Читать книгу Ich knabberte sanft an ihrem Ohrläppchen - Evi Stone - Страница 3

Die Hand ans Schambein gepresst

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Ich will ihn. Seit Tagen, ach was rede ich, Wochen schon. In der U-Bahn streifen mich lüsterne Blicke, die ich teils ungläubig, teils amüsiert zur Kenntnis nehme. Sieht man mir meine Geilheit etwa dermaßen an? Zugegeben, beim Outfit habe ich nichts dem Zufall überlassen.

Schließlich habe ich heute nicht so viel Zeit wie sonst. Ich möchte schnell auf den Punkt kommen. Ja, genau.

Aber nur im T-Shirt, einem schwarzen Mini und den höchsten Pumps, die ich im Chaos meines Schuhschranks finden konnte, hätte ich mich dann doch nackt gefühlt – ohne die Jacke, die mir immerhin fast bis zum Knie reicht. Ohne diese Jacke könnte jeder Luftzug im U-Bahnschacht meinen ohnehin zu kurzen Rock hoch wehen und den Blick freigeben auf alles was darunter ist – noch: den String eines schamlos winzigen Ensembles und halterlose Nylons.

Es soll ja Frauen geben, die schon in Stilettos auf die Welt kommen – ich gehöre nicht dazu. Jedenfalls bin ich froh, nach einem kurzen Fußweg vor seiner Haustür angekommen, meine Füße überhaupt noch zu spüren. Ich klingele, der Summer ertönt und augenblicklich durchflutet mich eine Welle freudiger Erwartung. Der Moment in dem er mich in den Arm nehmen und von oben bis unten abgreifen wird, rückt mit jeder Stufe, die ich zu seiner Wohnung hinaufsteige, näher.

In wenigen Sekunden also werden seine magischen Hände meinen Körper in ein willenloses Etwas verwandeln, sich windend unter seiner Berührung… ‚Time is money’ denke ich, mache auf dem Treppenabsatz kurz Halt, streife den Slip ab und lasse ihn in meiner Handtasche verschwinden.

Als wir uns in den Armen liegen, ist es genau so wie sonst auch, einfach schön, und doch wirkt seine leidenschaftlich fordernde Art auf mich jedes Mal wie ein Versprechen auf etwas Neues, Unerwartetes. Wir küssen uns, seine Hände wandern, von meinem Hals hinab zur Taille, legen sich auf meine Hüften. Er presst seinen muskulösen Körper an meinen, woraufhin ich seinen Steifen an meinem Becken spüre.

Ich könnte schreien, als er meine harten Nippel berührt, die sich trotz BH deutlich unter dem eng anliegenden Shirt abzeichnen.

Seine andere Hand liegt nun knapp unter meinem nackten Po; mir wird schwindlig vor Verlangen, er möge mich endlich hochheben und…

Unvermittelt lässt er von mir ab, schaut mir in die Augen, er müsse nur noch ein super-wichtiges Telefonat erledigen. Klar, sage ich, bemüht um einen halbwegs schelmischen Gesichtsausdruck, kein Problem, ich könne ja schon mal ohne ihn anfangen. Gehe ins Schlafzimmer, setze mich auf die Bettkante und spreize die Beine so weit, dass er zumindest die Bordüre meiner Strümpfe sehen muss. Und tatsächlich senkt er kurz lächelnd den Blick, um mir gleich darauf ins Gesicht zu sagen, dass dieser Anruf wirklich sehr, sehr wichtig sei.

Das gestrige Treffen mit diesem Labelmann sei ziemlich blöd gelaufen, und er müsse das wieder hinbiegen, sich wahrscheinlich auch noch einmal mit ihm treffen.

‚Bitte nicht jetzt’ denke ich, und als könne er meine Gedanken lesen sagt er „keine Sorge, heute nicht mehr.“ Na, immerhin. Ich führe meine Fingerspitzen an den Innenseiten meiner Schenkel empor, suche jetzt seinen Blick – doch er weicht mir aus. Dem letzten Geheimnis unter meinem Rock, dem Status meiner Erregung, möchte er offensichtlich erstmal nicht weiter auf den Grund gehen.

Stattdessen verschwindet er nach nebenan. SHIT! – Na, dann eben Plan B.

