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ОглавлениеL(i)eben – das i-Tüpfelchen in unserem Leben
In diesem Kapitel
Das »i« in Liebe ist das i-Tüpfelchen im Leben – mit entscheidender Bedeutung. Das »i« wirkt über die Intuition, den Instinkt und die innere Stimme, ein wichtiges Element in der menschlichen Telepathie, über die wir mit allen anderen Lebewesen und der wahren Liebe verbunden sind. Wie wirkt und was be-wirkt dieses i-Tüpfelchen?
Die Inspiration zu diesem Kapitel gab mir eine Karte, die ich in einer Papeterie fand. Die Karte hatte einen weißen Hintergrund und darauf stand in goldenen Buchstaben nichts weiter als …
L (i) e b e.
Jeder Betrachter kann sich selbst einen Reim darauf machen und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Hier habe ich drei Möglichkeiten der Botschaft dargestellt:
L i e b e
L (i) e b e = das i im Leben
L e b e n
1. Interpretation:
Liebe das Lieben und alles, was damit zusammenhängt. Wer wahre Liebe lebt, erhält im Gesetz der Resonanz auch wahre Liebe zurück.
2. Interpretation:
Lebe das Leben und alles, was damit zusammenhängt. Leben Sie das, was Ihnen Freude bereitet, und trennen Sie sich von dem, was eine Last für Sie bedeutet. Mit einem kleinen Schein im Geldbeutel können Sie glücklicher sein als mit einer großen Summe auf Ihrem Bankkonto. Glück und Freude im Leben hängen nicht vom Geld ab, sondern davon, wie und mit welcher Intention und Intensität Sie leben.
3. Interpretation:
Liebe das Leben und Lebe das Lieben – und alles, was damit zusammenhängt. Dies scheint die Erfolgs- und Glücksformel zu sein: Leben Sie in Freude und Dankbarkeit für alles, was Sie sind und haben. Genießen Sie es aus ganzem Herzen und vergessen Sie das Jammern und die Opferrolle – für immer!
Die unsichtbare Kraft hinter dem »i« im Leben
Wenden wir uns nun dem eingeklammerten (i), dem i-Tüpfelchen in unserem Leben, zu. Das folgende Zitat baut auf dem vorhergehenden Text auf und stellt das i ebenfalls in den Mittelpunkt:9
Liebe
ist
Leben
mit i-Tüpfelchen
Das i-Tüpfelchen in unserem Leben als Mensch stellt die wahre Liebe dar. Die wahre Liebe ist einfach da und stärkt alle unsichtbaren Verbindungen zwischen allen und allem. Sie macht uns zu dem, was uns Menschen auszeichnet: ein einfühlsames, liebendes Wesen zu sein. Hinter dem i-Tüpfelchen im Leben verbirgt sich noch eine ganz andere unsichtbare Kraft, welche alles im Zusammenhang mit der wahren Liebe vernetzt, zusammenfügt, synchronisiert und entstehen lässt, was zum höchsten Wohl eines Menschen ist. Das »i« im Leben ist die unsichtbare Kraft, die uns über morphische Felder zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen und allen Lebensformen vernetzt und untereinander wirken lässt.
»Das i steht in Bezug zum Menschen und der wahren Liebe für:
Innere Stimme, Intuition,
Instinkt.«
Die Intuition ist ein Bestandteil der Telepathie. Die Telepathie steht gemäß Duden für die Wahrnehmung von Gedanken, Gefühlen oder Ähnlichem einer anderen Person ohne Vermittlung der Sinne.
