Читать книгу 16 mal Sex unter Frauen - Eva van Mayen - Страница 18
Samantha
Оглавление"Hallo Samantha, bist Du heute zum Blumen gießen eingeteilt?"
"Ja, meine Eltern sind doch bis Sonntag weg, da darf ich mich um den Garten kümmern"
Ich grinste Samantha schelmisch an: "Na, dann kannst Du ja heute Abend auf die Piste gehen, oder?"
Samantha schaute eher etwas bedrückt zurück: "Neee, zur Zeit ist nichts mit Piste. Vielleicht kommt ja was im Fernsehen."
"Magst Du auf ein Gläschen Wein rüberkommen? Boris ist heute Abend auch nicht da, der kommt erst morgen von seiner Dienstreise zurück. Wir könnten einen gemütlichen Frauenabend auf dem Sofa machen?"
"Ja, warum nicht? Ich dusche mich nachher noch kurz ab, dann komme ich rüber. Danke für die Einladung."
Samantha war die Tochter unserer Nachbarn, neunzehn Jahre alt und kurz vor dem Abitur. Eine nette junge Frau, mit der ich seit unserem Einzug vor drei Jahren immer wieder mal einen Frauenabend feierte. Sie informierte mich über ihre Probleme in der Schule, mit den Eltern, und manchmal auch über ihr Liebesleben. Obwohl ich beinahe doppelt so alt war wie sie betrachteten wir uns als Freundinnen. Ich konnte ihr den einen oder anderen Tipp fürs Leben geben und sie hielt mich über die neuesten Teenie-Ansichten auf dem Laufenden.
Eine weitere Annäherung hatte sich bislang nicht ergeben, obwohl ich neben meinem Mann durchaus auch Frauen gegenüber aufgeschlossen war und diese Neigung mit Toleranz seitens Boris auch ausleben durfte.
Ich stellte mich unter die Dusche, rasierte in Ruhe meine Beine und meine Möse und genoss anschließend meine Hände, die meinen nackten Körper sanft eincremten.
Wie immer dachte ich dabei an Boris, vor allem wie er mich mit ruhigen Bewegungen massieren würde. Meistens wurde ich dabei schon feucht zwischen den Beinen. Auch heute stellte sich eine leichte Erregung ein, doch ich gab ihr nicht nach sondern zog mich schnell wieder an. String, leichte Leinenhose, ein luftiges T-Shirt. Auf den BH verzichtete ich angesichts von fast dreißig Grad Außentemperatur um zwanzig Uhr am Abend.
Im Wohnzimmer entkorkte ich eine Flasche Rotwein, stellte zwei Gläser auf den Tisch, ein wenig Knabbergebäck dazu, und zündete eine große Kerze an, obwohl es draußen noch immer taghell war. Die CD mit leiser Klaviermusik lief bereits.