Als ich wenig später sein Arbeitszimmer betrete, sitzt er schon am Schreibtisch, den Hörer in der Hand, und während er sich mit seinem Gesprächspartner verbinden lässt, gehe ich weiter auf ihn zu, bringe meine Brustwarzen auf seine Augenhöhe. Er streckt die noch freie Hand nach mir aus, um sie zu berühren, doch ich gehe um ihn herum, stelle mich hinter ihn, massiere seinen Nacken.

Leicht senkt er den Kopf, schließt die Augen, lehnt sich entspannt in seinem Chefsessel zurück und rutscht auf der Sitzfläche weiter nach vorn, das Objekt meiner Begierde nun direkt an der Stuhlkante. So will ich das sehen.

„Ja hallo, hier…“ höre ich, während ich um den Tisch herum wieder in sein Blickfeld gehe, ihn leicht von oben herab anschaue, fast spöttisch, um dann demonstrativ vor ihm auf die Knie zu fallen – in High Heels übrigens kein leichtes Unterfangen. ‚Nein, theatralischer ging’s echt nicht’ denke ich – was soll’s.

„…ich wollte noch mal auf unser Gespräch…“ Jedenfalls kann ich sicher sein, dass er mir jetzt auf den Hintern guckt, während ich mich auf allen Vieren unter den Tisch begebe.

Brillantes Timing. Er ist viel zu sehr damit beschäftigt, sein Anliegen vorzutragen, als dass er mich davon abhalten könnte, den Gürtel seiner Hose zu öffnen. Aber warum sollte er das tun? Schließlich ist er ein Kerl.

Eigentlich hätte mein Auge liebend gern noch ein wenig auf dem sich immer stärker ausbeulenden Schritt seiner Jeans verweilt, doch der erste Eindruck seiner sich unter dem festen Stoff abzeichnenden Erektion hatte mir bereits bei unserer Begrüßung das Wasser im Mund zusammen laufen lassen.

Und nicht nur dort. Wohl wissend, was da auf mich zukommen würde, wenn ich den Reißverschluss aufziehe. Dafür schaue ich mir seinen Ständer jetzt umso genauer an… Einen Schaft beachtlichen Durchmessers, gekrönt von einer prallen Eichel, die sich mir gleich einer reifen Knubberkirsche darbietet. Ich liebe Kirschen, besonders, wenn sie so knackig sind wie diese hier.

Hungrig fahre ich mit der Zunge über die glatte Oberfläche und umschließe sie mit meinen Lippen.

Er steht auf meine Zunge, ich weiß es. Dennoch scheint er etwas unkonzentriert…Ich greife mir seinen Schwanz mit der Hand an der Wurzel, drücke ihn, während mein gieriger Schlund ebenfalls immer mehr von ihm in Besitz nimmt. Wortfetzen dringen an mein Ohr, gedämpft durch die Tischplatte über mir.

Nicht, dass mich diese Unterhaltung interessieren würde… Allein die Frage, wie er – im wahrsten Wortsinn – aus dieser Nummer rauskommt, macht mich so ungemein an, dass ich mir zwischen die Beine fassen muss, während ich an seinem harten Rohr lutsche.

Die Hand ans Schambein gepresst, durchfahren mich warme Schauer, mit jedem Stoß, jeder Lippenbewegung, jedem Zungenschlag… Ein Glastisch wäre jetzt natürlich noch geiler. Und ein verspiegelter Fußboden. Aber ich will mich nicht beschweren.

Wäre im Moment ohnehin schwierig. Vielleicht ist es ihm sogar angenehmer, nur erahnen zu können wie sich weiter unten meine Hände dem Rhythmus meiner Zunge anpassen. Wie meine Finger um den Kitzler streichen, sich zwischen meinen Schamlippen hindurch schieben um hin und wieder ins heiße Nass meiner Lustgrotte einzutauchen. Wie sich meine Wirbelsäule beugt und wieder aufdehnt…

Zwischen den Herren scheint nun so was wie eine Terminabsprache zu erfolgen.

Seine Worte „ja, ich komme bestimmt“ entlocken mir ein Grinsen und ich denke ‚worauf Du Deinen süßen Arsch verwetten kannst’. „Ja… hmm…genau…alles klar… gut“ höre ich ihn ins Telefon sagen; der Tonfall klingt mir noch eine Spur zu sachlich, woraufhin ich das Tempo ein wenig beschleunige. Ich vernehme einen lauten Seufzer über mir und frage mich, wie er den wohl dem Mann am anderen Ende erklären will. „Nein… alles okay, alles bestens“, höre ich.