Die Telepathie geht jedoch weit über das hinaus und wirkt sendend und empfangend im Einklang mit der Intuition, der Herz-Resonanz, den Gehirnwellen und den Sinnesorganen. Die Telepathie überträgt die für eine bestimmte Person vorgesehenen Informationen der wahren Liebe. Der Empfänger dieser Informationen ist das Bauchgefühl, das im Volksmund auch oft als »innere Stimme« bezeichnet wird. Die »innere Stimme«, die Intuition und der Instinkt sind verschiedene Begriffe für etwas, das aus dem Unbewussten heraus auf uns wirkt und mehr oder weniger plötzlich von dort in unser Bewusstsein dringt. Genau genommen haben diese Worte unterschiedliche Bedeutungen, doch da sie umgangssprachlich häufig als Synonyme für mehr oder weniger diffuse oder auch ganz konkrete »Eingebungen« benutzt werden, nennen wir sie hier der Einfachheit halber nur »Intuition«. In jedem Fall haben sie eine Schlüsselwirkung für den Menschen, auch in Bezug zur wahren Liebe.
Machen wir uns diese Einzigartigkeiten, die in jedem Menschen angelegt sind, einmal bewusst: Die Intuition, wenn sie frei arbeitet und wirkt, lenkt uns Menschen dorthin, worauf unsere Aufmerksamkeit gerichtet ist. Wird sie negativ beeinflusst, gestört, manipuliert oder abgeschirmt, erhalten wir falsche oder keine Informationen, was zu Fehlleitungen, Verfälschungen, Beeinflussungen bei den zutreffenden Entscheidungen in unserem Leben führen kann. Befassen wir uns mit bestimmten Aufgaben, Themen, Fragen etc. in unserem Leben, begegnen uns sehr oft scheinbar »zufällig« Personen, Einladungen, Bücher, Filme und andere Dinge, die sich mit der jeweiligen Thematik befassen – bis hin zu ganz konkreten Antworten auf das, was uns beschäftigt. Und zwar nicht erst seit oder durch das Internet! Der Vergleich mit Suchmaschinen im Netz ist allerdings gar nicht so falsch, da die Aufmerksamkeit auf ein Thema eine Art intuitive Suchmaschine in unserem Inneren mit Fragen füttert. Der interessante Unterschied besteht darin, dass die »Suchergebnisse« häufig erst zu einem späteren Zeitpunkt »ausgespuckt« werden, wenn wir uns gerade gar nicht damit beschäftigen, weil unser biologischer Computer (Herz und Gehirn) gerade anderweitig beansprucht, im Ruhezustand oder ganz heruntergefahren ist (Meditation, Traum, Alpha-Zustand: halb wach/halb schlaf – dämmern). In jedem Fall helfen uns diese »Zufälle« dabei, Fragen zu beantworten oder unsere Aufgaben, Themen und Wünsche im Leben voranzubringen.
Das i – im Sinne von Intuition, innerer Stimme und Ähnlichem – wird oftmals dem Weiblichen zugeordnet, obwohl auch jeder Mann diese Gaben oder Fähigkeiten in sich angelegt hat und nutzen kann. Das i führt uns immer wieder auf weichere, weiblichere, emotionale Aspekte zurück, deren Ursprünge aus der Liebe kommen und von ihr getragen sind. Sie treten in der heutigen Zeit wieder stärker in den Fokus, insbesondere vor dem Hintergrund, dass all die Veränderungen, die es im Zuge des Klimawandels zu bewältigen gilt – Rückkehr zur Menschlichkeit, damit verbundene nachhaltige Ausrichtungen etc. – mit weichen Faktoren, basierend auf der wahren Liebe, leichter gemeistert werden können.
Oftmals wird lediglich in IQ (Intelligenz-Quotient) und EQ (emotionaler Quotient) unterschieden. Daneben gibt es auch noch eine EI (emotionale Intelligenz). Also schaue ich das Ganze mal gepaart mit etwas Humor an. Wenn eine Person einen hohen IQ hat, ist sie dann ein intelligenter Mensch? Die meisten würden diese Frage wohl mit Ja beantworten. Hat eine Person eine hohe EI, wird diese Tatsache dagegen eher nicht so ernst genommen. Frauen verfügen aufgrund ihrer höheren Multitasking-Fähigkeit, viele Aufgaben im Kontext von Beruf und Familie parallel erledigen zu können, meist über eine höhere emotionale Intelligenz. Daher geschieht es in Meetings nicht selten, dass Frauen schneller und in breit gefächerter Art und Weise auf Lösungen stoßen oder auf wichtige Details aufmerksam machen. Das passt dem rational denkenden IQ-Typus meist gar nicht. So müssen Frauen manchmal Charme, Witz und Charisma einsetzen, um Gehör zu finden oder ernst genommen zu werden.
