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Juli 2016


Helen lag im Bett und versuchte vergeblich, ihre Erregung zu unterdrücken! Sie versuchte, an alles Mögliche zu denken, um das Kribbeln zwischen den Beinen zu vergessen, doch es nützte nichts. Viel zu lange lebte sie bereits allein. Mit ihren zweiunddreißig Jahren war sie noch jung und in der Blühte ihres Lebens.

Seit ihr Ehemann Manuel vor zwei Jahren bei einem Verkehrsunfall gestorben im kleinen Friedhof der Gemeinde seine letzte Ruhestätte gefunden hatte, lebte sie völlig keusch. Aber es fiel ihr schwer, sehr schwer. Sie hatte Feuer im Blut und strotzte vor Gesundheit. Ihr Körper verlangte nach Liebe, nach Zärtlichkeit, nach Nähe, Berührungen und Sex.

Manuel, ihr geliebter Ehemann, hatte ihr all das gegeben.

Sie war über zehn Jahre verheiratet gewesen, und das in schönster Harmonie und Glück. Er war genauso liebesbedürftig wie Helen und dies auch in körperlicher Hinsicht. Manuel hatte einen großen sexuellen Appetit und einen enorm entwickelten Penis, zwei Eigenschaften die Helen sehr entgegen gekommen waren. Und das Ausmaß dieser beiden Eigenschaften war das Beste, was sie je erlebt hatte.

In dieser langen Zeit der Ehe war kaum ein Tag vergangen, an dem sie von ihrem Manuel nicht so richtig durchgevögelt worden wäre. Sie hatte ihren Mann nie betrogen.

Nicht, dass sie nie daran gedacht hätte, dass es schön gewesen wäre, mal zur Abwechslung einen neuen Schwanz zwischen den Beinen zu spüren, aber zur Verwirklichung dieses Wunsches war es nie gekommen. Sie begnügte sich damit, dass, während sie von ihrem Mann gefickt wurde, sie sich im Geiste vorstellte, dass der junge Lehrer ihres Sohnes, der Apothekerlehrling oder ein junger Arbeiter aus der Gärtnerei auf ihr liegt, wodurch sie besonders schöne Abgänge bekam.

So vergingen also zehn glückliche Ehejahre.

Und nun, seit zwei Jahren, quälte sich Helen im verwaisten Ehebett alleine mit ihren Trieben. Gewiss, sie hatte zehn Finger, die ihr eine notdürftige Lösung ihrer Wünsche geben konnten, ja, auch eine Kerze oder der Dildo in ihrer Schublade mussten manchmal Hilfe leisten, doch was war das alles gegen einen richtigen, warmen, harten und ausdauernden Männerpenis?

So befingerte Helen mal wieder ihre hungrige Vagina. Sie konnte sich zwei Orgasmen abzwingen, doch das ganze Innere ihres Unterleibes schrie nach Erfüllung, die sie mit dieser Methode nur sehr unzulänglich erreichen konnte.

In ihrer Verzweiflung griff sie zum Telefon um Laura, ihre beste Freundin, anzurufen. Diese war nicht gerade erfreut, mitten in der Nacht geweckt zu werden (obwohl sie als Ärztin daran gewöhnt war), doch als sie die Stimme von Helen erkannte, war sie sofort wach.

Es musste etwas passiert sein!

„Laura, ich brauche dringend deine Hilfe! Kannst du mich besuchen kommen? Ich brauche jemanden zum Reden!“

„Was ist passiert?“, fragte die fünfunddreißigjährige Laura beunruhigt.

„Noch ist nichts passiert“, antwortete Helen. „Aber ich fürchte, ich halte es nicht mehr länger aus, dann passiert ein Unglück. Ich kann es dir am Telefon nicht erklären, ich muss dich sehen!“

Laura überlegte kurz und sagte dann: „Behalt bitte die Nerven! Ich komme gleich morgen zu dir. Ich wollte sowieso einen dreitägigen Kurzurlaub machen und ein wenig ausspannen. Halt durch, ich bin morgen bei dir!“

Laura war mit dem Vormittagszug aus München angekommen und wurde von Helen am Bahnhof abgeholt. Sie blickte fragend zu ihrer Freundin, doch diese deutete mit einer Kopfbewegung an, dass sie noch nicht sprechen wollte.

