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Begegnung

Reinhard

Ich war schon 22, als ich mich zum ersten Mal verliebte. Mitte Mai lud mich mein Kommilitone Fridtjof zur Feier des 50. Geburtstags seiner Mutter am Quermatenweg in Zehlendorf ein, ich wohnte nur fünf Minuten entfernt in der Hermannstraße. Unter den Gästen beindruckte mich sofort seine Cousine Regina, eine außerordentlich hübsche junge Frau. Am linken Ohr trug sie einen großen goldenen Ohrhänger mit griechischem Muster. Ihr freundliches Gesicht mit den blauen Augen und langen blonden Haaren, ihre schlanke Figur und ihr herzliches Wesen faszinierten mich derart, dass ich plötzlich eine tiefe Zuneigung zu ihr fühlte. Dies Gefühl traf mich wie ein Blitzstrahl, denn ein Mädchen interessant zu finden, war ein ganz neues Gefühl für mich. Regina hieß sie, vielleicht würde sie ja meine Königin werden.

Regina

Weil eine Grippe meine Mutter niedergeworfen hatte, fuhr ich für sie zum Geburtstag meiner Tante nach Berlin. Es war eine große Feier mit vielen Gästen, aber als mein Cousin Fridtjof mir seinen Kommilitonen Reinhard Sommer vorstellte, merkte ich sofort, dass der nur Augen für mich hatte. Ich fand ihn auch interessant und wir sprachen viel miteinander. Ich weiß selbst nicht, warum ich beim Abschied seine Hand mit beiden Händen drückte, ich hatte wohl bereits eine Zuneigung zu ihm gefasst und wollte ihn näher kennen lernen.

Reinhard

Der Druck ihrer beiden Hände animierte mich zu einem leichten Kuss auf Reginas Wange. „Ich bin morgen noch hier“, sagte sie darauf leise, „kommen Sie doch vormittags vorbei“, dann war sie im Haus verschwunden. Ich freute mich über das Angebot, denn ich hatte noch nie eine feste Freundin gehabt, und diese junge Frau schien mir ein gutes Objekt für eine Freundschaft zu sein. Ich war gespannt, wie es morgen weiter gehen würde. Fühlte sie vielleicht auch etwas für mich? Ich erinnerte mich an die Mahnung einer Krankenschwester, die mich vor sechs Jahren aufgeklärt hatte: „Bleibe Frauen gegenüber so behutsam, wie du es bei mir warst, dann werden sie dich verehren“, daran wollte ich mich halten. So schwänzte ich die Vorlesung und war um 10 Uhr bei ihr am Quermatenweg.

Regina

Reinhards Wangenküsschen hatte mir noch mehr als seine Blicke gezeigt, dass er etwas für mich fühlte, deshalb hatte ich ihn für heute zu einem Spaziergang eingeladen. Zwar ist er mir durchaus sympathisch, doch ich will bestimmen, wie es weiter geht. Bisher hatte ich mich für eine feste Beziehung noch nicht reif gefühlt, könnte sich das mit diesem jungen Mann ändern? So schlug ich vor: „Lassen Sie uns ein bisschen spazieren gehen“, und führte ihn um die Krumme Lanke. Wir waren uns einig, dass die gestrige Geburtstagsfeier gelungen war, aber irgendwie fühlte ich, dass ihm das nicht genügte.

An der alten Pommesbude lud ich ihn zu einem Saft ein und wir setzten uns auf eine Bank, da legte er mir den Arm um die Schulter und schaute mir verliebt in die Augen. Dieser Einladung konnte ich nicht widerstehen und drückte meine Lippen leicht auf seine. Schnell fühlte ich seine Zungenspitze auf den Lippen und öffnete sie. Unsere Zungen begegneten sich und ich fand es berauschend, wie sie den Mund des anderen erkundeten, noch nie war ich so herzhaft geküsst worden. Nach langen intensiven Küssen wollte ich mehr über Reinhard wissen und fragte ihn nach seinem Leben,

Reinhard

„Ich wurde am 11. April 1985 in der mecklenburgischen Kleinstadt Neubrandenburg geboren, die damals noch in der DDR lag, zur Wende war ich vier Jahre alt“, begann ich. „Als ich zehn war, ließen meine Eltern sich scheiden, mein Vater ging nach Berlin und hat dort neu geheiratet, er ist selbstständiger Architekt. Ich studiere an der TU Betriebswirtschaft und Informatik im vierten Semester, vor dem Studienbeginn habe ich ein einjähriges Praktikum in einer Datenschmiede absolviert. Bis zum Abitur wohnte ich bei meiner Mutter in Neubrandenburg, die dort einen Friseursalon betreibt und war während der ganzen Schulzeit im Handball aktiv. Danach ging ich nach Berlin und machte dort das Praktikum, bis ich das Studium begann. Ich war froh, nicht mehr bei meiner bigotten Mutter leben zu müssen. Zweimal war ich mit einer Wildwassergruppe der Uni zu aufregenden Fahrten in Kroatien. Mein Vater ist sehr erfolgreich und finanziert mir das Studium. Nach einem Jahr im Studentenwohnheim bezahlt er mir sogar eine kleine Wohnung nicht weit von hier in der Hermannstraße. Und nun möchte ich auch etwas von dir wissen.“

Regina

„Das ist lange nicht so umfangreich wie bei dir“, antwortete ich. „Ich bin auch im April, aber ein Jahr später und einen Tag früher als du, in Stuttgart geboren worden und wohne noch bei meinen Eltern, die mir die Ausbildung finanzieren. Auch ich war während der Schulzeit sportlich aktiv, ich spielte sehr erfolgreich Volleyball. Nach dem Abitur begann ich ein duales Studium, das mir einen praktischen Fachabschluss als Kindergärtnerin und einen Bachelorabschluss der Erziehungswissenschaft bringt. Da bleibt mir keine Zeit mehr für sportliche Betätigung. Mein Vater ist leitender Ingenieur bei Bosch und meine Mutter hat eine anspruchsvolle Tätigkeit als Designerin in einer Firma für elegante Dessous. Die beiden haben ein fantastisches Verhältnis und haben mir viel Liebe und Freiheit geschenkt. That‘s all.“

„Ich beneide dich um deine Eltern und deine Kindheit“, meinte Reinhard und küsste mich noch einmal herzlich. Allmählich hatten wir den See umrundet und uns immer wieder innig geküsst. Am Quermatenweg, lud meine Tante Reinhard mit zum Essen ein.

Reinhard

Leider hatte ich nachmittags eine Klausur und musste mich verabschieden, doch wir versprachen einander, in Kontakt zu bleiben und tauschten unsere Mail-Adressen. Schon zwei Tage später hatte ich die erste Mail von Regina, wie sehr sie sich freue, dass wir uns kennen gelernt hätten. Ich antwortete sofort und von jetzt an gingen täglich zwei bis drei Mails zwischen uns hin und her, in denen wir uns immer wieder unsere tiefe Freundschaft versicherten. Als wir uns nach vier Wochen unbedingt wiedersehen wollten, lud sie mich für ein Wochenende nach Stuttgart ein. Ich fuhr Freitag am frühen Nachmittag aus Berlin ab und kam spät abends in Stuttgart an.

Regina

Natürlich holte ich Reinhard von der Bahn ab und schon auf dem Bahnsteig küssten wir uns herzlich. Zu Hause bekam er noch schnell etwas zu essen, dann brachte ich ihn ins Gästezimmer unseres Hauses in Bad Cannstatt und wünschte ihm mit innigen Küssen eine gute Nacht. „Wie wird es mit uns weiter gehen?“, fragte ich mich und hoffte, dass mehr daraus würde.

Am nächsten Morgen küsste ich ihn wach und freute mich, seine Lippen auf meinen zu spüren. Nach dem Frühstück lud ich ihn zu einer Radtour ein und freute mich darauf, mit ihm allein zu sein. Wir fuhren aus der Stadt durch Bad Cannstatt und Fellbach in das Remstal, Ich war schon oft dort gewesen und hatte nackend in der Rems gebadet, weil dort kaum Leute hinkommen. „Hier können wir rasten“, schlug ich vor. Wir stellten die Räder an einen Baum und setzten uns ins Gras. „Und hier ist auch eine schöne Badestelle, was hältst du davon, wen wir erst mal schwimmen gehen?“, fragte ich, worauf er erstaunt antwortete: „Wir haben doch keine Badesachen dabei.“ „Hier sieht uns niemand“, lachte ich, und er antwortete: „Aber wir sehen uns.“ Gern küsste ich den Freund und flüsterte ihm ins Ohr: „Vielleicht möchte ich dich ja mal so sehen, wie Gott dich geschaffen hat.“

Reinhard

Ich freute mich sehr darauf, ihren schlanken Körper hüllenlos zu sehen und antwortete schnell: „Mir geht es doch ebenso, denn ich habe noch nie eine völlig nackte Frau gesehen und du scheinst mir ein vollendetes Objekt dafür zu sein.“ „Na also, zieh dich aus, oder hast du Angst dich nackend zu zeigen?“, lachte sie und begann, sich die Schuhe auszuziehen. Nun musste ich mitmachen und zog Schuhe, Socken und Hose aus, Dabei hatte ich natürlich Regina im Auge und sah erfreut, wie sie erst den Rock und dann die Bluse auszog, bis sie im BH und Slip dastand. Auch ich hatte nur noch die Unterhose an und war gespannt, wie es weiter gehen würde. Unbekümmert streifte Regina den BH ab und fasziniert bewunderte ich ihre hübschen kleinen Brüste mit den großen rosigen Brustwarzen. Im Schwimmbad hatte ich schon die Brüste von Mädchen angeschaut, wenn sie sich oben ohne sonnten, aber diese hier waren viel schöner. Als sie den Slip herunterzog, konnte ich ihre dichten blonden Schamhaare anschauen. Nun zog ich auch die Unterhose aus und freute mich, wie meine Freundin interessiert auf meine Schätze blickte. „Komm‘ ins Wasser, ich sehe, was du denkst“, lachte sie, griff meine Hand und zog mich ins Wasser.

