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Die Schneeflocke

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Hoch über dem Meer in Norden war der Himmel dunkel. Lila-graue Wolken voller glitzernder Eiskristalle ballten sich zusammen, um mit dem eisigen Nordwind ihre Reise gen Süden anzutreten. Inmitten dieser vielen Eiskristalle entstand auch eine kleine Schneeflocke.

Sie war herrlich anzusehen: ein kunstvoll gestalteter Stern mit sechs ebenmäßigen Spitzen, an deren äußersten Enden blitzende Eiskristalle ein kleines Krönchen bildeten. Die Schneeflocke war umgeben von vielen anderen neu geborenen Flocken, die wuchsen und wuchsen, je weiter der eisige Nordwind sie gen Süden blies.

Die Schneeflocke flog inmitten ihrer Schwestern und Brüder in der riesigen Wolke. Sie flog hoch über eisbedeckte karge Landschaften und schließlich über das dunkle weite Meer.

„Wohin fliegen wir?“ fragte die kleine Schneeflocke verwundert.

Doch niemand antworte ihr. Niemand hörte sie, denn der eisige Nordwind übertönte ihr feines Stimmchen mit der gewaltigen Kraft seiner frostgestählten Lungen. Die kleine Schneeflocke sah sich um, so gut sie konnte. Um sie herum waren nur die anderen Schneeflocken und Millionen von weiteren Eiskristallen, die erst noch zu Schneeflocken werden würden.

„Wohin fliegen wir?“ wiederholte die kleine Schneeflocke ihre Frage und wandte sich direkt an die neben ihr fliegende Flocke. Diese wusste offenbar keine Antwort, denn sie gab die Frage weiter an die nächste Flocke und die wiederum an die nächste, bis sie schließlich bei einem Haufen Hagelkörner ankam, die am äußersten Rand der dunklen Wolke flogen.

„Dorthin, wo wir hinabprasseln können“, antworteten die Hagelkörner. „Der eisige Nordwind nimmt uns mit, um den Menschen unten auf der Erde auf die Köpfe fallen zu können. Denn die Menschen sind böse, sagt er. Sie sind zerstritten und gleichgültig gegenüber ihren Mitmenschen. Der eisige Nordwind sagt, sie müssen aufgerüttelt werden; und das geht am besten durch ein paar gezielte harte Hagelkörner.“

Die Flocken gaben die Antwort zurück, bis sie bei der kleinen Schneeflocke ankam, die erschrocken war darüber. In ihrer bisherigen Existenz hatte sie nur Gemeinschaft und Zusammenhalt erfahren. Alle Schneeflocken in dieser Wolke hielten zusammen; und selbst die harten Hagelkörner gehörten doch irgendwie zu ihnen – schließlich waren sie alle aus Eiskristallen entstanden und Teil dieser Wolke.

„Sind alle Menschen so böse?“ fragte sich die kleine Schneeflocke. „Gibt es keine, die gutherzig und liebevoll sind?“

Durch die Unruhe, die aus der Frage-und-Antwort-Kette in der dunklen Wolke entstanden war, wurde der eisige Nordwind aufmerksam und blies sie mit aller Macht über das Meer auf das nächste Stück Festland zu.

„Die Menschen sind kalt und gleichgültig“, rief er mit seiner tiefen eisigen Stimme. „Sie freuen sich nicht über die Schönheit von Schneeflocken und die Stille, die durch Schneetreiben entsteht. Wenn eine Schneeflocke auf ihre kalten Gesichter fällt, schmilzt sie nicht durch Herzenswärme, sondern wird mit gleichgültiger Bewegung weggewischt.“

Die kleine Schneeflocke erschauderte. In den ersten Minuten ihrer Existenz hatte sie noch geglaubt, durch ihre Schönheit erfreuen zu können. Sie hatte davon geträumt, ihre Bestimmung zu finden und Liebe, Zuneigung und Mitgefühl zu erfahren. Doch offenbar würde sie danach woanders suchen müssen als unter den Menschen.

