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Schicksal oder Glücksache?


Sehr viele Menschen verfallen einer Illusion, nämlich einem sogenannten „Schicksal“, weil sie nie erfahren, wer sie eigentlich sind. Auch die Gesellschaft hindert sie nachhaltig daran, denn Selbstzentriertheit gilt als egoistisch und eigennützig, wird eher negativ gesehen und als sozial unverträglich bewertet. Ein gesundes Selbstwertgefühl entspricht nicht dem, was Gesellschaft und Religion in uns fördern. Folglich geben viele Menschen ihre Verantwortung nach außen ab – an Partner, Vorgesetzte, Institutionen oder die Regierung. Und es ist nach wie vor weit verbreitet, zu hoffen: Die Zukunft wird besser, wenn der/die Richtige sich „irgendwie“ zeigt! Das Schicksal soll also entscheiden.

Die meisten Menschen sind nicht bereit, Fragen zu stellen und aktiv etwas für ihre Persönlichkeitsentwicklung zu tun, also letztlich für ihr Glück. Das klingt jetzt etwas pauschal, aber: Wäre das Gegenteil der Fall, und alle würden bewusst ihre Persönlichkeit weiterentwickeln, dann hätten wir gesellschaftlich keine oder weniger Probleme. Wir bräuchten auch keine Hilfestellungen von professioneller Seite mehr – zum Beispiel, was Beziehungen angeht.

Hätte ich selbst keine Probleme mit Beziehungen gehabt, dann würde ich jetzt kein E-Book schreiben. Auch ich durfte mir eines Tages eingestehen, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, dass es mehr zu fühlen, zu erfassen gibt – jenseits des denkenden, stets analysierenden Verstandes. Dass es Entscheidendes im unsichtbaren Bereich wahrzunehmen gilt, das wir mit bloßem Auge gar nicht sehen. Mit dem Herzen zu sehen ist eine wunderbare Lebensqualität, denn das Wesentliche ist unsichtbar. In unserem Energiefeld entstehen die Ursachen von Problemen – und diese zeigen sich erst einige Zeit später auf körperlicher Ebene und im Außen. Alles ist Energie, und die fließt ununterbrochen. Dass wir sie lenken und beeinflussen können, macht unser Leben lebendig und auch frei. Ja, das will bewusst geübt werden!

Für mich war es ein langer Weg, wieder zurückzufinden in dieses Urvertrauen: Meiner Wahrnehmungsfähigkeit mehr Raum zu geben und ihr wieder voll zu vertrauen. Ich habe jahrzehntelang versucht, hineinzupassen ins gesellschaftliche Bild, habe ihm jedoch nie wirklich entsprechen können. Erst mit 48 Jahren habe ich meinen Traummann kennengelernt. Zuvor hatte ich einige Beziehungen, die fast immer schmerzhaft endeten. So war ich gezwungen, mir darüber klar zu werden, was sich eigentlich abspielte, und welche Kräfte – auch aus dem unsichtbaren Feld – wirksam sind.

Heute weiß ich: Es ist sehr hilfreich, zu identifizieren, was wirksam ist, und es ist zugleich einfach, rauszukommen aus dem Kreislauf des Leidens. Nur Erkenntnis allein reicht dafür nicht aus. Es braucht Verwandlung, Transformation. In der heutigen Zeit ist eine jahrelange, vergangenheitsorientierte Psychoanalyse nicht mehr notwendig. Es braucht keine langen Stunden auf der roten Couch mehr! Nein, es geht viel, viel kürzer und schneller. Wie, das verrate ich Dir in diesem Buch.

Bist Du bereit dafür?

Dann wähle neu. Ich werde Dich immer wieder dazu einladen. Und wenn es Dir nicht gelingen sollte, dann melde Dich gerne persönlich bei mir. Was ich geschafft habe, das kannst Du auch.

Dreh Dein Ding jetzt!


Für Dich solls rote Rosen regnen

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