Читать книгу Hands up! - Edgar Wallace, Edgar Wallace - Страница 8
3
ОглавлениеZwei Tage hindurch lebte Margaret Leferre in einer Welt schrecklicher Unwirklichkeit. Merkwürdige Leute suchten sie auf: ein großer starker, dunkelgekleideter Mann, der in schwerfälliger Weise versuchte, einen Klang von merkwürdiger Sympathie in seine geschäftlichen Besprechungen zu bringen, ein Bankdirektor, der wild und unverständlich durcheinander sprach, bis glücklicherweise Danty erschien und ihn verschwinden ließ.
Eine einzige Tatsache stand Tag und Nacht in ihrem schmerzenden Gehirn: Rex war tot, hatte sich selbst das Leben genommen, und der Mann, den sie heiraten wollte, der Mann, der halb irre in seiner Angst um sie drei-, viermal am Tage vorsprach und nicht angenommen wurde, dieser Mann hatte den Tod ihres Bruders verursacht. Geld war sein Gott! Es war schwer, sich an diese unerwartete Seite seines Charakters zu gewöhnen, noch schwerer war es, diese gefühllose Brutalität zu verstehen, die eine junge Seele in die ewige Nacht wandern ließ.
Die Verlobung zwischen ihnen beiden war auf ganz natürliche Weise entstanden. Beide Familien waren seit Jahrzehnten miteinander bekannt. Sie hatte schon als Kind mit Luke Maddison gespielt. Es war zwischen ihnen kein plötzliches Zusammentreffen, keine Liebe auf den ersten Blick gewesen, und sie erinnerte sich nicht, ihn jemals nicht gern gehabt zu haben, war aber auch nicht imstande, Tag, Monat oder Jahr anzugeben, als Sympathie zur Liebe wurde.
Das war das wirkliche Unglück in ihrer Situation. Sie erinnerte sich nun an alles, was Rex von ihm gesagt hatte – er war »zugeknöpft« ... Immer hatte sie gedacht, daß Luke großzügig wäre, von einer Großzügigkeit, die beinah an Dummheit grenzte. Aber hier wurden die nackten Tatsachen vor sie gelegt – Männer kannten ihn besser. Sie biß die Zähne zusammen und zwang sich zu einer Frage an Danty, der ihr in diesen furchtbaren Tagen merkwürdig nähergekommen war. Danty zuckte die Achseln.
»Ich befürchte, es ist wirklich so – Maddison denkt zu viel an sein Geld. Ich sah ihn kürzlich, und das einzige, was er von Rex erwähnte, war, daß es ein Glück wäre, Rex sei versichert gewesen.«
(Und hiermit sagte er die Wahrheit, denn Luke hatte die Versicherung als einen Schutz für das junge Mädchen erwähnt, das sonst auch noch für die Schulden ihres Bruders hätte einstehen müssen.) »In diesem Punkt ist er wie närrisch. Natürlich wird er Ihnen nicht in diesem Licht erscheinen; das Geld und Sie sind seine beiden Hauptleidenschaften.« Er sah, wie sie zusammenzuckte, und fuhr schnell fort: »Es ist furchtbar, so etwas zu sagen, aber es ist wahr – mit der Ausnahme vielleicht, daß ich im Augenblick nicht so sicher bin, ob Sie nicht jetzt an erster Stelle stehen.«
Es war nach dieser kurzen Unterredung, daß der Haß, den sie in sich gegen den Mann wachsen fühlte, dessen Namen sie tragen sollte, bestimmte Formen annahm. Sie konnte nicht wissen, wie sehr dieser beinahe wahnsinnige Haß durch die Intrigen ihres neuen Ratgebers geschürt wurde.
