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Lyriksee

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Gedanken steigen aus der Tiefe,

als wär es, dass ich nach ihnen riefe.

Seh ich den See, passiert's von allein,

mein Kopf, er will befreiet sein.

Mein Herz, es ruft die Kobolde herbei,

den Nöck, die Feen, Trolle und Geisterallerlei.

Wie Dunst wehen sie über den See heran,

ich jubele, weil ich sie sehen kann.

Nicht jedem ist's vergönnt zu sehen,

Nebelwesen, die kommen und verwehen.

Lyrische Gedanken lassen sie zurück,

treiben Nässe mir in meinen Blick.

Meine Seele trinkt die Energie,

neue Lebenskräfte spendet sie.

Das Boot treibt lautlos mit mir dahin,

ich träume, frag nicht nach dem Sinn.

Am Lyriksee

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