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Arguineguín

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Arguineguín präsentiert sich auf den ersten Blick als gesichtslose Urbanisation, ein Gewerbeort mit schnell hochgezogenen, funktionalen Betonblocks. Angenehm überrascht wird man an der Küste. Über einem schmalen Strand verläuft eine begrünte Promenade, die nordwestwärts zur „Puesta del Sol“ führt, einer niedrigen Klippe, von deren Terrassenlokalen man einen schönen Sonnenuntergang genießt. In südöstlicher Richtung führt die Promenade zum Hafen, dem Arguineguín seine Entstehung verdankt. Nicht umsonst heißt arguin im Berberischen „stilles Meer“ – schon die Ureinwohner gingen hier auf Fischfang. Noch immer sticht vom Hafen eine kleine Flotille in See, die u.a. die Cofradía de Pescadores, das Restaurant der Fischergenossenschaft, mit Frischware beliefert. Auch die Shuttle-Schiffe der Blue Bird und Líneas Salmón legen hier an. Angrenzend ans Hafenareal findet am Dienstagvormittag ein großer Wochenmarkt statt. Viel Kitsch und Ramsch geht über den Tresen, auch etwas Fisch, Blumen und Backwaren. Noch weiter südlich rottet in in einer geschützten Bucht eine Zementfabrik vor sich hin. Demnächst, so heißt es, werde sie abgerissen, ein arabischer Multi plant an dieser Stelle den Bau eines Luxushotels.

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