickend, onaniert, während der Nachbar mit nacktem Oberkörper den Rasen mähte.
Gabriel Forel-Lee, den blonden Franzosen, der Mann, der direkt im Haus dem ihren wohnte, hatte sie sich vorgestellt, als sie in ihrer neuen Aufmachung vor dem Spiegel gestanden und dann nicht anders gekonnt hatte, als sich selbst zu befriedigen.
An all dies dachte Naomi, die rassige Italienerin, als der zweite Akt begann. Sie ließ für Sekunden ihre Augen von der Bühne und sah über die Nasenspitze ihres Mannes auf den Charakterkopf von Gabriel Forel-Lee. Dieser, wie von einem unsichtbaren Faden gezogen, drehte sich zu ihr, und blickte ihr tief in die Augen. Naomi erschrak und drehte schnell ihren Kopf zurück zur Bühne. Was mochte er wohl gedacht haben, durchzuckte es sie.
Endlich fiel der Vorhand des letzten Aktes, und Naomi klatschte in die Hände, dass sie brannten. Sie hörte mit dem Applaus erst auf, als der Vorhang hängen blieb, die Sitzreihen vor ihr fast schon leer waren und sie Leons Arm an ihrem fühlte.
„Unsere Nachbarn fragen, ob wir noch mit in die Cantina Bar etwas trinken gehen...“
„Ja, sicher“, antwortete Naomi strahlend. „Sehr gerne sogar.“
In der mexikanischen Bar entstand eine prickelnde Atmosphäre. Das Feuerwerk der Augen sprühte zwischen Naomi von Hartwigsen und Gabriel Forel-Lee und auch zwischen Ling Forel-Lee und Leon von Hartwigsen. Es wurde ein angenehmer Abend bei einem kleinen Snack und einiger Cocktails.
Naomi fühlte sich glücklich und beschwingt, als sie von Leon durch die Haustür ins eigene Reich geschleust wurde. Sie sah ihrem Mann mit funkelnden Augen an, als er ihre Hände fest hielt, als wären sie in einem Schraubstock.
„Was willst du denn, tesoro?“, hauchte sie lüstern.
„Diesmal lasse ich dich nicht los! Diesmal will ich vorher deinen Schwur“, antwortete Leon und umfasste seine schlanke Frau.
„Welchen Schwur?“ keuchte sie erregt.
„Dass du dich komplett nackt ausziehst und dich auf meine Knie setzt!“
Nur das? fragte sich Naomi leicht enttäuscht. Sie hätte sich jetzt harten, direkten Sex gewünscht. Nur auf die Knie setzen? Sie runzelte die Stirn.
„Okay! Ich schwöre es“, meinte sie unterwürfig.
Plötzlich war sie wieder frei. Sie überlegte kurz und entschied sich dann dafür, Wort zu halten. Sie ließ den langen Rock zu Boden fallen und streifte die Bluse über den Kopf, wo sie einige Zeit hängen blieb.
„Leon! Hilf mir doch!“
Doch es kam keine Hilfe. Naomi zog und zerrte an der Bluse, die so verflucht eng war und die über ihrem Kopf hing, bis sie es endlich geschafft hatte, prustend auch die Arme aus der Bluse pellte. Sie sah Leon im Wohnzimmer auf dem Teppich sitzen. Nackt!
„Was hast du mit mir vor?“, fragte sie erregt.
„Nichts anderes, als was du hoch und heilig geschworen hast! Meine Knie sind hier!“, antwortete Leon und schlug auf seine behaarten Männerbeine.
Zögernd, als drohe ihr die Hinrichtung, setzte Naomi – in kurzem Korsett, winzigem Slip und schwarzen Strapsen – einen Fuß vor den anderen und ging auf Leon zu, der da nackt, mit einem schon halb steifen Penis auf dem Teppich saß, beide Arme ausstreckte und, als sie endgültig heran war, ihren neuen und so sündhaft teuren Slip mit einem Ruck bis auf ihre Knie zog und mit dem nächsten Ruck bis auf ihre Fesseln.
