Читать книгу Mein heißes Sommer-Sex- Lesebuch - Fabienne Dubois - Страница 17
Party – und Schluss
ОглавлениеSuper, dachte Petra, wirklich großartig, und spazierte wütend durch den nächtlichen schwach beleuchteten Stadtpark. Sie hatte soeben mit ihrem Freund Schluss gemacht und wusste nun nicht, wie sie sich fühlen sollte. Einerseits war sie stinksauer, dass er sie nicht aufgehalten hatte, als sie nach einem lauten Streit die Party verließ. Andererseits war sie erleichtert, dass sie ihr Leben zukünftig so leben konnte, wie sie wollte. Aber wütend war sie allemal.
Alles hatte damit angefangen, dass sie ihren Freund gebeten hatte, doch öfters mal etwas Neues beim Sex auszuprobieren. Er bestand aber beinahe schon starrsinnig nur auf Kuschelsex. Über mehrere Monate bat sie ihn, doch mal Fesselspiele auszuprobieren oder sich wenigstens mal gemeinsam einen Porno anzusehen. Aber Gerd wollte absolut nicht.
Vor zwei Wochen bekam sie eine Einladung von ihrer besten Freundin zu einer ganz speziellen Party. Sie hoffte, Gerd aus seiner starrsinnigen Ecke heraus locken zu können, wenn er auf dieser besonderen Party sah, dass Sex etwas Wunderbares ist und es vor allem keine Schande ist, seine Wünsche auszuleben.
Frohgemut kleidete sie sich an diesen Abend extra außergewöhnlich aufreizend: mit einen weißen String, einer weißen Büstenhebe, einer weißen, seidenen Bluse, die ihre Nippel wundervoll präsentierte, zudem in einem schwarzen Miniröckchen und schwarzen High Heels.
Als sie bei ihrer Freundin ankamen, war die Party schon in vollem Gange. Die ersten Pärchen saßen im Wohnzimmer und schauten einen heißen Porno an, andere saßen auf der Veranda und küssten und streichelten sich hemmungslos.
Gerd betrachtete dies alles mit Ekel und wollte die Party sofort verlassen. Petra und ihre Freundin konnten in gerade noch überreden zu bleiben. Je später der Abend wurde, umso mehr Alkohol wurde getrunken und die Hemmschwelle der Gäste sank. Als das erste Paar begann, sich vor aller Augen zu entkleiden und zu liebkosen, wollte Gerd endgültig gehen. Eine Weile diskutierte Petra mit ihm, dass diese Party schließlich einen sexuellen Hintergrund hätte und er nicht mitmachen müsste. Er solle sich doch aber einfach mal anschauen, dass Sex auch noch etwas anderes bedeuten konnte als nur kuscheln und lecken. Aus der anfänglichen Diskussion wurde ein handfester Streit, in dem Gerd Petra vorhielt, dass sie eine perverse Nymphomanin sei. Das erboste Petra so sehr, dass sie in ihrer Wut die Beziehung sofort beendete und die Party wutschnaubend verließ.
Nun lief sie durch die dunkle Nacht und fragte sich, was sie falsch gemacht hatte. Normalerweise waren doch eher Frauen prüde. Aber …. Na ja! Die Rathausuhr schlug ganz in der Nähe Mitternacht! Petra hatte nur noch wenige Minuten bis nach Hause. Dort würde sie sich in ihre Badewanne legen, von einem dutzend Männerhände auf ihrem Körper träumen und es sich selbst machen, möglichst langsam, mit einem geilen Abgang zum guten Schluss.