Читать книгу Die Geschichte von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2) - Felix Salten - Страница 6

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Horak war aufgestanden: »Das mußt mir zeigen«, sagte er, »wie das is, in den Mund vögeln. Das kenn' ich noch gar nicht.« Er hielt sie immer noch an ihren vollen weißen Brüsten fest, die mir sehr gut gefielen.

»Aber nein, Herr Horak«, sagte sie, »das werden Sie schon sehr gut kennen. Ihnen werden 's die Weiber doch oft genug getan haben. Sie können doch eine jede haben, die was Sie wollen.«

Ich war in meinem Versteck ganz ihrer Meinung, denn ich hätte mir gerne alles mögliche von Herrn Horak tun lassen, und hätte ihm auch gerne alles getan.

»Nein«, sagte er, »ich hab' noch keine in den Mund gevögelt. Gehn S' her, zeigen S' mir das.«

Er drückte sie wieder, ohne ihre Brust loszulassen, gegen das Faß. Sie setzte sich, und er stand vor ihr.

»Aber bei Ihnen ist das doch nicht notwendig«, meinte sie. »Ihnen steht er doch so auch.«

»Gar nicht steht er mir«, rief er, zog seinen Schweif heraus, der wirklich ganz weich und lang herabhing.

Sie griff danach, nudelte ihn mit den Händen, und er zupfte sie wieder an den Brustwarzen.

»Hören S', Sie regen mich ja wieder frisch auf«, meinte sie. »Ich hab' keine Zeit mehr, ich muß gehen.«

Er preßte ihre Brust, daß das weiße Fleisch zwischen seinen roten Fingern durchquoll. Plötzlich bückte sie sich, hob seinen Schwanz auf und hatte ihn auch schon in den Mund gesteckt. Er ließ ihre Brust los und keuchte. Jetzt war er es, der: »Maria und Josef« stöhnte.

In diesem Moment hörte ich wie jemand die Kellertreppe herabschritt. Unwillkürlich rief ich ihnen zu: »Es kommt wer.«

Wie vom Schlag gerührt, schreckten sie zusammen und starrten auf mich. Beide waren ganz bewegungslos. Sie mit ihren nackten Brüsten und er mit seinem hochaufgebäumten Stachel. Er war der erste, der mit einem Ruck den Schwanz in der Hose verschwinden ließ, die Knöpfe schloß und dann eilig der Frau Reinthaler half, mit der Bluse ihre Brust zu verdecken.

Ich war ganz nah zu ihnen gegangen, schon weil auch ich Angst vor dem unbekannten Jemand hatte, der in den Keller kam. Wir standen alle, ohne ein Wort zu sagen, und die beiden starrten mich immer nur entsetzt und beschämt an. Die Schritte näherten sich. Der Hausmeister kam vorüber, sah uns drei da stehen, grüßte Herrn Horak, nahm einen Besen und stieg die Treppe wieder hinauf.

Jetzt waren wir allein. Frau Reinthaler schlug die Hände vor die Augen und tat, als ob sie sich vor mir, wer weiß wie, schämen würde, und Herr Horak war im Ernst so verlegen, daß er zur Wand schaute und sich nicht traute, das Gesicht nach mir hinzukehren. Wie nun die Frau Reinthaler merkte, daß Horak nicht mit mir reden könne und daß ich Miene machte, davonzugehen, stürzte sie auf mich zu und flüsterte nur ganz nahe bei mir ins Ohr: »Hast d'was g'sehn?« wollte sie wissen. Ich gab ihr sofort Bescheid: »Na – das!« – »Was … das: Du hast gar nix g'sehn …« Aber ich widersprach ihr: »O ja … ich hab' alles g'sehn, was Sie mit'n Herrn Horak g'macht haben.« Während ich das sagte, bekam ich Angst vor meiner Keckheit und wollte fort. Doch sie hielt mich an meinem Handgelenk fest, und die beiden starrten einander ratlos an. Hierauf griff Herr Horak in die Tasche, gab mir einen Silbergulden, und ohne mich anzusehen, sagte er kleinlaut: »Da hast … aber sag kein' Menschen was …, verstehst?« Ich war überglücklich, denn so was hatte ich nicht erwartet, weil ich gefaßt darauf war, Prügel zu erhalten und mich doch die ganze Zeit davor geängstigt hatte. Jetzt schwand meine Angst auf einmal, weil ich erkannte, daß die beiden sich vor mir fürchteten. Ich lachte auf, sagte zu Herrn Horak »Küß' die Hand« und wollte davon. Die Reinthaler aber rief mich zurück. »Geh, wart noch ein bisserl«, sagte sie freundlich. Ich blieb stehen, und sie eilte auf Horak zu, zog ihn weiter von mir fort in eine Ecke und flüsterte aufgeregt mit ihm. Ich sah beide aufmerksam an. Horak bekam ein ganz rotes Gesicht, schüttelte den Kopf, aber sie brach ab, wandte sich zu mir und winkte mir: »Geh her da, Kleine.« Als ich zu ihr kam, beugte sie sich zu mir, legte ihren Arm um meinen Hals und schmeichelte: »Alsdann, sag mir jetzt, was hast denn g'sehn …?« Ich antwortete nicht, jedoch sie ließ nicht ab von mir: »Sag's nur, wenn du's weißt …« Ich schwieg; sie aber drang in mich: »Siehst du …, jetzt weißt du's gar nicht einmal, weil du halt nichts g'sehn hast …« Es entschlüpfte mir: »O ja …, alles hab' ich g'sehn.« – »Na, so sag's doch, sag's doch …, genier dich nicht vor Herrn Horak …, so red doch …, wenn du's sagst … schenkt dir der Herr Horak was …, oder er zeigt dir nachher was …, na?«

