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Die analogen Ein- und Ausgänge
ОглавлениеKommen wir nun zu den analogen Verbindungen. Auf der folgenden Abbildung 14 sind die analogen Eingänge zu erkennen:
Abb. 14: Die analogen Eingänge
Die Bezeichnungen von A0 bis A5 ergeben insgesamt sechs analoge Eingänge. Auch hier besteht die Einschränkung, dass nur mit Spannungswerten zwischen 0V und 5V gearbeitet werden darf. Wer jetzt jedoch Ausschau nach den analogen Ausgängen hält, wird auf dem Arduino-Board lange suchen und dann vielleicht entmutigt feststellen, dass sie vergessen wurden. Na ja, nicht ganz. Sie befinden sich an einer anderen Stelle und haben ein Verhalten, das sich von dem unterscheidet, was sich die meisten vielleicht darunter vorstellen.
Nun sind wir bei den digitalen Anschlüssen mit den Tilden angelangt. Das wären dann die Anschlüsse D3, D5, D6, D9, D10 und D11. Sie können als analoge Ausgänge konfiguriert werden. Digitale Ausgänge sollen als analoge Ausgänge umfunktioniert werden?! Das hört sich schon etwas merkwürdig an.
Jetzt kommt PWM ins Spiel. Diese Abkürzung steht für Puls-Width-Modulation, was übersetzt Puls-Weiten-Modulation heißt. Wir haben es hier jedoch mit einem digitalen statt mit einem analogen Signal zu tun. Das scheint auf den ersten Blick nicht logisch, doch sehen wir uns das genauer an. Ein PWM-Signal besitzt eine konstante Frequenz mit einer konstanten Spannung. Was jedoch variieren kann, ist der sogenannte Tastgrad.
Abb. 15: Impuls- und Periodendauer im zeitlichen Verlauf
Wenn die Frequenz f gleich bleibt, bedeutet dies, dass die Periodendauer T ebenfalls konstant ist. Das einzige, was sich ändern kann, ist die Impulsdauer t. Je breiter der Impuls – quasi größere Fläche –, desto größer ist auch die Energie, die an den jeweiligen Verbraucher übertragen wird. Sehen wir uns vier markante Möglichkeiten an.
Abb. 16: Einige PWM-Beispiele
Wie die Ansteuerung funktioniert, werden wir noch im Detail besprechen.