Regina

Wir schwammen eine Weile, bis uns kühl wurde und wir das Wasser verließen. „Du bist wirklich nackt noch viel schöner als bekleidet“, schwärmte Reinhard, umarmte und küsste mich leidenschaftlich. Noch nie hatte ein anderer nackter Körper mich so eng berührt, ich merkte erstaunt, dass mich das erregte. Auch Reinhard ging es so, denn ich fühlte, wie sein Penis sich an meinem Bauch erhob. „Wollen wir uns ein bisschen ins Gras legen?“, fragte ich, „wie ich sehe, hat dein Körper Eigenschaften, die ich bisher nur theoretisch kenne und möchte sie gern näher erforschen.“ „Gern, wenn du mir danach dasselbe bei dir gestattest“, antwortete er lachend, und legte sich gehorsam auf den Rücken, sein Penis hatte sich wieder beruhigt.

Reinhard

Regina begann, sanft mein Gesicht zu streicheln und als sie sie die Lippen streichelte, öffnete ich den Mund und leckte ihren Finger. „Deine Zunge schmeckt viel besser als dein Finger“, sagte ich lächelnd, worauf sie lachend antwortete: „Das dürfte mir genauso gehen“, und die Erforschung für einen innigen Kuss unterbrach. Als nächstes streichelte sie meine Brustwarzen und strich mir über den Bauch, das war sehr erregend für mich und voller Interesse schaute sie auf meinen Penis, der sich durch ihr Streicheln wieder ruckweise erhob, obwohl sie ihn gar nicht berührt hatte.

Regina

Staunend beobachtete ich die „Auferstehung des Fleisches“, so etwas hatte ich bisher nur einmal gesehen. „Ich sehe es als ein Wunder an, wie sich dieses Organ vergrößern kann. Er ist ja jetzt doppelt so lang und dick, wie vorher, wie machst du das?“, fragte ich leise. „Ich kann gar nichts dafür tun“, klärte er mich lachend auf. „Er muss ja steif werden, damit ich ihn irgendwann in eine Vagina einführen kann, und deshalb hat die Natur es so eingerichtet, dass ein Bereich im Gehirn bei allen männlichen Tieren bei erotischer Erregung diese Erektion veranlasst. Ich kann bewusst gar nichts dafür oder dagegen tun. Du hast es jetzt durch dein Streicheln bewirkt.“ „Ja, deshalb will ich dich ja erforschen“, erwiderte ich gespannt und setzte mein Streicheln fort.

Reinhard

Das war schon eine wundervolle Behandlung, aber ich hoffte auf noch mehr. Wirklich ging sie weiter nach unten und kämmte mit den Fingern meine Schamhaare, dann strich sie am Penis vorbei über die Schenkel bis zu den Hoden, die sie vorsichtig in die Hand nahm. „Darin wird also dein Samen gebildet, womit Kinder entstehen können“, sagte sie nachdenklich, „wodurch kommt er denn heraus?“ Ich legte ihre Hand um den Phallus. „Wenn der Mann dies Organ in der Vagina bewegt, veranlasst die Reibung das Gehirn, den Samen herauszuspritzen. Das kann aber auch deine Hand bewirken, wenn du sie jetzt auf und ab bewegst, spielst du Vagina.“

Regina

„Mensch, das Ding ist ja fest wie ein Knüppel“, staunte ich, als ich ihn umfasste, „darf ich das denn?“ „Es wäre wunderschön“, flüsterte mein lieber Freund und ich begann, seinen steifen Penis vorsichtig mit der Hand zu reiben und als ich dabei die weiche Haut an der Oberseite zurückzog, sah ich erstaunt einen blauvioletten Kopf darunter, der genau dieselbe Farbe hatte wie meine Schamlippen. Reinhard bat, mich an seine Seite zu legen und zu küssen, was ich gern tat, auch in dieser Lage konnte ich sein steifes Organ problemlos weiter behandeln. Dann sagte er kein Wort mehr und ich merkte, wie seine Erregung anstieg, denn er atmete immer heftiger und lag nicht mehr still, doch auch mich erregte diese intensive Berührung seines Geschlechts sehr stark, ich fühlte meine Scham feucht werden.

Mit einem Mal stöhnte er laut auf, ich fühlte den steifen Penis in meiner Hand zucken und mehrere Schwalle einer sämigen weißen Flüssigkeit spritzten in hohem Bogen auf meine Hand und zwischen unsere Körper. Ich behielt das Organ in der Hand, bis es wieder schlaff wurde. Dies Erlebnis hatte auch mich stark erregt und ebenso schwer atmend, wie er flüsterte ich: „Das war wundervoll, dich so zu erleben, jetzt liebe ich dich noch mehr, wo ich weiß, wie es dir dabei geht.“ Dann küsste ich ihn wieder leidenschaftlich, was er gern erwiderte. Ich war beeindruckt, zum ersten Mal hatte ich den Orgasmus eines anderen Menschen selbst verursacht. Aber irgendwie musste ich jetzt meine Erregung bändigen, sonst wäre ich geplatzt. Deshalb führte ich seine Hand an meine Scham und zur Klitoris.

Reinhard

Ich war meiner geliebten Freundin unendlich dankbar für das, was sie mir getan hatte, wir fühlten unsere Körper aneinander und es störte uns gar nicht, dass mein Same sich zwischen uns verschmierte. Während wir uns weiter küssten, führte sie meine Hand zwischen ihre Beine, wo ich die feuchte Scham fühlte, und dann weiter zu einer kleinen festen Stelle im oberen Bereich und bat mich, sie zu reiben, was ich sachte tat. Regina atmete immer heftiger und bebte am ganzen Körper, bis sie schließlich laut aufseufzte und die ganze Scham klitschnass wurde. „Danke, mein Liebling, das war wundervoll“, flüsterte sie und küsste mich leidenschaftlich. „Du hast mir doch auch diese Liebe erwiesen, es war herrlich und viel schöner, als wenn ich es mir selbst mache, ich danke dir ebenso“, antwortete ich glücklich.

Regina

„Jetzt weiß ich, wie dein Samen aussieht, das habe ich noch nie gesehen“, erwiderte sie, „woher wusstest du denn, wie du zum Ausstoß kommst?“ „Das ist eine längere Geschichte, die ich dir gern mal erzählen werde. Zunächst nur so viel: Ich mache es regelmäßig mindestens alle zwei Tage“, antwortete er lachend, doch jetzt wollte ich die Geschichte wissen, die er erwähnt hatte, und fragte neugierig: „Bist du denn von selbst draufgekommen oder hat es dir jemand gezeigt?“

Reinhard

Da wir schon so intim waren, entschloss ich mich zur Offenheit und begann: „Ja, es hat mir jemand gezeigt, es war eine Krankenschwester“, worauf sie einfiel: „Das musst du mir unbedingt erzählen!“ „Ich muss etwas vorausschicken“, begann ich: „Eine Aufklärung habe ich zu Hause nie gehabt, meine Mutter hatte sich vor sechs Jahren scheiden lassen und ich lebte bei ihr, habe sie aber nie nackend gesehen. Sie ist entsetzlich prüde und ich wundere mich, dass sie sich meinem Vater irgendwann hingegeben hat, damit ich gezeugt wurde.

Das ihr Frauen Brüste habt, sah ich zum ersten Mal in einem Freibad, wo die jungen Mädchen oben ohne badeten und fand sie wunderschön, doch immer noch wusste ich nicht, wie es bei euch unten weitergeht. Erst im Aufklärungsunterricht in der Schule wurde mir euer Unterkörper klar und ich erfuhr, dass der Mann seinen Penis in die Vagina der Frau stecken muss, damit ein Kind gezeugt wird, wobei die Lehrerin sehr verschämt erwähnte, dass der Penis des Mannes dafür steif werden muss. Ich hatte mich schon gewundert, dass das bei mir morgens manchmal so war, jetzt begriff ich, wozu. Aber warum das schon bei mir als Kind so ist, war mir in keiner Weise klar.“

Regina

Das war alles hochinteressant für mich, ich hatte die Sexualaufklärung durch meine Eltern ja ganz anders und viel liebevoller genossen. Seitdem wusste ich, dass Sexualität ein wundervolles Geben und Nehmen zwischen zwei liebenden Menschen ist. Aber ich wollte ja hören, wie mein Freund durch eine Krankenschwester aufgeklärt worden ist und bat ihn, mir diese praktische Aufklärung genau zu berichten, denn da musste etwas Besonderes dahinterstecken.