Ich vermochte es aber doch nicht, vor dem Horak zu sprechen, sondern drängte mich gegen die Brust der Frau Reinthaler und flüsterte ihr ins Ohr: »Zuerst sind Sie auf dem Faßl da g'sessen …«

»Na und …?«

»… und der Herr Horak war zwischen Ihren Füßen …«

Sie zog mich stärker an sich: »… und weiter …?«

Ich faßte eine ihrer Brüste und deutete an, wie Horak damit gespielt hatte …

Sie aber hauchte weiter: »Na und was noch …?«

Ich legte meine Lippen an ihr Ohr: »… und dann ham Sie das vom Herrn Horak in' Mund g'nommen …«

Sie wiegte mich in ihren Armen und fragte in singendem Ton, wie zu einem kleinen Kind sprechend: »Na, und weißt du vielleicht …, wie man das heißt …?«

Herr Horak war näher gekommen und stand vor uns. Ich lächelte ihn an und sah, wie Frau Reinthaler ihm zublinzelte: »Weißt du, wie man das heißt –?«

Ich wollte nun vor ihm zeigen, daß ich nicht so dumm sei und sagte ja.

Frau Reinthaler wiegte mich weiter und bat: »Na, so sag's, mein Mauserl …, geh …, sag's doch …«

Ich schmiegte mich an sie, weigerte mich aber und schüttelte den Kopf: »Nein, ich sag's nicht …«

Jetzt griff sie vor mir an das Hosentürl des Herrn Horak. Ich schaute ihr gespannt zu, wie sie seinen Schweif herausnahm, der kerzengrad und steif in die Höhe stand. »Sag's doch …, sag's doch …«

Sie streichelte den Schweif, setzte mich auf ihren Knien frei auf und sagte: »Na so sag's doch, wenn du's weißt …«

Wie ich aber weiter schwieg, nahm sie meine Hand und legte sie Herrn Horak an die Nudel. Ich ließ mich willig führen, und wie ich jetzt seinen langen Stachel anrührte, lächelte ich vergnügt und schaute dem Horak in das rote Gesicht. Dann begann ich ihn leise, leise zu reiben, hinauf und hinunter und sah, wie ihm die Knie zitterten. Frau Reinthaler bog mit gelinder Kraft meinen Kopf der Schwanzspitze entgegen. Die Eichel war ganz dicht vor meinem Mund und in meiner Hand fühlte ich, wie heftig der Schweif des Horak pulsierte. Ich konnte nicht widerstehen, öffnete die Lippen und ließ diese schöne weiße Nudel bis an meinen Gaumen eindringen, fuhr langsam zurück und wieder vor und seufzte, wie ich es bei Robert gelernt hatte. Ich fühlte die roten großen Hände Horaks über mein Gesicht gleiten. Dann fuhr er abwärts und suchte, ob ich nicht einen Busen habe. Wie er aber dort nichts fand, nahm er die Brüste, die ihm Frau Reinthaler über meinem Kopf hin vorhielt. Sie selbst fuhr mir von hinten unter die Röcke und fingerte mir an meiner Spalte, so gut, daß mir Hören und Sehen verging und ich schneller und schneller mir den Schwanz in den Mund stieß. Freilich nur das oberste Stück, denn er war viel zu lang, als daß ich nur ein Viertel hätte aufnehmen können.

Frau Reinthaler sagte, während sie in meiner Fut Klavier spielte, keuchend zu Horak: »Nicht spritzen …, ich möchte auch noch was haben.« Da zog er mir seine Nudel aus dem Mund. Frau Reinthaler ließ mich von ihrem Schoß herabgleiten und schon hatte sie ihn zwischen ihre Beine genommen, während er tief in ihr Loch eindrang. Sie seufzte laut auf, wandte ihren Kopf zu mir, die ich daneben stand und fragte jappend: »Du …, ah ah …, weißt …, wie …, ah ah …, wie man das heißt …?«

»Vögeln«, sagte ich.

Und von der Seite her griff mir jetzt Horak unter die Röcke. Ich kam ihm entgegen, und während er die Frau Reinthaler bearbeitete, kniff und drückte er mich mit seinen großen roten Händen an meiner Spalte, rieb seine Finger einen nach dem anderen daran und suchte, ob mein Loch schon offen sei. Ein bißchen drang er auch auf dem Weg vor, den der Bub hinter dem Gebüsch damals gebahnt hatte. Ich hielt ihn mit meiner Hand fest und ließ mich von seinem Zeigefinger vögeln, und die Beine zitterten mir vor Wonne, denn das Seufzen, Keuchen und Sprechen der Frau Reinthaler, ihre nackten Brüste, die an den roten Warzen ganz feucht schimmerten, das schwere Schnaufen von Horak, regten mich noch mehr auf, als ich es von dem langen Zuschauen ohnehin schon war.

