Kulturbezogenes Lernen in asynchroner computervermittelter Kommunikation

Kulturbezogenes Lernen in asynchroner computervermittelter Kommunikation
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Viele Studien belegen den Nutzen von asynchroner computervermittelter Kommunikation für das Fremdsprachenlernen. Ein Teilbereich des Fremdsprachenunterrichts, die Landeskunde, wurde jedoch bislang kaum berücksichtigt. Diese Studie nimmt daher das landeskundliche Lernen in den Blick und untersucht anhand von Daten aus einem kulturwissenschaftlich orientierten universitären Seminar zur DaF-Landeskunde, welches Potenzial, aber auch welche Probleme Forumsdiskussionen für kulturbezogenes Lernen bergen. Die Analyse zeigt dabei unter anderem welche Aufgabenformate im untersuchten Setting fruchtbar sind und bietet so Impulse für den sinnvollen Einsatz von Forumsdiskussionen im Rahmen von Fremdsprachenstudiengängen.

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Christine Becker. Kulturbezogenes Lernen in asynchroner computervermittelter Kommunikation

Inhalt

Dank

1 Einleitung

2 Theoretischer Hintergrund. 2.1 Fremdsprachenlernen mit digitalen Medien

2.1.1 Blended Learning

2.1.2 Computervermittelte Kommunikation im Fremdsprachenunterricht

Lerntheoretischer Hintergrund

Asynchrone computervermittelte Kommunikation im Fremdsprachenunterricht

Allgemeindidaktisches Potenzial

Potenzial für das Fremdsprachenlernen

2.1.3 Aufgaben für CMC-Szenarien

2.1.4 Rolle der Lehrenden in CMC-Szenarien

2.1.5 Zusammenfassung

2.2 Kulturbezogenes Lernen. 2.2.1 Landeskunde: Geschichte, Begriffe und Probleme

2.2.2 Kulturwissenschaftlich orientierte Landeskunde

Kulturbegriff

Interkulturelles und/oder transkulturelles Lernen?