Danty war geschickt – teuflisch geschickt. Er dachte schnell, plante schnell und handelte ebenso schnell. Ein Gedanke war ihm in der Nacht von Rex' Tode gekommen. Im ersten Augenblick erschien er ihm allzu phantastisch, und er arbeitete seinen Plan nicht weiter aus, bevor er nicht bei Margaret vorsichtig sondiert hatte. Wenn sie Maddison liebte, wirklich liebte, würde sie seine Handlungen milder beurteilen. Sie würde, wenn auch halb widerwillig, durch das Urteil der Totenschaukommission befriedigt sein und den letzten Brief ihres Bruders in anderem Lichte betrachten. Das würde natürlich die noch halb fertigen Pläne Mr. Morells durchkreuzt haben. Aber er fand Margaret in einer Stimmung, ja sogar in dem Wunsche, das Schlimmste von ihrem Verlobten zu glauben, und so stand sein Plan fest.
»Geld ist sein Gott«, das war sein Text. Und er arbeitete diesen Text tagtäglich aus. Bearbeitete dies Thema eifriger, sprach überzeugender, als jemals in den Tagen, wo er von der Leichtgläubigkeit neugefundener Bekannter lebte. Alle seine professionellen Tricks, alle nur möglichen Überredungsmöglichkeiten, die oft wirksamer in indirekter Weise wirken, alle seine suggestiven Kräfte wandte er an.
»Jetzt im Augenblick ist er meiner Meinung nach so sehr darauf aus, Sie zu heiraten, daß er jeden Pfennig opfern würde. Ganz ehrlich gesagt, ich glaube, wenn Sie von ihm verlangten, Ihnen sein ganzes Vermögen zu verschreiben – und das könnte ja natürlich in Ihrem Heiratsvertrag geschehen – er würde die Unterschrift ohne jedes Zögern geben. Er würde es natürlich später bereuen, und ich glaube, schon während der Flitterwochen würde er versuchen, diese Überschreibung rückgängig zu machen. Ich habe oft darüber nachgedacht, was diese so überaus großzügigen Liebhaber wohl tun würden, wenn ihre Frauen sich einmal weigerten, ihren Wünschen nachzukommen...«
Sie starrte an ihm vorbei durch das Fenster hinaus. Sie war bildschön, nicht von jener etwas herausfordernden Schönheit von Millie Haynes, die im Asyl gestorben war, sondern von einer so feinen, sensitiven Schönheit, daß ihm der Atem stockte. Seine Augen wanderten über sie hinweg. Er kalkulierte mit der Strenge ihres Charakters und mit Luke Maddisons Schwäche, und in Luke lag sicher etwas von einem Schwächling, oder er müßte sich sehr irren – aber Mr. Danton Morell irrte sich selten in seiner Beurteilung eines Mannes.
»Es ist fast unmöglich«, sagte sie langsam. »Wenn ich glauben sollte ...« Dantys Pläne standen jetzt unerschütterlich fest.
»Sie meinen, daß das Geld Maddisons Gott ist?« Sein Ton klang überrascht. Es kränkte ihn beinah, daß sie nicht dieselbe Meinung über ihren Verlobten hatte wie er selbst. »Du lieber Himmel! Ich könnte Ihnen Dutzende von Beispielen bringen ...«, und er gab sie ihr. Wenn auch nicht ein Dutzend, so doch völlig genügend. Dantys erfinderischer Geist benötigte keinen besonderen Anreiz.
»Ich kenne einen Mann in Norfolk – übrigens einer der besten Freunde Maddisons – Maddison hatte einen Haufen Aktien einer Ölgesellschaft, deren Produktion fast auf Null gesunken war. Eines schönen Abends hatte er seinen Bekannten zum Essen eingeladen, und bevor noch die Nacht vorüber war, waren hunderttausend absolut wertlose Aktien in den Besitz des Mannes übergegangen, der ihm vertraute, wie ... nun, wie Sie ihm trauen! Noch ein anderer Fall – und darüber sprach seinerzeit die ganze City – da war ein Mann, der...«
Auch diese zweite Lüge lief ihm ebenso glatt von den Lippen wie die erste. Es war alles sehr roh, was er vorbrachte, und hätte bei einem unbefangenen Zuhörer nur auf verächtlichen Unglauben stoßen können. Hätte er eine Woche früher derartiges versucht, wäre er sicher sofort vor die Tür gesetzt worden. Aber Rex lag in der kleinen Kammer der Leichenhalle, und ein Beamter der Kommission sammelte schon zwölf brave Leute zusammen, die ihr Urteil über einen Geisteszustand abgeben sollten, der die Veranlassung war, daß ein Revolver sich entlud und ein Leben abgeschlossen war.
