Читать книгу Erdbeeren - Claudia Wendt - Страница 9

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1.2 Standort und Boden

Erdbeerpflanzen benötigen Sonne. Je mehr Sonne die Erdbeeren erreicht, desto mehr Süße haben die Früchte. Der Platz sollte windgeschützt sein. Wenn das Laub nach Regenfällen nicht schnell wieder abtrocknet, steigt die Gefahr für Blattkrankheiten. Als Boden bevorzugt die Erdbeere nicht zu schweren, tiefgründigen und humusreichen Boden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5. Der Boden sollte leicht sauer bis sauer sein. Man lockert ihn mit Laubkompost oder Sand auf. Es folgt eine Gründüngung. Für Erdbeeren nutzt man keinen konventionellen Kompost aus dem Garten. Er enthält zu viel Salz und Kalk. Den Boden gräbt man mit einer Grabegabel tief um. Dann arbeitet man mit einem Grupper pro Quadratmeter vier bis fünf Liter Humus oder Laubkompost ein. Dazu kommen 30 g Hornmehl. Zwei Wochen nach der Beetvorbereitung harkt man das Beet glatt pflanzt die Erdbeeren.

1.3 Fruchtfolge und Mischkultur

Erdbeeren bringen den meisten Ertrag im zweiten und dritten Jahr nach der Pflanzung. Es sinken die Erträge und die Qualität der Früchte. Es bietet sich an, das Beet zu wechseln und Ableger zu setzen oder Jungpflanzen. Haben in einem Beet Erdbeeren gestanden, empfiehlt es sich, frühestens vier Jahre später neue Erdbeeren zu pflanzen. Ansonsten entsteht Bodenmüdigkeit. So beugt man Bodenschädlingen, wie zum Beispiel Nematoden vor. Vorher passen Kohlrabi, Salat oder Radieschen. Als Mischkulturpflanze bietet sich Knoblauch an. Zwiebeln schützen vor Pilzerkrankungen. Als Gründüngung verwendet man Lupinen des Inkarnatklees.

Erdbeeren

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