„Leon!“
„Steig aus dem Ding heraus!“
„Und das andere?“
„Behältst du an! Und setzt dich auf meine Knie! So war es vereinbart!“
„Wie kann ich darauf sitzen? So saß ich noch nie!“, meinte sie.
Leon hatte seine muskulösen und behaarten Schenkel mit den knochigen Knien gespreizt. Naomi sah nicht nur seinen Hodensack, sondern auch die dunkel behaarte Poritze. Auf was sollte sie da sitzen? Aber Leon zog sie kraftvoll heran, stellte ihre Füße neben seine Hüften, so dass sie breitbeinig vor und über ihm stand. Er drückte sie dann mit dem nackten Hintern auf den Teppich, womit ihre Schenkel über den seinen lagen und sie sich gegenübersaßen, wie sie sich noch nie gegenübergesessen hatten. Dann fühlte sie seine Finger ihre Schamlippen spreizen, fühlte sie eindringen, fühlte seinen Daumen dort, wo ihr Kitzler schon heftig pochte, und war von einer auf die andere Sekunde glückselig wie lange nicht.
„Aber Leon, was machst du da?“
„Gefällt es dir nicht?“
„Oh ja, doch, sehr sogar.“
„Soll ich weitermachen?“
„Ich bitte darum!“
Wann hatte Leon das je getan? Lag das am Theaterstück? An ihrer neuen Unterwäsche? Doch sie kam nicht dazu, ihre eigenen Fragen zu beantworten, da sich gerade seine wulstige Eichel aus der Vorhaut hervorschob. Sie half dem seltenen Ereignis nach, umfasste seinen Penis und begann ihn sanft zu massieren. Kurz darauf griff sie härter zu, presste seine Erektion so fest, dass Leon für Sekunden die Augen zukniff, die Zähne aufeinanderbiss.
„Ich finde es toll, dass du von deiner Normalstellung abweichst“, meinte sie, während sie erneut seinen Phallus massierte.
„Wir sollten uns noch etwas Besseres einfallen lassen...“
„Was meinst du?“, fragte Naomi heiser und begann ihr Becken hart gegen seine stoßenden Finger zu pressen. Leon machte sie geil, richtig geil!
„Nimmst du es mir übel, wenn ich einen Wunsch habe?“
„Ich nehme dir nichts übel, nur hör nicht mit deinem Finger in meiner Muschi auf“, hauchte sie und fühlte nicht nur, sondern hörte auch, dass Leons Finger in sie ein und aus fuhren, und wandte sich mit der rechten Hand wieder seinem Hodensack zu, der gestreichelt werden wollte.
„Der Einfall kam mir in Theater“, hörte sie ihren Mann sagen und sah jetzt nur noch auf seinen Mund. „Ja, ich möchte dich mal mit einem anderen Mann... äh, ficken sehen...“
„Toll!“
„Zum Beispiel mit Gabriel Forel-Lee...“
Naomi konnte nicht anders: Sie entließ aus ihrer Hand seinen vollen, prallen Hodensack, schob mit der Hand Leons Daumen von ihrem Kitzler weg, den sie besser zu behandeln verstand und der so aufreizend juckte, nahm ihn zwischen zwei Finger, sah ihren Mann nur noch durch einen Nebel, sah dann nur noch rote Spiralen, sich drehende Kreise, die zu purpurnen Kugeln wurden, immer größeren, und fühlte, ausgehend von ihrer Klitoris, die schäumenden Wellen eines süßen und mächtigen Bebens, das ihr für Sekunden das Bewusstsein nahm, durch ihren ganzen Körper bis in die letzten Haarspitzen rollen. Als sie endlich wieder begriff, wo sie war, vor allem, dass sie es selbst noch war, fühlte sie, dass sie nicht mehr saß, sondern mit dem Rücken auf dem Teppich lag, und sah über sich die Augen Leons.
„Habe ich dich erschreckt?“, fragte er neugierig.
