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1. Vorwort

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Die Idee zu diesem Buch, diesem Tagebuch, ist entstanden aus dem Ursprung, oder besser gesagt aus der Erkenntnis und eigenen Erfahrung heraus, dass man in unserer Gesellschaft nicht immer so informiert wird, nicht in einem Maße so behandelt wird, auch rechtlich/gerichtlich, wie es eigentlich sein sollte. Schon früh erfuhr ich, dass nicht Recht gleich Recht ist, und dass, wenn man nur die richtigen Leute kennt, alles einen anderen Schein, bzw. eine andere Ansicht erhält. Und dass man hundert Mal, moralisch sowieso, im Recht sein kann, dieses Recht aber nicht wirklich bekommt.

Diese Erfahrung musste ich leider in meinem Leben ein paar Mal machen. Es war sehr schmerzlich, hat mir sehr wehgetan, und es hat mich zudem auch sehr viel Geld gekostet. Das ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich auch nicht wirklich hatte. Daher musste ich mich beugen, und klein beigeben, was nun umso schmerzlicher für mich war.

Wenn ich nun täglich sah, wie die Politiker, die scheinbar Mächtigen dieser Welt, mit uns und unserem Alltagsleben umgehen, Lügen konstruieren und mit Hilfe der Medien Meinungsbildung betreiben, erwuchs eine noch größere Wut. Und so begann ich einfach nur mal damit, jeden Tag, oder zumindest regelmäßig, ein-, zweimal die Woche, aufzuschreiben was sich in Deutschland und der Welt tut, und wie sich in nur kurzer Zeit alles wendet, die Fahnen, die Meinungen, die Äußerungen, die Einstellungen, die Charaktere, Sachverhalte. Es ist wirklich haarsträubend. Man erkennt, wie leichtfertig, ja sogar unverantwortlich, und manchmal auch geradezu kriminell, skrupellos und sogar teilweise menschenverachtend die scheinbar „Oberen“ mit der Wahrheit, mit Sachgegebenheiten, Sachverhalten und den Interessen der Menschen uns Bürgern gegenüber umgehen. Also ehrlich gesagt, mir wurde beim Schreiben, als alles wieder hochkam, manchmal wirklich richtig schlecht.

Das Tagebuch soll beileibe keine Verunglimpfung, von wem auch immer, sein. Es soll auch keine Volksverhetzung oder eine Aufwiegelung sein. Es soll aber auch keine Schönfärberei betrieben werden, nur um des lieben Friedens willen. Ich habe stets versucht, nur Informationen aus Presse, Rundfunk, Fernsehen, die mir zu Ohren und zu Augen kamen, oder was ich vielleicht auch persönlich erfahren habe, zu empfinden und zu verarbeiten, und weiterzugeben. Ich hab nur stets versucht, meine Emotionen zu ergründen, und Erklärungen dafür zu suchen. Warum beschäftigt mich das? Warum macht mich das wütend? Warum macht mich das traurig? Warum …?

So ist dieses Tagebuch entstanden.

Dillmar Bardim, 2011

In Anlehnung an die Neue Zeit, möchte ich auch dieses Buch als eBook veröffentlichen.

Den Inhalt habe ich in keinster Weise verändert, denn er hat immer noch den Stellenwert

wie vor „8 Jahren“.

Nur dieses Vorwort.

Aber, und ganz Wichtig: Der aktuelle Nachtrag am Ende dieses Buches.

Der Nachsatz wird Sie liebe Leser(innen) sicherlich zum Nachdenken anregen.

Vielleicht auch dazu bringen, manche Dinge aus einer anderer Sicht zu sehen.

Und wahrscheinlich sehen Sie dann auch die Gegenwart mit etwas anderen Augen.

Mehr will ich nicht erreichen.

Und vielen herzlichen Dank, dass Sie dieses eBook für sich heruntergeladen haben.

Ich freue mich sehr.

Vor 8 Jahren

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