Reinhard

„Ich war gerade sechzehn geworden, als der Arzt bei mir eine Blinddarmentzündung feststellte und mich in eine Klinik einwies. Ich sollte Montag früh operiert werden und mich am Sonntag dort melden. Weil ich nachmittags noch zu tun hatte, fuhr ich erst spät abends hin. Die Nachtschwester war etwa zehn Jahre älter als ich und recht hübsch, ein leichter Blumenduft ging von ihr aus. Ich käme zu spät, schimpfte sie, ich solle mich schnell ausziehen, weil sie mich auf die Operation vorbereiten müsse. Das war mir peinlich, denn ich hatte mich noch nie vor einer Frau nackt gezeigt. Nun blieb mir nichts anderes übrig, als mich auszuziehen, doch ich verbarg den Penis mit der Hand.“

Regina

„Wie unterschiedlich ist doch unsere Entwicklung verlaufen!“, sagte ich nachdenklich. „In meiner Familie spielte Nacktheit überhaupt keine Rolle und über Sexualität wurde ganz selbstverständlich gesprochen. Nur dadurch konnte ich mich zu einem freien Menschen entwickeln. Anders hätte ich mich wohl gescheut, deinen Penis überhaupt zu berühren, geschweige denn, dich bis zum Orgasmus zu streicheln, was auch mich ziemlich erregt hat, denn ich habe bisher noch nie den Orgasmus eines anderen Menschen bewirkt. Ich glaube aber nach unserer Aktion vorhin, dass du dich in der Sexualität inzwischen auch zu einem freien Menschen entwickelt hast. Wie ging es dann weiter mit der Krankenschwester, hat sie dich wirklich aufgeklärt?“

Reinhard

„Ja, das hat sie mit allen Konsequenzen getan“, setzte ich meinen Bericht fort, „denn sie meinte lachend: ‚Genau da will ich hin, da muss ich dich rasieren.‘ Sie schob meine Hand beiseite, umfasste den Penis mit der Hand und hob ihn hoch, um die Haare darunter zu rasieren. Erstaunt merkte ich, dass diese Berührung mir ein erregendes Gefühl gab und der Penis ruckartig steif wurde. Du bist ja der zweite Mensch, der ihn berührt hat, und auch bei dir habe ich dies Gefühl genossen, es ist viel schöner, als wenn man sich selbst anfasst.

‚Das olle Ding stört mich, aber ich weiß, was ich machen und dir dabei ein schönes Erlebnis schenken kann‘, sagte die Schwester und begann, den steifen Penis mit der Hand auf und ab zu reiben, wodurch meine Erregung schnell weiter anstieg. Ich wusste überhaupt nicht, was sie vorhatte, doch meine Erregung stieg immer stärker an, ich hatte das noch nie erlebt und konnte nicht mehr still liegen. Sie brauchte gar nicht lange zu reiben, bis eine wunderbare Spannung meinen ganzen Körper wild schüttelte und in einer wahnsinnigen Explosion weißer Schleim in mehreren gewaltigen Schüben in hohem Bogen auf meinen Bauch und ihre Hand spritzte. Bei jedem Schub hatte ich das Gefühl, zerrissen zu werden und musste laut stöhnen, noch niemals hatte ich ein derart herrliches Gefühl erlebt.“

Regina

„Ich bin ja ziemlich freizügig aufgewachsen, aber diesen Mut hätte ich nicht gehabt, einen sechzehnjährigen Jungen bis zum Orgasmus zu streicheln“, staunte ich, „doch für dich war es wohl ein aufregendes Erlebnis, deine Sexualität zu entdecken. Wie ging es denn danach weiter?“ „Als sich die Spannung nach dem letzten Spritzer löste, lag ich schwer atmend da“, fuhr Reinhard fort. „Diese Frau hatte mir den ersten Orgasmus meines Lebens ausgelöst. Ich hatte ja gehört, dass der Same bei der Vereinigung mit einer Frau aus dem Penis herauskommt, wusste aber nicht, auf welche Weise, und hatte nie geahnt, dass der Ausstoß ein derart herrliches und aufregendes Erlebnis ist.“ „Ja, das habe ich vorhin bei dir miterleben dürfen, es war auch für mich ein unwahrscheinliches Erlebnis, und du hast gemerkt, wie es mich erregt hat“, warf ich ein, „aber erzähl weiter, ich finde deine Geschichte spannend.“

Reinhard

„Langsam wurde der Penis wieder klein und weich, die Schwester ließ ihn los und sagte grinsend: ‚Entschuldige bitte, das musste einfach sein und ich habe gemerkt, dass du es genossen hast, jetzt ist das Rasieren viel einfacher.‘ Immer noch grinsend spülte sie ihre Hände unter dem Wasserhahn ab und säuberte mich mit einem nassen Lappen. Problemlos konnte sie jetzt die Rasur zu Ende bringen. ‚Danke für diese exquisite Behandlung‘, sagte ich, ‚Sie haben mir etwas Wundervolles gezeigt, wovon ich noch nicht die geringste Ahnung hatte.‘ ‚Ja, befriedigt du dich denn nicht selbst?‘ fragte sie erstaunt und ich beichtete ihr verschämt meine Unwissenheit. ‚Dann habe ich dich ja richtig aufgeklärt‘, lachte sie, ‚du bist ein feiner Kerl, aber nun musst du erst mal schlafen, denn morgen wirst du operiert.‘ Sie drückte mir einen leichten Kuss auf die Lippen und verließ das Zimmer.“

Regina

„Hat es dieser Frau nur Spaß gemacht, bei einem sechzehnjährigen Jungen einen Orgasmus auszulösen, oder war es für sie auch erregend?“, fragte ich und fuhr fort: „Wenn ich daran denke, wie das Massieren deines steifen Penis und dein Orgasmus mich erregt hat, wird das wohl auch der Grund für die Aktivität der Schwester gewesen sein, ich danke dir auch für deine Offenheit. Jetzt kenne ich dich schon sehr viel besser und du bist mir noch lieber geworden“ „Ich hatte die gleichen Gedanken“, bestätigte Reinhard meine Überlegung. „Auch ich dachte: ‚Hat sie sie den Erguss nur provoziert, um bequemer rasieren zu können, oder auch etwas dabei gefühlt?‘ Wenn ich an ihr gespanntes Gesicht denke, als sie mich aktiv streichelte, hat mein Orgasmus auch sie erregt.“

Reinhard

„Ich war dieser Frau dankbar, dass sie mir gezeigt hat, wie ich dies wundervolle Erleben auch mit der Hand auslösen kann“, fügte ich langsam hinzu, „denn die Gelegenheit, den Penis in die Vagina einer Frau einzuführen, schien mir noch unvorstellbar weit in der Zukunft zu liegen. Seitdem genieße es immer wieder, wie meine Spannung ansteigt, bis die Explosion mir dann das wunderbare Gefühl gibt, meinen Samen abzuspritzen. Es ist ja schön, aber viel schöner ist es, wenn ich es nicht allein machen muss, sondern jemand anders, wie du vorhin.“

Regina

„Wie kommst du denn zur Erektion?“, wollte ich wissen, und Reinhard antwortete: „Dafür brauche ich eine erotische Vorstellung und stelle mir vor, den Penis in die Vagina eines Mädchen zu stecken, da richtet er sich sofort auf und ich kann ihn reiben.“ „Bin ich das Mädchen in deiner Fantasie?“, wollte ich wissen. Verlegen antwortete Reinhard: „Ja, bevor ich dich kannte, stellte ich mir immer irgendein Mädchen aus der Klasse oder Uni vor, ich weiß nicht, wie viele unschuldige Mädchen ich dafür missbraucht habe. Aber seit wir uns kennen, bist nur noch du in meinen Gedanken und die Vorstellung, ganz innig mit dir verbunden zu sein, ist viel schöner als der Gedanke an irgendein fremdes Mädchen. Und seitdem ich jetzt weiß, dass es dich auch erregt, wirst du mir als Anregung noch viel lieber sein.“ „Das ehrt mich, aber ich muss es erst mal verdauen“, sagte ich nachdenklich und drohte ihm lächelnd mit dem Finger, aber dann sagte ich verzeihend: „Ich bin ja froh, dass du dir das mit mir vorstellst und nicht mit einer anderen Frau. Irgendwann könnte aus der Fantasie vielleicht eine schöne Realität werden. Nun bin ich gespannt, wie dieses neue Wissen deine sexuelle Entwicklung beeinflusst hat.“

Reinhard

„Das fing noch am selben Abend an“, antwortete ich lachend. „Im Bett musste ich probieren, ob ich das auch selbst machen kann. Bei dem Gedanken wurde mein Penis schon wieder steif, ich umfasste ihn mit der Hand und rieb ihn, das Gefühl war zwar erregend, aber lange nicht so schön wie bei der Schwester. Immerhin musste ich gar nicht lange reiben, bis sich wieder diese wundervolle Spannung in mir aufbaute und ich mich wie zerrissen fühlte, als der Same in mehreren Explosionen auf mein Nachthemd spritzte. Ich war der Krankenschwester dankbar, denn ohne dies Erlebnis hätte ich vielleicht Hemmungen gehabt, mich von dir erforschen zu lassen. Mit einem Mal war mir der ganze Zeugungsvorgang klar: Der Mann denkt daran, seinen Penis in den Schlitz der Frau zu stecken und er wird steif. Wenn er ihn dann in der Vagina bewegt, spritzt der Same heraus, wie er auch aus mir herausgespritzt ist, und im Bauch der Frau wächst das Kind heran.

Zufrieden mit den neuen Erkenntnissen zog ich das feuchte Hemd aus und drehte ich mich zum Schlafen. Mit diesen ersten Orgasmen meines Lebens hatte ich ziemlich spät die Sexualität als die neben Essen, Trinken und Schlafen wichtigste und schönste Funktion meines Körpers entdeckt und fand sie aufregend, mein Leben war unwahrscheinlich reicher geworden durch diese Entdeckung. Von nun an genoss ich die Selbstbefriedigung oft mehrmals am Tag und freute mich, wie einfach das geht und wie herrlich es ist.“

Regina

„Hmm“, meinte ich nachdenklich, „hast du denn nach der Aufklärung durch die Krankenschwester noch andere erotische Erfahrungen gewonnen?“, verhörte ich ihn weiter, denn allmählich interessierte es mich immer mehr, wie aus dem unwissenden kleinen Jungen dieser selbstbewusste liebenswerte Mann geworden ist.

