Читать книгу Esther und Salomon - Elisabeth Steinkellner - Страница 14

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Die einzige,

die meine schlechte Laune bemerkt,

ist Flippa.

»Du bist traurig«,

sagt sie.

»Stimmt gar nicht«,

lüge ich.

Sie kriecht zu mir ins Bett,

drängt sich ganz dicht an mich heran

und schlingt einen Arm um meinen Bauch.

»Stimmt sehr wohl.«

»Ich vermisse Valerie,

aber sie mich nicht.«

Ich lächle,

als wäre das keine große Sache,

dabei ist mir nach Weinen zumute.

Aber Flippa kann ich ohnehin

nicht täuschen.

»Soll ich dir was vorsingen?«,

fragt sie sanft.

Ich zucke mit den Schultern,

dann nicke ich

und schließe die Augen.

Esther und Salomon

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