Einführung in die Varietätenlinguistik

Einführung in die Varietätenlinguistik
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Die deutsche Sprache ist kein homogenes Gebilde. Wir haben es vielmehr mit ›Sprachen in der Sprache‹, sogenannten Varietäten oder Subsprachen, zu tun. Dialekte, Fach- und Jugendsprachen folgen ebenso wie die Standard- oder Hochsprache einer inneren Gesetzmäßigkeit und Systematik. Die Zusammengehörigkeit der ›ganzen‹ Sprache unter Berücksichtigung der Subsprachen ist Gegenstand dieser Einführung. Theorien, Begriffe und Methoden der Varietätenlinguistik werden gut verständlich und leicht nachvollziehbar vorgestellt. Ein Vier-Dimensionen-Modell fasst die wichtigsten Analyse-Instrumentarien anwendungsorientiert zusammen. Studierenden wird so ein Hilfsmittel an die Hand gegeben, mit dem sich sprachliche Auffälligkeiten und Besonderheiten adäquat beschreiben und erklären lassen.

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Ekkehard Felder. Einführung in die Varietätenlinguistik

Einführung in die Varietätenlinguistik

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Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung: Was sind Varietäten?

1. Variationen im Deutschen

2. Varietätenlinguistisch relevante Phänomene

Relevante Phänomene auf der Wortebene

Relevante Phänomene auf der Satzebene

Relevante Phänomene auf der Textebene

3. Ordnungs- und Beschreibungskriterien

Ordnungsschema zur Bestimmung von Varietäten oder die Suche nach Prinzipien

1. Dimension: Ausdruckssystem

2. Dimension: Inhaltssystem

3. Dimension: Medium und Medialität

4. Dimension: Diachrone Entwicklung und synchrone Einordnung

Kommentierte Literatur

II. Schlüsselwörter der Varietätenlinguistik

1. Innere Mehrsprachigkeit und Standardsprache

Nonverbale Kommunikation und die Wahrnehmung der Muttersprache

Die Hoch- und Standardsprache als zu erlernende Sprache

2. Mündlichkeit, Schriftlichkeit, Multimedialität

Sprache und soziale Kontrolle

Sprache zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit

Kommunikation der Nähe und Distanz in Abhängigkeit von Situationstypen

Kriterien der Nähe-/Distanz-Kommunikation

Herstellung des Kontextes durch die Kommunikationsteilnehmer

3. Sprache als soziales Handeln in Routinen

Kommunikative Routinen und Muster der Sprachoberfläche

Routinen und Muster in Text- und Gesprächssorten

4. Von Ad-hoc-Vorkommen zur Norm

Neuaufkommen (Ad-hoc-Vorkommen) von Sprachvarianten

Akzeptanz oder Ablehnung neuer Sprachvarianten

Sprachnorm als Scharnier zwischen System und Gebrauch

5. Begriffsabgrenzung: Varietät, Register und Stil

Was versteht man unter Register?

Was versteht man unter Stil?

Abgrenzung von Register, Stil und Varietät

6. Markiertheit von Varianten und Dimensionen

Areale, soziale und funktionale Bestimmungsfaktoren

Sprache als Diasystem modelliert

Überschneidung der Bestimmungsfaktoren bei der Varietätenbestimmung

Kommentierte Literatur

III. Modell zur Bestimmung von Varietäten

1. Varianten – Merkmalbündel – Varietätenbestimmunq

2. Das Vier-Dimensionen-Modell

Die phonetisch-phonologische Ebene

Die graphematische Ebene

Die morphologische Ebene

Die lexikalische Ebene

Die syntaktische Ebene

Die textuelle Ebene

3. Vierfache Bestimmung von Varietäten

Von der signifikanten Variantenhäufung zur Varietät

Diskrepanz zwischen Theorie und Empirie und der Nutzen von Modellen sprachlicher Erscheinungsformen

Kommentierte Literatur

IV. Innersprachliche Varietäten-Merkmale

1. Kommunikative Reichweite der Ausdrücke

Kontinuum von standardnahen Ausdruckssystemen bis zu areal oder gruppenspezifisch (diastratisch oder diafunktional) markierten Ausdruckssystemen

Regionales Ausdruckssystem zwischen Standard und Dialekt

2. Funktionale Reichweite der Inhalte

Funktionale Sprachauffassung, Gesellschaftsbereiche und Kommunikationsbereiche

Funktional-zweckhafte Leistung der Alltags- und Fachsemantik (horizontale Gliederung)

Eigenschaften der Vermittlungssemantiken

3. Besonderheiten des Mediums (Medialitätstypik)

4. Die historische Zeitstufe (diachrone Entwicklungen)

5. Bezeichnungsmuster von Varietäten

Kommentierte Literatur

V. Außersprachliche Varietäten-Merkmale

1. (Virtueller) Raum/Zeit/Ort

2. Sozialer Status von Individuen in Gruppen

Der Faktor des Alters und des Geschlechts: Sozialer Status und soziale Rolle als Handlungskategorien

3. Kommunikationssituationen und Redekonstellation

Wie ist das Varietäten-Auge zu lesen?

Kommentierte Literatur

VI. Sprachliche Ordnung in der Heterogenität

1. Bedingungen für das Festsetzen einer Varietät

2. Mehrwert des Modells und Präzisierungen

Unspezifische Ausdrücke

Terminologische Klärungen und Begriffssystematik

3. Reflexion der Varietätenproblematik

Kategoriengrenzen in Form von Gradata (= Stufen, Schritten) oder Kontinua (= lückenlose und allmähliche Veränderung in ein anderes Stadium)

Und zum Schluss: Was wir wollten und wo wir sind?

Kommentierte Literatur

Glossar

Literaturverzeichnis

Sachregister

Informationen zum Buch

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Germanistik kompakt

Ekkehard Felder

.....

– soziale Gruppierung im Hinblick auf Alter, Geschlecht, Identität, Milieu, Lebensstil, Herkunft, Sozialprestige und Gruppenzugehörigkeits- und Gruppenabgrenzungsbedürfnis;

– Situation, was den Grad der Öffentlichkeit, Hierarchie und soziale Rollen, Akteure und ihre Interessen, Erwartungshaltungen, Kontextinterpretationen, Loyalität gegenüber Normen anbelangt.

.....

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