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Es war ein enormer Landsitz mit eigenem Strand, der aber — wie ich erfuhr — nur sehr selten benutzt wurde. Malerisch, aber zuviel Kies. Keine Konkurrenz für den hygienisch einwandfreien Swimmingpool, der nierenförmig angelegt und groß wie ein See war. Das Haus selbst — Flamingo Towers — konnte nur eine Millionärsvilla sein.

Alles war viel imponierender und beeindruckender, als ich es mir vorgestellt hatte.

Von der Besitzerin bekam ich zunächst nicht viel zu sehen.

Hildegard Kohl hatte nur kurz Hallo! zu mir gesagt und war dann sofort wieder verschwunden. Sie hatte es ihren Gästen überlassen, für sich selbst zu sorgen. Sie war — wie ich ebenfalls erst später erfuhr — nach Palm Beach gefahren, um ein paar Freunde zu besuchen und eine Party zu planen. An sich war es von ihr uns gegenüber nicht einmal unhöflich. Wir waren sehr früh eingetroffen und bislang die ersten und einzigen Gäste. Und was die Selbstversorgung anbelangte … nun, wir würden uns kaum zu überanstrengen haben, da ja das reguläre Personal noch da war, um alles für uns zu erledigen.

Mir war das durchaus recht, aber meine Tante Allegra schien doch einigermaßen enttäuscht zu sein. Vielleicht hatte sie zumindest eine Horde nackter Sklavinnen zu ihren Diensten erwartet oder so.

Nun, vielleicht war auch ich von diesem kurzen Empfang ein bißchen enttäuscht. Die riesige Besitzung machte auf mich zunächst einen verlassenen, beinahe trostlosen Eindruck. Und was am schlimmsten war … das Wetter hatte sich verschlechtert. Es regnete. Damit war es also zunächst nichts mit diesem herrlichen Swimmingpool, den ich von meinem Fenster aus sehen konnte.

Aber wie hätte in so luxuriöser Umgebung düstere Stimmung aufkommen können?

Ich hatte ein eigenes Zimmer mit Bad ganz für mich allein! Das muß man sich einmal vorstellen! Nur das Wohnzimmer mußte ich mit Allegra teilen.

Also wirklich … was für ein Luxus!

Flamingo Towers hatte offenbar mehr Gästezimmer als ein Großstadthotel! Der gesamte Westflügel der geräumigen Villa war Gästen vorbehalten.

Nachdem ich ein bißchen ausgepackt hatte, nahm ich in aller Muße ein stimulierendes Duschbad. Unter dem nadelscharfen Wasserstrahl bekam ich neuen Mut und frische Zuversicht. Ich kam mir stark, waghalsig, draufgängerisch, ja sogar heroisch vor, weil mir dieses Abenteuer bevorstand. Sollten die Chips doch fallen, wie sie wollten!

Nach dem erfrischenden Bad packte ich meine Sachen fertig aus und verstaute alles.

Als auch das erledigt war, hielt ich es für meine Pflicht, mich bei Allegra wenigstens einmal zu erkundigen, ob ich irgendwie behilflich sein könnte.

Natürlich machte ich keine großen Umstände. Ich streifte einfach einen Hausmantel über und schlüpfte in ein Paar Pantoffeln.

Falls Allegra mich brauchen sollte, wirklich brauchen sollte, dann würde ich ja sowieso in ein paar Minuten schon wieder splitternackt sein.

Wozu sollte ich mich also lange mit Make-up abplagen, das ja zwischen ihren Beinen doch nur verschmiert werden würde?

Da ja bisher noch niemand sonst hier anwesend war, dürften meine Beziehungen zu Allegra vorerst einmal die gleichen wie zu Hause bleiben.

