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VIII.
Sind Gedanken wirklich Frei?

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Mein Sohn, ist sich bewusst geworden, dass Gedanken in diesem gesellschaftlichen Dogma, wie es derzeit gelebt wird, nicht frei sein können, da uns gesagt wird was richtig und was falsch ist.

Mein Sohn hat aus dieser Erkenntnis innerhalb seines Aufstiegsprozesses sich selbst von seinen Gedankenmustern befreit und schildert hier wie er es gemacht hat:

Ich trainiere mich fortdauernd in der Hygiene meiner Gedanken, Worten, Handlungen und Gesten, durch Achtsamkeit und Konzentration auf das Jetzt meines Wirkens/meiner Aktivitäten

Trainiert wird - FREI von Schimpfwörtern, Fluchen, Kraftausdrücke und anderes verletzendes Kommunikationsgut

Trainiert wird die STOISCHE RUHE, sie macht mich FREI von Lust und Unlust, FREI von Begierde und Furcht/Angst und verleiht mir das Gefühl der NICHTPOLAREN GELASSENHEIT


Bedenke:

Es hat bei mir auch Jahre und Jahrzehnte gebraucht, um mir mein Verhalten, so wie ich es zu Trainingsbeginn hatte, an zu eigenen, ja förmlich exzessiv anzutrainieren.

Denn bedenke: Niemand kommt "verletzend und mit diesen verletzenden Kommunikationsgütern" zur Welt, so wie ich es später gepflegt habe.


Es erforderte von mir , jede Absicht von Gedanken, jedes Gefühl, jeden physischen Ausdruck meinem persönlichen Monitoring zu unterziehen und zu korrigieren und danach zum Ausdruck zu bringen.


Ja es ist mühsam, interessant, selbstbewegend und gleicht der Maßnahme, als ob ich ein Instrument erlernen würde-Übung, Übung, Übung und das täglich jeden möglichen Moment.


Es formt und fordert meine Selbstdisziplin / Selbstregulation / Selbstorganisation / Selbstkonzeption / Selbstverwirklichung / Selbstbewusstsein / Selbstwahrnehmung und Selbstliebe


Es erfordert die Sichtweise und den Fokus auf mich Selbst, ohne mich zu verurteilen, bestrafen, zu bewerten, sondern einfach Stück für Stück zu verbessern und bei Entartungen, gilt es sich ohne Rücksicht auf " Scham und Schuld" ins Bessere zu korrigieren - auch bei Betroffenen Personen im Außen - das heißt letztlich wahre Macht über sich selbst haben und ich habe gesehen, ich bin NEU-mir gegenüber und allen anderen gegenüber, und ich habe niemanden bemerkt, der diese Haltung/Contenance als kritikwürdig befand.

Ich habe festgestellt, es ist ein Prozess, der sehr anstrengend ist, jedoch hat nach erlangter Reife, mich mein wahres ICH erwartet und dies ist meine Authentizität = dessen was ich wahrlich bin.


Ich trainiere diese Selbstprägung, seit rund 1 1/2 Jahren und ich bin heute weitgehend in der Lage, grundsätzlich sich nur auf das Gute zu fokussieren und von Verletzendem mich zu distanzieren, zu schützen.


Ebenso lösen sich alle negativen Empfindungen, Sichtweisen, Muster mit welchen man früher egoistisch agiert hatte.


Eines ist mir bewusst, es endet nie mit der Aufgabe auf sich aufmerksam und konzentriert zu sein, denn man lebt in einer Welt , wo sehr wohl beide Seiten (Polarität/Dualität) gelebt werden, und es passiert mir immer wieder, dass ich aus dieser Balance/Haltung falle und es freut mich , wenn man mich darauf aufmerksam macht, somit ich mich korrigieren kann, denn meine Beobachter/Kollektiv habe ich bewusst in dieses Spiel mitaufgenommen " Big Brother is watching me"


Weiters halte ich mich durch dieses Training der Selbstprägung auch FREI von un-nützen, un-sinnigen ,zwecklosen Gedanken, Worten, Gesprächen, Gestiken und Handlungen


Was bleibt, ist ein weitgehend reines, unberührtes, jedoch weises, reifes SELBST

Die Wiederkehr

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