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Lange vor der Psychoanalyse erforschten die Dichter der Romantik die Abgründe der Seele. In seinen Nachtstücken kreiert Hoffmann eine Welt voller Doppelgänger, beseelter Automaten, dämonischer Alchimisten und Wahnsinniger.

Als Meister des subtilen Horrors und der unheimlichen Atmosphäre, erforscht er die düsteren und unbewussten Aspekte des Lebens.

Im Sinne der schwarzen Romantik bedient sich E.T.A. Hoffmann in seinen Nachtstücken der Nachtmetaphorik und beleuchtet die unheimlichen und rätselhaften Aspekte der menschlichen Seele.

In acht Schauergeschichten widmet er sich der Psyche des Menschen, stellt den Verstand in Frage und verwischt dabei bewusst die Grenzen zwischen Realität und Illusion. Für Freud ist er „der unerreichte Meister des Unheimlichen in der Dichtung“, denn Hoffmann besitzt die Gabe scheinbar Bekanntes feinfühlig in eine bedrohlich-unheimliche Atmosphäre zu hüllen.

»Der Teufel kann so teuflisches Zeug nicht schreiben.« Heinrich Heine über E.T.A. Hoffmann

Nachtstücke

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