Danty sah, wie die roten Lippen sich zusammenpreßten.
Er hatte einen Diener, der früher einer seiner Helfershelfer gewesen war. Pi Coles war Falschspieler, bis eine gerechte Vorsehung seinen Händen Rheumatismus schenkte. Er war ein ungewöhnlich kleiner Mann, kahlköpfig, mit einem Gesicht, in das Alter und Schmerzen ihre Zeichen gegraben hatten. Ihm vertraute Danty die meisten seiner Gedanken, ohne jedoch Namen zu erwähnen. Das tat er niemals.
»Es ist doch eigentlich komisch, Pi, wie die Dummköpfe auf irgendeine gute Geschichte hineinfallen. Erinnerst du dich noch, wie wir beide auf demselben Korridor im Strangeway-Gefängnis saßen? Kommt mir gar nicht so vor, als ob das acht Jahre zurückläge, und jetzt bin ich hier in der feinsten Gesellschaft und gebe Leuten Ratschläge, die Hunderttausende besitzen – Leute, die mit ganz feinen auf du und du stehen!«
»Und du bist immer Kavalier gewesen, Larry – solange ich dich kenne, hast du dich sogar immer fürs Abendessen umgezogen«, sagte Pi schmeichelnd.
»Nicht immer ›Larry‹, paß doch auf«, warnte Mr. Morell. Er saß in seinem behaglichen Zimmer und konnte darüber nachdenken, wie gnädig ihm das Schicksal gewesen war. Seine Lage war allerdings nicht ganz einzigartig – war denn nicht einmal ein berüchtigter Hochstapler der geehrte Gast einer fremden, hochstehenden Persönlichkeit gewesen und war nicht derselbe später an verschiedenen europäischen Höfen als der Freund Königlicher Hoheiten empfangen worden?
Es war am dritten Tage nach dem Drama. Die zwölf braven Leute, die die Leichenschaukommission bildeten, hatten sich am Nachmittag zusammengefunden. Es war nicht der glücklichste Tag in Dantys Leben. Am Abend vorher hatte er eine Nachricht von Luke Maddison erhalten, und der Ton dieser Mitteilung war eigenartig, beinahe unfreundlich; um was es sich handelte, wußte Danty nur zu gut. Nur hatte er gehofft, daß seine Anwesenheit in der Bank an einem gewissen Nachmittage von dem Kassierer nicht bemerkt worden war.
Das Büro Lukes lag in Pall Mall – kaum eine Gegend, die ein Mann, dessen Hauptbeschäftigung in Finanzsachen lag, gewählt haben würde; aber Maddisons Bank war schon seit mehr denn zweihundert Jahren die Besitzerin des Grundstücks, auf dem jetzt das moderne Gebäude stand, und der bescheidene Raum, dessen Fenster auf den Waterloo-Platz blickten, war bereits in den weit zurückliegenden Tagen das Zimmer des Inhabers gewesen.
Luke war schon seit acht Uhr, eine Stunde früher als das Personal, in seinem Büro, und hier fand ihn sein Prokurist. Er saß still vor dem Schreibtisch, den Kopf in die Hände gestützt, seine Privatbriefe lagen ungeöffnet vor ihm.
Maddison fuhr hoch, als sein Angestellter eintrat.
»Hallo!« sagte er halb verlegen. »Was gibt's denn?«
Nach der Ansicht Mr. Steeles, dieses erfahrenen Geschäftsmannes, gab es sehr viel. Er legte ein kleines Paket Papiere auf den Tisch und berichtete in kurzen Worten über ihren Inhalt.