Erst als die beiden Frauen sich im verwaisten ehelichen Schlafzimmer ins Bett legten, konnte Laura fragen: „Wo brennt es?“

Helen antwortete mit einer Gegenfrage: „Kannst du dir vorstellen, über zwei Jahre lang nicht gefickt zu werden?“

Nein, das konnte sich Laura nicht vorstellen! Sie war zwar noch verheiratet, lebte aber von ihrem Ehemann getrennt. Dieser hatte seine homosexuelle Neigung entdeckt und wohnte mit einem Mann zusammen. Eine Scheidung kam aber aus finanziellen Gründen nicht in Frage. Daher war Laura mit ihrem Beruf verheiratet, aber in ihren Adern floss ein heißes Blut. Sie hatte regelmäßige Affären und schaffte es keine Woche ohne einen guten Fick.

Deshalb blickte sie Helen verwundert an. „Warum tust du nichts dagegen? Es gibt doch genug Männer auf der Welt!“

„Wie stellst du dir das vor?“, entgegnete Helen. „In diesem Kuhdorf hier? In diesem erzkonservativen, katholischen Bayern? Unter diesen heuchlerischen Puritanern? Wo gibt es hier einen Mann für mich? Es gibt keinen, der vom Alter her zu mir passen würde, alle sind verheiratet. Und wenn ich mir einen Liebhaber nehmen würde, wüsste das bereits am nächsten Tag jeder im Ort! Und die würden mich hier steinigen!"

„Ist die Lage wirklich so schlecht?“, fragte Laura.

„Noch schlimmer, als du es dir vorstellen kannst. Jede Nacht mit hungriger Möse einschlafen müssen – wenn ich überhaupt einschlafen kann! Laura, du bist Ärztin, du musst mir etwas verschreiben, das meine Libido herabsetzt, oder ich werde verrückt! Ich muss, auch wenn ich keine Periode habe, eine Binde tragen. Meine Schamlippen sind ständig feucht!“.

„Zeig mal“, sagte Laura und griff langsam unter das Nachthemd ihrer Freundin, und streichelte ihre Beine hoch.

Es war nichts Neues für Helen, denn in ihrer frühen Jugend hatte sie regelmäßige lesbische Erfahrungen gesammelt.

Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie sich gegenseitig berührten und verwöhnten. Schließlich legten sie sich verkehrt herum aufeinander und befriedigten sich oral.

Nachdem sie sich auf diese Weise mehrere schöne Höhepunkte schenkten, waren ihre Triebe soweit besänftigt, dass sie Helens Problem ruhig besprechen konnten.

„Ich sehe die Sache nicht so schwarz wie du“, begann Laura. „Ich glaube, die Lösung ist da, sogar in deinem Haus. Du möchtest gefickt werden, dazu brauchst du einen strammen Schwanz. Es ist doch ganz einfach, du brauchst nur zuzugreifen!“

„Zugreifen?“ wunderte sich Helen. „Wie zugreifen? Ich sage dir, dass es in diesem Kuhdorf …“

„Nicht im Dorf!“, unterbrach sie Laura. „Hier in deinem Haus!“

„Ich kann hier niemanden reinlassen, ohne das …“, wollte Helen einwenden.

Doch Laura unterbrach sie erneut. „Du musst niemanden reinlassen! Er ist schon im Haus!“

In Helens Kopf begann es zu dämmern. Laura meinte David Mittermeier, den fünfundzwanzigjährigen Pastor, der seit einem Jahr die Pfarrei übernommen hatte und im ersten Stock des Hauses in einer abgetrennten kleinen Wohnung wohnte.

„Du meinst wirklich? Aber David ist noch so jung, so unerfahren und schüchtern.“

„Ja genau, das meinte ich“, erklärte Laura.

„Du bist verrückt!“ war das Einzige, was Helen auf diese Behauptung antworten konnte.

„Warum nicht?“ fragte Laura. „Schau mal, er ist ein hübscher Junge. Und er sieht nicht wie ein einsamer Wichser aus. Ich bin sicher, dass er eine Geliebte hat, wenn nicht mehrere. Ficken tut er sicher schon lange. Und er ist bestimmt auch nicht schwul. Ich habe gesehen, wie er auf meinen Busen und meine Beine gestarrt hat. Ja, ich habe sogar bemerkt, dass er auch gerne meinen Hintern angeschaut hat, als ich an ihm vorbeiging.“

„Du bist verrückt! Was würden die Leute denken, wenn ich, zwei Jahre nach dem Tod meines Mannes ein Verhältnis mit dem neuen Pastor beginnen würde?“, sagte Helen erneut.