Eine besonders lustige Episode erzählte mir eine Frau, die nach der Präsentation eines Lösungsvorschlages im Meeting in eher nachdenkliche – die Ablehnung der Vorschläge schon vorbereitende – Gesichter schaute. Sie griff in die vermeintliche Sarkasmus-Schatzkiste und sagte in Bezugnahme auf die klassischen diffamierenden »Blondinenwitze«: »Sie müssen nicht meinen, dass ich blond bin, da steht einiges dahinter.« Die ernsten Gesichter begannen zu grinsen und siehe da: Am nächsten Tag wurde der Vorschlag dieser Frau angenommen!
Ein anderes Beispiel: In Strategie-Meetings eines großen deutschen Industrieunternehmens, in dem ich vor meiner Selbstständigkeit tätig war, bestand ich immer auf der Teilnahme einer Verkaufsleiterin. Es fielen mir zwei Dinge auf: Die Herren waren offener und drückten sich gepflegter aus, und was viel wichtiger war: Es kamen ganz andere, viel breiter gefächerte und weiter reichende Ergebnisse, Lösungsvorschläge und Vorgehensweisen heraus. Offensichtlich hatte diese Verkaufsleiterin, zusätzlich zu ihrer eigenen Fachkompetenz, mit ihrer herzlichen und menschlichen Art die Kohärenz der Meeting-Teilnehmer untereinander in Einklang gebracht, damit ein tolles Ergebnis viel leichter erreicht werden konnte.
Und noch eine Geschichte: Bestimmt haben Sie schon einmal gelesen, dass die Innovationskraft eines Unternehmens oft größer ist, wenn Frauen mit im Vorstand oder in der Geschäftsleitung sitzen. Oder wie die internationale Studie des Peterson Instituts for International Economis 2016 herausfand, dass ein um 30 Prozent höherer Frauenanteil in der Chefetage mit einem um 15 Prozent erhöhten Netto-Umsatz einhergeht.
In meinem Beitrag zum Buch »Chefsache Menschlichkeit«10 schrieb ich: »Emotionale Intelligenz versus Künstliche Intelligenz. Was passiert mit dem Gefühlsmenschen?« Summa summarum ging es darum, dass die Digitalisierung ohne parallele Investitionen in die Menschlichkeit nicht gestemmt werden kann. Es empfiehlt sich daher immer, die analoge, emotionale Intelligenz neben der künstlichen Intelligenz parallel zu entwickeln und zu fördern.
Schon anhand dieser Beispiele zum Wort »Intelligenz« sehen Sie den hohen Gehalt des i, sprich der Wirkkräfte, die aus der Quelle der Intuition, des Instinkts und von der inneren Stimme stammen. Den Menschen zeichnet demnach besonders aus, dass er über einen wachen Geist, eine großartige Gefühlsebene und eine feinsinnige Intuition verfügt. Darauf gehe ich im nächsten Kapitel (→ ab Seite 36 f.) noch im Detail ein.
Beeinflussung oder Ablenkung der Telepathie
Die Intuition scheint nicht immer richtig oder frei zu arbeiten. Wir spüren unsere Intuition, und unsere innere Stimme teilt uns etwas mit. Gleichzeitig arbeiten jedoch viele Menschen gegen ihre eigene Intuition, indem sie mit ihrem Kopf (Gedanken und Programme) dagegen agieren. Zusätzlich wirken noch Einflüsse oder Ablenkungen von außen oder aus dem Unbewussten negativ darauf ein, sodass Intuition und innere Stimme unterdrückt werden. Diese Thematik hatte sich in den Coachings sehr oft gezeigt. Immer wieder wurde deutlich, dass der weiteste Weg im Grunde der Weg vom Kopf ins Herz ist.