Kulturwissenschaftliche Ansätze im Landeskundeunterricht

Kulturelle Deutungsmuster und Schlüsselthemen

Erinnerungsorte

Politische Mythen

Geschichtliche Themen

2.2.3 Zusammenfassung

2.3 Integrierter Fremdsprachen-Sachfach-Unterricht

2.4 Epistemisches Schreiben

2.5 Zusammenfassung und Ausblick

3 Der Landeskundeunterricht an der Universität Stockholm

3.1 Das Fach Deutsch an der Universität Stockholm

3.1.1 Sprachliche Voraussetzungen der Studierenden

3.2 Das Landeskundeseminar

3.2.1 Lehr- und Lernziele

3.2.2 Technische Medienkompetenz

3.2.3 Themenauswahl

Gründungsmythen

Schuld

Deutsche Teilung

Fußball und nationale Identität

3.2.4 Integration von Fremdsprachen- und Fachunterricht

3.2.5 Blended Learning und asynchrone computervermittelte Kommunikation

4 Forschungsmethode

4.1 Erkenntnisinteresse

4.2 Forschungsverständnis

4.2.1 Gütekriterien qualitativer Forschung

4.2.2 Lehrende als forschende Subjekte

4.2.3 Kulturgebundenheit des forschenden Subjekts

4.2.4 Generalisierbarkeit der Forschungsergebnisse

4.3 Forschungsdesign

4.3.1 Methoden der Datenerhebung und -aufbereitung

Produktdaten

Interviews

Hintergrundfragebogen

Kursevaluation

4.3.2 Studienteilnehmer und -teilnehmerinnen

4.3.3 Verfahren der Datenanalyse

Produktdaten. Festlegung des Materials

Richtung der Analyse

Differenzierung der Fragestellung und Kodierung der Daten

Interviews. Festlegung des Materials

Erkenntnisinteresse und Festlegung der Kategorien

4.3.4 Das Forschungsdesign aus forschungsethischer Perspektive

5 Ausgewählte Einflussfaktoren und Merkmale der Online-Diskussionen

5.1 Beschreibung der Aufgabenstellung

5.2 Anzahl und Länge der Beiträge

5.3 Bearbeitungszeiten und Bedeutung der zeitlichen Vorgaben

5.4 Zeitlicher Abstand zwischen den Beiträgen

5.5 Sprachliches Niveau und Wahl der Sprache

5.6 Verwendung von Hyperlinks und Emoticons

5.7 Einflussfaktoren in der Aufgabenbearbeitung

5.8 Interaktion zwischen den Studierenden

5.8.1 Einfluss der Lehrperson auf die Interaktion

5.8.2 Beitragslänge und sprachliche Besonderheiten

5.8.3 Interaktion initiierende Inhalte

Modus der Aufgabenbearbeitung

Relevanz im Unterrichtskontext

Lebensweltliche Relevanz

Genuine Fragen

Fehlende Interaktion

5.9 Lehrerrolle

5.10 Rolle der Studierenden mit Deutsch als L1

6 Kulturbezogenes Lernen

6.1 Aufgaben und Modi ihrer Bearbeitung

Sachfragen bzw. Fragen zum Text/Film

Frage zu eigenen Erfahrungen

Abfrage von Vorwissen

Frage zur eigenen Meinung/Vermutung

Eigene Frage

Perspektivenübernahme

6.2 Sachwissen

6.2.1 Umgang mit Sachfragen

6.2.2 Vor- und Nachteile von Sachfragen in asynchronen Online-Diskussionen

6.3 Begriffs- und Deutungsreflexionen

6.3.1 Begriffsreflexionen

6.3.2 Deutungsreflexionen

6.3.3 Potenziale von asynchronen Online-Diskussionen für Begriffs- und Deutungsreflexionen

6.4 Gegenwartsbezüge

6.4.1 Von den Studierenden selbständig angebrachte Gegenwartsbezüge

6.4.2 Potenzial von Gegenwartsbezügen für landeskundliches Lernen in asynchronen Online-Diskussionen

6.5 Perspektivenübernahme

6.5.1 Umgang mit Aufforderungen zu diachronen Perspektivenübernahmen

6.5.2 Besonderheiten der Perspektivenübernahmen: Apologetische Tendenzen

6.5.3 Kreative diachrone Perspektivenübernahmen

6.5.4 Potenziale und Probleme von diachronen Perspektivenübernahmen für kulturbezogenes Lernen in asynchronen Online-Diskussionen

6.6 Narrative Zugänge

6.6.1 Wahl narrativer Zugänge

6.6.2 Besonderheiten der erzählten Inhalte: Erinnerungen aus dem Familiengedächtnis

6.6.3 Potenzial und Probleme narrativer Zugänge in asynchronen Online-Diskussionen

7 Zusammenfassung, didaktische Implikationen und Ausblick

7.1 Einflussfaktoren auf die asynchronen Online-Diskussionen

7.2 Potenziale und Probleme der Aufgabenbearbeitungsmodi

Sachwissen

Begriffs- und Deutungsreflexionen

Gegenwartsbezüge

Perspektivenübernahme

Narrative Zugänge

Literaturverzeichnis

Anhang. 1. Verzeichnis der im Unterricht verwendeten Texte

Internetquellen (ohne Angabe des Verfassers/der Verfasserin)

Sonstiges

2. Seminarplan Präsenzunterricht (Sommersemester 2014)

3. Informationen für Studienteilnehmer/-innen

4. Einverständniserklärung

5. Hintergrundfragebogen

6. Kursevaluation

7. Interviewleitfaden

Abkürzungen

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Fußnoten. 1 Einleitung

2.1 Fremdsprachenlernen mit digitalen Medien

2.1.1 Blended Learning

2.1.2 Computervermittelte Kommunikation im Fremdsprachenunterricht

Asynchrone computervermittelte Kommunikation im Fremdsprachenunterricht

Allgemeindidaktisches Potenzial

Potenzial für das Fremdsprachenlernen

2.1.3 Aufgaben für CMC-Szenarien

2.1.4 Rolle der Lehrenden in CMC-Szenarien

2.2.1 Landeskunde: Geschichte, Begriffe und Probleme

2.2.2 Kulturwissenschaftlich orientierte Landeskunde

Kulturbegriff

Interkulturelles und/oder transkulturelles Lernen?