Wirklich gut, wenn man bedenkt wie viel Selbstbeherrschung er vermutlich aufbringen muss, um nicht sowohl in der einen, als auch in der anderen Angelegenheit die Kontrolle zu verlieren.

Amüsiert stelle ich fest, was mir so alles durch den Kopf geht – von seiner stetig pulsierenden Rute mal abgesehen. Kann es wirklich sein, dass sein Geschäftspartner keinen Dunst hat, was hier gerade läuft? Was wäre, wenn er den hätte? Hätte er dann vielleicht auch ne Latte in der Hose? Was wäre, wenn er genau in diesem Moment von seiner …? Blöde Klischees, aber hey, was für ein Szenario! Bei der Vorstellung von einer möglichen Konferenzschaltung ‚unter Gleichgesinnten’, diesem Bild einer hemmungslosen Telefonorgie tanzen meine Finger zügellos über den Fuß meiner feuchten Schnecke, deren wildes Zucken mich vermuten lässt, sie wolle sich daran festsaugen. Ich gebe ihr zu guter Letzt meine flache Hand, komme ziemlich heftig und kann ein Stöhnen diesmal nicht unterdrücken.

Ich muss kurz innehalten, mich von ihm lösen, und gebe ihm damit Gelegenheit, die telefonische Unterhaltung mit einem kurzen „wir sind dann ja soweit fertig…(- ach, wirklich?)…bis dann…tschüß“ zu beenden. Nachdem der Hörer nach dem ersten, hektischen und leider missglückten Anlauf endlich auf der Gabel liegt, rollt er mit dem Stuhl ein wenig vom Tisch ab und sieht mich an – erstaunt? Erregt. Ich folge ihm, fahre mit den Fingern meiner noch feuchten Hand über seine Lippen und er tut mir den Gefallen, sie genussvoll abzuschlecken. Er greift mir sanft an die Schultern, dann in den Nacken, um mich wieder zu sich heranzuziehen.

Ein letztes Mal benetze ich seinen Prachtschwanz mit dem Saft meiner Pussy, bevor ich ihn ganz in meine Mundhöhle aufnehme, lecke, sauge,… Vielleicht schmatze ich sogar, bin mir jedoch sicher, dass er mir das nachsehen wird, denn seine Aufmerksamkeit ist nun uneingeschränkt, positiv – und sie gilt allein mir. Schließlich nehme ich ihn unter die Zunge, wo er sich sogleich laut stöhnend in einem langen, saftigen Schwall ergießt. Ich genieße das sahnige Gefühl und lasse seinen Samen noch ein wenig im Mund verfließen, bevor ich ihn herunterschlucke.

Dann stehe ich auf und wende mich kurz ab, nur einen Moment, um meine Strümpfe geradezuziehen.

Erst jetzt nehme ich die roten Flecken unter meinen Knien wahr.

Gleichzeitig spüre ich seinen durchdringenden Blick im Rücken. Danke, mir geht’s gut. Noch immer kann ich das Endergebnis meiner oralen Zuwendung am Gaumen schmecken, aber wird er jemals wieder mit diesem Mann telefonieren können, ohne dabei an mich zu denken? Ich muss erneut grinsen. Kurzum: die Frage, ob er diesen spontanen Akt nun bestaunen oder bestrafen soll, wird ihn wohl noch einige Zeit beschäftigen.

Na, das müssen wir ja auch nicht mehr heute erörtern.

An der Wohnungstür verabschieden wir uns mit einem Kuss, federnden Schrittes steige ich die Treppe hinab. Erst, als ich wieder in der U-Bahn sitze, die Jacke über dem Arm, bemerke ich eine fingernagelgroße Blase an meiner rechten Verse. Ich sollte diese Schuhe wirklich öfter anziehen – viel öfter.

Das Innenfutter meines Rocks klebt an mir, ich schlage die Beine übereinander. Auf dem Platz mir gegenüber sitzt ein gut aussehender Mann, schätzungsweise Anfang Vierzig. Ich erwidere sein Lächeln.

Ich knabberte sanft an ihrem Ohrläppchen

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