„Ich wehe“, fuhr der eisige Nordwind mit einem traurigen Seufzen fort, „damit die Menschen frieren und enger zusammen rücken. Ich habe immer gehofft, dass sie so wieder zu einander finden. Doch sie tun es nicht. Sie streiten und fügen einander Schaden zu. Sie sind gierig nach allem, was sie bekommen können. Es ist ihnen egal, ob andere dafür leiden müssen. Ich habe so viel Schlechtigkeit gesehen und von meinen Brüdern – dem Ostwind, dem Südwind und dem Westwind – gehört…“

Die kleine Schneeflocke spürte, wie auch die anderen Flocken um sie herum gespannt lauschten auf die tiefe Stimme, mit der ihnen der eisige Nordwind hinterher rief. Es war eisig kalt in der Wolke, aber so musste es wohl sein. Denn es war ja eine Wolke aus dem hohen Norden, wo Schnee und Hagel geboren werden.

„Die Menschen waren nicht immer so“, erklang mit einem Mal eine andere, wärmere Stimme. Es war der freundliche Westwind, der seinem Bruder aus dem Norden widersprach. „Ich erinnere mich schwach. Früher einmal hat es Menschen gegeben, die einander geholfen haben und gut zueinander waren. Aber das ist lange her…“

Die kleine Schneeflocke fühlte, wie der Westwind nach ihr und der gesamten Wolke griff und sie mit warmer Stimme vor sich her über das Land trieb.

„Ich wehe“, rief der Westwind mit optimistischer Stimme, „weil ich immer noch an das Gute in den Menschen glaube. Ich streife durch die Dörfer und Städte, durch Wiesen und Wälder, über Flüsse und Seen, und puste mit sanfter Gewalt, um die Menschen auf einander aufmerksam zu machen und sie näher zusammen zu bringen. Ein paar Mal habe ich beobachtet, wie sie tatsächlich etwas freundlicher miteinander umgegangen sind. Aber ich habe nie lange genug verweilen können, um zu sehen, ob sie sich länger als einen Augenblick daran erinnert haben, dass sie alle Menschen sind, sich um einander kümmern und zusammenhalten sollten…“

Die kleine Schneeflocke spürte, wie der Schimmer von Optimismus verflog, der sie bei den ersten Worten des freundlichen Westwindes ergriffen hatte. Sie fühlte sich schwer werden, als die Traurigkeit über das Schicksal der Welt und der Menschen von ihr Besitz nahm. Sie sank tiefer hinab, den Hagelkörnern entgegen, die zuunterst in der Wolke dahintrieben.

Im grauen Tageslicht konnte die kleine Schneeflocke unter sich eine braun-graue Landschaft erkennen, die nur hier und da von blaugrauen Bändern eines Flusses durchzogen wurde. Grüngraue Wälder und abgeerntete Felder zogen unter ihr vorbei, einsam und trostlos.

Als die Wolke sich einer Stadt der Menschen näherte, hoffte die kleine Schneeflocke für einen Moment, dort vielleicht ein paar von den guten Menschen zu sehen, von denen der Westwind gesprochen hatte.

Doch obwohl die Häuser festlich mit Licht und allerlei Tannenzweigen geschmückt waren, konnte die kleine Schneeflocke nur eine Handvoll Menschen auf der Straße sehen. Dick verhüllt mit allerlei wärmender Kleidung schlichen sie einzeln durch die stillen grauen Straßen. Sie liefen vorbei an einer jungen Mutter, die ihr frierendes Kind im Arm wiegte und sich bemühte, mit einer Hand einen kleinen Tannenbaum hinter sich herzuziehen. Niemand half ihr, sodass sie den ganzen langen Weg allein bestreiten musste, bis sie schließlich die Treppe zu einem kleinen ärmlichen Häuschen erreichte und den Baum ächzend hinaufzog. Die kleine Schneeflocke konnte gefrorene Tränen auf denen Wangen der jungen Frau glitzern sehen.

