Читать книгу Ein Sommer als Hure - Chris Vucee - Страница 4
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ОглавлениеEs war ganz schön heiß geworden, und sie hätte vielleicht doch noch länger dort bleiben sollen. Eine Klimaanlage hatte dieses Lokal sicher nicht gehabt, aber es war ihr fast so vorgekommen. Ein Typ hatte Katja dort auf einen Drink eingeladen – und sie ihm dafür auf der Toilette, wenn es sich so nennen ließ, mit ihrer Hand ausgeholfen. Ein wenig fester als zart hatte sie schon zugegriffen. Sie war doch nicht gleich eine Hure, wenn sie einmal ein bisschen Spaß mit Männern hatte. Aber jetzt war sie schon eine Weile hier im Wald unterwegs und sollte sich nach einer Trinkwasser-Quelle oder so umsehen.
Da lag ein umgestürzter Baum – und oben drüber war einfacher, als unten durch zu kriechen. Und toll, war ihr Höschen gerade eingerissen? Noch mehr als vorhin bei dem anderen Baum? Sie sollte es irgendwann flicken. Aber … vielleicht gefiel das jemand. Ach, was dachte sie schon wieder? Der Weg war kaum zu erahnen, sie ging da eher einem Gefühl nach. Sie hatte dieses Dorf auch auf keinem Plan gefunden.
Dort vorne ging es wieder bergauf. Schien aber nur ein kleiner Hügel zu sein. Aber … war das ein Durchgang? Und … da ging ein Mann auf und ab, der mit einem abgerissenen Lendentuch oder etwas in der Richtung bekleidet war. So ähnlich, wie ihr Höschen auch schon aussah. Er trug keine Schusswaffe oder einen Speer und auch kein Messer. Sie konnte sich ja einmal langsam nähern. Ja, ein wenig wurde ihr Puls schneller. Aber das war doch alles der Plan gewesen, oder?
„Hallo!“, erhob Katja ihre Stimme und deutete ein Lächeln an. Seine Antwort bestand nur daraus, dass sein Blick neutral blieb. Klar, vielleicht verstand er kein Wort und vielleicht hätte sie sich ein wenig länger mit dem Sprachführer beschäftigen sollen. Vielleicht beruhigte sich ihr Puls auch deshalb nicht, weil sie nun seinen nackten Oberkörper direkt vor sich hatte. Bei ihr war da zumindest nicht sehr viel Stoff, aber sie wollte …
Hinter dem Durchgang schienen ein paar Bauwerke zu sein. Ja, und da gingen Leute auf und ab. Fast erschrak sie, als sie ihre Hand fast direkt vor seiner Haut fand. Er trat einen Schritt zurück – und lächelte nun doch. Auf eine spezielle Weise. Der Mann ließ seinen Blick in Richtung des Dorfes schweifen, wieder zu ihr zurück, lächelte mehr und zuckte ein wenig mit den Schultern. Sollte das heißen …?
Er baute sich vor dem Durchgang auf und verschränkte die Arme. Änderte seinen Blick. Sie näherte sich und ließ einen Finger entlang seines Oberarms streifen. Als sie seine ein wenig rauen Finger an ihrem spürte, zuckte sie zusammen. Vielleicht würde der Typ auch Wegzoll nehmen und nicht nur sie. Wenn das so billig wie die Drinks in dieser Gegend war, auch gut. Aber … so würden alle etwas davon haben. Außerdem hatte sie sich gerade vorgestellt, was seine Finger vielleicht etwas gegen ihr Jucken unternehmen konnten.
Katja streckte ihre Zungenspitze nur ein wenig heraus und befeuchtete ihre Lippen. Die von der heißen Sonne ohnehin schon viel zu spröde waren. Seine Hand legte sich auf ihre Schulter und knetete ein wenig herum. Vielleicht war er kein richtiger Masseur. Aber er war viel zu heiß für sie. Er drehte sich um und ging durch den Einschnitt in dem ein paar Meter hohen Erdwall, der da und dort durch Steine befestigt war. Ihr wurde noch heißer, als sie zum ersten Mal seinen nackten, kräftigen Rücken sah. Aber gut, sie würde gleich mit ihm in den Schatten gehen.
Die Dorfstraße erstreckte sich von hier aus geradlinig. Bei manchen der Gebäude schien das Mauerwerk notdürftig ausgebessert zu sein. Andere bestanden mehr aus Holzteilen, die vielleicht nur von der Farbe zusammengehalten wurden. Vielleicht wurde dieser Mann dann und wann als Wächter abgelöst – und vielleicht hatte sie Glück gehabt, ihn an diesem Tag zu treffen. Sie war auch gerade von anderen bemerkt worden, wie sie mit ihm zu diesem Häuschen gleich neben dem Erdwall abgebogen war.