Ach, Scheiße! Wer weiß, vielleicht würde überhaupt alles so bleiben, selbst wenn das Haus bis unters Dach mit Gästen angefüllt sein würde! Dann wäre dieser Urlaub, von dem ich mir soviel versprach, für mich restlos verdorben. Genau genommen … sogar für uns beide. Es sei denn, daß ich meine frisch gewonnene Zuversicht in genügend Bravour verwandeln könnte, um schlicht und einfach trotzig zu werden.

Hmhmmm …

Sollten die Chips doch fallen, wie sie wollten! Komische Sache. Diese gottverdammten Chips fielen doch bereits! Yeah! Ich blödes Ding!

Meine Tante saß im Wohnzimmer und hatte dieses Lächeln um den Mund, das stets wie ein sexloser Orgasmus wirkte.

Nur … sie war nicht allein.

Eine Frau war bei ihr. Oder noch ein Mädchen? Eine große Blondine stand direkt neben der Tür. Eine Blonde mit großen, braunen Augen.

„Oh, gut!“ rief meine Tante. „Du kommst gerade recht, meine Liebe. Ich wollte dich nämlich schon rufen. Jody, das ist Sabine. Sabine Devereaux. Sozusagen stellvertretender Kommandant in dieser Burg hier. Kommt unmittelbar hinter unserer Gastgeberin. Weiß alles, was es zu wissen gibt. Sie wird dich bei der Hand nehmen und dafür sorgen, daß man dich nicht mit heruntergelassener Hose erwischt. Sozusagen. Wenn du verstehst, was ich damit meine. Oder daß du dich versehentlich in ein falsches Schlafzimmer verläufst. Nun, ja … eben alles das.“

Allegra zuckte die Schultern und fügte dem falschen Lächeln noch ein verschmitztes, aber ebenso falsches Blinzeln hinzu.

„Na, was sagst du, Sabine? Ich meine, nachdem du ja nun meine kleine Range gesehen hast?“

Die große Blonde nickte. Sie verzog leicht den grellrot geschminkten Mund, aber nicht etwa zu einem Lächeln, sondern eher zu herablassender Zustimmung.

„Ja … hm, natürlich … ich denke schon, daß ich sie richtig bei der Hand nehmen kann … ja, wirklich … ganz nett und reizend.“

Der Blick aus ihren braunen Augen schien sich bis auf den Grund meiner Seele bohren zu wollen, so durchdringend starrte sie mich jetzt an.

Ich spürte, wie mein Mut rapide dahinschmolz. Meine selbstbewußte Zuversicht war wie weggeblasen. Ich bekam schwache Knie. Hastig und am ganzen Leibe zitternd setzte ich mich hin, während die beiden Frauen weiter miteinander plauderten. Sie sprachen zwar über mich, aber offensichtlich in einer Sprache, die ich nicht verstand. Noch nicht. Ich lauschte zwar, hörte aber eigentlich gar nichts. Vielleicht war ich auch nur noch zu überwältigt, um einen Sinn in das hineinbringen zu können, was sie da redeten.

Sollte ich wirklich in die Obhut dieses fremden Geschöpfes mit dem merkwürdigen Namen gegeben werden?

Ein exotischer Name.

Hörte sich französisch an, aber ich hatte vorhin keinerlei ausländischen Akzent feststellen können.

Groß war sie ja. Und auch ziemlich kräftig gebaut. Aber sie wirkte deswegen nicht etwa männlich. Bekleidet war sie mit Hose und Bluse, doch der Stoff beider Kleidungsstücke war durchaus feminin. Das attraktive Gesicht wies makelloses Make-up auf. Sie hatte keine Strümpfe an. In den Sandalen waren die nackten, rotlackierten Zehennägel zu sehen. Alles in allem machte sie den Eindruck eines blonden Mannequins. Aschblond, um genau zu sein.

Ich kam mir im Vergleich zu diesem gepflegten Geschöpf vor wie ein Trampel vom Lande, und jetzt bereute ich es doch, mir nicht die kleine Mühe gemacht zu haben, Make-up auf mein Gesicht aufzutragen.