Reinhard

Nun musste ich ihr auch das größte Erlebnis meiner Jugend berichten, das meine Entwicklung nachhaltig beeinflusst hat. „Ja, eine wesentliche Erfahrung hatte ich noch in derselben Nacht, denn das Erlebnis mit der Schwester ging noch viel aufregender weiter. Nachdem ich mich im Krankenhausbett zum ersten Mal selbst befriedigt hatte, war ich nackend eingeschlafen, weil mein Nachthemd durch den Erguss feucht geworden war. Mit einem Mal erwachte ich davon, dass sich die weichen Brüste einer Frau an mich drückten und mein Penis gestreichelt wurde. Da das Zimmer stockdunkel war, konnte ich nichts sehen.

‚Ich möchte dich ganz fühlen‘, flüsterte eine Stimme und der leichte Blumenduft, der mir in die Nase stieg, sagte mir, dass es die Schwester war. Dann fühlte ich erstaunt, wie ihre Zunge meinem Mund ausleckte, das hatte ich noch nie erlebt, antwortete aber gern auf dieselbe Weise und mein Penis erhob sich schnell wieder. Sie spreizte die Beine und zog mich in sich hinein, wo eine warme Höhle ihn umhüllte. Spontan bewegte ich mich, anscheinend führte mich ganz einfach die Natur. Die Frau stöhnte immer heftiger und allmählich fühlte ich dieselbe Spannung wie vorhin, die mich am ganzen Körper schüttelte, bis ich wieder das Gefühl der Spannung hatte und der Same aus mir hinausschoss. Ich musste stöhnen und im selben Augenblick stieß sie einen Schrei aus und bebte ebenfalls am ganzen Körper, sie hatte einen ebensolchen Höhepunkt erlebt wie ich.

Diese unwahrscheinlichen Höhepunkte bei mir und der Frau waren wieder eine neue Erkenntnis für mich an diesem hocherotischen Tag. ‚Dafür, dass du völlig unerfahren warst, bist du ein begnadeter Liebhaber‘, flüsterte sie, ‚hab Dank für dieses herrliche Erlebnis. Bleibe Frauen gegenüber so behutsam, dann werden sie dich verehren. Und jetzt ruft mich leider der Dienst wieder.‘ Sie küsste mich noch einmal leidenschaftlich, dann verließ sie das Zimmer. Ich bin sicher, dass es die Krankenschwester war, habe sie aber nicht wiedergesehen.“

Regina

„Donnerwetter“, sagte ich erstaunt, nachdem ich mich gefasst hatte, „so hat eine erwachsene Frau dir sechzehnjährigem Jungen nicht nur die Masturbation gezeigt, sondern dir sogar das größte sexuelle Erleben geschenkt, das es für einen Menschen geben kann, die vollständige Vereinigung. Wie konntest du denn in deiner Unerfahrenheit damit umgehen? Schon die Masturbation war doch völlig neu für dich, der Beischlaf mit ihr und das Erleben deines und ihres Orgasmus hat doch wahrscheinlich die Entwicklung deiner Persönlichkeit entscheidend beeinflusst.“

Reinhard

„Ja, du hast Recht, dieses Erlebnis beeinflusste meine Sexualität in entscheidendem Maße“, berichtete ich langsam weiter, „zwischen den Schenkeln einer erwachsenen Frau war ich mit gerade 16 Jahren zum Mann geworden. Und es war ein wundervolles Erlebnis für mich, das ich nie vergessen habe. Selbstverständlich erzählte ich niemandem, dass ich schon mit einer Frau geschlafen hatte, aber während ich mich früher gegenüber den Mitschülern zurückzog, weil ich mich unsicher fühlte, gab das Erlebnis mir jetzt eine viel größere Selbstsicherheit. Ich konnte nur lachen über ihre erotischen Fantasien über den Umgang mit einer Frau. Und gern und häufig wiederholte ich, was sie mich gelehrt hatte: Ich stellte ich mir vor, dass ich ihre weichen Brüste fühlte und meinen Penis in ihre Vagina steckte, wodurch er steif wurde und mein Same in sie hineinspritzte.“

Regina

„War das denn deine einzige erotische Erfahrung mit einer anderen Person bis jetzt?“, wollte ich wissen und Reinhard antwortete leise: „Ja, bis ich dich traf, habe ich immer einen Bogen um die weiblichen Wesen gemacht. Nach dem Erlebnis mit der älteren Krankenschwester waren die gleichaltrigen Mädchen nur dumme Gänschen für mich. Erst dein Anblick auf der Geburtstagsfeier hat mich vollkommen hingerissen, du strahltest etwas aus, das mich einlud, dir näher zu treten und mich jetzt in eine wundervolle Welt eingeführt hat.“

Reinhard

„Etwas muss ich dir noch erzählen“, erinnerte ich mich. „Vor zwei Jahren wachte ich im Studentenwohnheim, wo alle Zimmer auf einen gemeinsamen Flur gehen, vom stoßweisen Schreien einer Frau auf, in das sich das immer stärkere Stöhnen eines Mannes mischte. Ich stand auf und ging auf den Flur, wo ich hinter einer halb offenen Tür im Schein einer Kerze ein nacktes Paar in voller Aktion sehen konnte. Er lag auf ihr und stieß kräftig in sie hinein, sie schrie bei jedem Stoß, als wenn sie umgebracht würde. Nach einer Weile waren die beiden wohl am Ziel angelangt, denn nach einem gewaltigen beiderseitigen Crescendo blieben sie noch erschöpft ineinander, dann legte er sich neben sie und liebkoste sie.

Die beiden waren junge Menschen, die nur Augen füreinander hatten und mich überhaupt nicht bemerkten“, fuhr ich fort. „Mir gefielen die hübschen mittelgroßen Brüste der Frau. Ich hatte zum ersten Mal ein Paar beim Sex beobachtet und es war tief beeindruckend, den wilden Orgasmus der beiden unmittelbar mitzuerleben. Natürlich war mein Penis durch das Gesehene steif geworden und ich musste mir gleich im Bett eine Erlösung schaffen, aber von nun an brauchte ich nur diese Beobachtung, wenn ich mich befriedigen wollte.“

Regina

„Da hast du ja einen größeren Erfahrungsschatz als ich“, fügte ich lachend hinzu, „aber ich durfte auch schon mit ansehen wie zwei Menschen sich ganz innig lieben. Das hat mich tief beeindruckt, es ist eine lange und sehr schöne Geschichte. Du hast ja meine Mutter kennengelernt, sie ist eine liebevolle und sehr tolerante Frau, und mein Vater ist ähnlich. Beide sind sehr freizügig und weil Nacktheit nicht nur im Badezimmer bei uns normal ist, wusste ich von Anfang an, wie ein Mann aussieht. Als ich älter wurde, fragte ich meine Mutter, warum mein Vater etwas hat, das wir nicht haben. Sie erklärte mir die Gründe für die unterschiedliche Beschaffenheit und mit vorsichtigen Worten auch das Zusammenspiel dieser Organe zur Zeugung von Kindern. Dabei nahm sie die Gelegenheit wahr, mich auf die Periode vorzubereiten und in die Möglichkeiten der Hygiene einzuweisen.

Ich war gerade dreizehn, als sich mein sexueller Horizont schlagartig erweiterte. Als ich an einem Morgen meine erste Blutung bemerkte, lief ich ins Badezimmer, um mich zu säubern. Da stieg mein Vater gerade mit hoch aufgerichtetem Penis aus der Wanne. Ihm war das offenbar peinlich, er griff nach dem Handtuch und hielt es sich vor den Körper, dann verließ er schnell das Bad. Ich wusch mich und ging zu meiner Mutter, um ihr von meiner Blutung zu berichten. Sie umarmte mich und sagte, sie würden abends mit mir darüber sprechen.“

Reinhard

Staunend hörte ich zu, als Regina weiter berichtete: „Abends veranstalteten die beiden ein richtiges Fest für mich mit einem gepflegten Essen und meinem ersten Glas Sekt, wobei mein Vater mir diesen hübschen Ohrhänger schenkte, das griechische Muster sei dem Gott Eros gewidmet. Ich sei jetzt eine Frau und könne Kinder bekommen, sagten sie feierlich. Aber damit sei ich für mein weiteres Leben selbst verantwortlich, denn sie wollten mich nicht beaufsichtigen. Unter Hinweis auf den erigierten Penis morgens im Bad erläuterten sie mir anhand eines Buches detailliert den Zeugungsvorgang und die dafür notwendige Erektion beim Mann, die sich auch manchmal spontan einstelle. In der Vereinigung mit einer Frau ströme der Samen aus dem erigierten Penis in die Vagina der Frau, was beim Mann eine gewaltige Gefühlsexplosion auslöse, die Orgasmus genannte wird, aber auch die Frau komme dabei zum Orgasmus. Dann wiesen sie mich auf die Gefahren hin, sowohl die Krankheiten wie Aids, als auch die Möglichkeit einer Schwangerschaft und ergänzten das durch die Schutz- und Verhütungsmöglichkeiten. Ich war noch dumm und fragte, warum man sich denn vor einer Schwangerschaft schützen müsse, wenn man doch miteinander schlafe, um ein Kind zu bekommen.“

Regina

„Da lächelten die beiden sich an“, fuhr ich fort, „dann erklärten sie mir das Geheimnis der körperlichen Liebe, das zwei Menschen immer wieder miteinander erleben, um ihre innige Gemeinsamkeit zu stärken. ‚Und ihr macht das auch?‘, fragte ich verwundert. ,Ja‘, antwortete meine Mutter mit einem seligen Gesichtsausdruck, ‚und es ist immer wieder wunderschön, nicht wahr mein Schatz?’ Statt einer Antwort küsste mein Vater sie zärtlich. Und sie ermahnten mich sehr ernst, nur dann mit einem Jungen oder Mann zu schlafen, wenn ich mir ein langes gemeinsames Leben mit ihm vorstellen könne.

