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Fabian Marcher. Weil es ohne uns nicht geht
Inhalt
Vorwort
Hoffentlich verbock ich das nicht. Schläfer, Wiederkommer und ein abgesägter Finger
Betreff: Buchprojekt. Kann man ja mal machen
Reingestolpert. Wenn man mich fünf Minuten alleine lässt
Dommel. Whisky, Koks und Panzerglas
Nachtschicht. Ein Orgasmus ist nicht tödlich
Darmverschluss. Nähe, Distanz und die professionelle Fassade
Hamoudi. Das Gegenteil von Routine
Wie es sich gehört. Zauberwasser hilft nicht immer
Die Killerkombination. Space-Brownies, Maden und eine Reise mit dem Nachtzug
Wenn jemand stirbt. Was man nicht aus Büchern lernt
Ein wenig gereizt. Alles zu viel
Das hier ist kein Film. Die Schublade, in der wir enden
Cookie. Pizza im Großraum, ein Spatz in der Schachtel
Wie jemand, der sich auskennt. Ein Familienstreit, eine Autobergung und was man zum Abschied sagt
Feierabend. Das nennt man Verdrängung, Mike
Aggro-Wetter. Zwischenmenschlich interessant
Immer geradeaus. Die Kontrolle, die wir nie hatten
Am Badesee. Hinter der Front
Oder in den Zoo. Wie man den Penis wieder aus der Flasche kriegt
Tun, was nötig ist. Der Patient ist die einzige Maßgabe
Eine Prise Zucker. Wie man miteinander spricht und wer hier das Arschloch ist
Klinikerotik. Das könnte gefährlich werden
Frau Möller will leben. Eine endlose Reihe von Abschieden
Stayin’ Alive. Warum wir trotzdem hier sind
Auf eigene Gefahr. Lauter Unschuldige und ein nettes Wort für Schlägerei
Aus dem Gleichgewicht. Die Stimme des Instinkts
Gute Nacht, Freunde. Die Party ist vorbei
Anmerkungen
Impressum
Отрывок из книги
Vorwort
Hoffentlich verbock ich das nicht
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Die Neurologin steht bereits im Behandlungsraum und wartet ungeduldig auf mich. Ich sehe mich noch mal um. Es geschieht kein Wunder, niemand erlöst mich. Kein Mensch hat überhaupt die Zeit, Notiz von mir zu nehmen. Abgesehen davon, dass in meinem jetzigen Aufzug sowieso keiner merkt, dass ich nur der Autor bin, der hier seit ein paar Tagen neugierig herumschleicht. Ich drehe mich wieder um und betrete das Behandlungszimmer.
»Das ist Frau Brenner«, sagt die Neurologin. Und dann, zu der mit dem Überwachungsmonitor verkabelten Dame im hellblau geblümten Nachthemd gewandt, die mich von ihrer Liege aus etwas verschreckt anstarrt: »Frau Brenner, wir müssen nun eine Lumbalpunktion bei Ihnen vornehmen. Ich habe mir den Kollegen geholt, der mir dabei helfen wird. In Ordnung?«
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