Doch dann war ich nicht mehr Gegenstand ihrer Unterhaltung. Allegra stand schließlich auf, streckte sich müde und ließ uns allein, weil sie sich ein Weilchen hinlegen und ausruhen wollte. Kaum hatte sich die Tür hinter ihr geschlossen, da schien sich Sabine in eine vollkommen andere Person zu verwandeln. Als hätte sie soeben eine bisher getragene Maske abgelegt.

Was für eine Veränderung!

Das sorgte auch bei mir für Entspannung. Ich lehnte mich im Sessel zurück und gab mich gar nicht mehr so proper und bescheiden.

Ich brachte sogar genügend Mut auf, Sabine zu fragen, was vorhin damit gemeint gewesen war, daß sie mich bei der Hand nehmen wollte.

„Ach, vergessen Sie’s, Kindchen“, antwortete sie. „Hat überhaupt nichts zu bedeuten. Ich bin doch selber nur ein armes, arbeitendes Mädchen. Die Haushälterin … mehr oder weniger. Nur keine Bange, ich werde bestimmt nicht versuchen, Sie herumzukommandieren!“

„Das ist eine große Erleichterung für mich“, sagte ich aufrichtig. „Ich werde wahrhaftig schon genug herumkommandiert … von ihr!“ Ich zeigte auf die geschlossene Schlafzimmertür. „Und ich bin noch viel schlimmer dran als ein arbeitendes Mädchen! Ich bin nichts weiter als eine arme Verwandte! Jawohl, das bin ich!“

„Verdammter Mist, was?“

Ich kicherte.

„Das können Sie getrost zweimal sagen!“

„Gerne … verdammter Mist!“

Da mußten wir beide lachen. Ich spürte, wie sich die Herzlichkeit zwischen uns verstärkte. Jetzt kam sie mir eher vor wie ein Mädchen als wie eine Frau. Allerdings hatte ich ihr Alter bereits auf etwa fünfundzwanzig geschätzt. Jedenfalls wußte ich verdammt gut, daß ich in Sabine Devereaux eine Freundin gefunden hatte … ganz gleich, was meine Tante vielleicht erwartet haben mochte. Das hatte nichts mit Sex oder so zu tun. Sabine und ich waren eher wie zwei langjährige Schulfreundinnen. Natürlich könnte sich daraus durchaus noch etwas anderes ergeben, aber im Moment gab es darauf keinerlei Hinweise.

Sie begann über Flamingo Towers zu reden, und wie leer und einsam es hier doch eigentlich war, wenn nicht gerade eine Party stattfand. Sogar das Personal war so gut wie unsichtbar; nur Frauen, alte Schachteln, die ihren Dienst verrichteten und dann einfach wieder verschwanden, um sich in ihre eigenen Unterkünfte irgendwo in diesem großen Haus zurückziehen. Lebendig wurde es hier nur, wenn eine Party im Gange war. Dann konnte es allerdings ziemlich wild zugehen, da alle Gäste ihre eigenen Zimmer hatten, so daß es kein Problem war, ständig die Bettpartner zu wechseln. Nachts läutete auch sehr oft das Telefon. Ob ich den Apparat in meinem Zimmer schon bemerkt hätte? Das war Hildegard Kohls ganzer Stolz. Eine interne Haustelefon-Anlage, die es ermöglichte, von jedem Zimmer aus ein anderes zu erreichen. Sehr bequem, nicht wahr?

Sabine machte eine Pause, um sich eine Zigarette anzuzünden. Sie bot mir auch eine an, und als ich sie akzeptierte, grinste sie. Wir sprachen zwar kein Wort darüber, aber ich machte einen langen Zug und grinste zurück. Das war wie ein neues Glied in der Kette unserer gegenseitigen Beziehungen.