„Warum hilft ihr denn keiner?“ fragte sich die kleine Schneeflocke. „Sehen sie denn nicht, dass die junge Frau ganz allein, einsam und traurig ist und Hilfe braucht?“

Doch die anderen Menschen unten auf den Straßen hatten die junge Frau nicht wahrgenommen. Sie waren gleichgültig ihrer Wege gegangen und hatten sich nur um sich selbst gekümmert.

„Es ist an der Zeit“, hörte die kleine Schneeflocke den Westwind rufen.

Der Wind blies sanft durch die Straßen, um die Menschen näher zu einander zu bringen und aufeinander aufmerksam zu machen. Doch sie ignorierten den leichten Windhauch genauso wie sie die junge Frau ignoriert hatten.

Die kleine Schneeflocke spürte, wie die Hagelkörner unter ihr sich bereit machten. Sie konnten es kaum erwarten, auf diese gleichgültigen Menschen herab zu prasseln und sie aus ihrer Lethargie aufzuwecken.

Aus der Ferne kam ein seufzender Ruf, den die kleine Schneeflocke erst beim Näherkommen als die tiefe kalte Stimme des eisigen Nordwindes erkannte. Er blies durch die Straßen, um die Menschen frieren zu machen und sie näher zusammen rücken zu lassen. Doch die Menschen unter auf dem harten Straßenpflaster stemmten sich nur unbeeindruckt gegen den eisigen Nordwind und gingen gleichgültig ihrer Wege. Sie hielten nicht einmal inne, als die Hagelkörner auf sie herab prasselten. Ob sie die harten Kügelchen aus Eiskristallen überhaupt spürten?

Die kleine Schneeflocke wurde immer trauriger, je weiter sie mit der Wolke flog. Während sie den Hagelkörnern hinterher sah, beobachtete sie, wie die Menschen einzeln und ohne sich um andere zu kümmern umhergingen.

Sie gingen vorbei an einem alten Mann, der mit einer dünnen, zerlumpten Jacke unter einer alten Zeitung in einem Hauseingang kauerte. Er hatte die Beine dicht an den dünnen Körper gezogen und hielt einen mageren Hund dicht an sich gepresst, um sie beide so gut es ging vor dem eisigen Nordwind zu schützen. Ihre Augen blickten müde und traurig in den Abend hinaus.

Zwei kleine Kinder standen mit großen hungrigen Augen vor einem erleuchteten Fenster und starrten auf das, was darinnen lag. Im Vorbeifliegen verspürte die kleine Schneeflocke einen warmen Hauch, in dem der Duft von Gewürzen mitschwang. Zimt, Kardamom und Nelken.

Die Wolke sank langsam tiefer, den Dächern der Häuser entgegen. Schwerer und schwerer fühlte sich die kleine Schneeflocke. Bedrücktes Schweigen herrschte unter den Flocken, die aufmerksam das Treiben in den Straßen beobachteten, während der eisige Nordwind sie weiter und immer weiter durch die Stadt blies.

Einmal frohlockte die kleine Schneeflocke. Sie sah, wie eine ältere Frau etwas vom Boden aufhob, das ein weinendes Kind verloren hatte. Die Frau sprach beruhigend auf das Kind ein, als es das bunte Etwas entgegen nahm und sofort in den Mund steckte. Dann aber ging die Frau weiter, unbeeindruckt von dem älteren Paar, das hilfesuchend nach etwas fragte, und einem weiteren Kind, das sie mit bittend ausgestreckter Hand zaghaft ansprach, mit einem Kopfschütteln auswich.

