Multiple Sklerose erfolgreich behandeln - mit dem Paläo-Programm
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Eve Adamson. Multiple Sklerose erfolgreich behandeln - mit dem Paläo-Programm
Multiple Sklerose erfolgreich behandeln
Inhalt
Hinweise des Verlags
Hinweise zu den Schutzrechten
Vorbemerkung
Haftungsausschluss
Einleitung
Meine Diagnose
Die Verschlechterung
Das Leben wieder in die eigene Hand nehmen
Die Entdeckung der Elektrostimulation
Die Entdeckung der Funktionellen Medizin
Der Nachweis
Ihre eigene Geschichte
KAPITEL 1. Leben, Krankheit und Sie – wissenschaftlich gesehen
Wie kommt Gesundheit zustande?
„Treibstoff“ für Ihre Zellen
Anzeichen für Nahrungsmangel in den Mitochondrien
Ihr neues Rezept: Nahrungsmittel
Mikronährstoffe, die Ihr Gehirn jetzt braucht
Mehr als nur Ernährung: Das Wahls-Programm
Die Ernährung
Umweltgifte
Sportliche Betätigung und elektrische Stimulation (Reizstrom)
Nahrungsergänzungen, Medikamente und alternativmedizinische Behandlungen
Stressabbau
Eine Rückschau auf Ihr Leben
KAPITEL 2. Autoimmunität: Schulmedizin kontra funktionelle Medizin
Was versteht man unter einer Autoimmunerkrankung?
Autoimmunerkrankungen aus schulmedizinischer Sicht
Autoimmunprozesse aus Sicht der funktionellen Medizin
Was ist Multiple Sklerose?
Die verschiedenen Verlaufsformen von MS
Die schulmedizinische Behandlung von Multipler Sklerose
Der Ansatz der funktionellen Medizin bei der Behandlung von MS
Was bedeutet das für Sie?
KAPITEL 3. Der Einstieg
Führen Sie Tagebuch
Was sollten Sie notieren?
Ihre Symptome im Blick
Wie könnte Ihr Tagebuch aussehen?
KAPITEL 4. Die Anfänge meines Ernährungsprogramms
Paläolithische Ernährung – die Ernährungsform des Steinzeitmenschen
Warum eine Ernährung nach dem Paläo-Prinzip besser für unsere Gesundheit ist
Ist die von Dr. Wahls empfohlene Ernährung eine Paläo-Ernährung?
Stufe 1: Das Basis-Programm
1. Neun Tassen Obst und Gemüse täglich, nach folgendem Schlüssel:
2. Glutenfrei und ohne Milchprodukte
3. Biologisch, aus Freilandhaltung oder wild lebend
Stufe 2: Das Paläo-Programm
1. Alle glutenfreien Getreide (unter der Annahme, dass Sie sich glutenfrei ernähren), Hülsenfrüchte und Kartoffeln werden auf zwei Portionen pro Woche beschränkt
2. Mehr Innereien und Meeresalgen
3. Mehr sauer eingelegte, fermentierte Nahrungsmittel, eingeweichte Samen und Nüsse sowie Rohkost
Stufe 3: Paläo-Plus-Programm
Die Umstellung
KAPITEL 5. Ein guter Start: Das Basis-Programm
Teil 1: Die 9 Tassen
1. Drei Tassen grünes Blattgemüse
2. Drei Tassen Farbe
Grün
Rot
Blau / Violett / Schwarz
Gelb / Orange
3. Drei Tassen schwefelhaltiges Gemüse
Die Familie der Kohlgemüse
Die Familie der Zwiebelgewächse
Die Familie der Pilze
So holen Sie das Beste aus Ihren neun Tassen heraus
Wo und wie oft sollten Sie einkaufen?
Sie haben eingekauft – und dann?
Wenn neun Tassen einfach zu viel sind oder Magenschmerzen verursachen
Teil 2: Glutenfrei und ohne Milchprodukte
Mögliche Getreide und stärkehaltige Nahrungsmittel im Basis-Programm
Milchersatz im Basis-Programm
Teil 3: Biologisch, aus Freilandhaltung und wild lebend
Was Sie außerdem meiden sollten
Das Basis-Programm: Regeln und Speiseplan
Wochenplan für das Basis-Programm
KAPITEL 6. Das Paläo-Programm
Teil 1: Weniger Getreide, Hülsenfrüchte und Kartoffeln
Teil 2: Täglich tierisches Eiweiß
Vorteil Nr. 1 von tierischem Eiweiß: Komplettprotein
Vorteil Nr. 2 von tierischem Eiweiß: Essenzielle Fettsäuren
Vorteil Nr. 3 von tierischem Eiweiß: Gut für Knochen und Gelenke
Die möglichen Nachteile des Vegetarismus
Gefahrenquelle Nr. 1 bei vegetarischer Ernährung: Das unstimmige Verhältnis der Fettsäuren zueinander
Gefahrenquelle Nr. 2 bei vegetarischer Ernährung: Pflanzenöl
Gefahrenquelle Nr. 3 bei vegetarischer Ernährung: Getreide und Hülsenfrüchte
Gefahrenquelle Nr. 4 bei vegetarischer Ernährung: Soja
Teil 3: Meeresalgen und Innereien
Sind wir Geschöpfe des Meeres?