Sie schüttelte nur den Kopf. „Nein! Es war doch so himmlisch schön...“
„Willst du jetzt schlafen gehen?“
„Warum denn schlafen?“ Naomi stieß mit ihren Fingern an seinen harten Phallus. „Komm fass mich wieder an! Ich will gefickt werden!“
Leon rutschte mit seinem nackten Hintern an sie heran, legte ihre Schenkel wieder über die eigenen und stützte sich mit der rechten Hand ab. Er führte erneut seinen Mittelfinger in ihre schlüpfrige Spalte und begann sie genussvoll zu penetrieren.
„Du bist so geil, Naomi. Deine Muschi ist unwahrscheinlich angeschwollen, überall, außen und innen, und so nass.“
„Magst du das?“
„Das merkst du doch!“
„Ach, Leon – so eine tolle Nacht hatten wir schon lange nicht mehr! Und ich will, dass du sie noch toller machst. Ich bin bereits richtig geil. Du, wenn ich mir vorstelle, dass du und die nackte Ling... wann willst du denn die Forel-Lees einladen?“
„Wie kommst du jetzt auf unsere Nachbarn?“
„Das sagtest du doch!“, erwiderte sie heftig atmend. „Du sagtest, du willst mich ficken sehen mit Gabriel Forel-Lee!“
„Das war nur ein Beispiel.“
„Ein Beispiel?“ Naomi stieß nicht mehr mit dem Becken, zog auch ihre Hand von seinem Penis zurück und fühlte sich plötzlich von Leon enttäuscht und aufs Kreuz gelegt.
„Naomi!“ Leons Stimme schien aus weiter Ferne zu kommen. „Naomi, hör doch zu! Wir leben in Olching! Und wenn wir die Forell-Lees einladen und unsere Vorstellungen offenlegen – und einmal müssten wir so etwas ja wohl tun! -, und unsere Nachbarn mögen nicht? Was dann? Könnte das Auswirkungen auf meine Firma hier am Ort haben?“
Naomi begriff. Seufzend strich sie den Athleten Gabriel Forel-Lee mit der tiefen, männlichen Stimme aus der Liste ihrer Wunschvorstellungen, griff wieder an Leons Penis und sagte: „Ja, du hast Recht. Jemand aus Olching kommt nicht in Frage.“
„Es gibt auch anderswo nette und sympathische Menschen, Leute, die so denken wie wir...“
„Wie denken wir den?“, wagte Naomi zu fragen.
„Das zwei Kinder erst einmal genug sind, dass wir aber noch jung sind, dass vor allem meine Frau jung ist und dass eine Abwechslung nicht schaden kann. Aber wir werden nicht fremdgehen wie die Kleinbürger und uns gegenseitig anlügen, sondern im Bewusstsein dessen, was wir uns gegenseitig gestatten, unsere Lust... oh, kannst du geil lecken!“
Leon musste seinen Vortrag abrupt unterbrechen, weil Naomi sich kurz erhoben hatte, dann in die Knie gegangen war, mit einer Hand an seinem Hodensack spielte, mit der anderen seinen Freudenspender umfasst und die geschwollene Eichel in den Mund genommen hatte. Er spürte jeden Zungenschlag, jedes weiche Streichen ihrer harten Zunge auf der empfindlichen Haut seiner Penisspitze. Kurz durchzuckte ihn der Gedanke, dass es richtig gewesen war, heute Nacht die Gelegenheit beim Schopf zu fassen und Naomi zum Partnertausch zu bewegen. Sie schien schon jetzt wild darauf zu sein. Hätte er es gewagt, wenn er sie vor dem Theater nicht heimlich im Spiegel beobachtet hätte?
Aber dann dachte Leon nichts mehr, er fühlte nur noch. Fühlte tausend Wonnen auf einmal, fühlte, dass Naomi seinen Eichel aus ihrem Mund entließ, sie jetzt nur noch mit vorgeschobenen Lippen berührte, zwischen denen ihre Zunge noch lebendiger wurde, um die Wulst kreiste, über die Kerbe und über die zwei dicken Wölbungen, während in einer ihrer Hände seine Hoden tanzten und ihre andere Hand auf dem dicken Schaft auf und nieder fuhr. Nein, so hinreißend, so aufregend unanständig hatte sie ihn schon lange nicht mehr geleckt! Er musste sich krümmen vor Lust, sank mit seinem Kopf auf ihren Rücken, küsste ihren Nacken und streichelte mit weit ausgestreckten Händen die Rundungen ihres Hinterteils. Bis er die explosiv aufsteigende Flut wollüstiger Erfüllung fühlte.