‚Du lässt jedes Mal ein Stück Herzblut, wenn du dich von einem Menschen trennen musst, mit dem du die tiefste Gemeinsamkeit der Liebe erlebt hast. Das ist kein Spielzeug, sondern innigstes Erleben. Viele Männer sehen das oberflächlicher, lass dich nie zu etwas überreden, wovon du nicht im Innersten überzeugt bist. Und wenn du irgendwann die Möglichkeit eines intimen Beisammenseins siehst, sag mir Bescheid’, fügte meine Mutter hinzu. ‚Ich werde dich nicht ausfragen, sondern dir nur eine geeignete Verhütung besorgen.‘ Mit diesen Worten umarmte sie mich und meinte, ich würde schon alles richtig machen.“

Reinhard

„Solch liebevolle Aufklärung hätte ich mir auch gewünscht“, sagte ich nachdenklich. „Die Jungen in der Schule haben immer ganz anders, richtig gemein über alles Sexuelle gesprochen, obwohl alle außer der Selbstbefriedigung noch nicht die geringsten Erfahrungen haben. Im Nachhinein bin ich der Krankenschwester dankbar, dass sie mir nach der ersten Aufklärung dann auch zärtlich und liebevoll gezeigt hat, wie sich die Gemeinschaft mit einer Frau abspielt. Denn dieses Erlebnis habe ich immer in guter Erinnerung behalten, wenn es mich auch zuerst überrascht hat, und du bist die Einzige, der ich es bisher erzählt habe. Wie ist es bei dir weitergegangen?“

Regina

„Die Eltern hatten mir das Buch gelassen und interessiert schaute ich die Bilder von den Organen beider Geschlechter an, wobei auch ein Mann in voller Erektion und der Blick in die Vulva einer Frau gezeigt wurden“, berichtete ich weiter, „doch die Beschreibung für die Frau war etwas vage. Ich las nur, dass vor allem die Klitoris stimuliert wird und sich im Höhepunkt die Vagina zusammenzieht, was ebenfalls ein Lustgefühl bewirkt. Um meine Scham genauer zu sehen, legte ich mir einen Spiegel zwischen die Beine und fand meine blauvioletten Schamlippen viel schöner als die auf dem Bild. Ich befühlte alles genau. Als ich die Klitoris berührte, war mir, als ob ich einen elektrischen Schlag bekäme. Da begriff ich, dass es gleich sei, ob die Klitoris durch einen Penis oder mit den Fingern stimuliert wird und versuchte es gleich. Das war ein Gefühl, das ich noch nie erlebt hatte, mir war, als ob ich immer stärkere elektrische Schläge bekam, und ich konnte nicht ruhig liegen, bis der erste Orgasmus meines Lebens mich überwältigte und ich tief aufseufzen musste. Als die Spannung langsam verflog, lag ich eine Weile schwer atmend da und fühlte verwundert, wie feucht ich geworden war.

Da ich vor meiner Mutter keine Geheimnisse hatte, erzählte ich ihr am nächsten Tag meine Entdeckung. Lächelnd beglückwünschte sie mich. ‚Jetzt bist du schon wieder ein Stück weiter auf dem Weg zu einer richtigen Frau’, sagte sie. ‚Ich hätte dir das auch noch erklärt, dachte aber, du seiest noch nicht so weit. Nun hast du es selbst herausgefunden, und das ist viel besser so.“

Reinhard

„So verständige Eltern hatte ich nicht“, erwiderte ich nachdenklich. „bis zu dem Erlebnis mit der Krankenschwester war ich vollkommen unwissend, habe dann später auch im Internet einiges gefunden. Aber das meiste ist so primitiv und unsauber, dass es wenig Spaß macht. Was du mir heute geschenkt hast, ist etwas ganz anderes, wundervolles, und ich danke dir von Herzen, dass du mich liebevoll gestreichelt, dann geduldig meine sexuellen Erfahrungen angehört und mir jetzt deine Aufklärung geschildert hast.“ Dankbar küsste ich Regina leidenschaftlich, worauf sie langsam antwortete: „Es war doch auch für mich wundervoll, deine Männlichkeit so intensiv kennen zu lernen, die völlig neu für mich war.“

Regina

Da Reinhard und ich uns schon so nahegekommen waren, sollte er auch wissen, wie meine Eltern mich vollkommen aufgeklärt haben: „Ein paar Tage später sagte meine Mutter zu mir: ‚Neulich haben wir dir von dem Wunder der körperlichen Liebe erzählt, aber Vati und ich sind übereingekommen, dass Worte dies Wunder nur schlecht beschreiben können. Deshalb laden wir dich ein, uns heute Abend bei der Liebe zu beobachten und zu erleben, wie es unsere ganze Persönlichkeit aufwühlt, wenn wir uns vollkommen einander hingeben.‘ Das war ein ganz ungewöhnliches Angebot, mit dem ich nie gerechnet hatte, aber ich war sehr gespannt.

Am Abend riefen mich die Eltern ins Schlafzimmer. Sie lagen beide nackend auf dem Bett, küssten sich innig und streichelten einander am ganzen Körper. Fasziniert sah ich, wie sich der Penis meines Vaters langsam zu voller Größe aufrichtete. Ich hatte ihn ja neulich im Bad nur ganz kurz gesehen, jetzt erkannte ich, was für ein gewaltiges Organ sich da entwickelte. Dann griff mein Vater vorsichtig in die Scham meiner Mutter und streichelte sie, was sie leise seufzend genoss, bis sie einmal kurz aufschrie. Auch sie berührte seinen steifen Penis kurz, aber nicht intensiv. Schließlich breitete sie die Beine aus, der Vater kniete sich dazwischen und legte sich leicht auf sie, wobei er sich mit den Armen abstützte. Dann schob er sein Organ behutsam in ihre Scham hinein und bewegte sich langsam hin und her, ich konnte deutlich sehen, wie es hinein und heraus flutschte. Meine Mutter stieß kleine spitze Schreie aus, die immer lauter wurden und auch der Vater begann zu stöhnen, beide hatten leidende Gesichter, als ob sie Schmerzen litten. Plötzlich pumpte der Vater schneller und stöhnte dann tierisch laut auf, während meine Mutter einen lauten Schrei ausstieß. Die beiden hatten die Augen geschlossen und küssten sich wild, ich hatte den Eindruck, dass sie in diesem Höhepunkt ihrer Liebe für kurze Zeit völlig die Besinnung verloren und sich in den siebenten Himmel versetzt fühlten, ihre Gesichter zeigten ein wundervolles Glücksgefühl. Ich war tief beeindruckt und dankte den beiden, sie hatten mir das herrliche Wunder der körperlichen Liebe in seiner ganzen Schönheit gezeigt und ich freue mich darauf, es auch einmal zu erleben.“

Reinhard

„Welch‘ ein Unterschied zu meiner Beobachtung“, sagte ich nachdenklich. „Deine Eltern haben dich bewusst eingeladen, ihre innige Liebe zu beobachten und dir damit eine Hochachtung vor diesem schönen Erlebnis vermittelt. Der Beischlaf mit meiner Krankenschwester war ja auch ganz schön und auch die Beobachtung des Pärchens in der Studentenbude interessant, aber um das, was deine Eltern dir gezeigt haben, beneide ich dich. Solche liebevolle Aufklärung hätte ich mir gern gewünscht. Aber bitte, erzähle weiter.“

Regina

„Nur langsam kamen sie wieder zu sich und lösten sich voneinander, streichelten sich aber weiter am ganzen Körper und küssten sich. Schließlich wandten sie sich zu mir um und meine Mutter sagte leise: ‚Jetzt hast du gesehen, was die tiefe körperliche Liebe mit einem anrichtet, man fühlt sich wie auf einem anderen Stern. In jedem Teil des Körpers wird das Gefühl immer stärker und stärker, bis dann eine Explosion erfolgt. Die Zeit ist wie aufgehoben, es fühlt sich wie eine Ewigkeit an. Es überschreitet die Grenze des Körpers, ich fühle mich wie außerhalb von Raum und Zeit, ich drifte weg, verschwinde, ich weiß nicht, wohin. Du hast dir ja auch schon Orgasmen verschafft, aber dies einsame Spiel ist nichts gegen das gemeinsame Erlebnis mit einem geliebten Menschen, den man in dieser Begegnung immer wieder neu kennenlernt. Wir wünschen dir von Herzen, dass du das auch in dieser Intensität erleben kannst, wenn du den richtigen Partner dafür gefunden hast.‘ Tief beeindruckt küsste ich die Eltern und verließ ihr Schlafzimmer. Das Gesehene hatte mich ziemlich erregt, so dass ich mir im Bett erst mal eine Erleichterung verschaffen musste.

So entwickelte ich mich weiter, meine Brust wuchs sich zu voller Größe aus und ich merkte irgendwann, dass auch ihre Berührung mir Lust verschaffen konnte und das selbst machen erleichterte. Was mich störte, waren die begierigen Blicke der älteren Jungen auf meine Brust. Meine Mutter riet mir zu legerer Kleidung, so dass meine Brust nicht mehr so auffiel. Und allmählich fühle ich mich jetzt alt genug, auch selbst zu erleben, was meine Eltern mir gezeigt haben. Zwischen meinen Kolleginnen bin ich, glaube ich, die Einzige, die noch mit keinem Mann geschlafen hat, ich denke, dass sollte sich bald ändern.“

Reinhard

Das war eine schöne Verheißung, aber erst mal war ich neugierig, die Freundin noch näher kennen zu lernen. „Jetzt möchte ich deinen Körper auch erkunden“, sagte ich deshalb, „einen kleinen Anfang hast du mir ja schon geschenkt. Also lass mich dich erforschen.“ „Wenn es deiner Aufklärung dient“, lachte Regina und legte sich lang. Ich konnte kaum den Blick von ihren wundervollen kleinen Brüsten wenden und dann weiter zu der dichten blonden Matte zwischen ihren Schenkeln. So etwas Schönes hatte ich noch nie gesehen, doch alles musste zu seiner Zeit drankommen. So strich ich zuerst über das Gesicht. Als ich die Lippen berührte, öffnete sie den Mund und sog meinen Finger ein, dann streichelte sie ihn mit der Zunge, was ich erregend fand.