Als wir dann fertig waren, sagte Horak, während er sich die Hose zuknöpfte: »Das Mädel ist aber schon wie eine Ausg'lernte …«

Frau Reinthaler lächelte mich an und meinte: »Natürlich, ich hab's sowieso gleich erkannt. Ein kleines Menscherl ist sie.«

Und zu mir gewendet fragte sie: »Wie oft hast denn du schon g'vögelt …?«

Ich leugnete natürlich: »Gar nicht … aber meiner Seel' gar nicht …«

»Geh weiter.« Sie glaubte mir nicht. »Das darfst nicht sagen. Wie oft hast du's 'tan? Aber lüg nicht.«

Doch ich blieb dabei: »Gar nicht …, nur zug'schaut hab' ich manchmal zu Haus, in der Nacht …« Die Geschichte, die ich schon Ekhard erzählt hatte, kam mir auch hier zustatten.

Wir gingen zusammen die Treppen hinauf, Frau Reinthaler und ich. Herr Horak war noch im Keller geblieben. Sie kam mir jetzt wie eine Freundin und Kollegin vor, und ich war nicht wenig stolz auf sie und auf mich. Das war doch noch was anderes, als die Anna und die Mizzi. Mir fiel der Ferdl ein und daß er die Frau Reinthaler am Boden oben gevögelt hatte. Ferdl hatte auch mich so oft gevögelt und das war wieder ein Zusammenhang zwischen mir und ihr. Ich hielt es nicht mehr aus zu schweigen. Schmeichelnd hing ich mich in sie ein, während wir die Treppen hinaufstiegen und sagte: »Frau Reinthaler …, das ist ja nicht wahr gewesen, was ich früher g'sagt hab' …«

»Was meinst du denn?« fragte sie.

»Na, daß ich's noch nicht getan hab' …«

Sie antwortete mir mit lautem Interesse: »Also hast du's schon getan?«

»Ja.«

»Das hab ich mir gleich gedacht. Oft?«

»Ja.«

»Wie oft denn?«

»Vielleicht zehnmal oder noch öfter …«

»Mit wem denn?«

Jetzt spielte ich meinen Trumpf aus: »Mit dem Ferdl.«

Sie sagte gleichgültig: »Mit was für einem Ferdl?«

»Na mit dem großen Buben«, erklärte ich ihr, »der da im Haus g'wohnt hat, der Anna ihr Bruder. Sie hab'n ihn ja gekannt.«

»Ich?« Sie stellte sich erstaunt. »Ich hab' ihn nicht gekannt …«

Das enttäuschte mich freilich, und ich bestand darauf: »Aber ja, Sie haben ihn gewiß gekannt …«

Sie sah mich von der Seite her an: »Ich kann mich nicht erinnern …«

Jetzt sagte ich's: »Wissen S' nicht mehr? Er hat Ihnen einmal geholfen, Wäsch' am Boden tragen …«

Sie fuhr merklich zusammen. Dann sagte sie: »So? Mir scheint ja …, ich weiß jetzt schon …«

Ich ließ nicht los, drückte ihren Arm und flüsterte: »Frau Reinthaler, der Ferdl hat mir was g'sagt …«

Sie unterbrach mich: »Halt's Maul«, und damit war die Sache beendigt.

Ein paar Tage später traf ich den Herrn Horak, wie er eben in den Keller ging. Ich grüßte ihn laut »Küss' die Hand«, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Er drehte sich in der Kellertüre um, erblickte mich, kam zurück und spähte weiter, ob niemand da sei. Als er sich dessen vergewissert hatte, rief er mich: »Komm mit in' Keller …, magst?« Ich war gleich dabei. Im Keller unten blieb er im finsteren Gang stehen, faßte mich beim Kopf und drückte mich gegen seine Hose. Ich ergriff seinen Schweif mit beiden Händen und rieb ihn ab, und er sagte: »Ah, du kannst es aber so viel gut …, was ist denn das?« Ich gab keine Antwort, sondern beeiferte mich, das Lob, das er mir spendete, zu verdienen; ich wurde erfinderisch. Ich fuhr in seine Hose und streichelte seine Eier, und ich zog mit der andern Hand seine Vorhaut über die Eichel und wieder zurück.

»Nimm's in' Mund«, bat er mich leise. Ich wollte nicht; warum weiß ich selbst nicht, aber ich glaube, ich hätte seine lange Stange lieber anders wohin genommen.

»Ich geb' dir einen Gulden«, versprach er, »wenn du ihn wieder in' Mund nimmst.«

Aber ich schlug sein Anerbieten aus: »Machen S' mir's so wie der Frau Reinthaler«, schlug ich ihm vor.

»Was? Ich soll dich vögeln?«

»Ja.«

»Aber. Kinderl, da bist du ja noch zu klein dazu.« Er war ganz erstaunt.

Ich hielt ihn am Schweif fest, wichste dann herum und rieb meine Fut an seinem Knie. »O nein«, bestritt ich, »ich bin nicht zu klein. Sie können mich schon vögeln.«

»Aber du hast ja noch gar keine Haare drauf«, meinte er wieder.

»Das macht nichts.« Ich wollte von ihm gevögelt sein, und ich gab nicht nach.

»Ja, hast du's vielleicht schon einmal getan?«

»Na und wie oft schon …«

Er riß mich zu sich empor, so daß ich rittlings auf seiner Hüfte saß, Brust an Brust mit ihm, wie man kleine Kinder trägt. Mit der einen Hand hielt er mich, und ich schlang die Arme um seinen Hals. Mit der andern Hand wühlte er meine Kleider zurück, spreizte mit den Fingern meine Spalte, und ich fühlte, wie er mit der Spitze seines Schwanzes an meinem Eingang bohrte. Ich tanzte mit dem Popo auf und nieder, um ihn besser zu spüren und ihn tiefer hinein zu bekommen.

