Читать книгу Leben im Stadtstaat - Dian Schefold - Страница 5
VORWORT
ОглавлениеDer hier vorgelegte Text hat eine doppelte Funktion. Zunächst ist er ein Erfahrungsbericht, der Eindrücke aus verschiedenen Lebensphasen autobiographisch festhält. Daneben dokumentiert er daran geknüpfte Beobachtungen und Überlegungen und will dazu beitragen, eine Theorie des Stadtstaats zu entwickeln.
Dabei wird allerdings kein apriorischer Begriff des Stadtstaats zugrunde gelegt, sondern der Stadtstaat abhängig von den konkreten Erfahrungen beschrieben. Dies bestimmt die Darstellung. Da es um verschiedene Lebensphasen geht, stehen die Eigenheiten der Stadtstaaten in den Phasen, in denen ich sie erlebt habe, im Vordergrund. Natürlich wird versucht, auch deren Genese zu berücksichtigen und aus der Distanz auch die weitere Entwicklung nach dem Ende meiner Basler und Berliner Lebensphase einzubeziehen. Aber wie hinsichtlich der behandelten Stadtstaaten, bestimmen und beschränken auch hinsichtlich der beschriebenen Epochen die eigenen Erfahrungen die Darstellung.
Zu den Erfahrungen gehören auch persönliche Eindrücke und Gespräche. Für alle mir dabei zuteilgewordenen Anregungen und Belehrungen bin ich dankbar, und mir liegt daran, über die Literaturnachweise in den Fußnoten hinaus diesen Dank auszusprechen. Ich kann nicht alle nennen, deren Rat die folgenden Ausführungen bereichert hat. Stellvertretend erwähnt seien zwei Gesprächspartner, die mir geholfen haben, Lücken bei der Darstellung zurückliegender Lebensphasen zu schließen. Insofern danke ich für Basel Andreas Rapp, lic.iur., Basel/Bern, für Berlin Priv.-Doz. Dr. Otmar Jung, Berlin, aber darüber hinaus allen Kollegen und Freunden, die die für den Stadtstaat charakteristische Öffentlichkeit der Diskussion und meine Teilnahme daran gefördert haben.
Gewidmet ist diese Schrift Monica Schefold, die mich in allen darin erwähnten Lebensphasen begleitet, angeregt und zur Überwindung fachlicher Grenzen ermutigt hat.
Dian Schefold