"Darling Jane". Jane Austen – eine Biographie

"Darling Jane". Jane Austen – eine Biographie
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Die Biographie aus der Feder des Literaturwissenschaftlers und Austen-Experten Christian Grawe bietet eine lebendige Darstellung von Jane Austens Leben und entwirft zugleich ein Gesamtbild des sozialen, politischen und literarischen Umfelds um 1800, das den Hintergrund der Romane bildet.

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Christian Grawe. "Darling Jane". Jane Austen – eine Biographie

»Darling Jane«

Inhalt

Einleitung

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebtes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Abbildungsnachweis

Personenregister

Über Christian Grawe

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Christian Grawe

Jane Austen – eine Biographie

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Dass Jane Austen wollte, ist keine Frage, und bei Eltern, die früh die Intelligenz ihrer Tochter bemerkten und förderten, und fünf Brüdern lebte sie in einer geistig intensiven häuslichen Atmosphäre, die auch das politische Gespräch einschloss, denn die Austens waren »Tories« und kultivierten Stuart-Sympathien. Maria Stuart war Janes Lieblingsmonarchin. Es ist überliefert, dass die junge Jane ausgeprägte politische Meinungen hatte. Ihr viel späteres Eingeständnis gegenüber dem Bibliothekar des Prinzregenten, sie spreche nur ihre Muttersprache, habe auch in ihr nur wenig gelesen und könne sich rühmen, die ungebildetste und unwissendste Frau zu sein, die es je gewagt habe, Schriftstellerin zu werden, ist eine bewusste, spitzbübische Irreführung, um Mr. Clarke davon zu überzeugen, dass sie nicht die Romane schreiben könne, die er ihr auf penetrante Art vorschlug. Jane Austen lernte Französisch und etwas Italienisch und hatte eine solide Grundlage auch auf anderen Wissensgebieten. Für die Historie wird das durch die komische Geschichte Englands, die sie als Sechzehnjährige schrieb, eindeutig belegt. Zudem lernte sie schon als Kind Klavier spielen und hatte außer zwischen 1801 und 1809 immer ein Instrument zur Verfügung, auf dem sie bis kurz vor ihrem Tod beinahe täglich übte. Vor allem aber war sie von früh auf eine leidenschaftliche Leserin, der der tolerante Vater auch Werke in die Hand gab, die man jungen Mädchen zu jener Zeit sonst lieber vorenthielt – wie etwa Henry Fieldings Tom Jones. Der Vater war selbst ein eifriger und vielseitiger Leser – auch von Romanen, auf die viele seiner Zeitgenossen mit Verachtung hinabsahen. 1798 erfahren wir aus einem Brief Janes, dass er gerade damit beschäftigt ist, The Midnight Bell (Die Mitternachtsglocke) zu lesen, das er aus der Leihbücherei entliehen hat. Das Buch war ein gerade erschienener Schauerroman, den Jane Austen auch in Kloster Northanger erwähnt. Das ist auch ein Anhaltspunkt für die Entstehungszeit des Romans. Nicht nur gegen derlei, sondern überhaupt gegen alle Romane gab es in dieser Periode noch starke Vorurteile, gegen die Jane Austen in ihren Romanen immer wieder zu Felde zieht. Der Leser kann sicher sein, dass eine Gestalt in ihren Büchern, die Romane verachtet, engstirnig und dumm ist. Im Jahr 1800 veröffentlichte die Zeitung der religiösen Sekte der »Evangelicals« ein »geistliches Barometer«, auf dem von +70 bis –70 die geistigen Tätigkeiten des Menschen bewertet werden. Darauf rangiert die »Liebe zu Romanen« noch hinter der fürs Theater (–30), lockeren Parties (–20) und Alkoholgenuss (–30) bei –40. Im Hause Austen wurden viele Abende mit Vorlesen verbracht, und wenn im Sommer und zu Weihnachten die Schüler George Austens in den Ferien nach Hause fuhren, ging man noch einen Schritt weiter. Dann führte man in der Scheune Theaterstücke auf, bei denen Cousine Eliza begeistert mittat. Auch die großartigen Theaterszenen in Mansfield Park verdanken den häuslichen Erlebnissen der Autorin wohl allerlei.

Ich habe eine sehr höfliche Einladung von Mrs. Martin erhalten, mich als Abonnentin ihrer Leihbücherei einzuschreiben, die am 14. Januar aufmacht, und habe dem entsprechend mein, oder vielmehr Dein, Einverständnis gegeben. Meine Mutter will das Geld dafür auftreiben. […] Als Anreiz zu abonnieren schreibt Mrs. Martin uns, dass ihre Sammlung nicht nur aus Romanen besteht, sondern aus jeder Art Literatur usw. usw. Diesen Anspruch hätte sie sich bei unserer Familie, die aus begeisterten Romanlesern besteht und sich dessen nicht schämt, sparen können. Aber ich nehme an, aus Rücksicht auf die Selbsteinschätzung der Hälfte ihrer Abonnenten war das nötig.

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