Er hielt sein Gesicht gegen das meinige, stieß unten, was er konnte, aber nach einer Weile sagte er doch: »Nein, nein, das geht nicht. Wart, vielleicht ist's so besser …« Er stellte mich auf den Boden, und ich sah, wie rotgerieben sein Schwanz war. Er setzte sich auf ein niederes Faß, rollte ein noch kleineres dicht heran, dann drehte er mich um, so daß ich mit dem Rücken zu ihm stand. Nun glaubte ich, er werde mich so traktieren, wie Robert es damals im Bett getan hatte und freute mich darauf.

»Bück dich!« befahl er mir, ich tat es und lag nun mit den Ellbogen auf das kleine Faß gestützt. Mein Popo stand in die Höhe. Wie ich mich umschaute, bemerkte ich, daß Herr Horak seinen Schwanz mit Speichel befeuchtete. Er sagte: »Das ist nur, damit's leichter geht …«

Dann entblößte er meinen Hintern und aufstehend beugte er sich über mich, daß er genau in meiner Stellung über mir war. Voll Staunen, Angst und Entsetzen nahm ich wahr, daß er seinen Schweif an meinen After ansetzte und langsam zu bohren anfing. Ich wollte schreien, aber er flüsterte mir zu: »Sei stad und wenn's dir weh tut, dann sag's.« Damit griff er aber auch nach vorn zwischen meine Beine und begann, während er sich mit dem Schwanz in mein Popoloch vorsichtig einwühlte, mit den Fingern an meiner Fut vortrefflich zu spielen.

»Tut's weh?« fragte er.

Es tat mir schon ein bißchen weh, zugleich aber taten mir seine Finger wohl, und so sagte ich: »Nein.«

Er bohrte mit einem kleinen Ruck tiefer: »Tut's weh?«

Es schmerzte, aber ich war von seinem Händespiel so eingenommen, daß ich ihn nicht fortlassen wollte und sagte: »Nein, gar nicht.«

Jetzt gab er einen stärkern Ruck, und ich glaubte nun, daß mir sein ganzer Schweif im Leibe sitze. Es war aber, wie er mir nachher sagte, nur sein halber Schweif gewesen. Immerhin genug für mein Alter, für den Ort, an dem er sich befand und für seine Riesenlänge. Bisher hatte ich mich doch auch furchtbar davor geekelt, daß mein Arsch jetzt so angebohrt wurde. Wie er aber mit dem letzten Ruck so weit eindrang, spürte ich ein eigentümliches Wonnegefühl, zum Teil schmerzhaft, aber doch nicht eigentlich so, daß es weh tat, sondern es war mehr die Angst vor einem Schmerz, und es war auch nicht geradezu Wonne, sondern mehr das Vorgefühl einer solchen, aber so aufreizend und heftig, daß ich stöhnen mußte.

Gleich fragte mich Horak: »Tut's dir weh …?«

Ich konnte nicht antworten, weil ich zu aufgeregt war.

Aber er zog seinen Schweif heraus und fragte noch einmal dringend: »Tut's dir weh?«

Mir war seine Entfernung unangenehm. So hob ich den Popo, indem ich mich auf die Zehenspitzen stellte, noch mehr und flüsterte: »Lassen S' ihn nur drin …, nur weiter vögeln …«

Augenblicklich rutschte der warme Stiel wieder in mich hinein, und erregt flüsterte ich: »… nur weiter vögeln …, ah …, so …, so …«

Er stieß nicht etwa kräftig zu, sondern strich ganz sanft hin und her und spielte dabei, mich an der Mitte umfassend, mit meiner Spalte, so daß ich nach einer Weile glaubte, er sei ganz fest in meiner Fut drin. Sonderbarerweise mußte ich an den Buben denken, der mich draußen auf dem Feld gevögelt hatte, an Robert, der mir ja auch ein bißchen hineingekommen war, an den Herrn Ekhard, und diese Erinnerungen trugen nur dazu bei, mich aufs Höchste zu erregen und geil zu machen.

Um den Schwanz, der mir hinten im Leibe saß, besser zu spüren, kniff ich ein paarmal die Arschbacken zusammen, was auf Herrn Horak eine große Wirkung übte. Er wetzte rascher aus und ein, beugte sich tiefer über mich und begann mir ins Ohr zu zischeln: »Ja, mein Herzerl …, schnapp nur …, ja, mein Mauserl …, ah …, das ist …, das ist aber …, sehr gut …, hörst … Du bist eine süße kleine Hur …, du g'fallst mir …, jeden Tag kommst jetzt in Keller zu mir …, weißt?«

»Jeden Tag?« fragte ich geil und zwickte ihn stärker mit den Arschbacken in den Schwanz.

Er zuckte und flüsterte heiß: »Jawohl … du Hur, du kleine …, du Mauserl du …, jeden Tag möcht' ich dich wetzen …, ah, ah …«

Mir gefiel das Gespräch, es regte mich noch mehr auf und so gab ich zurück: »Alle Tag' wolln Sie mich vögeln, Herr Horak? Das geht ja nicht …?«

»Warum denn nicht …?« Er stieß jetzt schon kräftiger.