Kulturelle Deutungsmuster und Schlüsselthemen

Erinnerungsorte

Politische Mythen

Geschichtliche Themen

2.3 Integrierter Fremdsprachen-Sachfach-Unterricht

2.4 Epistemisches Schreiben

3.1 Das Fach Deutsch an der Universität Stockholm

3.1.1 Sprachliche Voraussetzungen der Studierenden

3.2.1 Lehr- und Lernziele

3.2.2 Technische Medienkompetenz

Gründungsmythen

3.2.4 Integration von Fremdsprachen- und Fachunterricht

3.2.5 Blended Learning und asynchrone computervermittelte Kommunikation

4.2 Forschungsverständnis

4.2.1 Gütekriterien qualitativer Forschung

4.2.2 Lehrende als forschende Subjekte

4.2.3 Kulturgebundenheit des forschenden Subjekts

4.2.4 Generalisierbarkeit der Forschungsergebnisse

4.3.1 Methoden der Datenerhebung und -aufbereitung

Produktdaten

Interviews

4.3.2 Studienteilnehmer und -teilnehmerinnen

Richtung der Analyse

Differenzierung der Fragestellung und Kodierung der Daten

4.3.4 Das Forschungsdesign aus forschungsethischer Perspektive

5 Ausgewählte Einflussfaktoren und Merkmale der Online-Diskussionen

5.1 Beschreibung der Aufgabenstellung

5.2 Anzahl und Länge der Beiträge

5.3 Bearbeitungszeiten und Bedeutung der zeitlichen Vorgaben

5.4 Zeitlicher Abstand zwischen den Beiträgen

5.5 Sprachliches Niveau und Wahl der Sprache

5.6 Verwendung von Hyperlinks und Emoticons

5.7 Einflussfaktoren in der Aufgabenbearbeitung

5.8 Interaktion zwischen den Studierenden

5.8.1 Einfluss der Lehrperson auf die Interaktion

5.8.2 Beitragslänge und sprachliche Besonderheiten

Modus der Aufgabenbearbeitung

Relevanz im Unterrichtskontext

Lebensweltliche Relevanz

Genuine Fragen

5.9 Lehrerrolle

5.10 Rolle der Studierenden mit Deutsch als L1

6 Kulturbezogenes Lernen

6.1 Aufgaben und Modi ihrer Bearbeitung

Sachfragen bzw. Fragen zum Text/Film

Frage zur eigenen Meinung/Vermutung

Eigene Frage

Perspektivenübernahme

6.2 Sachwissen

6.2.1 Umgang mit Sachfragen

6.3 Begriffs- und Deutungsreflexionen

6.3.1 Begriffsreflexionen

6.3.2 Deutungsreflexionen

6.3.3 Potenziale von asynchronen Online-Diskussionen für Begriffs- und Deutungsreflexionen

6.4 Gegenwartsbezüge

6.4.1 Von den Studierenden selbständig angebrachte Gegenwartsbezüge

6.4.2 Potenzial von Gegenwartsbezügen für landeskundliches Lernen in asynchronen Online-Diskussionen

6.5 Perspektivenübernahme

6.5.2 Besonderheiten der Perspektivenübernahmen: Apologetische Tendenzen

6.5.3 Kreative diachrone Perspektivenübernahmen

6.5.4 Potenziale und Probleme von diachronen Perspektivenübernahmen für kulturbezogenes Lernen in asynchronen Online-Diskussionen

6.6 Narrative Zugänge

6.6.1 Wahl narrativer Zugänge

6.6.2 Besonderheiten der erzählten Inhalte: Erinnerungen aus dem Familiengedächtnis

6.6.3 Potenzial und Probleme narrativer Zugänge in asynchronen Online-Diskussionen

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Christine Becker

Kulturbezogenes Lernen in asynchroner computervermittelter Kommunikation

.....

Ein weiterer Nachteil sei, dass Face-to-Face-Diskussionen in Unterrichtszusammenhängen zeitlich begrenzt sind, so dass die Diskussion nicht die gewünschte Tiefe erreichen könne (vgl. ebd., 18, O’Dowd 2007, 31). Hier muss angemerkt werden, dass durch die Einbindung von asynchronen Online-Diskussionen in Blended-Learning-Szenarien, in denen beide Komponenten miteinander verzahnt sind, durchaus auch eine zeitliche Begrenzung vorliegt, die dafür sorgen kann, dass die Diskussion nicht die gewünschte Tiefe erreichen kann. So sei außerdem auf die Ergebnisse von Benbunan-Fich und Hiltz (1999) hingewiesen, die feststellten, dass asynchrone Online-Diskussionen zum Prokrastinieren verführen, dass also die Teilnahme an der Diskussion immer wieder in die Zukunft verschoben wird, was die gewünschte inhaltliche Tiefe negativ beeinträchtigt.

Die Asynchronität führt hingegen dazu, dass alle Lernenden an den Diskussionen teilnehmen können und jeder (der die Technik beherrscht)2 die Möglichkeit besitzt, zu Wort zu kommen, ohne z.B. unterbrochen zu werden: „[T]he social dynamics of CMC have proven to be different from those of face-to-face discussion in regard to turn-taking, interruption, balance, equality, consensus, and decision making“ (Warschauer 1997, 473).

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