Geschichte der Hirnforschung
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Erhard Oeser. Geschichte der Hirnforschung
Geschichte der Hirnforschung. Von der Antike bis zur Gegenwart
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Inhalt
Vorwort zur 2. Auflage
Einleitung
1. Die Vorgeschichte der Hirnforschung: Schädelkult und Trepanation
2. Die Anfänge der Hirnforschung in der Antike. Die ersten Hirnforscher: Alkmaion von Kroton, Diogenes von Apollonia und Demokrit
Hippokrates und die „Heilige Krankheit“
Hirn oder Herz: Die zephalozentrische. und die kardiozentrische These
Die zephalozentrische These Platons
Die kardiozentrische These des Aristoteles
Die aristotelische Erkenntnistheorie. als heuristische Grundlage der Hirnforschung
Die Lehre vom Pneuma oder Spiritus animalis
Die Entdeckung der Nerven: Herophilos und Erasistratos
Das Ende der kardiozentrischen These: Galens Synthese von aristotelischer Pneumalehre. und experimenteller Hirnforschung
3. Vom Mittelalter zur Neuzeit: Die Gehirnventrikel als Sitz der Seele. Die spekulative Zellenlehre des Mittelalters
Leonardo da Vincis anatomische Untersuchung der Hirnventrikel
4. Hirnforschung im Zeichen. der neuzeitlichen Naturwissenschaft. Das Ende der aristotelisch-scholastischen Ventrikeltheorie: Die Hirnanatomie des Vesalius und seiner Nachfolger
Die Renaissancephysiologie: Jean Fernel
Die Entdeckung des Blutkreislaufes durch Harvey. und ihre Auswirkungen auf die Hirnforschung
Das mechanische Modell des Menschenhirns: Descartes
Die neue Lokalisationstheorie der Hirnfunktionen: Thomas Willis
Die materiellen Grundstoffe der Seele
Tierseele und Vernunftseele
Großhirn- und Kleinhirnfunktionen
Epilepsie und Hysterie als Nervenkrankheiten
Vergleichende Anatomie und Psychologie
Die Entwicklung der experimentellen Hirn- und Rückenmarkphysiologie: Von Steno zu Haller
Kleinhirnexperimente
Großhirnexperimente
Versuche über die Funktionen der Medulla oblongata. und des Rückenmarks
Das vorläufige Ende der Lokalisationstheorie: Hallers Äquipotenztheorie des gesamten Gehirns
Die Lehre von der Irritabilität und Sensibilität
Die Physiologie des Menschenhirns
Der Maschinenmensch: de La Mettrie
Die experimentelle Gehirnphysiologie. in der Nachfolge Hallers
Tierische Elektrizität: Vom Zitterfisch zum Galvanismus
Die Wiedergeburt der alten Ventrikellehre: Soemmerings Seelenorgan
5. Die Erforschung der Architektur. und Mechanik des Gehirns im 19. Jahrhundert. Die individualisierende Lokalisationstheorie Galls
Vergleichende Verhaltensforschung als Grundlage der Organologie
Von der Organologie zur Schädellehre
Galls Physiologie und Anatomie des Gehirns. als Grundlage seiner Lokalisationstheorie
Die Äquipotenztheorie der Großhirnrinde: J. P. Flourens
Sensorische und motorische Nerven: Das Bell-Magendie-Gesetz
Hirngewichte und Hemisphärenwindungen. als Maße für Geistesvermögen. Der Mythos von den großen Gehirnen: Tiedemann und Huschke
Die Gehirnwindungen des Mathematikers Gauß: Rudolph Wagners. Physiologie des menschlichen Gehirns als Seelenorgan
Elitegehirne und mikrozephale Idioten
Die evolutionäre Begründung des Tier-Mensch- Vergleichs in der Hirnforschung: Darwin, Huxley. und die Folgen
Sprachstörungen: Die Anfänge der Aphasieforschung. Die Entdeckung des motorischen Sprachzentrums: Bouillaud, Dax und Broca
Die Entdeckung des sensorischen Sprachzentrums: Meynert und Wernicke
Aphasieforschung in England: Bastians Organ des Geistes
Die Wiederentdeckung der tierischen Elektrizität und. die Anfänge der Elektrophysiologie: du Bois-Reymond
Die elektrische Erregbarkeit des Großhirns: Fritsch und Hitzig
Vergleichende Hirnphysiologie als Grundlage der Lokalisationstheorie der höheren Hirnfunktionen: David Ferrier
Das Rückenmark als Reflexzentrum
Die Funktionen des Klein- und Mittelhirns
Die Hypothese vom reflektorischen Charakter des Ausdrucks. der Gemütsbewegungen
Die Funktionen des Großhirns
Das Gehirn als Organ des Geistes
Der Hund ohne Großhirn: Friedrich Goltz’ Experimente
Seelenblindheit und Rindenblindheit: Hermann Munk
Die Entdeckung der Assoziationszentren: Paul Flechsig
6. Hirnforschung und Neurowissenschaft. im 20. Jahrhundert. Die elementaren Bausteine des Gehirns: Neuronen- und Synapsentheorie
Die Entdeckung der Nervenzellen
Vom Nervennetz zur Neuronentheorie: His, Forel und Ramón y Cajal
Die Entdeckung der Synapsen als Kontaktstellen. zwischen den Neuronen: Sherrington
Die Theorie von den drei Arten der Gehirnrindenzentren: Ramón y Cajal
Schichtenstruktur und Zellaufbau der Großhirnrinde. als Grundlage der Lokalisationstheorie
Die Hirnkarten von Brodmann und Economo
Lokalisation der Hirnfunktionen auf architektonischer Grundlage
Der sensomotorische „Homunculus“: Penfield und Rasmussen
Die übertriebene Lokalisation: K. Kleist
Ganzheit und Teilbarkeit des Gehirns. Der Holismus und die Rückkehr der Äquipotenztheorie: Head, Goldstein und Lashley
Linkes Hirn und rechtes Hirn: Die funktionale Asymmetrie der Großhirnhemisphären
Die verteilten Hirnfunktionen: Neuronale Netze
Die Entdeckung der Modularität: Zellverbände und neuronale Gruppen
Kognitive Neurowissenschaft: Der integrative Ansatz
Sprachverarbeitung im Gehirn
Lernen und Gedächtnis
Besonderheiten des weiblichen Gehirns
Die Entdeckung des Bereitschaftspotentials
Hirntod und Hirntransplantation
Literatur
Register
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Erhard Oeser
2. Auflage
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Hirngewichte und Hemisphärenwindungen als Maße für Geistesvermögen
Der Mythos von den großen Gehirnen: Tiedemann und Huschke
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