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Resistance Bands (Widerstandsbänder)

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Dicke Gummi-Widerstandsbänder werden üblicherweise als Widerstand bei repetitiven Sprüngen auf der Stelle oder Weitsprüngen verwendet. Für Hochsprünge sichert man die Widerstandsbänder häufig mit Halterungen um Taille oder Rumpf und das andere Ende am Boden. Die Bänder bieten während der konzentrischen Bewegung des Sprungs Widerstand, können den Körper aber schneller als die Schwerkraft wieder zum Boden bringen. Diese Art Widerstand ist eine Herausforderung. Wie bei jeder Methode mit äußerem Widerstand müssen Sie jedoch dafür sorgen, dass der Widerstand nicht zu groß ist.

Der von Gummibändern gebotene Widerstand liefert bei Sprung- und Wurfaktivitäten ein anderes Leistungsergebnis als die natürliche Kraft-Geschwindigkeitskurve. Bei Bewegungen hoher Geschwindigkeit wird immer ein geringer bis mäßiger Widerstand bevorzugt. Setzt man einer Bewegung, die eine schnelle Beschleunigung oder hohe Geschwindigkeit verlangt, zuviel Widerstand entgegen, kann die Biomechanik der Bewegung signifikant verändert werden, was unter Umständen eine schlechtere Leistung zur Folge hat.

Bei repetitiven Weitsprüngen bietet die Nutzung solcher Bänder um die Taille bei Partnerübungen konzentrischen Widerstand, während eine horizontale exzentrische Belastung begrenzt wird, die die Quadrizeps-Muskulatur überbelasten und zu chronischen Schmerzen im Knie führen kann. Die gleiche Methode kann auch für Würfe mit einem Medizinball angewandt werden, dabei wird das Widerstandsband um die Taille gelegt, um während eines explosiven Wurfs eine mäßige Belastung zu liefern.

Plyometrie Anatomie

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