»Hier sind vier oder fünf Transaktionen, die heute abgeschlossen werden müßten, Mr. Maddison. Ich mache mir eigentlich etwas Sorgen. Die Gulanga-Öl-Abrechnuug muß erledigt werden. Wir haben hierbei einen großen Verlust erlitten.« Luke nickte ungeduldig.
»Erledigen Sie das«, sagte er, »ist keine Nachricht da von – von Miß Leferre?«
Eine törichte Frage, denn er hatte sein Privattelefon und wußte sehr gut, daß jede Nachricht, die von Margaret kam, sofort zu ihm durchgestellt werden würde.
Der Prokurist schüttelte sorgenvoll den Kopf.
»Eine sehr peinliche Sache, Sir; ich habe noch nicht mit Ihnen darüber gesprochen, weil ich mir denken kann, wie unangenehm Ihnen das sein muß. Northern & Southern waren heute morgen schon wieder am Apparat wegen des Schecks – Sie erinnern sich, daß sie gestern schon mal danach gefragt haben?«
»Ja, ja.« Lukes gewöhnlich so freundliche Stimme wurde barsch. »Sagen Sie ihnen, die Sache wäre in Ordnung.«
»Das habe ich gestern schon getan.« Mr. Steele hätte noch gern länger über diese Angelegenheit gesprochen, trotzdem er wußte, wie unangenehm sie seinem Chef war. Verzweifelt kam Luke auf die Frage der Gulanga-Öl-Konzession zurück, und zum ersten Mal in seinem Leben reizte ihn Mr. Steeles beinahe väterliches Interesse an seinem Geschäft über alle Maßen.
»Selbstverständlich, Sir, weiß ich ganz genau, daß Maddisons so gesund sind wie nur irgendeine andere erstklassige Firma, aber die Tatsache läßt sich nicht verleugnen, daß wir innerhalb der letzten sechs Monate außerordentlich schwere Verluste erlitten haben, und ich befürchte, ich muß Sie bitten, Ihre Privatguthaben in Anspruch zu nehmen. Ich persönlich«, fuhr er fort, ohne auf Lukes wachsende Ungeduld zu achten, »war immer der Ansicht, daß wir einen Fehler begingen, als wir uns nicht einem der großen Konzerne anschlossen. In privaten Bankgeschäften spielt das persönliche Vermögen des Inhabers meiner Meinung nach eine zu große Rolle als Sicherheit für –«
Glücklicherweise läutete in diesem Augenblick das Telefon. Luke ergriff den Hörer und lauschte stirnrunzelnd.
»Ja, lassen Sie ihn hereinkommen.« Und zu Mr. Steele: »Ich habe mit Mr. Morell zu sprechen und möchte nicht gestört werden.«
Mr. Steele verzog das Gesicht. Sein ganzes Leben hindurch war er in der Firma Maddison & Sons gewesen, und er scheute sich nicht, seine Abneigung dem gemeldeten Besucher gegenüber zu verbergen.
»Der Mensch hat etwas an sich, Mr. Maddison, was ich nicht ausstehen kann. Hoffentlich werden wir nicht geschäftlich mit ihm zu tun haben?« Luke schüttelte den Kopf und wies auf die Tür.
Mr. Danton Morell kam in eine Atmosphäre, die, wie er fühlte – und in derartigen Dingen war er außerordentlich feinfühlig – mit Feindschaft geladen war. Trotzdem war er sein lächelndes Selbst und stellte mit betonter Sorgfalt seinen tadellosen Zylinder vorsichtig auf den Tisch. Luke bemerkte, daß er einen Trauerstor trug, und aus irgendwelchen Gründen schien dies seine gespannten Nerven noch weiter zu reizen.
»Nehmen Sie Platz, bitte«, seine Stimme und sein Benehmen waren schroff. »Sie waren ein Freund von Rex?«
Danty bejahte kopfnickend.
