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Kapitel 1

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Kapitel 1 – Der funkelnde Wald

Die Blätter fliegen im Wind, Ruhe und Frieden herrscht in diesem Wald.

Ein paar Raupen schlängeln sich über den Boden, genießen den Tag.

Hey Jorfie, siehst du diese leckeren Blätter da drüben?, fragt die eine.

Doch Jorfie ist nicht mehr da.

Als die Raupe sich umdreht, sieht sie ein großes Wesen.

Es futtert die Raupen, sammelt eine nach der anderen vom Boden auf.

Mach platt, sagt es immer wieder.

Lecker Frühstück.

Die Raupe erkennt die Gefahr und hechtet in ihrem Tempo nach vorn, weg von dem Ungetüm.

Das bleibt jedoch nicht unbemerkt.

Wo willst du denn hin?, sagt das Ungetüm, welches im selben Moment, gerufen wird.

Tewil, wo bist du, schreit eine weibliche Stimme.

Wenn ich dich erwische, setzt es ein paar heiße Ohren.

Ich bin hier Mama.

Ich komme.

Der kleine Kerl, hüpft zu seiner Mutter.

Einen Kopf größer als er, packt sie ihn am Kragen.

Du reißt mir nicht mehr aus, du mieser kleiner, sagt sie und schleift ihn in ihre Höhle, tief im Wald.

Sein Vater wartet schon.

In seinem Sessel vor dem Fernseher, schläft er friedlich, als die Mutter nach Hause kommt.

Du alter Faulpelz, schreit sie ihn an.

Kümmere dich um deinen Sohn.

Wenn er wieder raus geht, gibt es für euch beide, ein paar heiße Ohren, sagt sie und schmeißt Tewil auf den Schoss seines Vaters.

Unschuldig lächelt er ihn an und als die Mutter in die Küche geht, steht der Vater auf.

Kannst du dich nicht benehmen, Tewil?

Deine Mutter macht sich Sorgen und ich muss es dann ausbaden.

Seufzend zerrt der Vater seinen Sohn in den kleinen Werkraum, den er zwar angelegt, doch selten nutzte.

Nimm dir ein Stück Holz und mach irgendwas damit.

Ich setzte mich und Ruhe mich aus.

Tewil fand sein Leben langweilig, er brauchte eine Veränderung.

Tewil der Wichtel

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