Organ-isieren Sie sich
Teil 4: Mehr Rohkost, eingeweichte und fermentierte Nahrungsmittel
Rohkost
Einweichen und Keimen
Fermentierte Nahrungsmittel
Eine Auswahl an fermentierten Nahrungsmitteln
Der Paläo-Programm-Wochenplan
KAPITEL 7. Das Paläo-Plus-Programm
Ketogene Ernährungsweise und MCT (Mittelkettige Triglyceride)
Haben Sie eine Ketose?
Ist das Paläo-Plus-Programm für Sie geeignet?
Jetzt geht’s los!
Teil 1: Erhöhen Sie den Fettanteil, insbesondere Kokosöl und vollfette Kokosmilch
Teil 2: Reduzieren Sie auf 6 Tassen (oder sogar 4)
Teil 3: Kein Getreide, keine Hülsenfrüchte, keine Kartoffeln
Teil 4: Zwei Portionen stärkehaltiges Gemüse pro Woche
Teil 5: Weniger Proteine
Teil 6: Eine Portion Obst, vorzugsweise Beerenobst, pro Tag
Teil 7: Zwei Mahlzeiten täglich mit nächtlicher Nahrungskarenz von mindestens 12 Stunden
Der Paläo-Plus-Programm-Wochenplan
KAPITEL 8. Reduzieren Sie die Belastung durch Umweltgifte
Fördern Sie die natürliche Entgiftung
Reduzieren Sie die Belastung durch Umweltgifte
KAPITEL 9. Sport und elektrische Nervenleitfähigkeit
Der Mensch ist dazu bestimmt, sich zu bewegen
Aller Anfang ist schwer
Dehnübungen
1. Dehnung von Schollenmuskel / Achillesferse
2. Dehnung der Sehne
3. Dehnung des Gesäßmuskels
4. Dehnung des Lendenmuskels
5. Dehnung des (vierköpfigen) Oberschenkelmuskels
6. Rückenstrecker, Übung 1
7. Rückenstrecker, Übung 2
Gleichgewichtsübung
Krafttraining
Übungen zur neuromuskulären Schulung
1. Beugung
2. Streckung
3. Seitliche Beugung
4. Beinheben im Sitzen
5. Brücke mit dem Gesicht nach unten
6. Brücke mit dem Gesicht nach oben
7. Curl-ups
8. Supermann
Cardiofitness
Ganzkörpervibration
Elektrostimulation
Die Anwendung von Reizstrom
KAPITEL 10. Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und Alternativmedizin
Medikamente
Nahrungsergänzungsmittel
Jährliche Untersuchungen
Vitamin D
Vitamin D durch die Sonne
Vitamin D als Nahrungsergänzung
Kalzium
Magnesium
Essenzielle Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren und Gamma-Linolsäure)
B-Vitamine
Coenzym Q
Seealgen (Süßwasseralgen)
Verdauungsenzyme
Zusätzliche Ballaststoffe
Nahrungsergänzungen in der Übersicht
Optionale Nahrungsergänzungen
Komplementäre und alternative Behandlungsmethoden
Risikoarme alternative Therapien
Alternative Therapieverfahren mit mäßigem Risiko, aber potenziellem Nutzen
Nicht empfehlenswerte alternative Therapieverfahren
KAPITEL 11. Der Umgang mit Belastungen und Stress
Das autonome (vegetative) Nervensystem
Die Verbindung zwischen Stress und Insulinresistenz
Meine Art von Stressmanagement
Schlaf und Stress
Melatonin
KAPITEL 12. Genesung
Große Erwartungen
Auf Fehlersuche
Was ein Spezialist für funktionelle Medizin für Sie tun kann
Spezielle Untersuchungen aus der funktionellen Medizin
Gentest
Belastung durch Umweltgifte
Ernährungsstatus
Ein gesunder Darm
Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten
Infektionen
Das hormonelle Gleichgewicht
Spezialist gesucht
EPILOG. Hier endet meine Geschichte – und Ihre beginnt!