Mehr konnte sie dazu nicht sagen.

„Warum soll ich verrückt sein? Nur weil ich das Natürlichste und das Selbstverständlichste auf der Welt in Erwägung ziehe? Schau Helen, er ist ein junger Mann; er hat wahrscheinlich einen Prachtschwanz, der ihm ständig steht, was in seinem Alter ganz normal ist. Er hat Sehnsucht danach, seinen Schwanz in eine heiße Fotze reinzustecken und darin geil abzuspritzen. Das ist in seinem Alter nur natürlich. Er braucht also eine Frau, die eine feuchte Vagina zwischen den Beinen hat. Und eine solche Frau befindet sich in diesem Haus. Das bist du!“

„Du bist völlig verrückt!“, reagierte Helen auf diese Worte, doch in ihrem Inneren keimte eine Befürchtung auf, dass sie diesen Sirenenklängen doch erliegen könnte.

„Nein, ich bin nicht verrückt“ erwiderte Laura. „Ich denke nur logisch, was du in deiner Lage anscheinend nicht kannst. Du bist eben eine Witwe, geprägt von religiösen und veralteten Anschauungen. Ich dagegen bin eine Wissenschaftlerin, ich bin Ärztin. Ich glaube, dieser neue Pastor wäre glücklich, wenn er mit stehendem Pimmel hier in dein Schlafzimmer kommen und ihn in deine Fotze stecken könnte. Er wäre der glücklichste Mensch auf der Erde, wenn er nicht immer neue Mädchen oder Frauen erobern und sie überreden müsste, sich ficken zu lassen. Oder seinen Schwanz mit der eigenen Hand zu quälen, wenn er keine Möse bekommt!“

„Du bist vulgär!“, sagte Helen.

„Nein, ich bin nicht vulgär, ich spreche nur aus, was ich denke und was Sache ist. Meinst du, ich weiß nicht, dass du dich in deinem geheimsten Inneren nach diesen jungen Burschen sehnst? Dass du ihn gerne verwöhnen würdest, dass du für ihn die Beine jederzeit liebend gerne auseinander machen würdest? Dass deine Fotze danach schreit, seinen Pimmel in sich aufzunehmen, zu spüren, wenn sein geiler Schwanz sich in deiner Fotze entlädt und er sein Sperma in dich spritzt? Dass du seinen Pimmel gerne in den Mund nehmen, daran lutschen, seinen Samen aussaugen möchtest und …“

„Hör auf! Hör auf! Ich kann es nicht mehr hören!“, empörte sich Helen. „Ich bin zwar kein Unschuldslamm, aber du bist durch und durch verdorben!"

„Du wirst sehen, es ist eine großartige Sache“, sagte Laura. „Gleich morgen werde ich mit ihm sprechen!“

„Untersteh dich!“, warnte sie Helen. „Ich kratze dir die Augen aus, wenn du ihm auch nur ein einziges Sterbenswörtchen davon erzählst, welche blöden Ideen du hast!“

„Sei nicht so störrisch!“, sagte Laura. „Ich wette, deine Fotze hat eine Überschwemmung, nur von dem Gedanken, den Pimmel des jungen Pastors einmal in sich fühlen zu können. Zeig mal …“, sagte sie und griff ihrer Freundin zwischen die Beine.

Helen strampelte, aber Laura war stärker. Sie drückte ihren Finger zwischen ihre Schamlippen und spürte, dass sie wirklich sehr feucht waren.

„Da schau her“, sagte sie, „sie will nichts mit dem Pastor haben, aber ihre Muschi läuft aus!“

„Nein, nein!“, schrie Helen.

„Nein?", lachte Laura. „Komm, sag mir, was du in diesem Augenblick am liebsten möchtest! Sag mir, dass du möchtest, dass David in dieser Minute durch die Tür hereinkommt …“

„Nein!“

„… mit aufgerichteten Schwanz, ganz geil und ganz verrückt nach deiner Fotze! Sag, dass du es dir wünscht!“

„Ja! Nein! Nein!“

„Doch, du möchtest das! Du sehnst dich danach, dass er deine Beine auf seine Schultern legt, seinen Schwanz ganz tief in deine Muschi steckt und dich zu vögeln beginnt. Dass er mit seinem Pimmel ganz tief in deine Fotze stößt!“

„Ja! Ja! Nein! Nicht doch!“, schrie Helen, die sich einem Orgasmus näherte. „Hör auf, bitte!“

