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Edgar H. Schein. Prozess und Philosophie des Helfens
Vorwort
Intellektuelle Wurzeln und der Aufbau des Buches
Danksagung
Was ist Helfen?* Hilfreiches und nicht hilfreiches Helfen
Die vielfältigen Bedeutungen des Helfens
Formelle und informelle Hilfe
Helfen ist ein gesellschaftlicher Prozess
Anmerkung
Ökonomie und Theater – Das Wesen der Beziehung
Soziale Ökonomie: Bewahrung der gesellschaftlichen Ordnung
Nähe und Vertrauen
Soziales Theater
Schlussfolgerung und Implikationen
Ungleichgewicht und Uneindeutigkeit in der helfenden Beziehung
Die Unterlegenheit des Hilfesuchenden
Die Überlegenheit des Helfers
Fünf Reaktionen des Klienten. 1. Anfängliches Misstrauen
2. Erleichterung
3. Suche nach Aufmerksamkeit, Beruhigung und/oder Bestätigung
4. Groll und Abwehr
5. Klischees, unrealistische Erwartungen und Übertragung von Erfahrungen
Sechs mögliche Fallen für den Helfer
1. Vorschneller Rat
2. Bei Abwehr den Druck verstärken
3. Das Problem akzeptieren und allzu stark auf die Abhängigkeit reagieren
4. Unterstützung und Beruhigung
5. Widerstand gegen die Helferrolle
6. Klischees, vorgefasste Erwartungen, »Gegenübertragung« und Projektionen
Implikationen für den Aufbau der helfenden Beziehungen
Helfen als Theater – Drei verschiedene Helferrollen
Fünf Dinge, die der Helfer am Anfang nicht weiß
Fünf Dinge, die der Klient zunächst nicht weiß
Die Wahl einer Rolle
Rolle 1: Der Experte: Information und Sachkenntnis
Rolle 2: Der Arzt: Diagnose und Rezept
Rolle 3: Der Prozessberater
Zusammenfassung
Zurückhaltende Befragung – Der Schlüssel zum Aufbau einer dauerhaften helfenden Beziehung
Formen der Befragung
Interessierte Fragen
Diagnostische Fragen
Gefühle und Reaktionen
Ursachen und Motive
Tatsächliche oder mögliche Aktivitäten
Systemische Fragen
Konfrontative Fragen
Prozessorientierte Fragen
Einige Kriterien für das Timing der verschiedenen Fragetypen
Konstruktive Anpassung
Berücksichtigung der Situation
Zusammenfassung
Den Frageprozess anwenden
Fall 6.1: Hilfe in einer informellen Zweiersituation
Mögliche Probleme
Fall 6.2: Die Folgen einer unschuldigen Frage
Fall 6.3: Wechsel zur konfrontativen Befragung
Fall 6.4 Unterstützung eines Kollegen, der ein besserer Helfer werden wollte
Gespür für das Statusgleichgewicht
Fall 6.5: Nicht hilfreiche Hilfe bei der Entlassung aus dem Krankenhaus
Fall 6.6: Periodische Hilfe in einer kontinuierlichen Beziehung
Mögliche Probleme – unerwünschte Hilfe
Mögliche Probleme – Kontrolle abgeben
Zusammenfassung
Teamarbeit als ständige wechselseitige Hilfe
Wie arbeitet man im Team?
Die Aufgabe definiert die Art der wechselseitigen Hilfe
Aufgabenabhängige Interdependenz
Feedback als essentieller helfender Prozess
Fall 7: Vielfache Formen des Helfens in einer onkologischen Klinik
Teams, die nicht am selben Ort arbeiten
Zusammenfassung
Hilfe für Führungskräfte und Organisationen
Wer ist der Klient?
Kultur und Führung
Führen und Hilfe annehmen
Fall 8: Ein typisches Beispiel für Managementberatung
Die Rolle des Helfens bei der Implementierung von Veränderungen
Die Helferrolle in der Organisationsberatung
Zusammenfassung und Schlussfolgerung
Prinzipien und Tipps
Bereitschaft zur Hilfe
Bereitschaft, Hilfe anzunehmen
Prinzip 1: Hilfe ist dann effektiv, wenn Helfer und Empfänger dazu bereit sind
Prinzip 2: Hilfe ist dann effektiv, wenn die helfende Beziehung als gleichberechtigt wahrgenommen wird
Prinzip 3: Hilfe ist dann effektiv, wenn der Helfer die richtige Rolle spielt
Prinzip 4: Was immer Sie auch sagen und tun, es ist eine Intervention, die über die Zukunft der Beziehung entscheidet
Prinzip 5: Effektive Hilfe beginnt mit reiner Befragung
Prinzip 6: Nicht der Helfer, der Klient hat das Problem
Prinzip 7: Niemand kennt alle Antworten
Ein letztes Wort
Literatur
Die Grundlagen von Organisationsentwicklung, Beratung und die Rolle von Edgar H. Schein
Edgar H. Schein und seine Biographie
Das Massachusetts Institute of Technology als intellektueller Treffpunkt und Geburtsstätte der Organisationsentwicklung
Prozessberatung als Königsdisziplin von Organisationsentwicklung. Das Trias Institut für OE, Coaching und Supervision als deutschsprachige Ausbildungsstätte
Kundensysteme zur Entwicklung konzeptioneller Grundlagen von Beratung und Organisationsentwicklung
Literatur