Meine Rezepte für Sie
Grundrezept für Smoothies
Pfannengerichte
Grundrezept für Pfannengerichte mit Fleisch und Grüngemüse
Hühnchen auf algerische Art / Vegetarisches Gericht auf algerische Art
Rosmarin-Hühnchen
Leber mit Zwiebeln und Pilzen
Leberpastete
Wahls-Pizza
„Rohmesan“ (Vegane Rohkostvariante von Parmesan)
Suppen. Knochenbrühe
Knochenbrühe mit Avocado
Knochenbrühe mit Karotten
Knochenbrühe mit Blumenkohl und Kurkuma
Knochenbrühe mit Pfeffer
Kokosmilch-Fisch-Suppe
Meeresfrüchte-Tomaten-Suppe
Grünkohlsuppe mit Wurst / Vegetarische Grünkohlsuppe
Rotes Bohnenchili
Eintopfgericht mit Meeresfrüchten
Salate
Lachs- oder Geflügel-Salat
Beilagen
Gemüse und Schinkenspeck
Rosenkohl, Schinkenspeck und Cranberrys
Pürierte Rüben
Sautierter Rotkohl
Quinoa mit roten Paprika
Blumenkohlreis
Spaghetti-Kürbis
Süßkartoffeln oder Winterkürbis
Rote-Bete-Rotkohl-Mischung
Rote-Bete-Cranberry-Mischung
Getränke. Knochenbrühe-Tee
Kurkuma-Tee
Heiße Schokolade
Fermentierte / Eingelegte Nahrungsmittel
Kombucha Tee
Rote-Bete-Kwass
Sauerkraut und eingelegtes Gemüse
Nachspeisen
Obstpudding
Himbeer-Leinsamen-Pudding
Wahls-Buttertoffee
ANHANG A. Übersicht aller Nahrungsmittel
Verbotene Nahrungsmittel. Glutenhaltiges
Milchprodukte
Weitere Nahrungsmittel, die gemieden werden müssen
Ernährungsregeln
Basis-Programm
Paläo-Programm
Das Paläo-Plus-Programm
Nahrungsmittelübersicht für alle Stufen des Ernährungsprogramms. Dunkelgrünes Blattgemüse (3 Tassen gekocht oder 6 Tassen roh, täglich):
Farbiges Ost und Gemüse (3 Tassen täglich):
Grün
Rot
Blau / Violett / Schwarz
Gelb / Orange
Schwefelhaltiges Gemüse (3 Tassen täglich)
Stärkehaltiges Obst, das nicht zu den 9 Tassen gehört (weißfleischig)
Andere weiße, nicht stärkehaltige Gemüse können zusätzlich zu den 9 Tassen verzehrt werden:
Meeresalgen/Seealgen
Rot
Braun
Grün
Tierisches Eiweiß
Innereien
Fisch mit hohem Omega-3-Gehalt
Milchersatz (vorzugsweise biologisch)
Glutenfreie Getreide und Kartoffeln
Hülsenfrüchte
Nüsse und Samen
Kaltgepresste Öle
Kochöle
Würzmittel und Aromen
Süßungsmittel
Fermentierte Nahrungsmittel
Getränke
ANHANG B. Nährstoffe im Vergleich. Wahls-Programm vs. durchschnittliche Nährstoffzufuhr bei US-Amerikanerinnen (50 bis 59 Jahre)
ANHANG C. Ressourcen. Hilfreiche Informationen
Reizstromtherapie / TENS-Geräte
Fahrräder für die funktionelle Elektrostimulation
FES-Geräte
Walk-Aide-System
Ganzkörpervibrationstraining
Strömungspool
Landwirtschaftliche Versorgergemeinschaften
Omega-3-Nahrungsergänzungen
Innereien in Kapseln / Organextrakte
Produkte auf Basis der Nutrigenomik
Meeresalgen
Küchenmaschinen
Dörrautomaten
Erhöhung des Melatoninspiegels
Bücher
Labors
Organisationen
Danksagungen
Literaturverzeichnis. Einleitung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Über die Autorin
Отрывок из книги
Terry Wahls
mit Eve Adamson
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In der Studie wurden auch schädliche Substanzen, sogenannte „antinutritive Stoffe“ untersucht. Auffallend war, je mehr Transfette (gehärtete Pflanzenöle) im Blut waren, desto kleiner war das Gehirn und desto geringer die Denkfähigkeit, die durch das Abschneiden der Probanden bei Denkaufgaben ermittelt wurde.12 Mit anderen Worten: Wenn Sie Ihre Gesamtkalorienzahl über Nahrungsmittel aufnehmen, die voller Nährstoffe für das Gehirn sind, so ist dies wahrscheinlich das Wirkungsvollste, was Sie zum Schutz Ihres Gehirns tun können. Wer an einem kleinen Gehirn interessiert ist, das nur schlecht denken kann, muss lediglich mehr antinutritive Stoffe wie Fertiggerichte voller Transfette essen. Essen Sie täglich oder auch nur dreimal pro Woche Fast Food – und Sie sind auf dem besten Weg in die Frühdemenz!
Die Nahrung kann nicht alles leisten – mir ist wichtig, das zu betonen. Ich habe immer noch Multiple Sklerose und ich habe immer noch Herde im Halsbereich des Rückenmarks. Manche Vernarbungen und Degenerationserscheinungen sind nicht rückgängig zu machen. Eine ganze Menge mehr Degenerationen bleiben aber wohl letztlich doch nicht für immer bestehen. Meine Herde hindern mich nicht mehr am Laufen. Man sieht sie im MRT, aber sie beeinträchtigen mich nicht mehr wie früher. Die Nahrung kann den Einfluss des Sturms der Zerstörung im Körper direkt beeinflussen. Wollen Sie ihn weiter anfachen oder wollen Sie ihn beenden, indem Sie Ihrem Körper die speziellen und umfangreichen Nährstoffe zuführen, die er braucht, um die schwächenden Auswirkungen einer Autoimmunerkrankung bestmöglichst zu bekämpfen, um dauerhaft gesünder und vitaler zu werden?
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