Klausurenkurs im Sozialrecht
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Constanze Janda. Klausurenkurs im Sozialrecht
Klausurenkurs im Sozialrecht
Impressum
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Vom Sinn eines Klausurenkurses im Sozialrecht
Fall 1
Gliederung
Lösung
I. Einbeziehung in die Sozialversicherung (Art. 2 Abs. 1 GG)
1. Eingriff in den Schutzbereich von Art. 2 Abs. 1 GG
2. Formelle Verfassungsmäßigkeit des § 23 SGB XI
a) Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG
b) Art. 74 Abs. 1 Nr. 11 GG
3. Vereinbarkeit des Versicherungsobligatoriums mit Art. 2 Abs. 1 GG
a) Legitimes Ziel im Interesse des Gemeinwohls
b) Verhältnismäßigkeit des Versicherungsobligatoriums
II. Verfassungsmäßigkeit des Beitragszuschlags für Kinderlose
1. Ungleichbehandlung i.S.v. Art. 3 Abs. 1 GG
2. Sachliche Rechtfertigung
III. Beitrags- und Prämiengestaltung für Familien in der Renten- und Pflegeversicherung
1. Der Auftrag des BVerfG aus Art. 3 Abs. 1, 6 Abs. 1 GG
2. Nichtberücksichtigung des „generativen Beitrags“ in der Rentenversicherung?
Ergebnis:
Fall 2
Gliederung
Lösung. I. Verfassungsmäßigkeit der Ausgestaltung der Bedarfssätze
1. Sicherung der physischen Existenz
2. Sicherung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
3. Bedarfsermittlung und Bemessungsgrundlage der Regelleistung
a) Einkommens- und Verbrauchsstichprobe
b) Lohnabstandsgebot
c) Grundsicherungsleistungen für Kinder
4. Zulässigkeit der Pauschalierung von Sonderbedarfen
II. Verfassungsmäßigkeit der Pflicht zur Wahrnehmung von Arbeitsgelegenheiten
1. Begriff des Arbeitszwangs
2. Zulässige Einschränkung von Art. 12 Abs. 2 GG
III. Verfassungsmäßigkeit des Sanktionssystems
1. Schutzbereich des Grundrechts auf Sicherung einer menschenwürdigen Existenz, Art. 1, 20 Abs. 1 GG
2. Folgerungen
IV. Verfassungsmäßigkeit der Anrechnung von Einkommen und Vermögen
1. Eingriff in Art. 14 Abs. 1 GG
2. Rechtfertigung des Eingriffs
Ergebnis:
Fall 3
„§ 1 Gegenstand des Vertrages
§ 2 Pflichten des V
§ 3 Pflichten der B
Gliederung
Lösung. I. Widerspruch gegen den Bescheid der zuständigen Beitragseinzugsstelle
1. Rechtsweg
2. Statthaftigkeit des Widerspruchs
3. Widerspruchsbefugnis
II. Erfolgsaussicht des Widerspruchs
1. Abhängige und selbstständige Erwerbstätigkeit
2. § 84 HGB
3. Abwägung
4. Bezirksleiter-Stellung in anderen Rechtsgebieten
5. Arbeitnehmerähnlicher Selbstständiger
Ergebnis:
Fall 4
Gliederung
Lösung
I. Anwendbarkeit deutschen Rechts
II. Versicherungspflicht der Organmitglieder juristischer Personen. 1. Arbeitnehmerstatus
2. Zweifel im Hinblick auf den Arbeitnehmerstatus von Organmitgliedern
III. Versicherungspflicht der Organmitglieder ausländischer Kapitalgesellschaften
1. Bestimmung des auf Gesellschaften anwendbaren Rechts
2. International-privatrechtliche Vorfragen und Sozialrechtsnormen
3. Tatbestandsgleichstellung?
4. Versicherungspflicht oder Versicherungsfreiheit als Folge der Tatbestandsgleichstellung?
Ergebnis:
Fall 5
Gliederung
Lösung
I. Sozialversicherungsrechtliche Einstandspflicht
II. Bürgerlich-rechtliche Einstandspflicht des G
1. §§ 823 Abs. 2 BGB i.V.m. 28e SGB IV, 249 SGB V, 54, 58 SGB XI, 168 Abs. 1 Satz 1 SGB VI, 346 Abs. 1 SGB III
2. §§ 823 Abs. 2 BGB i.V.m. 266a StGB
Ergebnis:
Fall 6
Gliederung
Lösung
I. Zahlungsanspruch wegen Tatbestandserfüllung (§§ 40 f. SGB I)
II. Anspruch auf Rentenzahlung seit dem 1. November 2021 (§ 99 SGB VI)
III. Anspruch auf Gewährung der Rente ab dem 1. November 2021 nach den Grundsätzen des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs. 1. Einstandspflicht für Falschinformation
2. Beratungspflicht?
3. Folgen der Verletzung der Beratungspflicht
Ergebnis:
Fall 7
Gliederung
Lösung
I. Anspruch auf Opferentschädigung
II. Rückwirkung der Antragstellung
1. Eigenes Verschulden der K
2. Zurechnung fremden Verschulden
a) Verschulden der Eltern
b) Verschulden des Jugendamtes
Ergebnis:
Fall 8
Gliederung
Lösung
I. Vorleistungspflicht der Stadt Osnabrück
1. Sozialhilfeanspruch
2. Einstandspflicht des örtlichen Trägers
II. Nachrang der Leistungspflicht der Stadt Osnabrück gegenüber der DRV
1. § 103 SGB X
2. § 104 SGB X
3. Fordert Erstattungsrecht Erstattung?
III. Wirksamkeit der Übertragung nach Eintritt der dauernden Sozialhilfebedürftigkeit
1. Wirksamkeit der Übertragung
2. Verfügbarkeit der Ansprüche
3. Änderung der Verhältnisse
Ergebnis:
Fall 9
Gliederung
Lösung
I. Einstandspflicht der Unfallkasse? 1. Die Unfallkasse als Träger sozialer Entschädigung für ehrenamtlich Tätige?
2. Vereinstätigkeit als ehrenamtliche Tätigkeit für die Gemeinde?
3. Kooperation mit Verein als Basis gemeindlicher Tätigkeit?
II. Erstattungsanspruch der AOK gegen die Unfallkasse
1. Nachträgliches Entfallen des Rechtsgrundes einer Sozialleistung
2. Umfang der Erstattung
3. Ausschluss des Erstattungsanspruchs
III. Bereicherungsanspruch der G gegen die AOK (§§ 779, 812 Abs. 1 Satz 2, 1. Alt. BGB) 1. Rechtsgrund der Leistung – Vergleich
2. Wegfall der Vergleichsgrundlage?
Ergebnis:
Fall 10
Gliederung
Lösung. I. Frage 1: Pfändung von Rentenanwartschaften
1. Pfändbarkeit „laufender Geldleistungen“
2. Unpfändbarkeit künftiger Forderungen?
3. Existenzsicherung
4. Pfändbarkeit in ferner Zukunft entstehender Rechte?
Ergebnis:
II. Frage 2: Existenzsicherung bei Pfändung der Rente
Ergebnis:
Fall 11
Gliederung
Lösung. I. Anspruch von M und K für die Zukunft. 1. Anspruch der M auf Grundsicherung für Arbeitsuchende
a) Erwerbsfähigkeit und Bedürftigkeit der M
b) Nachrangigkeit der Grundsicherung gegenüber Unterhaltsansprüchen
c) Möglichkeit zur Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen
d) Mitwirkungspflicht der M zur Klärung der Vaterschaft
2. Anspruch der K auf Sozialgeld
3. Anspruch der K auf Unterhaltsvorschuss
II. Rückforderung von an M gewährten Leistungen für die Vergangenheit
1. Anspruch wegen schuldhafter Herbeiführung eines materiell begründeten Grundsicherungsanspruchs, § 34 SGB II
2. Erstattungspflicht nach § 34a SGB II
Ergebnis:
Fall 12
Gliederung
Lösung
I. Notebook als Hilfsmittel?
1. Krankheit
2. Beitrag zur Behebung einer Krankheit
II. Notebook als allgemeiner Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens? 1. Notebook als Kommunikationsmittel
2. Spezielle Ausrichtung des beantragten Notebooks
III. Erfüllung der Grundbedürfnisse des täglichen Lebens?
IV. Verbot der Diskriminierung wegen einer Behinderung
1. Reichweite des Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG
2. Förderung durch die öffentliche Gewalt
3. Schutz und Förderung von Menschen mit Behinderung
Ergebnis:
Fall 13
Gliederung
Lösung
I. Zulässigkeit der Kostenerstattung
II. Leistungspflicht der BEK für neue Medizinprodukte
1. Medizinprodukte als Leistungen zur Krankenbehandlung
2. Anspruch auf ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung
3. Konkretisierung des Leistungsanspruchs durch den GBA
a) Grundlegende Bedenken gegen die Bewertung der Wirksamkeit neuer Methoden?
b) Ausgestaltung des Bewertungsverfahrens
c) Demokratische Legitimation des GBA
III. III.Verfassungsunmittelbarer Anspruch aus Art. 2 Abs. 1, Abs. 2 GG i.V.m. dem Sozialstaatsprinzip
Ergebnis:
Fall 14
Gliederung
Lösung
I. Zulässigkeit
1. Rechtswegeröffnung
2. Klageart
II. Begründetheit
1. Art. 12 Abs. 1 GG
2. Diättherapie – ein Heilmittel?
3. Einbeziehung nichtärztlicher Selbstständiger in die vertragsärztliche Versorgung?
Ergebnis:
Fall 15
Gliederung
Lösung
I. Versicherungsschutz
1. Versicherten-Eigenschaft des O
2. Arbeitsunfall
a) Arbeitnehmertätigkeit
b) Betriebsrat
c) Betriebsveranstaltungen
II. Rechtsfolgen
Ergebnis:
Fall 16
Gliederung
Lösung. I. Frage 1: Hinterbliebenenrente für F, C und K durch die BG?
1. Ist A bei der BG versichert?
2. Arbeitsunfall?
3. Ausschluss der Leistung wegen Verweigerung der Operation?
II. Frage 2: Schmerzensgeld für A? 1. Haftungsgrundlagen
2. Haftungsausschluss nach § 106 Abs. 3 SGB VII?
Ergebnis:
Fall 17
Gliederung
Lösung. I. Anspruch auf Kindergeld für S
1. Kindergeld aus § 62 EStG
2. Kindergeld für S aus § 1 Abs. 3 BKGG. a) Aufenthaltsrecht
b) Ungleichbehandlung durch den Ausschluss von Geduldeten vom Kindergeldbezug
c) Rechtfertigung der Ungleichbehandlung
II. Anspruch von M und F auf Sozialhilfe nach §§ 27, 17, 19 SGB XII
1. Stellung von Geduldeten auf dem Arbeitsmarkt
2. Die Sonderregelung des § 2 Abs. 1 AsylbLG
Ergebnis:
Fall 18
Gliederung
Lösung
I. Versicherungsrechtliche Voraussetzungen eines Anspruchs auf Arbeitslosengeld
1. Arbeitslosigkeit
2. Persönliche Meldung
3. Erfüllung der Anwartschaftszeit und Anspruch
II. Eintritt einer Sperrzeit
1. Lösung des Beschäftigungsverhältnisses
2. „Wichtiger Grund“ für die Arbeitsaufgabe
a) Begriffsklärung
b) Vermeidung der ordentlichen Kündigung als „wichtiger Grund“
Ergebnis:
Fall 19
Gliederung
Lösung
I. Ansprüche P gegen S. 1. Haftung nach Delikts- und Straßenverkehrsrecht