Ein weiterer Hagelschauer ging auf die Straße hernieder, als der eisige Nordwind erneut kräftig gegen die Wolke blies und sie tiefer in die Häuserschluchten sinken ließ. Die kleine Schneeflocke fühlte sich unglücklich und traurig wie nie zuvor in ihrer Existenz. Am liebsten wäre sie zurückgekehrt, in den hohen Norden, wo sie geboren worden war. Wie schön war es gewesen, im Kreise ihrer Schwestern und Brüder aus Eiskristallen zu entstehen und eine Gemeinschaft zu bilden.

„Seht mal da!“ erklang da plötzlich die feine Stimme einer anderen Flocke.

Die kleine Schneeflocke wusste sofort, was die Andere meinte. Die Wolke trieb auf einen großen Platz zu, in dessen Mitte ein riesiger, festlich geschmückter Tannenbaum glänzte. Rings herum standen viele hölzerne Buden, vor denen sich Menschen zusammen gefunden hatten. Sie alle hielten etwas in der Hand, aus dem es warm dampfte. Sie lachten und tranken einander zu. Doch sie berührten sich nicht. Sie machten nur den Anschein einer Gemeinschaft. Denn zwei Männer, die sich eben noch zu geprostet hatten, lagen den Bruchteil einer Sekunde später miteinander kämpfend auf dem harten Boden. In ihren blassen Gesichtern leuchtete eine gerötete Nase mit dem wütenden Feuer in ihren Augen um die Wette, als sie kräftig auf einander einschlugen.

„Es gibt keine guten Menschen mehr“, dachte die kleine Schneeflocke betrübt. „Sie sind alle herzlos, kalt und gleichgültig.“

Doch da fielen die letzten Hagelkörner auf die Kämpfenden herab und trafen sie genau auf die geröteten Nasen. Nach einer Schrecksekunde hielten die beiden Männer inne und sahen sich verblüfft an. Als die Wolke bereits weitertrieb, gaben sich die eben noch so wild gegeneinander Schlagenden die Hand und halfen sich mit einem verlegenen Lächeln beim Aufstehen.

Die kleine Schneeflocke staunte. Im Davontreiben und dem dämmrigen Licht des Abends glaubte sie zu erkennen, wie sich die beiden Männer verzeihend in die Arme fielen. Vielleicht waren die Menschen nicht durch und durch böse? Vielleicht waren sie einfach nur zu kalt geworden?

Der eisige Nordwind seufzte und blies die Wolke ein letztes Mal mit kräftigen Lungen voran. Die kleine Schneeflocke spürte, wie der freundliche Westwind sanft gegen die Wolke pustete und die letzten Eiskristalle zu Schneeflocken formte. Dann löste sich die Wolke auf.

„Gute Reise!“ riefen sich die Flocken untereinander zu.

Sie alle spürten die Trauer, die dieser Abschied bedeutete, aber auch die Neugier auf den Weg, den jede einzelne von ihnen nun zurücklegen würde. Die kleine Schneeflocke verspürte ein leichtes Ziehen, als der letzte Hauch des freundlichen Westwindes sie in die Dämmerung entließ.

Eine Weile flog sie hinter einigen anderen Flocken her, die ungeordnet um ein paar Häuser wehten, eine Straße hinauf, die nächste hinunter. Dann wurden die anderen Flocken in alle Richtungen verstreut, sodass die kleine Schneeflocke allein zurück blieb.

Sie flog an den Häusern entlang, die alle festlich geschmückt waren. Einige hatten Gärten, die unter einer dünnen Decke Eiskristalle im Schlaf lagen. Kein Tier war zu sehen, kein Mensch. Hier und da warf die kleine Schneeflocke im Vorbeifliegen einen Blick in die Fenster, die dunkel und abweisend waren. Sie sank tiefer und tiefer, dem harten Boden entgegen, und wurde zunehmend trauriger.

„Ich werde wohl nirgendwo Menschen treffen, die wirklich gut sind“, dachte sie niedergeschlagen.

