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Die Kraft der Selbstheilung, was Mediziner selbst sagen

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Die Kunst eines erfolgreichen Arztes besteht darin, die Patienten mit Zuversicht und einem Lächeln nach Hause zu schicken, während der Körper die Krankheit heilt

Wer krank ist, muss nicht unbedingt immer zum Arzt, denn die meisten Leiden kann der Körper ganz allein bezwingen: Zu schnelle ärztliche Eingriffe können dem Körper mehr schaden als helfen.

„Viele Therapien schaden mehr, als sie nutzen. Der Körper regeneriert und repariert sich ein Leben lang selbst“, so steht es in einem Bericht zur Selbstheilung in der ZEIT ONLINE, in dem über einen Mann berichtet wird, der dreizehn Minuten lang tot war. Dreizehn Minuten hatte sein Herz ausgesetzt, denn er hatte einen massiven Herzinfarkt erlitten. Aber der Mann, der damals 63 Jahre alt war, schaffte es wieder gesund zu werden und bezeugte damit die Selbstheilungskraft des Körpers, der es schaffte, sich wieder zu erholen.

Viele Geschichten wie diese kann ich millionenfach erzählen. Sie sind überall zu lesen. Ich habe es selbst erfahren, ich kenne es aus meiner sehr nahen Verwandtschaft.

Wie die ZEIT ONLINE schreibt:

Tatsächlich regeneriert und repariert sich das System Mensch permanent selbst. Täglich beseitigen Enzyme Defekte in der Erbsubstanz DNA. Immer wieder werden Zellen erneuert, allein in der Haut etwa eine Milliarde pro Tag. Und die innere Schicht des Dünndarms erneuert sich alle drei Tage vollständig. Verletzen wir uns, mobilisiert der Körper zusätzliche Selbstheilungskräfte: Er kittet die Haut oder lässt Knochen zusammenwachsen – die meisten Erkrankungen überwindet der Körper.“

Würden die Ärzte nicht zu früh und zu schnell behandeln, könnten wir Zeuge der Selbstheilungskraft unseres Körpers sein. Diese Tatsache belegen viele wissenschaftliche Studien, die sogar davor warnen zu früh einzugreifen, da es schädlich sei. „Abwartendes Offenhalten“ sollte für die Ärzte in bei vielen Krankheiten das Motto sein.

„Hierzulande behandeln Ärzte tendenziell sehr früh und nicht selten unnötigerweise“, sagt auch Ferdinand Gerlach, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin.

Bei vielen Krankheiten müssten Ärzte gar nicht viel tun, denn der Körper würde selbst alles regeln, solange es sich nicht um Krankheiten handelt, die durch den massiven Verzehr von Giften (falsche Ernährung, Umweltverschmutzung, Chemikalien) entstanden sind – so die ZEIT ONLINE.

Oft ist es sogar besser, wenn der Arzt nichts unternimmt und lieber ein bisschen abwartet, wie es in den Niederlande gehandhabt wird.

Diese Meinung teilen auch die amerikanischen Medizinerinnen Deborah Grady und Rita Redberg im Fachmagazin Archives of Internal Medicine, die für weniger medizinische Versorgung plädieren, „weil es dann zu einer besseren Genesung kommt.“

Eine Studie des medizinischen Zentrums Penn Medicine in Philadelphia führte zu fünf Regeln, mit denen Ärzte klügere Entscheidungen für die Behandlung ihrer Patienten treffen können. Drei davon beginnen mit der klaren Anweisung „Don’t over...“ –übertreibe nicht, wie man weiter in diesem Bericht lesen kann.

Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass Ärzte generell nicht mehr behandeln sollen, sondern „gezielter“, sagt der Fachmann Gerlach, der meint

man müsse dem Körper die Chance geben, seine eigenen Reparaturmechanismen in Gang zu bringen… Der Arzt soll nicht sofort einschreiten, sondern dem Körper die Arbeit erst einmal selbst überlassen. Das ist kein Zeichen von Gleichgültigkeit. Hier wird ganz bewusst auf den Faktor Zeit gesetzt, damit der Körper sich selbst helfen kann.“

Denn hinter den wenigsten Beschwerden steckt ein schwerwiegendes Leiden. „Bei mehr als der Hälfte aller akuten Erkrankungen ist der Besuch beim Hausarzt unnötig. Der Körper hilft sich selbst am besten“, damit bestätigt Gerlach, was die afrikanische Medizin seit Tausenden von Jahren weiß und umsetzt. Der Gang zu einem afrikanischen Naturarzt endet häufig mit einem schönen Gespräch und einem Lächeln als Therapie und Medikament. Es heißt oft: „Mach dir keine Gedanken, geh nun wieder.“

Das große Problem für mich ist nicht nur das Verhalten der Mediziner, die darauf getrimmt sind, Krankheiten in uns zu sehen, um ihre Arbeit zu machen, sondern auch das Verhalten der Patienten, also uns selbst. Es sieht so aus, als ob viele sich freuen, wenn man ihnen sagt, sie wären krank, die nicht glauben wollen, dass ihr Körper die meisten Krankheiten selbst beseitigen kann, die behandelt werden und Tablette verschrieben bekommen wollen.

„Sie wollen etwas mit nach Hause nehmen.

Sonst glauben sie, dass sie ihrem Arzt nichts

wert sind“, sagt Gerlach.

Wir gehen viel zu viel, viel zu früh, viel zu oft zum Arzt oder besuchen eine Praxis. Die Deutschen sind da mit durchschnittlich 18 Mal im Jahr ganz oben.

Das ist leider Rekord unter den Industrieländern. Keine gute Sache, denn wie Gerlach sagt: „Die Mehrheit dieser Begegnungen endet mit der Ausstellung eines Rezepts“, das eigentlich in den meisten Fällen nicht nötig gewesen wäre.

Quelle: „Die Kraft der Selbstheilung“, www.zeit.de/zeit-wissen/2012/04/Koerper-Selbstheilung

HEIL DICH SELBST SONST HEILT DICH KEINER- Mit ungewöhnlichen

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