»Aber«, meinte ich, »wenn die Frau Reinthaler kommt …«

»Ah was«, flüsterte er, »du mit deinem kleinen Loch und mit deiner nackten Fut bist mir viel lieber …«

»Das glaub ich nicht …«

»Wenn ich's sag.« Er rieb sich jetzt so tief in mich hinein, daß ich seinen Hodensack gegen meine Schenkel leise anschlagen spürte.

»Aber die Frau Reinthaler«, erinnerte ich ihn, »die hat so schöne Duteln …«

»Ich pfeif drauf«, zischelte er. »Du wirst sowieso bald auch Duteln kriegen.«

»O nein, noch lange nicht …«

»Aber ja«, er tröstete mich, »tu nur fleißig vögeln, da wachsen die Duteln g'schwind.« Ich zwickte bei dieser mir so erfreulichen Hoffnung einigemal hintereinander die Arschbacken zusammen, und da hörte er zu reden auf: »Ah …, ah …, jetzt …, jetzt …, jetzt …« Das war alles, was er sagte. Aber ich fühlte plötzlich tief in mir etwas Heißes und wußte, daß er jetzt spritzte. Sein Schweif zuckte und zuckte, seine Finger gruben sich in meine Fut ein und dabei kam eine heiße Welle nach der andern, die ich in meinem Leib wie die Berührung einer nassen weichen Zungenspitze fühlte.

Auch ich schnaufte, ächzte, stöhnte und kniff meinen Hintern zusammen. Als er mich losließ und ich mich aufrichtete, floß der Saft mir aus dem Popo heraus, die Schenkel hinunter, so daß ich ganz naß war. Ich spürte seinen Speer noch in mir nachwirken, hatte Kreuzschmerzen und war von der großen Aufregung ganz schwindlig.

Herr Horak stand wie ein Betrunkener vor mir und sein Schweif hing ihm lang und triefend, glänzend vor Feuchtigkeit zur Hose heraus. Er zog sein Taschentuch, ich nahm es ihm aus der Hand und trocknete seine Nudel vorsichtig und zärtlich ab.

»Hörst du«, sagte er zu mir, »du bist aber wie eine ausg'lernte Hur … So was ist mir noch nicht unterkommen…«

Statt aller Antwort fing ich nochmals von der Frau Reinthaler an: »Schöne Duteln hat sie …, so dick und so weiß …«

Er meinte: »Aber du bist mir lieber …«

Das machte mich stolz, und ich fragte ihn: »Wenn sie aber doch einmal herunterkommt …?«

»Na, was willst denn?«

»Wen werdn Sie dann vögeln«, forschte ich, »sie oder mich?«

»Selbstverständlich«, bekräftigte er, »selbstverständlich dich!«

»Was wird aber dann die Frau Reinthaler sagen?«

»Soll's sagen, was will …«

»Alsdann, ich geh' …« Ich wandte mich zur Treppe. Aber er hielt mich auf.

»Geh, bleib noch«, bat er nun. Er saß jetzt wieder auf seinem Faß, hielt mich zwischen seinen Knien und fragte: »Also erzähl mir, du hast schon früher gevögelt?«

»So wie heut noch nicht.«

»Und wie denn?«

»Gar nicht.«

»Lüg nicht. Du hast mir's doch früher selbst g'sagt.«

»Na ja …«

»Also mit wem …?«

»Ich weiß nicht.«

»Mit einem fremden Mann?«

»Ja, mit einem Soldaten.«

»Wo denn?«

»Am Fürstenfeld …«

»Ja, wie ist denn das gekommen …?«

»Er hat mich auf die Erd' gehaut und hat sich draufgelegt…«

»Warum hast denn nicht geschrien …?«

»Weil ich Angst g'habt hab vor ihm.«

Er zog mich an sich: »Na, vielleicht hast es auch gern getan …?«

Ich schüttelte den Kopf: »O nein.«

»Aber«, meinte er, »mit mir tust es gern?«

Ich umarmte ihn und küßte sein hübsches rotes Gesicht. Als ich wegging, rief er mir scherzend nach: »Servus, kleine Geliebte!«

In diesen Tagen hatte ich den Herrn Ekhard ganz vergessen. Ich lauerte immer auf den Herrn Horak, den ich eine Weile nicht sah. Ich ließ mich von Franz nach unserer alten Manier behüpfen und paßte in der Nacht auf, ob ich meine Eltern nicht wieder erwische. Einmal sah ich sie, wie sich die Mutter von hinten vögeln ließ. Dann wieder konnte ich bemerken, daß der Vater unten lag und die Mutter oben, und einmal hörte ich ein Gespräch. Ich war eben vom Bettkrachen aufgewacht. Meine Mutter lag nackt da, der Vater hatte ihre Beine über seine Achsel genommen und vögelte heftig, und ich vernahm eben, wie er sagte: »Jetzt kommt's mir.« Die Mutter rief flüsternd dazwischen: »Wart noch … halt's noch zurück … so wart doch …« Aber er spritzte, was ich daraus merkte, daß er die Beine der Mutter losließ, ganz auf sie niedersank und laut ächzte. Die Mutter sagte auch gleich darauf: »So schön, jetzt ist's mir nicht einmal gekommen.«

Nach einer Weile, in der beide ruhig waren, fing sie an: »Kannst nicht noch eine Nummer machen?«

»Vielleicht später«, brummte der Vater.

