Читать книгу DEINE SEELENHEIMAT IM UNIVERSUM. Die Seelensphären und ihre Geschöpfe - Chamuel Schauffert - Страница 22

Vom Eintauchen in verschiedene Seelensphären

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Jedes Wesen kann in alle Sphären eintauchen und Abenteuer erleben, bis auf zwei Ausnahmen:

1.Engel-Sphäre. In diese können nur Engelwesen einfließen.

2.Luzifer-Sphäre. In sie können nur Wesen

eintauchen, die zu Luzifer gehören. Für alle anderen ist diese Sphäre tabu.

Jedes Wesen besitzt Millionen von Seelenanteilen. Verlässt ein Wesen seine Sphäre, beispielsweise für eine Inkarnation oder Projektbegleitung, so kann es Anteile »abspalten«. Für eine Inkarnation in eine andere Seelensphäre kann eine Seele bis zu zehntausend Seelenanteile auswählen. Je nach Inkarnationsort ist die Anzahl sehr schwankend. Auf die Erde nimmt ein Wesen nur zwölf Anteile mit. Entsprechend der Anzahl seiner erleuchteten Seelenanteile würde es dann in der jeweils entsprechenden Dimension landen:

12. Dimension = 12 vollkommen erleuchtete, bewusste Seelenanteile

11. Dimension = 1 unbewusster Anteil + 11 bewusste Anteile

10. Dimension = 2 unbewusste Anteile + 10 bewusste Anteile

9. Dimension = 3 unbewusste Anteile + 9 bewusste Anteile

8. Dimension = 4 unbewusste Anteile + 8 bewusste Anteile

7. Dimension = 5 unbewusste Anteile + 7 bewusste Anteile

6. Dimension = 6 unbewusste Anteile + 6 bewusste Anteile

So geht es weiter bis in die unterste Dimension. In der ersten Dimension sind dann, außer dem Anteil, der in seinem goldenen Kern verweilt, alle Anteile eines Wesens unbewusst. Meistens wählt das Wesen dabei neun unbewusste Seelenanteile, also Seelenanteile, die noch erleuchtet werden müssen, und drei drei bewusste Anteile. Dass ein Wesen eine Inkarnation komplett ohne bewusste Anteile beginnt, wäre ungewöhnlich. Zumindest ein Seelenanteil muss bewusst sein. Je bewusster ein Wesen wird, desto mehr Seelenanteile kehren in die zwölfte Dimension zu seinem goldenen Kern, seinem Herzzentrum, zurück. Dazu mehr im nächsten Abschnitt.

Die »Abenteuertrips« werden nach Art des gewünschten Bewusstwerdungsprozesses ausgewählt und basieren auf Freiwilligkeit. Alle Erfahrungen werden eigenständig, aber mit Unterstützung des kosmischen Begleiter-Teams gestaltet. Im Gegensatz zu einer Inkarnation auf der Erde behält das Wesen bei einer Inkarnation in eine Seelensphäre sein vollkommenes Bewusstsein bei. Das ist insofern vorteilhaft, da der Lernprozess ohne Bewusstseinsverlust gestartet werden kann. Auf der Erde dagegen verlieren wir das Bewusstsein unserer wahren Identität, damit wir vollkommen in die irdische Matrix eintauchen können.

Zum besseren Verständnis hier ein Vergleich: Will ein Multimillionär erfahren, wie es wirklich ist, auf der Straße zu leben, reicht es nicht aus, sich einfach nur für einen Monat auf die Straße zu begeben. Selbst wenn er sich wie ein Obdachloser kleidet, bettelt und in einem Hauseingang schläft, wird er immer wissen, dass er reich ist. Verliert er dagegen sein Gedächtnis, so wird er die Erfahrung vollkommen authentisch erleben.

Es ist jedoch nicht immer nötig, das Bewusstsein auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Der Prozess eines Inkarnationsverfahrens geschieht in den einzelnen Projekten oder Sphären auf unterschiedliche Weise. Hier spielen die Dimensionen eine entscheidende Rolle, denn je höher der Inkarnationsort schwingt, desto leichter ist das Inkarnations-Verfahren. In der Regel gilt, dass in Projekten bis zur fünften Dimension nicht mehr als 120 Anteile mitgenommen werden dürfen. Danach können mehr Anteile für eine Inkarnation genutzt werden.

Anders sieht es bei der Begleitung eines Projektes aus oder bei der Arbeit im freien Universum. Hier können, wie bei einer Inkarnation in eine Seelensphäre, mehrere tausend Anteile mitgenommen werden. Der Grund hierfür: Das bewusste Sein bleibt erhalten und muss nicht, wie auf der Erde, zurückgelassen werden.

Das Inkarnieren in andere Seelensphären ist ein großes Abenteuer, da jede Sphäre unterschiedliche Energien besitzt. Inkarniert ein Wesen in eine Sphäre, muss es sich den Spielregeln der Sphäre anpassen. Zudem wird seine Schwingungsform für die Zeit der Inkarnation den Wesen in der Sphäre angepasst.

Die meisten Seelen erhalten Lernaufgaben oder Aufträge, die sie in ihrer Inkarnation erfüllen sollen. Nach der Erfüllung eines Lernauftrages und erfolgreicher Erleuchtung kehrt das Wesen in die eigene Seelensphäre zurück. Eine Rückkehr aus einer anderen Seelensphäre ist ohne Erfüllung der Aufgabe nicht möglich. Daher kann eine Inkarnation in einer Sphäre über mehrere Jahrtausende andauern. Bei der Erfüllung eines Auftrages stehen die sphärischen Begleiter im besonderen Maße zur Verfügung. Hierbei beobachten beispielsweise Avatare und Seraphim-Engel die Fortschritte ihres Schützlings und kontrollieren die Erfüllung der Lernaufgabe. Die Seelensphäre selbst stellt zudem Wesen zur Verfügung, die bei der Erfüllung der Aufgabe liebevoll unterstützen.

Während einer Inkarnation dürfen Avatare, genauso wie Seraphim-Engel, bei Gefahr auch ohne die Erlaubnis des kosmischen Rates in eine Situation eingreifen. Damit eine Seele bei einer Inkarnation optimal betreut werden kann, steht dem begleitenden Avatar und/oder Seraphim-Engel ein großes Team zur Verfügung, das aus allen möglichen Wesensarten besteht. Letzten Endes liegt die Verantwortung jedoch vollumfänglich bei dem inkarnierten Wesen. Das gleiche gilt in der eigenen Seelensphäre sowie im gesamten Universum. Jedes Wesen ist für seine Handlungen allumfassend selbst verantwortlich.

Die gute Nachricht ist: Kein Wesen ist je allein. Wir werden als Zwilling erschaffen und sind auch im Universum mit ihm auf das Innigste verbunden. Mit seinem Zwilling teilt sich ein Wesen seinen goldenen Kern, sein Zentrum. Selbst bei einer irdischen Inkarnation, bei der wir fast alles vergessen, ist uns tief im Inneren bewusst, dass wir nicht allein sind.

DEINE SEELENHEIMAT IM UNIVERSUM. Die Seelensphären und ihre Geschöpfe

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