Читать книгу Heilungscode der Plejader Band 2 - Eva Marquez - Страница 24

1. Zentriere dich morgens nach dem Aufwachen in deinem Herzen. Lege die Hände auf dein Herzchakra und konzentriere dich ein paar Sekunden lang auf deinen Atem.

2. Als Nächstes legst du die Hände auf deinen Unterbauch und sprichst mit dir selbst über das Gestern, das in dem betreffenden Zeitrahmen dein Heute ist. Hab einfach Vertrauen zu dich selbst und glaube daran, dass es funktioniert! Du weißt, wann du dich gestern wo aufgehalten hast. Erzähle dir von deinem Tag. Erzähle dir, was für positive Dinge passieren werden, und bereite dich auf mögliche negative Ereignisse vor. Falls du dich über etwas aufgeregt hast, erlaube dir, dieses Ereignis zu akzeptieren, zu verzeihen und bedingungslose Liebe hineinzusenden. Sei dein eigener Schutzengel und vertraue dir alles an, was du wissen musst.

3. Wenn du das Gefühl hast, damit fertig zu sein, lege deine Hände an die Stirn, entspanne dich und erlaube dir, von deinem morgigen Ich Empfehlungen für den Tag wahrzunehmen/zu fühlen/zu hören. Wenn du Fragen zu deinem Tag hast, stelle sie einfach. Wenn du bei etwas Hilfe brauchst, bitte dein zukünftiges Ich darum.

Wenn du das zum ersten Mal ausprobierst, wirst du vielleicht nichts spüren, aber Übung macht den Meister. Als du Fahrrad fahren lerntest, musstest du auch erst einmal üben, bevor du dich voll und ganz darauf verlassen konntest, es zu können – und schließlich wurde es dir zur zweiten Natur. Mit dieser Übung ist es genauso.

Hier ein Beispiel dazu: Angenommen, du musst morgen eine Rede vor mehreren Leuten halten und bist schon ganz nervös. Wenn du morgens aufwachst, frage dein zukünftiges Ich, wie die Rede gelaufen ist. Atme deine Sorgen und Erwartungen einfach aus und stell deine Frage. Höchstwahrscheinlich wirst du daraufhin die Energie einer herzlichen Umarmung und inneren Ruhe spüren – und das Gefühl bekommen, dass du es geschafft hast. Das bedeutet, dass deine Rede gut gelaufen ist. Und wenn du diese Rede dann tatsächlich hältst, wirst du ruhig und zuversichtlich sein, weil du ja schon im Voraus weißt, dass alles gut gegangen ist.

Nun wollen wir einmal annehmen, dass deine Rede schlecht war und gar nicht begeistert aufgenommen wurde. Statt dich gut zu fühlen, hörst du eine innere Stimme, die dir rät, die Rede lieber neu zu schreiben. Wenn du dieser inneren Führung folgst und deine Rede neu schreibst, veränderst du deine Zukunft genau an diesem Punkt – und vielleicht kommt die Rede dann sogar noch besser an als erwartet.

Die obige Übung ist nur eine Energieübung, bei der du dich zwischen Gestern und Morgen hin und her bewegst. Nicht alles lässt sich so verändern, dass ein positives Ergebnis dabei herauskommt, aber du kannst zumindest etwas an deinen Gefühlen darüber ändern. Wenn DU dich innerlich veränderst, dann veränderst du damit auch deine Zukunft. Du kannst eine gute Beziehung zu deinem vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ich aufbauen, die auf gegenseitigem Vertrauen beruht.

Nachdem du das eine Zeit lang geübt hast, kannst du es mit einem weiteren Experiment versuchen. Tritt mit deinem zukünftigen Ich in Kontakt und stelle ihm Fragen darüber, ob es etwas braucht, wobei du ihm helfen kannst: »Welche guten Dienste kann ich der Zukunft heute, in einem Tag, in einer Woche oder vielleicht auch erst in hundert Jahren leisten?« »Was brauchen die Menschen in der Zukunft, um ein friedliches, von Liebe erfülltes Leben führen zu können?« Dein zukünftiges Ich ist auf dein Höheres Selbst eingestimmt, also werden auch seine Ratschläge, was du schaffen oder was für einen Beitrag du leisten kannst, auf die höchste Schicksalsenergie ausgerichtet sein.

Bitte beachte: Dein Höheres Selbst gibt dir nur positive Inspirationen dazu, wie du der Zukunft dienen kannst. Wenn du negative Ratschläge erhältst, dann stehst du nicht mit deinem Höheren Selbst in Verbindung, sondern wirst von einer Energie mit niedriger Schwingung getäuscht, die sich dazwischen gedrängt hat. Sei vorsichtig und wachsam und achte darauf, auf dem richtigen Weg zu bleiben!