Krisenintervention
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Cornelia Franke. Krisenintervention
[3]Inhaltsverzeichnis
[5]1 Einleitung
[8]2 Aufbau des Buches
[11]3 Das Alarmsystem des Menschen. 3.1 Einführung
3.2 Nervensystem des Menschen
3.3 Reaktion auf Bedrohung
[17]3.4 Stressantwort
3.5 Stresskaskade
[25]3.6 Zusammenfassung
[26]4 Einsatzkräfte: Besondere Situation
4.1 Einsätze als belastende Situation
4.2 Hilflosigkeit und Schuldgefühle
4.3 Alltagsbelastung
[30]5 Verarbeitung von Belastung
[32]6 Folgen von Belastungen
6.1 Akute Belastungsreaktion
[36]6.2 Posttraumatische Belastungsstörungen
6.3 Subsyndromale Bedrohungen
6.4 Burnout
6.5 Sonstige Folgen und Erkrankungen
6.6 Positive Folgen
[46]7 Moderatorvariablen und Ressourcen
[47]7.1 Situation
7.2 Individuum
7.3 Organisation
[55]8 Prävention: Vorbeugung und Bewältigung
I. AVS herunterfahren. 1. Sicherheit
2. Nähe zu zugewandten Menschen
3. Informationen
4. Energie herunterfahren
II: Gedankliche/emotionale Verarbeitung. 1. Reden
2. Sortieren:
3. Bewertungen überprüfen
4. Bewältigungsstrategien überprüfen und einsetzen
5. Auf eigene Ressourcen konzentrieren
III. Regeneration
8.1 Maßnahmen des Individuums. 8.1.1 Individuum: Vor dem Einsatz
I. AVS herunterfahren. 1. Sicherheit
2. Nähe zu zugewandten Menschen
3. Information
4. Energie herunterfahren
II. Gedankliche/emotionale Verarbeitung
III. Regeneration
8.1.2 Individuum: Während des Einsatzes
I. AVS herunterfahren. 1. (faktische) Sicherheit
2. Nähe zu zugewandten Menschen
3. Information
4. Energie herunterfahren
[75]II. Gedankliche/emotionale Verarbeitung
III. Regeneration
[76]8.1.3 Individuum: Nach dem Einsatz. I. AVS herunterfahren. 1. Sicherheit
2. Nähe zu zugewandten Menschen
3. Information:
4. Energie abbauen
II. Gedankliche/emotionale Verarbeitung
III. Regeneration
8.2 Maßnahmen der Organisation. 8.2.1 Organisation: Vor dem Einsatz
I. AVS herunterfahren. 1. (faktische) Sicherheit
2. Nähe zu zugewandten Menschen:
[86]3. Information:
[87]II. Gedankliche/emotionale Verarbeitung
III. Regeneration
8.2.2 Organisation: Während des Einsatzes
I. AVS herunterfahren. 1. (faktische) Sicherheit
2. Nähe zu zugewandten Menschen/Wertschätzung
3. Information
II. Gedankliche/emotionale Verarbeitung
III. Regeneration
8.2.3 Organisation: Nach dem Einsatz
I. AVS herunterfahren. 1. Sicherheit
2. Nähe zu zugewandten Menschen
3. Information
4. Energie herunterfahren
II. Gedankliche/emotionale Verarbeitung
[97]III. Regeneration
8.3 Therapiemöglichkeiten
[99]9 Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV)
9.1 Geschichte der PSNV
[101]9.2 Inhalte des Konsensus-Prozess
[103]9.3 PSNV im Einsatzalltag
9.4 PSNV für Betroffene
[105]9.5 PSNV für Einsatzkräfte
9.5.1 Demobilisation
9.5.2 Defusing
[108]9.5.3 Debriefing
9.5.4 Einzelgespräche
9.6 PSNV in Großschadenlagen
9.6.1 Einbindung der PSNV in örtliche Strukturen
[112]9.6.2 Einbindung der PSNV in die Führungsstruktur
9.6.3 Einbindung der PSNV in den Stab
9.7 Peers
[123]10 Psychische Erste Hilfe
[128]11 Tod eines Kameraden oder einer Kameradin
[134]Resümee
[137]Literatur
Отрывок из книги
[1]Rotes Heft 84
Jeder entwickelt eigene Möglichkeiten, mit Stress und anderen Belastungen umzugehen. In den meisten Fällen reichen die eigenen Ressourcen auch aus, um die psychischen Folgen eines Einsatzes gut verarbeiten zu können. Allerdings gibt es Szenarien, die die Bewältigungsmöglichkeiten des Einzelnen übersteigen können. Die Zahl der Hilfsangebote, etwa durch PSNV- und Kriseninterventionsteams, haben in den letzten Jahren zugenommen und das Bewusstsein für psychische Belastungen ist bei den Feuerwehrangehörigen gestiegen. Trotzdem gibt es noch viel Verbesserungspotenzial auf Seiten der Feuerwehren. Denn auch ohne psychologische Ausbildung kann jeder Einzelne viel dafür tun, seine eigene und die psychische Gesundheit seiner Kollegen und Kameraden zu erhalten und zu schützen.
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Tabelle 2: Sympathikus [zurück]
Umso stärker der empfundene Stress, desto weniger sind logisches Denken und planvolles Handeln möglich. Bei unmittelbarer Gefahr kann das AVS eigenständig, also ohne Beteiligung unseres Bewusstseins, entscheiden und entsprechende instinktive Handlungen auslösen. Diese instinktiven Handlungen sind nicht mehr bewusst steuerbar.
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