Wird mein intuitiver Raum beeinflusst oder abgelenkt?
Damit Sie sich diese Frage selbst beantworten können, habe ich Ihnen eine kleine Grafik erstellt. Sie zeigt einen Kreis mit Ihrem persönlichen intuitiven Raum. Hierbei geht es für Sie lediglich darum, die Entscheidungen in Ihrer Vergangenheit kurz zu reflektieren. Bei welcher Gelegenheit hat Ihnen Ihre innere Stimme etwas mitgeteilt, das für Sie die beste Lösung in diesem Fall gewesen wäre? Wie haben Sie selbst mit dem Kopf – oder beeinflusst von wem oder was auch immer – sich dagegen entschieden?
Ein Beispiel: Sie wollen ein Auto kaufen und sehen ein interessantes Gefährt. Sportausführung, tolle Lackierung, viele Extras, alles hört sich gut an. Sie sprechen mit dem Verkäufer, betrachten den Preis und schauen sich die Vertragsbedingungen an. Da reagiert Ihr Bauchgefühl plötzlich negativ und ablehnend. Doch der Verstand, der keinen sachlichen Grund erkennt, ignoriert das Bauchgefühl und drückt den Kauf des Autos durch. Nach anfänglich großer Freude stellt sich schnell heraus, dass das Auto einen Schaden nach dem anderen aufweist und die Sportausführung nur eine geschickte Tarnung oder Täuschung war. Die Reparaturkosten nehmen immer mehr zu, und Sie müssen sich die Kritik der inneren Stimme gefallen lassen: »Warum hast du nicht das andere Auto gekauft? Da hätte alles gepasst und du hättest auch Freude daran gehabt.«
Kleine Übung: Betrachten Sie den intuitiven Raum und denken Sie an irgendein Beispiel aus Ihrem Leben, zum Beispiel die Partner- oder Berufswahl, den Kauf eines Gegenstandes oder der neuen Wohnung … und stellen Sie sich die nachfolgenden Fragen:
• Wirkt etwas von außen bis an meinen intuitiven Raum heran?
• Wirkt etwas in meinen intuitiven Raum hinein und nimmt ihn mir?
• Wirkt etwas Energie entziehend, entladend, störend auf meinen intuitiven Raum ein?
Gern können Sie sich so einen Kreis aufzeichnen und Ihre Gedanken entsprechend den drei Fragen stichwortartig darin und darum herum notieren. Wenn Sie sich das bewusst gemacht haben, sehen Sie, was es noch aufzuräumen, zu versöhnen und zu befreien gilt, damit Sie Ihren persönlichen Raum vollständig ausfüllen, selbstbewusst in der Mitte stehen und ganz Sie selbst sein können.
Grafik 5: Der Kreis zeigt den intuitiven Raum, in dem sich jeder Mensch befindet.
Fazit
Das »i« im Leben hat eine besonders starke Kraft und Energie. Die wahre Liebe arbeitet in einer engen Verbindung mit der Intuition und der inneren Stimme. Die Intuition führt jeden Menschen hin zu dem, was zu seinem höchsten Wohle in seinem Leben kommen darf.
Lebenspraxisbeitrag 2: Das Herz und die Liebe
Dr. Christiane Kirchner, Energiemedizin, Luzern, Schweiz 11
Meist verstehen wir die Liebe als Dualität, es gibt einen Liebenden und eine Geliebte oder umgekehrt. Wir definieren Liebe metaphorisch über das Herzsymbol oder mit Worten. Wir sind traurig, wenn Liebe nicht erwidert wird. Wir hoffen auf die große Liebe, wir verzweifeln an ihr, wenn sie sich nicht einstellt. Wir reden von Herzenswünschen und verstehen nicht, dass es eine Begierde unseres Geistes ist. Und währenddessen wir an der Erfüllung arbeiten, bringen wir weitere Wünsche hervor. Wir wünschen ein Leben lang und verlieren dabei den Bezug zu uns selbst, zu unserem Herzen. Wir schmoren im Kessel unserer Wünsche und verpassen wirkliche Glückseligkeit und inneren Frieden. Wir hängen unser Herz und unsere Liebe an Dinge dieser Welt und vergessen dabei, dass die Dinge vergänglich sind.
