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Seladon-Eule,

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Orion-Eule RL

Moma alpium

Spw. 35–45 mm

Der Falter (1–2) ist nachtaktiv, wird aber gelegentlich am Tage an der Rinde seiner Wirtsbäume aufgefunden. Der Volksname »Seladon« bezieht sich auf den graugrünen Farbton der Seladon-Keramik. Hauptsächlich wird der Falter an Eichen (Quercus) beobachtet. Er legt seine Eier aber auch an Rotbuchen (Fagus), Rosskastanien (Aesculus), Hainbuchen (Carpinus), Pappeln (Populus), Birken (Betula) und anderen Laubbäumen ab. Ein sehr ähnlicher Nachtfalter ist die Grüne Eicheneule (>), die an gleichen Standorten vorkommt. Die Art ist in Deutschland weit verbreitet, wurde im Untersuchungsgebiet von uns jedoch nur einmal gefunden.

Die langhaarige, rot-schwarz gemusterte Raupe ernährt sich von Blättern diverser Laubbäume, von denen Eichen offensichtlich bevorzugt werden.

Fotobelege: Brandenburg, Dubrow bei Gräbendorf, auf Eichenrinde, 13.6.2015.

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(1) Moma alpium

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(2) Moma alpium

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