2. Gesetzlicher Forderungsübergang
3. Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge für die Pflegeperson als Schaden
II. Anspruch P gegen V
1. Einstandspflicht der V
2. Direktanspruch
Ergebnis:
Fall 20
Gliederung
Lösung. I. Ansprüche des W gegen F
1. Geschäftsführung ohne Auftrag
2. Erwerbs- und Fortkommensschaden als Aufwendung
II. Ansprüche des W gegen R
1. § 823 I BGB
2. § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 229 StGB
III. Ansprüche des W gegen die BG
1. Arbeitsunfall
2. Ausgestaltung des Schutzes
IV. Ansprüche des W gegen Unfallkasse und Land Berlin
1. Träger der unechten Unfallversicherung
2. Träger der Opferentschädigung
V. Konkurrenzen
1. Konkurrenz privat- und sozialrechtlicher Ansprüche
2. Konkurrenzen unter den Sozialleistungsansprüchen
Ergebnis:
Fall 21
Gliederung
Lösung
I. Rechtsweg
1. Öffentlich-rechtliche Streitigkeit
2. Sonderzuweisung an das Sozialgericht
II. Zulässigkeit
1. Klageart
2. Vorverfahren
III. Begründetheit
1. Verwaltungsakt mit Dauerwirkung
2. Änderung der Verhältnisse
3. Steuererstattung – Einkommen oder Vermögen?
Ergebnis:
Fall 22
Gliederung
Lösung
I. Anspruch auf Zahlung wegen Nichtigkeit des Erbvertrages (§§ 2274, 138 BGB) 1. Gesetzliche Erbfolge
2. Sittenwidrigkeit des Erbvertrages
II. Eigener Anspruch der Freien und Hansestadt Hamburg gegen T wegen Übernahme der Heimkosten. 1. Eigener Anspruch gegen T (§ 102 SGB XII)
2. Erbenstellung des T
3. Ist der Erblasser Hilfeempfänger?
III. Anspruch kraft übergegangenen Rechts auf Übernahme der Heimkosten aus der Vorerbenstellung der E. 1. Anspruch aus dem Erbvertrag
2. Verwertung der Vorerbschaft
3. Ordnungsgemäße Nachlassverwaltung (§ 2216 BGB)
Ergebnis:
Fall 23
Gliederung
Lösung
I. Strafrechtliche Sanktionierung von Verletzungen der Beitragspflicht und Verantwortlichkeit der Organe juristischer Personen. 1. Strafbewehrte Beitrags- und Beitragsentrichtungspflicht?
2. Strafbarkeit des A für Versäumnisse der F (§ 14 StGB)
II. Unterlag die Beschäftigung der drei Arbeitnehmer deutschem Sozialversicherungsrecht?
1. Bestimmung des internationalen Geltungsbereichs deutschen Sozialversicherungsrechts
2. Maßgebliches Sozialversicherungsstatut
III. Wirkung der Entsendebescheinigung A 1
Ergebnis:
Fall 24
Gliederung
Lösung. I. Anspruch auf Elterngeld bei Mehrlingsgeburten
1. Zulässigkeit einer Klage gegen den Widerspruchsbescheid
2. Begründetheit der Klage
II. Erstattung der Mehrkosten für die private Kindertagesstätte. 1. Erstattungsanspruch als Folgenbeseitigungsanspruch
2. Selbstbeschaffung einer Leistung der Kinder- und Jugendhilfe
Ergebnis:
Sachregister
Отрывок из книги
Was ist das Allgemeine?
Der einzelne Fall.
.....
Hopt, Klaus J., Handelsgesetzbuch, 40. Auflage, München 2021
Horrer, Stefan, Das Asylbewerberleistungsgesetz, die Verfassung und das Existenzminimum, Berlin 2001
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