Schnell kam ich dann zu ihren Brüsten, die mich von Anfang an fasziniert hatten. Ich strich leicht darüber, umfasste sie sanft und nahm die aufgerichteten Spitzen behutsam zwischen Daumen und Zeigefinger, dann küsste ich sie leicht. „Seit ich zum ersten Mal im Freibad Brüste gesehen habe, waren sie schon immer für mich das gelungenste Kunstwerk aus Gottes Werkstatt“, sagte ich bewundernd, „aber deine sind die schönsten.“ „Danke für die Blumen“, sagte sie lachend, „ich hoffe, du kannst sie noch oft anschauen.“ Ich liebkoste diese herrlichen Kugeln, bis Regina lächelnd sagte: „Ich habe auch noch andere interessante Körperteile.“ „Entschuldige bitte“, erwiderte ich, „so etwas Wundervolles habe ich noch nie in der Hand gehabt.“

Regina

Weiter ging er über meinen Bauch und durchkämmte mein dichtes Schamhaar mit den Fingern, dann strich er über die Ober- und Unterschenkel und ging über die Innenseiten der Schenkel wieder nach oben, bis ich seine zärtlichen Finger in der Vulva fühlte. „Im Gegensatz zu dir ist bei mir alles unter Putz, so dass du es nur fühlen kannst. Ich habe selbst einen Spiegel gebraucht“, erklärte ich, „schau‘ es dir am besten direkt an.“

Ich winkelte die Beine an, er rutschte nach unten und schaute in meine Vulva hinein. „An den Seiten sehe ich längliche blauviolette Wülste, das sind wohl die Schamlippen, von denen ich gehört habe“, sagte er erstaunt, „sie haben dieselbe Farbe wie meine Eichel und in der Mitte zwischen ihnen ist eine Öffnung, anscheinend die Vagina.“ „Du hast vollkommen Recht“, bestätigte ich lachend die Ergebnisse seiner Forschung. Vorsichtig betastete er, was er sah und ich merkte, dass mich das erregte. „Das geht ja gar nicht weiter“, meinte er dann und ich erläuterte ihm, dass es das Jungfernhäutchen sei, das die Mädchen vor dem Eindringen von Keimen schützt und beim ersten Geschlechtsverkehr zerreißt. „Dann hast du also Schmerzen, wenn du zum ersten Mal mit einem Mann schläfst?“, fragte er erstaunt. „So wird es wohl sein“, lachte ich, „aber ich denke, diese erste innige Begegnung mit einem Mann, den ich über alles liebe, wird den Schmerz übertrumpfen.“ „Du bist also noch Jungfrau“, staunte er. „Du ja leider nicht mehr“ lachte ich, worauf er nickte und rot wurde.

Reinhard

„Geh‘ mal mit dem Finger in die oberste Ecke, wo du vorhin schon warst“, bat Regina mich und gern befolgte ich ihre Bitte. „Da ist eine kleine feste Stelle“, staunte ich und fühlte, wie sie bei der Berührung zusammenzuckte. „Das ist die Klitoris, das empfindlichste Organ einer Frau“, erklärte sie und bat mich, sie zu reiben. Als ich es tat, zuckte sie immer wieder zusammen und fragte, ob ich das auch machen könne, wenn ich neben ihr liege und wir uns küssen. Das täte ich gern, meinte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Vulva. Dann legte ich mich sich eng neben sie, küsste sie innig und streichelte zärtlich ihre kleine Perle. Regina atmete immer heftiger, dann bebte sie am ganzen Körper und zuletzt seufzte sie laut auf und umarmte mich wild. „Danke“, flüsterte sie, „das hast du wunderschön gemacht.“ „Weißt du, dass du da unten ganz nass geworden bist?“, fragte ich erstaunt und sie bestätigte, das sei die Auswirkung ihrer großen Erregung.

„Ihr Frauen habt ja auch einen Orgasmus“, sagte ich leise, „das habe ich auch schon bei der Schwester gefühlt und du hast mir erklärt, dass du ihn dir selbst verschaffen kannst.“ „Ja, meinst du denn, wir schlafen mit euch nur für euer Vergnügen und um Kinder zu empfangen?“, fragte Regina ziemlich heftig. „Wenn wir nichts davon hätten, würden wir das doch gar nicht mitmachen!“ „Entschuldige bitte meine Unwissenheit“, beruhigte ich, sie. „Jetzt weißt du es“, antwortete sie lachend, „aber im Gegensatz zu dir mit deiner Krankenschwester ist es bei mir das erste Mal, dass ich es nicht selbst mache, sondern ein Mensch, den ich liebe. So ist es viel schöner, ich fühlte mich glücklich bei deiner Behandlung, jetzt kennen wir uns schon ein ganzes Stück besser.“ Sie umarmte mich und küsste mich innig.

Regina

Bei der erotischen Behandlung, die Reinhard mir geschenkt hatte, hatte sich sein Penis schon wieder zu voller Größe aufgerichtet und ich freute mich: „Er ist ja unersättlich, da will ich ihm mal etwas ganz besonderes schenken.“ Das war sehr gewagt, aber ich wollte ihm etwas außergewöhnlich Gutes tun, wo wir schon so intim miteinander waren, und ich hatte im Internet gesehen, dass diese Behandlung beiden Partnern Freude bereitet. Ich beugte mich über ihn, nahm seinen Phallus in den Mund und streichelte ihn zärtlich mit der Zunge, überrascht genoss ich es, sein zwar festes, aber doch äußerlich weiches Organ im Mund zu fühlen. Diese Liebkosung erregte ihn, er stöhnte leise und lächelte erfreut. Dann schob ich die Vorhaut zurück und liebkoste die Eichel, bis er wieder laut stöhnte und mir seine warmen Fluten wie ein Springbrunnen in den Mund schossen. Danach liebkoste ich die Eichel noch zärtlich mit den Lippen bis zur völligen Erschlaffung. Sein Same schmeckte süß und etwas streng, aber nicht unangenehm, ich schluckte ihn einfach herunter.

Reinhard

Ich genoss diese Liebkosung viel mehr als die Bewegung in der Vagina der Krankenschwester, an die ich mich noch gern erinnerte. Lippen und Zunge sind ja viel weicher als eine Vagina und können den Penis wundervoll zärtlich liebkosen. Dankbar umarmte ich meine Königin nach dem Erguss und küsste sie innig, wobei ich meinen Samen in ihrem Mund schmeckte. Dann dachte ich: „Vielleicht kann ich ihr dasselbe tun“, legte mich zwischen ihre Beine und küsste zuerst ihre weichen Schamlippen, die von dem vorherigen Orgasmus noch richtig nass waren. Dass ich ihre Klitoris mit der Zunge reizte, genoss sie mit „ah“ und „oh“, bis sie am ganzen Körper bebte, heftig atmete und schließlich laut seufzte. Als sie zur Ruhe gekommen war, flüsterte sie: „Das war schon der dritte Orgasmus, den du mir heute geschenkt hast, du hast es wunderschön gemacht, und es ist viel schöner als mit den Fingern.“ Noch lange streichelten wir uns, bis Regina meinte: „Jetzt habe ich Hunger, lass uns schnell noch mal baden, dann essen wir was.“

Regina

Als wir aus dem Wasser waren, nahm ich: den Korb vom Gepäckträger und holte belegte Brötchen, zwei Äpfel und eine Flasche Saft heraus. Wir ließen uns die Schätze schmecken, bis wir rundum satt waren, dann schlug ich vor, noch ein Stück weiterzufahren, das Renztal bot noch viele schöne Wege.

Erst nach vier Uhr waren wir wieder im Elternhaus. Ob wir eine schöne Fahrt gehabt hatten, fragte meine Mutter und ich antwortete ohne Scheu, wir seien ins Renztal gefahren und hätten sogar gebadet. „Ich nehme an, ohne Badekleidung, denn ihr hattet ja nichts mit?“ fragte die Mutter lächelnd und ich antwortete: „Ja natürlich, ich wollte schon immer wissen, wie ein nackter Mann außer Vati aussieht.“ Reinhard wurde knallrot, aber die Mutter meinte nur: „Ich hoffe, ihr hattet viel Spaß miteinander.“ „Das kannst du laut sagen, wir hatten ihn“, antwortete ich schelmisch lächelnd und Reinhard wurde noch roter. „Sie brauchen sich nicht zu genieren“, wandte Mutter sich an ihn, „Regina ist ein Naturkind und ich bin froh darüber. Aber ich habe volles Vertrauen, dass sie weiß, was sie tun und lassen kann, und bitte Sie nur, sie nie zu verletzen.“

Reinhard

Nach dem Kaffee mit Pflaumenkuchen führte Regina mir ihre CD-Sammlung vor, die von den Beatles bis zu modernen Bands reichte. Zwischendurch sprachen wir über uns. „Ich glaube, ich habe mich sterblich in dich verliebt“, flüsterte die Freundin nach einem langen Kuss, worauf ich antwortete: „Das geht mir doch schon seit der Krummen Lanke so, du bist die Frau meiner Träume.“ „Dann sollten wir ein gemeinsames Leben planen“, gab sie strahlend zurück und küsste mich wieder leidenschaftlich. „Seit ich vorhin deine Gefühle miterlebt habe, bist nur noch du in meinem Sinn.“ „Ja, ich will mein Leben mit dir teilen“, erwiderte ich tief bewegt.