Aber sie war ganz zornig: »Ah, was später …, da schnarchst du ja so ein, daß du nicht zum derwecken bist …«

»Ich kann jetzt nicht …«

»Hättst dich zurückgehalten, ich will auch was haben«, schalt die Mutter.

Der Vater wollte sie vertrösten: »Mußt halt warten bis später.«

Sie atmete keuchend, schwieg ein paar Minuten, dann fing sie wieder an: »Steht er dir nimmer?«

»Jetzt nicht.«

»Wart!« sagte die Mutter, »ich werd' ihn schon in die Höh' bringen …« Sie setzte sich im Bett auf, und ich sah, wie sie über den Vater gebeugt heftig an seinem Schweif herumarbeitete. Er griff ihr dabei ein paarmal an die Brust, lag aber dann ganz still da. Das dauerte beinahe eine viertel Stunde. Dann sagte er verdrießlich: »So laß doch, es geht ja nicht, du siehst es ja …«

Die Mutter weinte beinahe: »Was soll man denn da tun …? Was soll man denn da tun …?«

»Garnix kannst machen …«, brummte der Vater, »laß stehen …, es geht halt nicht mehr …«

Die Mutter jammerte, riß aber noch weiter an dem Schwanz herum. Dann sagte sie schwach: »Mir tut schon die Hand weh …«, und gleich darauf: »Probier' ich's halt so …« Sie bückte sich und nahm die weiche Nudel in den Mund. Ich hörte sie lutschen und schmatzen und dabei schnaufen. Nach einer Weile aber fuhr sie wieder auf und war zornig: »Er steht und steht halt nicht. Jessas, das is ein Kreuz mit so ein' Mann …, das versteht er, daß er mir zwei-, dreimal die Fut auswetzt und dann spritzt er ganz teppert hinein und denkt nicht dran, daß die Frau auch was haben will.«

Mein Vater sagte kein Wort. Die Mutter aber gab nicht nach: »Ja, was tu' ich denn nur …, jetzt hat mich das Vögeln so aufgeregt …, und dann das Spielen mit dem Schwanz, und das in den Mund nehmen …, was tu' ich denn nur …, das machst mir aber öfters so …, das kenn' ich jetzt schon …, da kann man ja narrisch werdn … Was möchst denn du sagen, wenn ich dich wegstoßen möcht vor dem Spritzen? Was? … Du möchst halt zu einer andern gehn …, die Mannsbilder …, die können sich leicht helfen, die laufen halt zu einer Hur … Aber ich …, was wär' denn, wenn ich mich jetzt von ein' andern vögeln lassen möcht'?«

»Mach was d'willst …«

»So? Na, das werd' ich mir merken! Glaubst ich find' keinen, der was mich vögeln will …?«

Der Vater setzte sich im Bett auf, warf die Mutter um und griff ihr zwischen die Beine. Sofort verstummte der Redefluß meiner Mutter. Sie warf und schleuderte sich unter der Hand des Vaters, der sie nach allen Regeln der Fingerkunst bearbeitete und keuchte nun hörbar. Der Vater faßte mit der freien Hand nach der Brust der Mutter, spielte mit den Warzen und bald vernahm ich, wie sie flüsterte: »Jetzt …, jetzt kommt's …, steck den Finger ganz hinein, ganz …, so …, so …, ah …, ah …«

Der Vater brummte: »Na also, daß die arme Seel a Ruh hat.«

Gleich darauf schnarchten sie beide, nur ich lag wach und aufgeregt da, und wußte nicht, was ich mir jetzt wünschen sollte, den Franz, den Ferdl, den Robert, den Herrn Ekhard, den Herrn Horak, den Soldaten oder den Buben aus dem Gebüsch dort. Bei einigen Buben aus unserem Haus und aus der Gasse, in der wir wohnten, war ich jetzt sehr bekannt. Wieder muß ich es wohl meinem Gesichtsausdruck und der unwillkürlichen Beredsamkeit meiner Augen zuschreiben, daß sie alle so ohne weiteres annahmen, ich lasse mich vögeln, und man brauche mich nur anzugreifen. Freilich waren alle diese Buben ebenso verdorben wie ich und mein Bruder, und sie alle vögelten ganz wie selbstverständlich ihre Schwestern, ihre Freundinnen, kurz was sie eben kriegen konnten. Wenn ich solche, mir oft ganz unbekannte Buben im Hausflur, auf der Treppe oder auf der Straße begegnete, dann schlugen sie mich wie zur Begrüßung mit der flachen Hand leicht gegen die Fut, wogegen ich sie abwehrte, oder ihnen, wenn sie mir gefielen, an das Hosentürl griff.

Mit Mädchen aus der Schule hatte ich wenig Umgang in dieser Zeit. Ich war verschwiegen, und sprach ich manchmal mit einer davon, dann vertraute sie mir entweder gleich an, daß sie schon selbst vögeln könne, oder sie sah mich verständnislos, wohl auch verächtlich an und mied von da ab den Umgang mit mir.

Es geschah mehreremale, daß ein Bub, den ich durch so einen Griff an sein Hosentürl gereizt hatte, nicht locker ließ. Ich ging mit ihm dann stets in den Vorkeller, der ja immer offenstand, und dort vögelten wir in aller Eile stehend, worauf wir auseinander liefen. Vielleicht mit sechs oder acht Buben hab' ich es in dieser Zeit so getrieben.

