Das Schicksal lacht mit spitzen Zähnen
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Elke Bulenda. Das Schicksal lacht mit spitzen Zähnen
Eine neunstöckige Terrasse beginnt mit einem Haufen Erde
Ach, was für ein Kreuz ist doch die öde Familiensimpelei!
Wenn die Pferde rar werden, werden Mäuse gesattelt
Von Frauen, Unglücken und Gurken, sind die kleinsten immer die besten
Der Handel war es, der eigentlich die Welt aus ihrer Barbarei gezogen hat
Beide schaden sich selbst: der, der zu viel verspricht und der, der zu viel erwartet
Meine Geburt war das erste meiner Missgeschicke
Eine Sprache mit Geschick handhaben heißt, eine Art Beschwörungszauber betreiben
Ein Junge ist eine Haut, gespannt über einen Appetit; ein Lärm, bedeckt mit Schmutz
Ein starker Glaube wächst aus Zweifel, ein schwacher aus Verzweiflung
Alles was mir an Leid widerfahren ist, hat mich nur immer wieder darin bekräftigt, meinen eigenen Weg zu gehen und mich für meinen eigenen Willen zu entscheiden
Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es noch einmal zu versuchen
Wer das Abenteuer sucht, braucht nur ein paar Rechnungen nicht pünktlich zu zahlen
Katastrophen machen kluge und starke Menschen immer zu Philosophen
Zum König oder zum Narren muss man geboren sein
Erster Feind, erste Ehr
Es naht beim Bub die Pubertät, wenn statt der Uhr was andres steht
Wo Leid ist, da ist geweihte Erde. Eines Tages wird die Menschheit begreifen, was das heißt. Vorher weiß sie nichts vom Leben
Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch
Im Wald ist der Bär Oberpriester
Als ich des Suchens müde war, erlernte ich das Finden
Pflichterfüllung ist tägliches Heldentum ohne Ordensverleihung
Eigentlich sollte Schönheit unschuldig und Unschuld schön sein, aber in der Welt sind es verschiedene Dinge
Zwergen-Doppelkopf und Reh-(K)Eintopf
Aus einem Fünklein unverhofft, verbrennt ein ganzes Haus gar oft
Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag. Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos
Wir müssen lernen, entweder als Brüder miteinander zu leben oder als Narren unterzugehen
Väter sind eigentlich nur dazu da, um schließlich in Widerspruch mit ihren Lieblingssätzen zu geraten
Die Leidenschaften sind nur Natur, aber Nicht-Bereuen ist Verdorbenheit
Schlimme Ereignisse sollten uns nicht verführen zu denken, es könne nicht noch viel schlimmer kommen
Das Beste, was man von Reisen nach Hause bringt, ist die heile Haut
Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite
Eines Tages schwimmt die Wahrheit doch nach oben. Als Wasserleiche
Ehe: gegenseitige Freiheitsberaubung im beiderseitigen Einvernehmen
Alle Dinge kommen zu dem, der im Sessel sitzen bleibt
Zuerst treten die Menschen in dein Leben, dann treten sie in deinen Hintern
Dreifach ist der Schritt der Zeit:
Wenn ihr einen Stein werft, wird er euch von hinten wieder treffen - weil die Erde rund ist
Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten
Die Wahrheit hat viele Kinder. Aber keine Eltern
Besser zu schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen
Die sechs Phasen der Planung: Begeisterung, Verwirrung, Ernüchterung, Suche nach dem Schuldigen, Bestrafung der Unschuldigen, Auszeichnung der Nichtbeteiligten
Gegner bedürfen einander oft mehr als Freunde, denn ohne Wind, gehen keine Mühlen
Die zwei bedeutendsten Tage in deinem Leben sind der Tag an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum
Ein Kaufmann macht durch allzu großes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig
Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein
Nur die, welche nichts lieben und nichts hassen, tragen keine Fesseln
Nichts kann dem Willen eines Menschen trotzen, der sogar seine Existenz aufs Spiel setzt, um sein erklärtes Ziel zu erreichen
Egal, wie schmal das Tor, wie groß, wie viel Bestrafung ich auch zähl. Ich bin der Meister meines Los’. Ich bin der Käpt’n meiner Seel
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will
Man muss eine Aufgabe vor sich sehen und nicht ein geruhsames Leben
Verwandte sind nur zum Besuchen da, und nicht zum Zusammenleben
Hodie mihi, cras tibi!
Seit die Vergangenheit aufgehört hat, ihr Licht auf die Zukunft zu werfen, irrt der menschliche Geist in der Finsternis
Die Welt macht dem Menschen Platz, der weiß, wohin er geht
Auf wie vieles verfällt man, wenn man im Verfall ist
Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen, die Chance
Der Furchtsame erschrickt vor der Gefahr, der Feige in ihr, der Mutige nach ihr
Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in Sekundenschnelle falsch zu beurteilen
Was wir wissen ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean
Ein Enden, ein Ausatmen für einen neuen Beginn
Epilog
Danksagung
Отрывок из книги
Elke Bulenda
Das Schicksal lacht mit spitzen Zähnen
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»Guck sie nicht an, als wäre sie das Dessert!«, knurrte Skryrmir. »Versorgt die Sklaven und ladet den Wein und die Äpfel für die Burg aus. Den Proviant stocke ich morgen für die Knorr auf!«, befahl er den Männern.
»Wieso?«, wollte Hackbart wissen. Er musterte den Blick seines Bruders, der nichts Gutes verhieß. »Du bist gerade erst angekommen. Sag nicht, du willst wieder fort!?«
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