In der Erfahrung der wirklichen »Herzliebe« gibt es keinen Geliebten und keine Geliebte, keine Erwartung, keine Hoffnung. Das Gefühl der Herzliebe ist keine Trennung, nur Ganzheit. Dieses Gefühl ist in Worten nicht zu beschreiben, weil es andere Dimensionen öffnet, die uns das Leben nicht zwangsläufig lehrt.
Aber was ist nun Herzliebe, und wie kann man dieser Erfahrung näher kommen? Was macht sie mit uns, und überhaupt:
Wie ist sie erlebbar?
Herzliebe lässt sich am besten vergleichen mit der Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. Denn Herzliebe ereifert sich nicht, prahlt nicht, sie IST. Sie drängt nach Ausdruck. Die liebende Hingabe einer Mutter ist gekennzeichnet von Selbstlosigkeit, Innigkeit, Tiefe bis hin zur Aufopferung.
Es ist so einfach und doch so schwierig, Liebe zu üben. Warum? Leben wir in der Scheinsicherheit, dass ein göttlicher Schöpfer uns mit seiner Liebe erhält und diese ausreicht? Aber gerade dann wäre es doch unsere Pflicht, Herzliebe zu üben, denn wer wirklich liebt, diese Herzliebe erfährt, wird die Gefühle anderer nicht verletzen. Oder haben wir verlernt, das Potenzial unseres Herzens durch gesellschaftliche, kulturelle und soziale Gegebenheiten zu erfahren?
In meiner dreißigjährigen Praxistätigkeit war es immer meine Absicht, den Menschen zu sich finden zu lassen, den Abstand von Innen und Außen auszubalancieren, um letztendlich in die Herz-Resonanz zu gehen. Dabei bin ich nur Wegbegleiterin, die auch zulässt, dass man stehen bleiben oder gar umkehren darf, weil vielleicht die Herzöffnung zu mächtig wird. Dennoch ist es ein Anfang.
Ich behaupte, dass man nichts geben kann, was man selbst nicht hat. Das Herz zu fühlen in seiner Existenz, in seiner Räumlichkeit, die Resonanz des Herzens wahrzunehmen, zu erkennen, Gefühle, auch Scham zuzulassen und sich gegenseitig zu verzeihen, das alles sind Größen oder Einheiten meiner prozessorientierten Therapie. Aber wer erkennt? Wir sind gewohnt, den Geist (Gehirn) als Werkzeug des Erkennens zu betrachten. Ich möchte behaupten, dass dieser Geist ebenso wenig in der Lage ist zu erkennen wie ein Traktor. Er ist ein Werkzeug, dessen sich die Seele bedient, um eine Verbindung zur materiellen Welt, also auch zum Erkennen, herzustellen. Das würde bedeuten, die Herz-Resonanz und die damit einhergehende Erfahrung ist eine Seelenerfahrung und damit eine spirituelle. Wir sehen also, dass Herz-Resonanz sehr viel mehr ist und den spirituellen Horizont erweitert.
Wir sind spirituelle Wesen, die ein Leben durchwandern, und nicht lebende Wesen, die nach Spiritualität suchen.
Liebe und Erkenntnis vereinen sich als eine Wahrheit, Buddha sagte bereits:12
»Die höchste Wahrheit kann man nur in sich selbst erkennen.
Die Quelle der Wahrheit befindet sich im Inneren, und der Mensch selbst ist das Objekt seiner Erkenntnis.«
Oder Arthur Schopenhauer:13
»Was zum Lebensglück erforderlich ist, wohnt im eigenen Selbst. Wahrlich, die Hauptquelle menschlicher Freude kommt von innen, aus dem tiefsten Grund des eigenen Seins.«