Ohne Rauch geht's auch oder wie frau auch ohne Zigarette eine Liebeserklärung aussprechen kann

Ohne Rauch geht's auch oder wie frau auch ohne Zigarette eine Liebeserklärung aussprechen kann
Автор книги: id книги: 1992289     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 288,81 руб.     (3,15$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711456125 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Es geht Gertrud Strand schleckt. Sie hat Liebeskummer und will etwas in ihrem Leben verändern – und welche Änderung im Leben einer Kettenraucherin wäre drastischer, als nicht mehr zu rauchen? Aber da sie alle Nichtraucher/innen haßt, will sie eigentlich gar nicht offiziell aufhören … nur jetzt einfach mal nicht mehr rauchen. Der Roman schildert auf humorvolle Weiße die Qualen der ersten fünf nikotinfreien Wochen. AUTORENPORTRÄT Gerd Brantenberg, geboren 1941 in Oslo, wuchs in der norwegischen Kleinstadt Fredrikstad auf. Sie studierte Englisch, Geschichte und Staatswissenschaft und arbeitete ab 1971 als Lehrerin. Von Anfang an beteiligte sie sich aktiv an der neuen Frauenbewegung in Oslo und Kopenhagen, rief die lesbische Bewegung Norwegens ins Leben, was Mitbegründerin des Krisenzentrums für misshandelte Frauen in Oslo und einer homosexuellen LehrerInnengruppe. 1978 gründete sie ein literarisches Frauenforum, das Frauen zum schreiben und Veröffentlichen ermunterte. 1986 war sie Mitorganisatorin der Zweiten Internationalen Frauenbuchmesse in Oslo.

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Gerd Mjøen Brantenberg. Ohne Rauch geht's auch oder wie frau auch ohne Zigarette eine Liebeserklärung aussprechen kann

Der 1. Tag – Ball an die Wand

Der 2. Tag – Die alte Christiania Gjestgiveri und ein Puzzlespiel

Der 3. Tag – Ehe ich es vergesse

Der 4. Tag – Von Himavla zum Marzipankuchen (Wie eine Generation angeschmiert wurde)

Der 5. Tag – Aah, das ist ein Tabak!

Der 7. Tag – »Afrika ruft« in Moss

Der 8. Tag – Morgenstimmung

Der 9. Tag – Was soll ich denn sagen?

Der 11. Tag – Call Me Madam!

Der 13. Tag – (Gewisse Situationen erfordern eine Zigarette) Eine gewisse Situation

Der 14. Tag – Ein gemütliches Gespräch

Der 15. Tag – Wenn wir einen Tag hätten

Der 16. Tag – Frieden am 16. Tag

Der 17. Tag – Die Welt ist groß und schön

Der 17. Tag, Forts. – »Das Rauchen ist jetzt erlaubt«

Der 19. Tag – Speisezwang, ein Tabu und die Heimkunft

Der 23. Tag – Gedanken an Moulin Rouge. und an die Morgensonne

Der 24. Tag. – Am Åkersfluß und überall sonst

Der 27. Tag – Ein Märchen wird noch einmal erzählt

5 Wochen später – Adieu, adieu

Anmerkungen. Der 3. Tag – Ehe ich es vergesse

Der 23. Tag – Gedanken an Moulin Rouge und an die Morgensonne

Über Ohne Rauch geht's auch oder wie frau auch ohne Zigarette eine Liebeserklärung aussprechen kann

Autorenporträt

Ebook-Kolophon

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Ich kann es nicht ab, wenn Leute aufhören zu rauchen. Das Rauchen hat so etwas Gemütliches an sich. Und die Leute, die es tun, auch. Etwas Behagliches, Entspanntes und irgendwie Dekadentes. Dieses Ziellose, gerade dieses Ziellose, wenn man so dasitzt und den Rauch ausstößt, finde ich angenehm.

Und ich kann die Leute nicht ab, die gegen das Rauchen – und die Raucherinnen – hetzen und gegen zu viel Qualm in der Kneipe. Dieses ewige Gejammer. So ein bißchen Rauch müssen die ja wohl ertragen können. Ich finde das unsinnig, langweilig, absolut ungemütlich und phantasielos. Phantasie, oh ja! Genau die fehlt den Nichtrauchern.

.....

Aber die Sache war die, daß es mir schlecht ging. Es ging mir schon eine ganze Weile schlecht. Nicht nur an dem Sonntag, dem 6. März, als die Sonne so schmerzlich schien. Schon lange vorher. Es ist nicht so leicht zu sagen, was es war. Denn es war nicht so, daß ich es einfach erklären könnte und alle würden es verstehen. Sollte wohl an eine Kummerkastentante darüber schreiben. Was soll ich tun? Mein Verhältnis liebt mich nicht mehr. Ich bin nicht mal sicher, daß es so war, obwohl ich glaubte, daß Em mich nicht mehr liebte. Da war was in meinem Kopf. Eine Dunkelheit, die sich auf großen Rädern bewegte. Nach Weihnachten fuhr ich mit der Dänemarkfähre nach Hause. Das Schiff schaukelte so gleichmäßig, daß es herrlich war, dabei zu schlafen. Manchmal kam es aber vor, daß es im ganzen Schiffsrumpf zitterte. Es knackte im Metall, und das schwere schwarze Wasser ertränkte das Bullauge. Davon wachte ich nachts mit Schrecken auf, und die Dunkelheit in meinem Kopf war auch in der Kajüte, und die Finsternis der Kajüte war auf dem ganzen Schiff, und draußen gab es nur schwere, formlose, dunkle See. Ich wußte: Jetzt kommt es. Jetzt kommt die Katastrophe. Und ich war allein. Ich rief nach Em, das ganze Schiff zitterte, ich griff nach irgendetwas, um mich festzuhalten, fand nichts – und das Wasser donnerte mir entgegen. Ich saß vollkommen still, kerzengerade. »Wo sind wir?« fragte ich. Aber ich bekam keine Antwort.

Schließlich begriff ich, daß ich mich allein in einer 4-Bett-Kabine auf dem Weg von Kopenhagen nach Oslo befand. Ich knipste das Licht an. Ich hatte die Orientierung verloren. Ich wußte nicht, wo ich auf dem Schiff war oder wohin es fuhr, obwohl ich die Fahrt so oft gemacht hatte. Die Dunkelheit war immer noch in meinem Kopf.

.....

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