Sie sank tiefer und tiefer, direkt auf ein erleuchtetes Fenster zu. Dahinter sah sie einen Tannenbaum, festlich geschmückt mit bunten Kugeln und Kerzen aus Bienenwachs. Die kleine Schneeflocke flog näher heran und staunte, als sie eine Handvoll Menschen in dem vom Kerzenlicht erleuchteten Raum erkannte. Sie saßen auf bequemen Sitzmöbeln im Halbkreis vor dem Baum und sangen.

Die kleine Schneeflocke konnte nicht verstehen, was sie sangen, also flog sie noch näher und setzte sich ans kalte Fenster. Durch das doppelte Glas drangen Worte zu ihr nach draußen, die voller Ruhe und Zufriedenheit waren.

Es ist für uns eine Zeit angekommen, die bringt uns eine große Freud’…“

Die kleine Schneeflocke lauschte verzückt. Freude stieg wie Wärme in ihr auf, als sie sah, dass sich die Menschen dort drinnen freundlich ansahen. Sie schmiegte sich dichter ans Fenster und sah erfreut, wie zwei kleine Kinder mit leuchtenden Augen auf den Schoß einer alten, gebrechlich wirkenden Frau kletterten und sich mit offensichtlich großer Zuneigung an sie schmiegten. Die alte Frau strahlte wie ein heller Stern.

Ein Mann und eine Frau sahen zufrieden zu, bevor sie sich noch mitten im Lied einander zuwandten und sich einen zärtlichen Kuss gaben. Die kleine Schneeflocke spürte die innige Zuneigung, die von den Menschen da drinnen ausging und den ganzen Raum erwärmte. Es gab sie also doch, die guten Menschen. Man musste nur genauer hinsehen.

Während die letzten Töne des Liedes verklangen, hob eines der Kinder plötzlich den Kopf und blickte über die Schulter der alten Frau zum Fenster herüber. Der kleinen Schneeflocke wurde es ganz warm, als sie das Strahlen in den Augen des Kindes bemerkte.

„Seht nur, es schneit!“ rief das Kind begeistert.

Alle Menschen in dem Raum drehten sich um und sahen zur kleinen Schneeflocke herüber. Die beiden Kinder sprangen als erste auf und kamen zum Fenster gelaufen; die drei anderen Menschen folgten etwas langsamer, da der Mann und die Frau die alte Frau behutsam stützten und Schritt für Schritt bis zum Fenster begleiteten. Dicht nebeneinander standen sie schließlich davor, Arm in Arm und Hand in Hand. Eine Gemeinschaft.

„Schaut mal, was für eine schöne Schneeflocke!“ sagte die alte Frau mit leuchtenden Augen und deutete auf die kleine Schneeflocke. „Was für ein kleines Kunstwerk!“

Aller Augen richteten sich auf die kleine Schneeflocke, während ihr warmer Atem das Fensterglas streifte. Eine Weile lang herrschte andächtige Stille. Dann legte eines der Kinder für einen kurzen Moment zwei kleine Finger an die Scheibe, dicht neben der kleinen Schneeflocke. Diese sah Tränen der Rührung in den Augen der Menschen und spürte die Wärme, die von ihnen ausging. Sie fühlte sich seltsam, warm aber zufrieden, und begann zu schmelzen.

Als die Menschen sich wieder dem Tannenbaum zuwandten und ein neues Lied anstimmten, löste sich die kleine Schneeflocke langsam auf, glücklich und zufrieden in dem Wissen, dass die Hoffnung nicht vergebens gewesen war: Es gab noch gute Menschen auf der Welt und sie hatte sie erlebt.

Mit einem letzten leisen Seufzer verwandelte die kleine Schneeflocke sich und glitt langsam als warmer Wassertropfen an der Scheibe hinab. Von drinnen erklang es ruhig und getragen:

O du fröhliche, o du selige gnadenbringende Weihnachtszeit…“


ENDE



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