„… oder möchtest du, dass er erst deine Fotze ausgiebig leckt? Das kann ich ihm beibringen!“

„Nein! Rühr den jungen Pastor nicht an!“

„Schau, sie ist sogar eifersüchtig!“, jubelte Laura. „Gleich morgen werde ich ihm beibringen, wie die Frauen es mögen!“

„Nein!“

„Doch! Stell dir mal vor, er kommt jetzt hier herein. Er hat nichts an, er ist ganz nackt, und sein schöner großer Schwanz steht steif vor seinem Körper. Stell dir vor, er kommt hier rein und fickt dich durch, wie du noch nie durchgefickt worden bist! Stell dir das doch mal vor …“

Weiter konnte sie nicht reden! Helen bekam einen gigantischen Orgasmus. Sie warf ihren Körper hin und her und schrie unartikulierte Laute.

Die beiden Frauen hatten sich gegenseitig noch etliche Höhepunkte verschafft, bevor sie ermattet einschliefen.


Am nächsten Morgen saßen sie alle drei am Tisch in der Küche. Laura hatte den jungen Pastor zum Frühstück eingeladen. Nun warfen sie Helen bedeutungsvolle Blicke zu, doch diese antwortete nur mit einem gequälten Gesichtsausdruck, womit sie andeuten wollte, dass Laura mit den Anspielungen endlich aufhören sollte.

Doch sie war nicht zu bremsen!

Als der junge Pastor einmal aufstand, um frischen Kaffee zu holen, deutete Laura hinter seinem Rücken auf ihn, und dann zeigte sie ihren steil aufgerichteten Zeigefinger; es sollte bedeuten, dass der Mann einen Ständer hat. Er hatte einen solchen nicht, aber Laura konnte das Provozieren nicht lassen, trotz der peinlichen Stimmung und vielsagenden Grimassen ihrer Freundin.

Nach dem Frühstück sagte Laura, dass sie ihre Beine ein wenig vertreten möchte und ging spazieren. Als sie nach etwa einer halben Stunde zurückkehrte, sah sie, dass Helen ein besorgtes Gesicht machte.

„Was ist los?“, fragte Laura.

„Meine Freundin Susanne hat angerufen. Es geht ihr nicht gut, ihr Mann hat sie verlassen, nun ist sie am Boden zerstört, nur noch am Weinen. Ich habe Angst, dass sie sich etwas antut.“

„Was willst du tun?“, fragte Laura.

„Ich fahre sofort zu ihr, sie braucht jemanden, der mit ihr redet, sie wieder aufbaut, ihr neuen Lebensmut gibt. Wenn ich mich beeile, kriege ich gleich noch einen Zug. Willst du mich zum Bahnhof begleiten?“

„Ja, natürlich“, antwortete Laura.

Helen packte eilig einen Koffer. Wenig später fuhren sie zum Bahnhof.

Unterwegs flehte Helen: „Bitte, erzähle dem jungen Pastor in meiner Abwesenheit nichts von unserem Gespräch. Ich versuche, so schnell wie möglich wieder da zu sein, und dann überlegen wir uns etwas anderes. Bitte versprich mir, nicht mit ihm zu reden.“

Laura sagte aber: „Helen, ich glaube, ich muss trotzdem mit ihm darüber sprechen. Ich bin überzeugt, du wirst mir dafür noch dankbar sein.“

„Was willst du ihm sagen?“

„Nun einfach, dass er seinen Samen nicht bei irgendwelchen Huren vergeuden soll, wo er sich nur eine Krankheit holen kann. Er hat eine wunderschöne, begehrenswerte und unbefriedigte Witwe im Erdgeschoss des Pfarrheims, die auch sexuelle Wünsche hat!"

„Kann ich dich irgendwie davon überzeugen oder bitten, dass du dieses Gespräch nicht führst?“

„Nein! Ich sehe die Sache nüchtern und objektiver als du!", antwortete Laura. „Ich werde ihn zu nichts überreden, ich werde ihn nur einfach fragen, wie er über die Sache denkt.“

„Na gut“, sagte Helen, „du wirst schon sehen, er wird dich entweder auslachen oder sich empört von dir abwenden."

„Kann sein, schauen wir mal“, meinte Laura mit einem siegesbewussten Lächeln auf den Lippen.

Der Zug stand schon im Bahnhof und Helen stieg ein. Sie winkte noch lange aus dem Fenster, auch als der Zug den Bahnhof bereits verlassen hatte.


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