Zwei Buben aber sind mir in Erinnerung geblieben, und die Geschichte des einen hängt in ihrem ferneren Verlauf mit dem Herrn Ekhard zusammen. Dieser Bub, er hieß Alois, war der Sohn unseres Hausherrn, ein feiner Bursch mit schönen blonden Haaren, mit einem dunkelbraunen Samtanzug, kurzen Hosen, obwohl er schon zwölf Jahre zählte. Ich glaube, daß ich ihn geliebt habe, denn sooft ich ihn traf, zitterte ich vor Sehnsucht bei seinem Anblick. Er schien mir so stolz und fein und brav, und ich schämte mich sehr vor ihm, mußte ihn aber immer ansehen. Er schaute mir immer mit einem kurzen Blick ins Gesicht und wandte sich dann mit hochmütiger Gleichgültigkeit von mir ab.

Man konnte mit ihm nicht sprechen, denn er war immer von einem kleinen, furchtbar dicken Stubenmädchen begleitet, die schon recht ältlich war und eine schiefe Schulter hatte.

Zufällig traf ich ihn aber einmal an einem Nachmittag allein im Parterrekorridor vor der Kellertüre, um die ich geil herumschlich und auf einen Buben, gleichviel auf welchen, wartete. Ich zitterte vor Achtung und Sehnsucht, als ich ihn so unvermutet und allein vor mir erblickte. Er war ohne Hut, hatte aber seinen großen weißen Schillerkragen und seinen Samtanzug an. Alois blieb vor mir stehen und sah mich an. Ich traute mich nicht, ein Wort zu sprechen, wollte aber, daß er mit mir in den Keller gehen solle. Da er nichts redete, lächelte ich. Er blieb ernst. Ich wagte es endlich, ihn zu fragen: »Warst schon einmal im Keller unten …?«

»Nein«, erwiderte er ernst. »Aber gehn wir zusammen herunter.«

Auf der Treppe meinte er leise: »Kann uns da niemand sehen …?«

Dieser Ausspruch einigte uns und brachte sofort alles zwischen uns ins Klare. Trotzdem unterstand ich mich nicht, ihn anzugreifen und flüsterte nur: »Es ist ja niemand da.«

Er sagte nichts, aber unten im halbdunklen Gang standen wir einander gegenüber und redeten kein Wort. Uns beiden war wohl bang, aber ich war so unendlich glücklich, daß ich den Atem anhielt. Er streichelte mich an der Wange, und ich traute mich, diese Liebkosung zu erwidern. Dann streichelte er mich auf der Brust, und endlich strich seine Hand immer tiefer und tiefer, bis sie über den Kleidern auf meiner Fut lag. Ich stand gegen die Wand gelehnt, still und bebend. Er preßte seine Hand stärker zwischen meine Beine. Ich gab nach, und er tastete über den Kleidern an derselben Stelle hinan.

»Magst?« flüsterte er leise.

Ich sträubte mich. Zum erstenmal sträubte ich mich und sagte: »Wenn aber wer kommt …?«

Er hob mir langsam die Röcke auf und stellte sich zwischen meine Beine. Sein Gesicht blieb ernst, und ich fühlte, wie er mit seinem Schweif an meinem Loch herumtastete. Ich war so aufgeregt, daß es mir augenblicklich kam, sowie ich nur die erste Berührung seiner warmen Eichel wahrnahm. Meine Geilheit hielt jedoch an. Davon, daß es mir gekommen war, und wohl auch von meiner Aufregung, war meine Spalte ganz feucht geworden.

Er blieb immer ernst und ruhig. Mit der einen Hand faßte er meinen Popo, drückte mich gegen sich, so daß ich nur mit dem Rücken an der Mauer lehnte, und im nächsten Moment ächzte ich schwer auf, weil ich einen Aufschrei der Wollust unterdrückt hatte. Mit einem einzigen, wunderbar geschickten Stoß war er mir nämlich ganz bis ans Heft in den Leib gefahren. Es war ein fester, sehr kurzer und ziemlich dicker Schweif, und er rührte sich ein paar Sekunden nicht, als er ihn hineingesteckt hatte. Dann führte er kurze Stöße gegen mich, aber ohne daß er seinen Schwanz dabei nur einen Millimeter herauszog. Er blieb wie angegossen drinnen stecken, und ich war halb besinnungslos vor Geilheit. Dann fing er an im Kreise zu bohren, als wollte er mein Loch ausweiten, aber er blieb dabei immer tief drinnen stecken. Das war mir noch nicht geschehen. Ich quietschte leise, weil es mir wieder kam und Alois sagte auf einmal: »Schluß mit Genuß!« Ehe ich Zeit hatte über diesen Ausdruck überrascht zu sein, änderte er seine Stoßweise, zog nämlich seinen Schwanz langsam ganz heraus, fuhr dann langsam wieder ganz hinein, so etwa vier- bis fünfmal, und dann spürte ich ihn spritzen; es war nicht viel, aber doch spritzte er, sein Stachel zuckte heftig, wie er jetzt herein zu mir kam, und ganz gleichzeitig mit ihm kam es auch mir zum letztenmale. Als er fertig war, wischte er sich den Schweif an meinem Hemd ab, steckte ihn in die Hose, klopfte mich auf die Wange und sagte: »Du puderst besser als die Klementine …« Da ich nicht wußte, wer die Klementine sei, schwieg ich, aber ich wunderte mich gar nicht, daß so ein feiner Bub vögeln könne, mit wem er will. Bevor er wegging, schlug er mir vor: »Komm morgen nachmittag zu mir. Meine Eltern fahren fort, da sind wir allein.«

Am andern Nachmittag läutete ich klopfenden Herzens an der Türe der Hausherrenwohnung. Die Köchin öffnete mir: »Ist der Herr Alois da …?« fragte ich schüchtern.