Danach hörte ich weiter zu und entspannte mich immer mehr. Ich räkelte mich in meinem Sessel. Der Hausmantel war von meinen Knien gerutscht. Ich hatte es zwar gemerkt, aber es kümmerte mich nicht weiter. Warum auch? Ich fand es ganz lustig. Wie doch so ein nacktes Bein wirkte! Irgendwie sexy. Mochte die Bewegung an sich auch noch so harmlos und unschuldig sein. Als ich mich etwas hinüberbeugen mußte, um die Asche von meiner Zigarette in einem Aschbecher abstreifen zu können, glitt mein Hausmantel noch etwas weiter auseinander. Jetzt war schon allerhand nacktes, weiß schimmerndes Fleisch von mir zu sehen. Das war nun wirklich sexy.

Und ich hatte ja sehr schöne Beine, auf die ein Mädchen durchaus stolz sein durfte. Hm … Diese Horde von Damen bei der bevorstehenden Party … Müßte es nicht ein Mordsspaß sein, mich vor den heißen Augen dieser Lesbierinnen so zu entblößen?

Sabine hatte plötzlich zu reden aufgehört.

Wenn man an heiße Augen von Lesbierinnen dachte!

Ich richtete mich nun doch unwillkürlich etwas in meinem Sessel auf und machte meinen Hausmantel wieder zu. Das Blut war mir vor Verlegenheit ins Gesicht gestiegen.

Sabine starrte mich an.

Verdammter Mist! Das war einfach zuviel. Das sollte doch nicht passieren.

Ich konnte sogar Sabines Zungenspitze sehen.

Was sollte denn da aus der netten Freundschaft werden, die soeben erst begonnen hatte?

Wenn Sabine mich so anstarrte und sich dabei die Lippen beleckte, als wäre ich irgendein delikates Dessert!

„Jody …?“

Ich konnte nicht sprechen. Ich saß einfach da wie eine Holzpuppe. Mit beiden Händen hielt ich meinen Hausmantel zu.

Und Sabine schien auf mich zugeschwebt zu kommen … näher … und immer noch näher … beinahe lässig, als schwebte sie auf einer Wolke, die intensives Parfüm ausstrahlte.

Dieser Duft erreichte mich zuerst. Eine Warnung vor unmittelbarer Gefahr.

Ich roch ihr Parfüm und überlegte, warum es plötzlich so stark war. Der Duft überlagerte sogar den Zigarettenrauch.

Stark und … sexy?

Beide Zigaretten waren inzwischen ausgegangen. Ich konnte mich überhaupt nicht mehr daran erinnern, daß wir die Zigaretten weggelegt hatten. „Ich … ähem … ja … ich glaube, ich bin wohl nach der langen Reise auch ein bißchen müde“, stammelte ich. „Vielleicht sollte ich auch ein bißchen schlafen …“

„Unsinn! Kommt überhaupt nicht in Frage! Nachdem du mich so herausgefordert hast?!“

„Ich … herausgefordert?“ antwortete ich. „Aber … ich meine … das wollte ich doch gar nicht!“

Jetzt benahm ich mich beinahe etwas kokett, als hätte ich eben erst eine sexuelle Anspielung in ihrer Bemerkung entdeckt. Mußte wohl der Ausdruck in ihren Augen gewesen sein. Ich reagierte ganz natürlich darauf.

„Inwiefern soll ich Sie denn herausgefordert haben?“ fragte ich beinahe aufreizend.

„Na, auf diese Weise! Wie du es jetzt ja schon wieder tust! Ich habe ganz einfach das Gefühl, daß du mich reizen und herausfordern willst. Und ich gedenke, dich beim Wort zu nehmen! Hast du verstanden? Wir müssen diese Sache zwischen uns sofort und ein für allemal bereinigen.“ „Hört sich ganz interessant an. Aber vielleicht ein andermal.“

„Hah …! Allegra hatte schon recht, als sie dich eine Range nannte! Du bist ein richtiger Racker! Ich hätte nicht übel Lust …“ Sie sprach nicht weiter.