Regina

Ich suchte aus meiner Sammlung eine CD heraus und legte sie in den Player, das Beatles-Lied „All You Need Is Love“ ertönte und ich nahm Reinhards Kopf in die Arme. „Auch ich will keinen anderen Mann lieben als dich“, sagte ich glücklich und fuhr lachend fort: „Du hast ja schon einige Erfahrungen gewonnen, gegen die ich ein Waisenmädchen bin, das muss ich unbedingt aufholen. Immerhin haben wir am Wasser schon einen schönen Anfang gemacht und heute Abend kann es eine noch schönere Fortsetzung geben.“ Das sollte verheißungsvoll klingen und Reinhard die Hoffnung geben, dass ich ihm in dieser Nacht meine ganze Liebe offenbaren will. „Auf diese Fortsetzung heute Abend freue ich mich ganz besonders, das ist eine wunderschöne Verheißung“, erwiderte er lächelnd und küsste mich herzlich, auch ich freute mich ja auf den Abend. Dann richtete er mir auf dem Notebook und Smartphone Skype ein und zeigte mir die Bedienung, die ich schnell begriff.

Reinhard

Beim Abendessen lernte ich auch Reginas Vater kennen, der einen ebenso guten Eindruck auf mich machte wie die Mutter. Ich bewunderte dieses Elternpaar, das der Tochter freimütig das Wunder der körperlichen Liebe nahegebracht hatte. Welch ein Unterschied zu meiner Erziehung! Wir saßen noch eine Weile mit den Eltern zusammen und ich musste über meinen Hintergrund und mein Studium berichten. Der Vater erzählte von seiner Tätigkeit bei Bosch und die Mutter zeigte uns einige der eleganten Dessous, die sie entwarf.

Erst nach 22 Uhr trennten wir uns, wobei beide Eltern uns lächelnd eine sehr schöne Nacht wünschten, und gingen zusammen ins Obergeschoss. Vor ihrem Zimmer, küsste Regina mich herzlich und verschwand mit den Worten „Bis bald“. Ich machte mich fertig und legte mich nachdenklich ins Bett. Die Eltern hatten uns beiden eine sehr schöne Nacht gewünscht, Regina hatte „Bis bald“ gesagt, würden in dieser Nacht meine Fantasien Realität werden und dieser schon sehr erotische Tag mit einer innigen Begegnung gekrönt? Wie schön wäre es, das letzte Geheimnis mit meiner geliebten Freundin zu erleben! Ich merkte, wie mich der Gedanke erregte, und brauchte meine ganze Willenskraft, um die Finger im Zaum zu halten.

Regina

Die Erlebnisse am Wasser hatten in mir den Entschluss reifen lassen, mit Reinhard das letzte Geheimnis der Liebe zu ergründen, damit wir unauflöslich zusammengehören. Alt genug fühlte ich mich dafür und nahm schon seit einer Weile die Pille, um bei plötzlichen Entscheidungen geschützt zu sein. Jetzt war ich ganz sicher, dass Reinhard für dieses Erlebnis der Richtige ist, besonders, weil er mit der Krankenschwester schon eine einschlägige Erfahrung gewonnen hat. Deshalb hatte ich ihn mit dem Gruß „Bis bald“ ein wenig vorbereitet.

Reinhard

Das Warten kam mir lang vor, aber dann stand sie plötzlich in der Tür, mit einem fast durchsichtigen Nachthemd bekleidet und einer dicken brennenden Kerze in der Hand. „Da bin ich“, sagte sie leise, „hast du schon auf mich gewartet?“ „Ja, sehr“, antwortete ich glücklich. „Ich freue mich, diese Gemeinschaft mit dir zu erleben, nach der ich mich sehr sehne“, fuhr sie fort, stellte die Kerze auf den Tisch, so dass der Raum von warmem Licht erfüllt war, und zog sich das Nachthemd über den Kopf. Wieder konnte ich ihren schlanken Körper bewundern. „Du bist wunderschön“, flüsterte ich.

Regina

„Ich weiß“, antwortete ich lachend, „aber jetzt bist du erst mal dran.“ Ich zog Reinhard die Bettdecke weg und dann die Pyjamahose herunter. „Nicht schlecht“, konstatierte ich nach einem Blick auf seinen schon halb erhobenen Penis, dann zog ich ihm auch die Jacke über den Kopf. „Ich finde deinen Körper auch ganz ansehnlich“, lachte ich, „und da hat schon wieder jemand Sehnsucht.“ Ich beugte mich nieder und setzte einen Kuss auf die Spitze. Mit den Worten: „Mach‘ ein bisschen Platz, damit ich nicht aus dem Bett falle“, legte ich mich neben ihn, umarmte und küsste ihn leidenschaftlich. Diese vollkommene Berührung mit seinem nackten Körper tat mir unendlich wohl. Anscheinend hatte er noch eine Hemmung, mir ganz nahe zu kommen, und streichelte nur meine Brüste, in die er sich wohl regelrecht verliebt hatte, dann griff er in meine Vulva. Dies Streicheln erregte mich und als er dann zärtlich die Klitoris stimulierte, musste ich heftig atmen und schließlich laut seufzen, dann überwältigte mich die Sehnsucht, ihn vollständig zu fühlen und ich flüsterte „Jetzt will ich dich ganz fühlen, komm zu mir.“

Reinhard

Das war die wundervolle Einladung, auf die ich gehofft hatte. Ich legte ich mich vorsichtig auf sie und als ich den Phallus behutsam in ihre Vagina hineinschob, merkte ich einen leichten Widerstand, sie zuckte kurz zusammen und der Anflug eines Schmerzes lief über ihr Gesicht. Dann spürte ich ihre wunderbare Wärme meinen Penis umfangen, ein unwahrscheinlich schönes Gefühl. Spontan bewegte ich mich vor und zurück, was sie mit leisem Stöhnen begleitete. Um das herrliche Gefühl, tief im Körper meiner Königin zu sein, möglichst lange auszukosten, bewegte ich mich nur langsam, doch meine Spannung stieg immer mehr an und nach einer Weile konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Nach ein paar heftigen Stößen explodierte ich und spürte beglückt, wie mein Saft stoßweise tief in ihren geliebten Körper strömte und ich immer wieder stöhnen musste.

Regina

Ich hatte gelesen, dass Frauen beim ersten Verkehr keinen Orgasmus erleben, weil der Schmerz beim Zerreißen des Hymens dies Gefühl verhindert. Ich fühlte kaum einen Schmerz und es war für mich ein wundervolles Erlebnis, den Geliebten tief in meinem Körper zu fühlen, die Zuckungen seines Penis und dann jeden Spritzer mitzuerleben. Ich drückte mich an ihn und küsste ihn wild, wir hatten das innigste Miteinander genossen, zu dem zwei Menschen fähig sind. Nachdem ich Reinhard ganz zu mir gebeten hatte, hatten wir kein Wort mehr gesprochen. Wenn zwei sich ganz nahe sind in großer Liebe, bedarf es keiner Worte. Denn wir fühlten beide das Gleiche, er und ich, weil wir nicht mehr zwei Wesen waren, sondern eines.

Kein Dichter hat das Wunder der körperlichen Gemeinschaft Liebender so wunderbar beschrieben wie Jesus: „Und sie werden sein ein Fleisch“. Und wirklich hatten wir etwas miteinander erlebt, was zumindest ich bisher noch nicht kannte, es war einzigartig für mich. Noch lange lagen wir aneinandergeschmiegt und Reinhards schlaff gewordener Penis fühlte sich in meiner warmen Höhle anscheinend sehr wohl. Glücklich schliefen wir nach einer Weile miteinander ein, denn nun merkten wir, dass uns der anstrengende Tag ermüdet hatte.

Reinhard

Als ich am Morgen aufwachte, war mir, als hätte ich einen wunderschönen Traum gehabt. War diese Nacht denn wahr gewesen? Hatte Regina mir wirklich das Größte und Wertvollste geschenkt, das eine Frau nur einmal in ihrem Leben einem Mann schenken kann, ihre Unberührtheit? Ich wusste, ich hatte es mir gewünscht, aber ohne ihre Bereitschaft, dies feine, nur wertvollen Frauen eigene Entgegenkommen, wäre ich nie so weit gegangen. Vorsichtig fragte ich sie. Doch statt einer Antwort sang sie leise:

„Guten Morgen, guten Morgen,

guten Morgen, Sonnenschein!

Diese Nacht blieb dir verborgen,

doch du musst nicht traurig sein!“

„Es war einfach herrlich, lass uns noch einmal zueinander finden“, fügte sie dann hinzu. Ich war überwältigt, schmiegte mich an sie und wir küssten und herzlich. Mit zärtlichen Fingern strich sie über meinen Körper, bis sie schnell die Auferstehung meines Penis bewirkte.

Auch ich wollte ihren Körper noch ein wenig einstimmen, streichelte ihre Brüste und liebkoste dann ihre Schamlippen und die Klitoris mit den Fingern, bis sie mich an sich zog und ich wieder den Eingang fand. Wunderbar warm war es wieder in ihrer Vagina und mein Körper fand von selbst die Bewegungen. Ich spürte, wie sie alles Hemmende über Bord warf und sich ganz für mich gab. Zuerst bewegte ich mich behutsam, mit zunehmender Spannung immer heftiger und schließlich spritzte mein Same in mehreren herrlichen Explosionen in sie hinein, wobei ich laut stöhnte und am ganzen Körper bebte. Im selben Augenblick ging auch ein Beben über ihren Körper und ich fühlte Wellen durch ihre Vagina laufen, als wolle sie meinen Penis aussaugen, dabei seufzte sie mehrmals laut auf.

