Die Geschichte des Eisens, Band 5: Das 18. Jahrhundert, Teil 1
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Dr. Ludwig Beck. Die Geschichte des Eisens, Band 5: Das 18. Jahrhundert, Teil 1
INHALT:
ALLGEMEINER TEIL. Einleitung
Literatur im 18. Jahrhundert
Wissenschaftliche Lehranstalten
Die Chemie des Eisens in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Physik
Die Dampfmaschine vor Watt
Die direkte Schmiedeeisengewinnung — Luppenfeuer — Stücköfen
Hochöfen bis 1734
Die Eisengießerei bis 1750
Eisen- und Stahlfrischen
Die Zementstahlfabrikation (nach Reaumur 1721)
Schmiedbarer Guss (nach Reaumur 1721)
Die mechanische Bearbeitung des Eisens (Polhem 1720 bis 1746)
Die Ankerschmieden
Die Weißblechfabrikation (1725)
Die Nadelfabrikation
DIE EISEN-INDUSTRIE UM DIE MITTE DES ACHTZEHNTEN JAHRHUNDERTS (1740—1770) Die Erfindung des Gussstahls
Die Zementstahlfabrikation besonders in England
Der Eisenhüttenbetrieb um die Mitte des 18. Jahrhunderts (1734 bis 1770)
Das Brennmaterial
Gebläse
Die Eisenerze
Die Hochöfen in Frankreich um 1750
Die Floßöfen in Steiermark und Kärnten
Die Eisengießerei um die Mitte des 18. Jahrhunderts
Eisenfrischen um die Mitte des 18. Jahrhunderts
Stahlfrischen um die Mitte des 18. Jahrhunderts
Eisen- und Stahlveredelung
Drahtzieherei. Nähnadelfabrikation
Ambossschmieden, Rohrhämmer, Messer- und Waffenfabriken
Die Chemie des Eisens von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Sturz der Phlogistontheorie
DIE MASCHINEN IN DER ZWEITEN HÄLFTE DES ACHTZEHNTEN JAHRHUNDERTS. James Watt und die Dampfmaschine
Wasserräder. Gebläsemaschinen. Hämmer
Walzwerke. Scheren
Werkzeugmaschinen. Öfen
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Die Geschichte des Eisens
Band 5: Das 18. Jahrhundert, Teil 1
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Von weiteren französischen Werken zu der Eisenhüttenkunde im vorigen Jahrhundert sind noch zu nennen: Grignon, Mémoires de physique sur l’art de fabrikr le fer, d’en fondre et forger des canons d’artillerie etc. Paris 1775. Grignon nennt sich auf dem Titel selbst Maître de forge, und Korrespondent der Akademie der Wissenschaften, sowie der Inschriften und schönen Künste in Paris. Er war ein hochgebildeter Praktiker. Sein Werk war das Ergebnis 26-jähriger Beobachtungen, Beobachtungen und Erfahrungen besonders über die Eisenhüttenkunde (l’art du maître de forge), welche er seit der Zeit praktisch betrieben hatte, nach chemischen Prinzipien und mit dem Sinne des Naturforschers. Es ist eine Sammlung von Memoiren, von denen sich die meisten und umfangreichsten auf das Eisengewerbe („La Siderotechnie“) beziehen. Die wichtigsten sind die über Bau und Betrieb der Hochöfen, über die Gebläse und über die Fabrikation der Kanonen. Trotz mancher paradoxer Ansichten ist das Werk reich an vortrefflichen Beobachtungen und Gedanken. Grignon hat ferner das Verdienst, dass er zuerst die große Bedeutung von Bergmans Schrift „De analysi ferri“ erkannte und dieselbe ins Französische übersetzte. Einen weiteren wichtigen Beitrag zur Literatur des Eisens hat er in der Bearbeitung des Artikels „Fer et forges“ in der „Encyclopédie Methodique“ geliefert.
Von Wichtigkeit waren für ihre Zeit die Monographieen von Tronson de Courdray, Über die Eisenbereitung auf Korsika, M. le baron de Diedrich, Description des gîtes de minerai des forges, et des salines des Pyrénées, Paris 1786, und von La Peyrouse, Über die Eisengruben und Eisenhütten der Grafschaft Foix.
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