„Ja …?“

Natürlich wußte ich, was sie gemeint hatte. Aber jetzt war ich die Starke. Ich mußte sie einfach noch ein bißchen weiter quälen.

„Na … und wie ist das?“

„Kleines, nichtsnutziges Nuttchen, du!“ sagte Sabine. „Ich sollte dir eigentlich eine Lektion erteilen!“

„Sicher. Warum nicht? Wahrscheinlich brauche ich eine Lektion. Aber wie gesagt … vielleicht ein andermal?“

Das war verkehrt gewesen. Das hätte ich lieber nicht sagen sollen. Es war eine glatte Herausforderung. Und ganz entschieden ein Fehler.

Sabine packte mich an den Schultern und begann mich kräftig durchzurütteln. Also … tatsächlich! Sie schüttelte mich wie eine Stoffpuppe!

Ihre Hände fühlten sich durch den dünnen Stoff meines Hausmantels sehr heiß an. Kräftige Finger drückten ziemlich unsanft zu, wirkten aber nichtsdestotrotz wie eine zärtliche Liebkosung.

Aber ich wollte das nicht. Noch nicht. Und nicht so. Nicht so früh. Und schon gar nicht, wenn meine Tante sich in unmittelbarer Nähe befand.

„Sabine …!“ protestierte ich. „Nicht! Hören Sie sofort damit auf! Was machen Sie denn da …? He, was soll das?“

Weiter kam ich nicht.

Ihre Lippen preßten sich hart auf meinen Mund und erstickten meinen ohnehin nicht allzu ernst gemeinten Protest.

Sie hörte auf, mich zu schütteln. Ihre Hände glitten auf meinen Rücken.

Jetzt bedauerte ich mein kesses Verhalten. Zum Teufel … sie war doch so groß!

Selbst als die leidenschaftliche Glut ihres Kusses nachließ, war ich kaum imstande, richtig Luft zu holen und meine Weigerung zu erneuern.

„Bitte … Sabine … nein … nicht …“

„Ach, halt den Mund!“ forderte sie mich beinahe barsch auf. „Oder möchtest du jetzt lieber schreien? Na, nur zu, Kindchen! Schreie! Soviel du willst! Weck’ sie ruhig auf! Laß es zum Skandal kommen! Nein? Na, siehst du! Das ist schon viel besser! Nett und still, wie? Yeah. Es stimmt. Ich erkenne doch ein kleines, heißes Fötzchen, wenn ich eins sehe!“

„Oh …! Müssen Sie denn …?“

„Und wirklich gute Titten. Yeah. Muß ich dir bescheinigen. Gewiß, noch nicht ganz reif … yeah … vielleicht noch nicht so richtig ausgereift, aber immerhin …“

Mein Körper spannte sich, als Sabine mit einer Hand meine Brüste streichelte, aber ich versuchte nicht allzu hart, mich ihr zu entziehen.

Es fühlte sich so … so sexy!

Und wie hätte ich mich denn wehren und es auf einen Kampf ankommen lassen sollen? Wo doch meine Tante Allegra nebenan war! Direkt dort hinter der dünnen Tür?

„Nein, wirklich, Baby … gar nicht übel“, schnurrte Sabine. „Für ein so junges Ding hast du tatsächlich ein großartiges Paar Titten, weißt du das? Es fehlt nur noch ein bißchen mehr Fleisch dran …“

Dann: „Na, komm schon! Hübsch entspannen, meine Kleine! Ja, so ist’s schon ganz gut. Und jetzt mach’ mal die Beine ein bißchen weiter auseinander! Sind doch so hübsche Beine!“

Da mußte ich es ganz einfach tun.

Meine Beine spreizten sich wie von selbst. Mein Bauch zitterte unter der aufreizenden Berührung durch Sabines Hände. Und wie geschickt und raffiniert sie das machte!

