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1.3 Arten von Instagram-Accounts

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Bevor man endlich zu den ersten Followern kommt, sollte man noch eine Sache klären: Was für ein Ziel verfolge ich überhaupt mit meinem Instagram-Account? Um dies zu klären, stelle ich am besten einige Typen von Instagram Nutzern vor.

Den Social-Networker

Die meisten Instagram Nutzer sind dieser Gruppe zuzuordnen. Die "Social-Networker" nutzen, wie der Name schon sagt, Instagram als soziales Netzwerk. Dabei versuchen sie möglichst vielen Leuten aus der Umgebung zu folgen. Den "Social-Networkern" geht es darum, Leute kennen zu lernen und sich Leuten, die sie schon kennen, zu präsentieren. Die Bilder, die hochgeladen werden, handeln meist von ihnen selbst oder von Situationen aus dem Alltag. "Social-Networker" vermeiden meist Shoutouts oder vermarktende Aktionen, da sie den entsprechenden Nutzer unter Umständen in ein schlechtes Licht rücken könnten. Trotzdem würden die "Social-Networker" gerne mehr Follower haben, weil diese wiederum Ansehen und Anerkennung bringen. Dabei gilt: je höher das Verhältnis von eigenen Abos zu Abonnenten, desto besser. Zum Beispiel: 1000 Follower bei 100 Abos wäre ein Verhältnis von 10:1. Dies vermittelt Besuchern der Seite: Dieser Instagram-Nutzer ist "bekannt" , viele Leute schätzen ihn und seine hochgeladenen Bilder.

Der Fotograph

Natürlich gibt es in einer Foto-App auch eine Menge Fotographen. Diesen geht es hauptsächlich darum, ihre aufgenommenen Werke der Öffentlichkeit vorzustellen. Oft sind die Bilder mit professionellen Spiegelreflexkameras aufgenommen. Auch wenn die "Fotographen" gerne viele Follower hätten, liegt auf diesen nicht der Fokus. Primär konzentrieren sie sich auf aktive Stammnutzer, die die Bilder kommentieren und über diese diskutieren.

Die Fan-Seite

"Fan-Seiten" gibt es an jeder Ecke in Instagram. Diese haben sich meist ein spezielles Thema herausgesucht und posten nur Bilder in diesem Themenbereich. Beliebte Themenbereiche sind zum Beispiel Popstars und Sportteams. Das Ziel der Fan-Seiten ist es, Gleichgesinnte für die jeweilige Seite zu begeistern und dementsprechend viele Abonnenten zu haben. Dabei ist den "Fan-Seiten" das Abo-Abonnenten-Verhältnis (bereits bei den "Social-Networkern" erwähnt) meist egal.

Die Shoutouter

Die "Shoutouter" (von engl. "ausrufen") machen ihrem Namen alle Ehre. Der Sinn eines "Shoutout"-Accounts besteht darin, Nutzer zu animieren, verschiedene Aufgaben zu erledigen. Im Gegenzug dafür werden diese "geshoutouted". Das Prinzip ist simpel: Nutzer, die auf das Profil des "Shoutouters" kommen, werden aufgefordert, diesen zu abonnieren und meist noch einen anderen Account (dieser ist dann der eigentliche Account des "Shoutouters"). Anschließend veröffentlicht der "Shoutouter" als Gegenleistung einen Screenshot von dem Nutzer, der den Aufgaben nachgekommen ist. Die Shoutouter werden im weiteren Verlaufe des Ratgebers noch einmal erwähnt.


Das Unternehmen

Auch für Unternehmen kann Instagram durchaus interessant sein. Gerade durch die größtenteils jungen Nutzer bietet Instagram Unternehmen, die Lifestyle Produkte veräußern, eine optimale Werbeplattform. Die Unternehmen können zum einen die Corporate-Identity stärken, zum anderen durch das Hochladen von Bildern und das Durchführen von Aktionen offensiv Werbung machen.

Auch auf die Unternehmen komme ich später noch einmal zu sprechen.


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