»Ja. Ich hatte sein ganzes Vertrauen«, begann er. »Ich glaube, ich erzählte Ihnen bereits am Tage nach dem unglücklichen –«
Luke unterbrach ihn kurz. »Ging das so weit, daß Sie ihn vor drei Tagen nach der Northern & Southern Bank begleiteten, als er einen Scheck von achtzehntaufendfünfhundert Pfund einkassierte?«
Danty blickte ihn mit gut gespieltem Erstaunen an.
»Aber natürlich«, sagte er. »Rex hatte große Verluste in der City erlitten, und ich gab ihm den Rat, mit Ihnen zu sprechen. Soweit ich verstanden habe, gaben Sie ihm einen Scheck über diese Summe und –«
»Hat er Ihnen das gesagt?« Lukes blaue Augen lagen fest auf dem Gesicht seines Besuchers.
»Jawohl. War etwas nicht in Ordnung? Ich habe den Scheck selbst gesehen.«
Eine kurze, unbehagliche Pause: »Haben Sie gesehen, wie er unterzeichnete?« fragte Luke.
Dantys Blick schwankte nicht.
»Ich befürchte, ich verstehe Sie nicht«, sagte er gleichgültig. »Ich sah, wie er seine Unterschrift darunter setzte und –«
»Mein Name war gefälscht, ich habe an Rex keinen Scheck über diesen Betrag gegeben. Ich habe Recherchen anstellen lassen und herausgefunden, daß er sich mit einer verkommenen West-Afrika-Goldmine eingelassen hatte, deren Aktien Sie zum größten Teil vor einem Jahr für einen Pfifferling erworben hatten. Er hat dann immer weiter gekauft, und die Aktien fielen ständig. An dem Tage, als er Ihnen achtzehntausendfünfhundert Pfund auszahlte, kam noch eine weitere Forderung für einen bedeutend höheren Betrag.«
Danty fühlte sein Herz klopfen, obgleich von seiner inneren Aufregung nichts zu merken war. Der Mann hier wußte ja viel mehr, als er sich jemals hatte träumen lassen. Mr. Morell stand vor einer Krisis in seinen Angelegenheiten, die ihn leicht völlig ruinieren und all seine feinangelegten Pläne zerstören könnte.
»Ich begreife nicht ganz, was Sie eigentlich meinen«, sagte er. »Meine Interessen in dieser Gesellschaft sind außerordentlich gering, und ich war entsetzt, als ich hörte, daß Rex mit ihren Aktien spekulierte. Sie haben mein vollstes Einverständnis, alle nur irgendwie gewünschten Recherchen vorzunehmen.«
Luke öffnete ein Schubfach seines Schreibtisches und nahm einen Scheck heraus. Von seinem Platze aus sah Danty, daß die Unterschrift eine verhältnismäßig gute Fälschung war. Den gleichen Gedanken hatte er schon gehabt, als Rex ihm seinerzeit den Scheck übergab. Es ist die einfachste Sache der Welt, einen Namen zu fälschen, und soweit er imstande war, dies hier zu beurteilen, war wirklich kein Fehler in Rex Leferres gefährlichem Spiele zu finden.
»Es ist Ihnen klar, was mit diesem Scheck nicht in Ordnung ist?« fragte Luke.
Der andere schüttelte den Kopf.
»Wollen Sie vielleicht behaupten, daß ich wußte, die Unterschrift sei gefälscht?«
Bevor Maddison antworten konnte, wurde an die Tür geklopft.
»Herein«, sagte er ärgerlich.
In der Tür erschien der Prokurist.
»Entschuldigen Sie, daß ich Sie störe, Mr. Maddison. Aber Mr. Bird von Scotland Yard ist hier und möchte Sie sprechen.«
Trotz seiner Selbstbeherrschung fuhr Danty von seinem Stuhl auf. Der Spatz war der letzte Mann in der Welt, den er an diesem Morgen zu sehen wünschte.