Regina

Diesmal genoss ich das gleiche große Erleben wie mein Geliebter, denn während er sich in mir verströmte, fühlte ich meinen Körper immer stärker beben, ich musste immer lauter seufzen, klammerte mich ganz fest an ihn und fühlte eine unwahrscheinliche Wildheit aus mir hervorspringen, in der ich schreiend laut aufseufzte. Jetzt hatte ich ebenfalls in unserer Vereinigung einen gewaltigen Höhepunkt erlebt. Das machte mir den Morgen noch schöner und großartiger als den Abend gestern. Und der war für mich schon das größte Erlebnis gewesen, das ein liebender Mensch mir je ermöglicht hatte. Ich begriff das biblische Wort, dass der Mann seine Frau in der körperlichen Vereinigung „erkennt“, erst jetzt wusste ich, wie ich reagiere, wenn meine Lust durch keine Hemmung gebremst wird, denn mein Orgasmus war viel intensiver als gestern am See durch die zärtlichen Finger und die Zunge des Geliebten.

Reinhard

In dieser wundervollen Vereinigung erkannte ich, dass die Selbstbefriedigung, wie ein Arzt einmal gesagt hat, nur Lehrlingsarbeit ist. Ein Gesellenstück ist es schon, von einer liebenden Frau bis zum Höhepunkt gestreichelt zu werden, wie ich es gestern genossen habe. Aber das Nonplusultra, das Meisterstück ist nur das Erleben des Höhepunktes gemeinsam mit einem geliebten Menschen, das vollständige einander-Erkennen in der ultimativen Verzückung, wenn beide sich nur noch als ein einziges Wesen fühlen und das Denken vollkommen ausgeschaltet ist. Und wieviel ergreifender ist es, diese Offenbarung mit einer über alles geliebten Frau zu erleben, es war unendlich schöner als vor sechs Jahren mit der Krankenschwester. Dann lagen wir wieder aneinandergeschmiegt, streichelten uns zärtlich am ganzen Körper und küssten uns innig. Ich war unwahrscheinlich glücklich und Regina sagte dasselbe von sich.

Unendlich groß ist ihre Liebe! Würde ich ihr jemals genug danken können für die Größe ihres Herzens? Ich wusste ja, dass ich der erste Mann für sie bin, und ich habe jetzt zum ersten Mal in meinem Leben eine Frau vollkommen geliebt, denn mit der Krankenschwester war es zwar aufregend gewesen, aber ich hatte nicht die geringste Liebe zu ihr gefühlt. Ich war glücklich, dass sie es auch gewollt hatte und wusste, dass ich diese wundervolle Nacht niemals vergessen würde. Das Hohelied Salomos kam mir in den Sinn, ich musste es ihr zitieren:

„Schön bist du, meine Freundin, ja, du bist schön,

deine Augen sind wie Taubenaugen.

Dein Haar gleicht einer Herde von Ziegen, die herabzieht von Gileads Bergen.

Deine Zähne sind wie eine Herde frisch geschorener Schafe, die aus der Schwemme steigen.

Rote Bänder sind deine Lippen; lieblich ist dein Mund.

Dem Riss eines Granatapfels gleicht deine Schläfe hinter dem Schleier.

Wie der Turm Davids ist dein Hals, in Schichten von Steinen erbaut;

Deine Brüste sind wie zwei Kitzlein, wie die Zwillinge einer Gazelle, die in den Lilien weiden.

Alles an dir ist schön, meine Freundin; kein Makel haftet dir an.

Ich küsse dich mit dem Kuss meines Mundes,

denn deine Liebe ist lieblicher als Wein.“

Regina

Diese Worte überwältigten mich, mein Geliebter verglich mich mit Worten aus der Bibel und ich musste ihn einfach küssen zum Dank für seine große Liebe. Lange genossen wir den Morgen. Die Uhr in der Kirche schlug die Stunden, sie kümmerte uns nicht. Was war sie gegen die Gemeinschaft zweier Menschen, die sich von ganzer Seele lieben! „Du brauchst dir übrigens keine Sorgen zu machen“, meinte ich neckisch lächelnd, „da ich damit gerechnet habe, nehme ich schon seit einer Weile die Pille.“ Erfreut sah ich, wie ihm erschrocken klar wurde, dass er daran gar nicht gedacht hatte und er dankte mir für meine Sorgfalt.

Beim Frühstück musste ich den Geliebten immer wieder ansehen. Er war noch derselbe wie gestern, und trotzdem sah ich ihn anders, jetzt, da keine Schranke mehr zwischen uns ist. War es, weil ich ihn jetzt noch mehr liebe? Als Mutti dazu kam, die schon lange gefrühstückt hatte, schaute sie mich lange an, dann sagte sie leise: „Ich gratuliere euch, ich glaube, ihr passt gut zueinander. Bewahrt eure Liebe stets vor Schaden.“ Sie hatte genau gesehen, dass ich zur Frau geworden war.

Als wir allein waren, sagte mein Geliebter: „Ich beneide dich um deine Eltern. Meine Mutter hätte mich sicherlich beschimpft. Ich erinnere mich noch gut an ihre Worte, als mir mit 14 Jahren eine Nachbarin Nachhilfe in Englisch gab: ‚Wenn du dich mit dieser Frau einlässt, nehme ich mir das Leben.‘ Ich wusste überhaupt nicht, was sie meinte.“ Ich strich dem Geliebten über die Haare und sagte zärtlich: „Jetzt hast du ja mich und ich glaube, meine Eltern mögen dich. Meine Mutter heißt es doch gut, dass wir zueinander gefunden haben.“

Reinhard

Wir überlegten, wie es mit uns weiter gehen kann und beschlossen, in den Ferien eine Radtour durch die schwäbische Alp zu unternehmen. „Wenn wir ein Zelt und Schlafsäcke mitnehmen, können wir ab und zu irgendwo im Wald übernachten“, schlug ich vor und fügte hinzu: „Wie gut, dass sich die Zeiten geändert haben. Mein Vater hat erzählt, dass seine Eltern ihren ersten gemeinsamen Urlaub in Frankreich verbringen mussten, weil die deutschen Hotels damals keine unverheirateten Paare beherbergen durften.“

Nach dem Mittagessen schlug die Stunde des Abschieds. Auf dem Bahnhof küssten wir uns innig und ich winkte noch lange, bis ich die Geliebte nicht mehr sehen konnte. Während der Fahrt ließ ich mir dieses wundervolle Wochenende immer wieder durch den Kopf gehen und unterwegs schrieb ich meiner Königin eine SMS, in der ich ihr herzlich für ihre tiefe Liebe dankte. Sie antwortete sofort, das Wochenende sei doch erst durch meine Bereitschaft so wundervoll gewesen, alles ohne Bedenken mit ihr zu unternehmen. „Ich freue mich schon auf unsere nächste Begegnung, mein Geliebter“, fügte sie hinzu.

Da faltete ich die Hände und dankte Gott, dass er mir diese wundervolle Frau geschenkt hatte. Bisher hatte ich mich ja kaum für Frauen interessiert, jetzt begann ich, diese rätselhaften Wesen ein wenig zu begreifen. Vor allem überwältigte mich die Sanftheit und Innigkeit genauso wie der scharfe Verstand meiner geliebten Königin. Und dass ich ihre höchste Verzückung miterleben durfte, war noch ein ganz besonderes Geschenk. Am Abend skypten wir miteinander, es war herrlich, uns von Angesicht zu Angesicht unsere Liebe zu versichern. Noch tief erfüllt von der wundervollen Begegnung schickte ich der Liebsten ein Gedicht von Jalé:

Ich möchte verzaubern,

die ganze Nacht verzaubert sein,

wie unsere Haut eins wird.

Ein Mantel, der unsere Magie umhüllt

bis zum Morgen.

Ich möchte begehren, bis zum Morgen begehrt sein,

dass wir eins werden.

Ein Ganzes, das unsere Körper aneinander stillt

die ganze Nacht.

Ich möchte Deinen Duft riechen,

deine süßen Lippen schmecken,

deine Lust sehen, dein Seufzen hören,

wenn sie Dich überwältigt,

und Deine Gänsehaut ertasten.

Lass unsere Seelen einander atmen

die ganze Nacht, bis zum Morgen.

Und wenn wir uns lösen voneinander,

lass uns ein Stück davon durch den Tag tragen.

Regina antwortete sofort, sie hätte es doch ebenso gefühlt und freue sich schon auf meinen nächsten Besuch, da war ich glücklich wie noch nie in meinem Leben.

Regina

Wir mailten und skypten täglich, Reinhards Gedicht hatte mich animiert, auch für ihn etwas zu suchen und ich fand ein anzügliches Gedicht, das ich ihm schickte:

Sünde?

Was Liebe sei, das wollte Livia proben

und ließ sich manchmal rammeln wissbegierig.

Jedoch entstand dabei der Zweifel schwierig

ob sie um Wissbegier der Sünd‘ enthoben?

Ein jeder, der um Wissbegier studierte,

ist rein, hab er auch Schuld im Fleisch begangen,

und Livia braucht vor Satan nicht zu bangen,

dass sie den Männerschwengel ausprobierte.

Pietro Aretino

In seiner Antwort schrieb Reinhard, eine derartige Sünde sei doch eine herrliche Sache. Am übernächsten Wochenende besuchte mein Geliebter mich wieder und wir wiederholten unsere stürmische Liebesfeier. Aber wir ließen es nicht dabei, am Samstag genossen wir das Stuttgarter Kulturleben mit einer Theateraufführung auf einer kleinen Bühne und abends tanzten wir miteinander, allerdings mieden wir die ganz wilden Discos.

Heiße Liebe ohne Grenzen

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