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Als Schädel-Hirn-Trauma (SHT; trauma = altgriechisch für Wunde) bezeichnet man jede Verletzung des Schädels mit Hirnbeteiligung, aber keine reinen Schädelfrakturen oder Kopfplatzwunden. Wegen der Gefahr von Hirnblutungen oder anderer Komplikationen wird bei allen Patienten mit SHT (auch bei bloßen Gehirnerschütterungen) die Beobachtung im Krankenhaus empfohlen. Menschen erleiden Kopfverletzungen bei Unfällen, häufig Arbeitsunfällen, Haushalts- und Sport- sowie Verkehrsunfällen. Schutzhelme können das Verletzungsrisiko mindern.

Man unterteilt das Schädel-Hirn-Trauma nach der Glasgow-Koma-Skala (GCS) u.a. in leichtes, mittelschweres und schweres SHT. Dieses in der Notfallmedizin und beim Rettungsdienst verbreitete Bewertungsschema zur Beschreibung der Bewusstseinslage wurde 1974 von Neurochirurgen an der Universität Glasgow entwickelt. Es gibt drei Rubriken, für die jeweils Punkte vergeben werden: Augenöffnung, verbale Kommunikation und motorische Reaktion. Für jede dieser Rubriken werden Punkte vergeben und diese anschließend addiert. Die maximale Punktzahl ist 15 (bei vollem Bewusstsein), die minimale 3 Punkte (bei tiefem Koma). Bei 8 oder weniger Punkten ist von einer schweren Funktionsstörung des Gehirns auszugehen. Ich wurde eingestuft bei 5.

Die lange Reise zurück

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