Er öffnete die Tür, und ein wenig Licht fiel in den sonst eher dunklen Raum. Wie immer der das machte, es war beinahe angenehm kühl. Katja stellte ihren Rucksack ab und bemerkte die große Liegefläche in einer Ecke des Raumes. Sie lächelte ihm nochmals zu und wollte nur testen, ob es genau das werden sollte, wonach es aussah. Sein Blick wich nicht von ihr, als sie dieses T-Shirt abstreifte. Einen BH hatte sie beim Weggehen an diesem Tag gar nicht erst angezogen.
Der Stoff hatte rau ausgesehen – aber das Bett fühlte sich weicher an, als sie gedacht hatte. An diesem Tag war sie lange genug gewandert. Da konnte sie sich ruhig zurücklehnen und ein wenig die Augen schließen. Vorher zwinkerte sie diesem Mann nochmals zu – und glaube irgendwas von draußen gehört zu haben. Egal.
Nichts passierte – bis sie seine Hände an sich spürte. Ein Schauer lief wieder über sie, als er sich von ihren Schultern über ihre Brüste bis hinunter arbeitete. Und sich an das Öffnen ihres Höschens machte. Katja spreizte die Beine noch ein wenig mehr, als er es ihr ausgezogen hatte. Das Jucken wurde immer schlimmer, anstatt dass es nachließ. Bis sie seine Finger an ihrer harten Lustknospe spürte.
Katja stöhnte auf, als seine Finger immer schneller wurden. Immer wieder musste sie laut aufstöhnen und wurde leiser, als er langsamer wurde. Nur für einen Moment wollte sie die Augen öffnen und ihm zulächeln. Er kniete direkt vor ihr und machte sich daran, dieses Tuch abzulegen. Sie konnte den Mund nicht gleich wieder schließen, nachdem sie sein hartes Ding gesehen hatte. So schnell war er in Stimmung gekommen? Dabei hatte sie noch nicht einmal …
Erneut spürte sie seine Finger an sich, die diesmal auch in sie eintauchten. So feucht, wie sie geworden war, hatte er keine Schwierigkeiten. Nahm noch einen und steuerte weiterhin auf ihren Höhepunkt zu. Zumindest fühlte es sich so an. Aber etwas änderte sich. Das war kein Finger mehr, der an ihr herumspielte und in sie eindringen wollte. Das war sein harter Luststab!
Wenn sie nichts sagte, würde er einfach so … und sie zwinkerte ihm erneut zu. Sein Lächeln war beinahe böse – und sie spürte dieses Pulsieren nun tiefer in sich. Zur Gänze schob er sich in sie und setzte sich in Bewegung. Katja kam langsam in Schwitzen – aber er erst so richtig in Fahrt. Bei so manchen Männern spürte sie gar nichts – aber bei ihm immer wieder dieses heftige Pumpen. Er stöhnte laut auf, klammerte sich fester. Schnappte nach Luft.
Katja bemerkt ein Quietschen – und die Tür ging auf. Noch ein Mann betrat den Raum. Der Typ trug eine bunte Surferhose und schien nicht aus der Gegend zu sein. So wie Katja. Hatte sie den nicht zuvor draußen gesehen? Was sollte das jetzt werden? Ihr Beglücker drehte sich kurz um, machte aber einfach mit seinen Stößen weiter. Schnappte nochmals nach Luft, atmete nur noch zerhackt – und dann spürte sie dieses Zucken tief in sich. Er wurde langsamer, seine Finger ließen locker – und er raffte sich auf.
Ihr Beglücker schnappte sich wieder sein Lendentuch – und legte etwas neben das Bett. Geld, oder was war das? Hatte sie sogar noch was verdient und war jetzt hier die Hure für alle? Sie war nun mit dem anderen Typen allein in dem Raum – und dessen Lächeln wurde stärker.
„Und, darf ich?“, fragte er.
„Oh, du sprichst Deutsch! Ja … komm ruhig näher.“
Er lächelte nochmals und sah schnell nach links und rechts, um dann seine Hose abzulegen. Oh, da war schon was vorhanden, aber es konnte noch mehr werden. Wieder machte sie die Nummer mit ihrer Zunge – und spürte sein Ding an seinen Lippen. Wurde rasch härter, und sie nahm ihn in seinen Mund auf. Und dieser Typ stöhnte laut auf.
Katja machte weiter und merkte, wie sich der Geschmack änderte. Da war ein Zucken – und er explodierte. Stöhnte laut auf und hielt sich irgendwie an ihr fest. Für einen Moment dachte sie daran, es irgendwo hinzuspucken. Aber er lächelte ihr zu, als er wieder zu Atem kam – und sie schluckte.
Der Mann zog sich wieder an und tätschelte ihr auf die Schulter, bevor er sich umdrehte und sich davonmachte. Sie sollte sich dann einmal im Ort umsehen. Vielleicht nach Männern, die mehr Ausdauer hatten. Und vorher noch die Sache selbst erledigen.