Ich biß die Zähne aufeinander, konnte aber ein Stöhnen trotzdem nicht ganz unterdrücken, als ihre Finger überall an mir herumzuspielen begannen … am Bauch nach unten … und immer noch weiter nach unten … oh … und jetzt … direkt in meinem Buschen … in diesem dichten Urwald zwischen meinen Beinen!

Aber ich wollte nicht so empfinden!

Es war unrecht! Das schickte sich nicht! Vollkommen unrecht!

Aber diese große Frau lauerte einfach über mir … eine unförmige Masse aus Fleisch und Muskeln. Was hätte ich denn da anderes tun können, als einfach alles widerstandslos über mich ergehen zu lassen?

„Yeah … jetzt erwärmst du dich ja schon ein bißchen!“ sagte Sabine. „Hm … so nett … so reizend … und schon so feucht! Ich habe ja versprochen, dich an der Hand zu nehmen, erinnerst du dich noch?“

„Hm … ähem … ich … hmmm …“

„Gefällt dir, was? Bringt dich ganz schön auf Touren, wenn ich so an deiner reizenden Möse herumfummele, nicht wahr?“

„Ja … oh, ja … fummele nur … nur weiter so … ah … ja … oooh … ja, reibe weiter so an mir herum … dort unten … zwischen meinen Beinen!!“

„Spürst du meinen Finger? Diesen da?“

„Oooh …!!!“

„Na, was hältst du jetzt davon, meine Kleine? Gefällt’s dir, wenn ich dich so mit einem Finger ficke?“

„Ich liebe es!“

„Yeay … hab’ ich mir doch gleich gedacht … heiße, kleine Fotze!“

Ich schauerte in stummer Resignation zusammen. Mehr als ein lautes Stöhnen brachte ich nicht mehr zustande. Mein Körper sackte schlaff in sich zusammen. Meine heiße Möse öffnete sich immer weiter für diese so raffiniert herum spielende Hand.

Und Sabine redete ständig weiter so lüstern und vulgär auf mich ein. Ihre schmutzigen Worte gingen mir einerseits auf die Nerven, erregten mich aber andererseits nur noch mehr.

Vielleicht hatte sie recht.

Vielleicht war ich wirklich eine kleine, heiße Fotze.

Jedenfalls reagierte mein Fleisch und zitterte im Rhythmus dieser fickenden Fingerspitze in meiner Möse.

Allerdings brachte ich es fertig, mich sogar jetzt noch ganz still und passiv zu verhalten, um Sabine zu zeigen, daß mein Widerstand noch längst nicht restlos gebrochen war.

Von meinem eigenen Körper im Stich gelassen und verraten!

Oh … du heiße, kleine Fotze!

Beinahe gegen meinen eigenen Willen begann ich mich nun aber doch zu bewegen, um diesen Finger noch tiefer einzusaugen.

Meine Mösenlippen schlossen sich um diesen willkommenen Eindringling … um diesen Finger … ah … und noch mehr Finger … oooh … nichts als Finger … dort unten in meiner dunklen, feuchten Grotte … und dann … ja … dann die ganze Hand … oooh!!!

Während der nächsten Minuten schien ich mich in einem Alptraum zu befinden, aber in einem Alptraum hemmungsloser Lust.

Ich verlor vollkommen meinen eigenen Willen und wurde unwillkürlich zu Sabine Devereauxs Spielzeug.

Jawohl … zu ihrem Spielzeug! Zu einer Stoffpuppe, mit der sie ganz nach eigenem Belieben umspringen konnte … mit der sie machen durfte, was sie wollte!

Sie hatte ihren Spaß mit mir und schien restlos glücklich zu sein.

Aber mir war gar nicht nach Lachen zumute. So weit ging mein Sinn für Humor nun auch wieder nicht.

Jedenfalls längst nicht so weit, wie diese Hand meine Möse auszuweiten schien!

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