Ratgeber Geldanlage
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Dörte Jochims. Ratgeber Geldanlage
Impressum
Grundlagen. Vermögensaufbau erfordert Planung. Wie viel Geld habe ich zur Verfügung?
Welche Ziele verfolge ich mit meiner Anlage?
Wie ist mein Zeithorizont?
Grundregeln für die Geldanlage. Je früher, desto besser
Weniger Risiko heißt weniger Rendite
Sicherheit geht vor
Wertverlust: So viel muss aufgeholt werden
Welche Vermögensaufteilung passt zu mir?
Welcher Risikotyp bin ich?
Welche Anlage passt zu mir? Seite 1: Warum ist die Vermögensaufteilung so wichtig?
Seite 2. Wonach richtet sich die optimale Vermögensaufteilung?
Seite 3: Wie können Sie Ihre optimale Vermögensaufteilung bestimmen?
Wie kann ich das Risiko durch Streuung reduzieren?
Zinsanlagen und Anleihen. Wofür sich Tages- und Festgeldkonten eignen?
Warum ist das Girokonto nicht ideal, um Geld zu parken?
Wieso hat das Sparbuch ausgedient?
Wieso ist Tagesgeld ideal zum Geldparken?
Für wen sind Anleihen interessant?
Der Anleger als Gläubiger – was gilt es zu beachten?
Der Staat als Schuldner. Bundesanleihen und Bundesschatzbriefe
Anleihen anderer Länder
Worauf gilt es bei Unternehmensanleihen zu achten? Welchen Unternehmen sollte ich mein Geld anvertrauen?
Wovon die Anleihenkurse abhängen. Wo kaufe ich Anleihen?
Wie ist der Zusammenhang zwischen Kurs und Rendite?
Welche Faktoren wirken auf das Kursniveau von Anleihen?
Die Macht der Agenturen. Was Ratings über Anleihen aussagen
Spezialbonds: Was es mit Hybridanleihen und Genussscheinen auf sich hat
Was ist eine Aktie? Was ist eine Aktie? Und wie werde ich Aktionär? Eine Einführung
Wie kann man den Aktienmarkt einteilen?
Wie und wo Anleger Aktien kaufen können
Wie informiere ich mich über die Börse?
Die Performance bei Aktien kann stark schwanken
Fundamentalanalyse. Die wichtigsten Kennziffern bei der Aktienwahl
Was ist ein Fonds? Was ist ein Fonds? Und wie finde ich das passende Produkt? Eine Einführung
Wie finde ich den passenden Fonds?
Die richtigen Papiere. Welcher Fondstyp zu wem passt
Welche Fonds-Kennziffern Anleger kennen sollten. Performance, Volatilität, Sharpe-Ration - es gibt eine Reihe von Kennziffern, die Fondsanleger vor dem Kauf beachten sollten. Ein Überblick
Aktiv oder passiv? Was kann der Fondsmanager, was ein ETF nicht kann?
Gebühren und Aufschläge. Mit welchen Kosten Fonds-Käufer rechnen müssen
Die TER für ausgewählte Fondskategorien
Fondsparpläne. Was Fondssparer Einmal-Investoren voraus haben
Was ist ein Zertifikat? Was ist ein Zertifikat? Wie unterscheidet es sich von Anleihen oder Fonds? Und wo kann ich es kaufen? Eine Einführung
Wie kaufe ich Zertifikate?
Verwirrende Artenvielfalt. Von Bonus-, Discount- und Strategiezertifikaten
Was Garantie-, Discount- und Hebelzertifikate sind
Die wichtigsten Begriffe. Das kleine ABC der Zertifikate
Emittentenrisiko. Wie Zertifikate-Anleger Risiken im Blick behalten
Zertifikate und Ausfallrisiko
Wie Anleger in Rohstoffe investieren können
Risiken beim Rohstoffhandel. Wie Contango und Backwardation den Anlageerfolg gefährden
Edelmetalle. Gold und die Legende vom sicheren Hafen
Rohstoffinvestments. Öl – Schmierstoff für Wirtschaft und Depot?
Sonstige Rohstoffe. Worauf Anleger neben Gold und Öl wetten können
Währungsanlagen. Dollar, Euro und Yen als Beimischung fürs Portfolio
Konjunktur, Zinsen, Kapitalströme. Wodurch Währungskurse beeinflusst werden
Von Bankverkäufern und Honorarberatern. Woran Sie einen guten Finanzberater erkennen
Welche Kosten muss mir der Berater offenlegen?
Richtungsweisende Urteile. Welche Vorgaben Gerichte Beratern machen
Anlageberatung. Wie ein korrektes Beratungsprotokoll aussieht
Finanzplanung. Die Vorteile der Honorarberatung
Checkliste. Wie Sie ein Beratungsgespräch gut vorbereiten
Lohnende Links. Empfehlenswerte Finanz- und Wirtschaftsportale
Отрывок из книги
Stets flüssig bleiben, lautet die Maxime erfolgreicher Geldanleger. Denn einen Kredit aufzunehmen, kommt teuer. Listen Sie also zunächst Ihre Einnahmen und Ausgaben auf und überlegen Sie, welche Kosten in den nächsten Monaten auf Sie zukommen. Dann legen Sie einen Notgroschen von mindestens zwei bis drei Monatsgehältern zurück, mit denen Sie eine kaputte Waschmaschine ersetzen oder sich gegen andere Widrigkeiten des Lebens wappnen können. Sichern Sie sich zudem gegen existenzielle Risiken ab. Wer von seiner Hände Arbeit lebt, braucht beispielsweise eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Eltern sollten sich um eine Risikolebenspolice kümmern. Erst wenn Sie die entsprechende Vorsorge getroffen haben, ist Geldanlage ein Thema.
Und damit Sie beim Kassensturz nichts vergessen, gibt es hier (->http://kassensturz.fmh-rechner.de/rechner2/FMH2/kassensturz/) einen praktischen Rechner.
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Wer seine Risikoneigung systematisch abklopfen will, kann im Internet einen Test machen, den der Lehrstuhl für Bankbetriebslehre der Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband (Vzbv) entwickelt hat. Das Programm ist Teil eines Forschungsprojekts, das Kenntnisse darüber erlangen soll, welche Instrumente hilfreich sind, damit Verbraucher ein besseres Verständnis von Chancen und Risiken bei Geldanlagen erhalten. Der Test (->http://www.behavioral-finance.de/Risiko/) ist kostenlos.
Wie Sie Ihr Vermögen auf Anlageklassen wie Aktien und Anleihen oder Bargeld verteilen, ist wesentlich wichtiger als die Frage, welche Titel Sie auswählen. Denn die Vermögensaufteilung bestimmt maßgeblich das Risiko, das Sie eingehen und die Chancen, die Sie haben. So lässt sich die Performance eines Portfolios zu etwa 90 Prozent mit der Vermögensaufteilung erklären, also mit der Mischung aus Aktien, Anleihen und Bargeld. Das zeigen mehrere Studien des US-Wissenschaftlers Gary Brinson, etwa aus den Jahren 1986 und 1991. Wenn Sie also einen Fonds kaufen, der zu 100 Prozent Aktien aus dem Dax hält, und der Markt fällt plötzlich um zehn Prozent, ist die Chance groß, dass auch Ihr Vermögen etwa 10 Prozent weniger wert sein wird. Legt der Markt hingegen um zehn Prozent zu, ist die Chance groß, dass Ihr Portfolio Ihnen einen Zuwachs in ähnlicher Höhe bescheren wird.
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