„Naomi! Es kommt...!“
Aber Naomi hörte nicht auf an seinem Schwanz zu lutschen, sie leckte und schmatzte laut. Nur ihre Hände verharrten, ihre Zunge aber klopfte weiter zwischen saugenden Lippen, holte die aufwallende Flut aus seinem Innersten heraus, und er konnte vor Lust und Wonne nur laut und hemmungslos stöhnen.
Als sie danach nebeneinander auf dem Teppich lagen, leckte er ihr einen milchigen Tropfen unter dem rechten Mundwinkel ab, bevor er ihr Gesicht gegen seines presste und ihr einen wilden Kuss gab, der nicht enden wollte.
Naomi ging zuerst die Luft aus. Er spürte ihre Arme gegen seine nackte Brust drücken, gab dem Druck nach, löste sich von ihren Lippen und ließ keuchend seinen Kopf auf den Teppich sinken wie sie. Und er spürte, dass sie seine rechte Hand ergriff und sie zwischen ihre Schenkel zwang. Er wehrte sich nicht. Das, wohin er griff, war noch genauso heiß, geschwollen und schlüpfrig wie vorhin. Dann sah er in ihre grünen Augen und hörte ihre Mund, der eben seinen Samen getrunken hatte, fragen: „Leon?“
„Ja?“
„Darf ich jetzt auch mal was Frivoles sagen?“
„Aber ja doch!“, antwortete Leon und führte zwei Finger in ihre feuchte Spalte. „Sag es! Ich habe auch alles gesagt!“
„Darauf wollte ich ja antworten!“, meinte sie schwer atmend und schlug die Augen wieder auf. „Dein Vorschlag eben, war ebenso wunderbar, wie es deine Finger immer noch sind. Wenn ich mir vorstelle, das... aber lassen wir das...“
„Was stellst du dir vor?“, fragte Leon und registrierte, dass Naomi schon wieder ihr Becken bewegte. „Was denn, Topolina?“
Es waren mehrere Minuten, während denen sie sich nur schweigend ansahen und ihre Augen immer mehr verdeckt wurden von den Lidern, bis sie fast nur noch Schlitze waren. Seine Finger hatte er aus ihrer Vulva gezogen, abwartend auf ihre Antwort. Er zog die Arme an, stützte die Ellenbogen auf den Teppich, und sah, dass Naomi das gleiche tat. Sie lagen sich gegenüber wie zwei Katzen, die noch nicht wussten, ob sie gegeneinander kämpfen oder miteinander spielen sollten.
„Dein Vorschlag, Leon“, antwortete sie. „Dein Vorschlag ist wunderbar. Aber die Praxis...“
„Aha! Du willst mit einem anderen Mann ficken, fürchtest aber eifersüchtig zu werden, wenn ich das gleiche mit einer anderen Frau mache, oder?“
„Falsch! Ich gönne dir die Lust, wie du sie mir offenbar gönnst. Ich könnte mir sogar vorstellen, dir dabei zuzusehen, so pervers bin ich... aber...“
„Was?“
„Du sagtest, dass es auch anderswo nette und sympathische Menschen gäbe. Doch wie willst du sie finden?“
„Wir könnten auf einer Seitensprungseite im Internet inserieren.“
„Was willst du denn da hineinschreiben?“
„Lass mich mal überlegen“, meinte Leon. „Temperamentvolles Ehepaar, Sie 34/172, Er 39/188, sucht für die schönsten Stunden des Lebens ein tolerantes und sympathisches Paar.“
„Kling gut. Aber was dann?“
„Dann, geliebte Naomi“, antwortete Leon, „dann warten wir ab!“