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1.3Entwicklungsumgebungen
ОглавлениеZum Schreiben von umfangreicheren Python-Programmen (also zum Bearbeiten von viel Sourcecode) empfehle ich den Einsatz einer IDE anstelle von Texteditoren oder anstatt rein auf der Konsole zu arbeiten. Für kleine Experimente ist aber gerade der Python-Kommandozeileninterpreter ein wunderbares Hilfsmittel.
Für Änderungen an größeren Python-Programmen kann man zwar auch mal einen Texteditor nutzen, aber dieser bietet nicht die Annehmlichkeiten einer IDE: In IDEs laufen verschiedene Aktionen und Sourcecode-Analysen automatisch und im Hintergrund ab, wodurch gewisse Softwaredefekte direkt noch während des Editierens erkannt und angezeigt werden können, etwa in einer To-do-/Task-Liste. IDEs bereiten zudem vielfältige Informationen auf. Des Weiteren werden diverse Annehmlichkeiten wie Quick Fixes zur Korrektur kleinerer Probleme sowie automatische Transformationen und Änderungen von Sourcecode, sogenannte Refactorings, unterstützt.
Für Python existieren verschiedene IDEs. Momentan besitzt PyCharm ganz klar eine Vorreiterrolle. Es basiert auf dem für Java populären IntelliJ IDEA. Praktischerweise gibt es PyCharm als kostenlose Community Edition sowie als kostenpflichtige Ultimate Edition. Mehr Informationen zu PyCharm sowie zum Download finden Sie im Anschluss und unter https://www.jetbrains.com/pycharm/.
Wenn Sie bereits etwas Erfahrung haben, dann sind Sie natürlich frei, sich andere IDEs anzuschauen und diese auszuprobieren. Vieles geht über persönliche Präferenzen.