Sie lachte: »Ja, der – junge Herr ist da drin …«

Ich wurde in sein Zimmer gewiesen, das sehr groß und wunderschön weiß möbliert war. Mir kam es wie im Paradies vor. Er zeigte mir sein schön lackiertes weißes Bett, das hellblau überzogen war. Dann seinen großen Diwan, der weiß und blau überzogen war und sagte, auf das Bett deutend: »Da schlaf' ich«, und auf den Diwan weisend: »Da schlaft das Kindermädel.«

Dann zeigte er mir seine Bilderbücher, seine Soldaten, seine Gewehre und seinen Säbel, und ich hätte nie gedacht, hatte es nie geahnt, daß es ein Kind so gut haben könne. Mir fiel es gar nicht ein, daß man in so einem herrlichen Zimmer auch solche Dinge machen könne, wie das, was wir gestern im Keller getan hatten.

Nach ein paar Minuten kam das kleine, dicke, ältliche Kindermädel herein, das Alois immer begleitete, wenn er in die Schule ging oder aus der Schule kam. Wir waren also nicht mehr allein, und so entfiel für mich auch der letzte Gedanke an eine Wiederholung der gestrigen Spiele. Das Kindermädchen setzte sich auf den Diwan und strickte und kümmerte sich gar nicht um uns, und wir saßen bei dem Tisch, der ganz mit Soldaten bedeckt war und spielten. Auf einmal stand Alois auf, ging zum Kindermädchen, stellte sich vor sie hin und griff ihr an den dicken, weit vorstehenden Busen. Ich war so paff, daß ich sprachlos dasaß. Sie stieß ihn weg und brummte. »Aber Alois …« Und dabei schaute sie mißtrauisch zu mir herüber. Alois sagte: »Laß nur gehen … die Pepi versteht schon alles.« Und wieder griff er ihr an die großen, vorstehenden Brüste. Sie ließ sich abtätscheln, ohne ihn weiter abzuwehren, und meinte nur: »Verstehn wird die Pepi schon, das glaub' ich, aber ob sie's nicht weitersagt …?« Ich stand statt aller Antwort vom Sessel auf, ging auch zu ihr hin, nahm ihre andere Brust und preßte sie. Sie war ganz weich und wellig, und das knochige, ältliche Gesicht der Kindermagd mit den schielenden kleinen Augen wurde ganz rot. Alois hatte schon seinen Schweif herausgezogen und drückte ihn dem Kindermädel in die Hand. Sie ergriff ihn und spielte damit, aber nicht so wie ich es immer machte. Sie hielt ihn mit dem Mittel- und Daumenfinger und mit dem Zeigefinger tupfte sie leise an die Eichel, daß die Vorhaut immer mehr davon herunterging.

»Kennst du das?« fragte sie mich mit einem Lächeln, das auf ihrem mürrischen Gesicht wie ein Grinsen sich ausnahm.

»O ja …«, nickte ich.

»Na, und wie heißt das?«

»Ein Schwanz«, sagte ich leise.

»Und was macht der Schwanz?« Sie prüfte mich.

»Vögeln …«, antwortete ich flüsternd.

Sie begann zu schnaufen und klopfte rascher mit ihrem Zeigefinger auf die rosige Eichel von Alois. »Und … was vögelt er … der Schwanz …?« Sie schnappte mit den Lippen.

»Die Fut …«, antwortete Alois für mich. Er hatte seiner Klementine – ich wußte jetzt, wer die Klementine sei, von der er gestern im Keller gesprochen hatte – die Bluse aufgerissen und wühlte mit beiden Händen in ihren hin und her schwappenden Brüsten. Sie ließ von mir ab und prüfte jetzt Alois. Ich merkte, es war ein Spiel, das die beiden oft geübt hatten.

»Was tut der Schwanz in der Fut?«

»Vögeln.« Alois antwortete gleichmäßig, ernst und so ruhig wie immer.

Mit zitterndem Mund fragte Klementine weiter: »Wie heißt das noch …?«

Und Alois zählte auf: »Pudern, Ficken, Remmeln, Bimsen, Petschieren, Stemmen.« Sein Ton war ernst.

Klementine aber wurde immer aufgeregter.

»Was kann der Schwanz noch?«

»Im Popo kitzeln …, in' Mund spritzen …, zwischen den Duteln liegen …«

»Und was will der Alois jetzt machen …?«

Ohne seine Antwort abzuwarten, lehnte sie sich zurück und schloß die Augen. Alois öffnete ihre Bluse mehr und nahm ihre beiden Brüste heraus. Sie hingen tief herab und ich sah, daß sie Warzen hatte, die so weit wegstanden wie ein kleiner Finger. Alois nahm abwechselnd die eine dann die andere Brust in die Hände, nahm die Warzen in den Mund und sog mit aller Kraft dran, daß es schmatzte, und jedesmal zuckte Klementine mit derjenigen Schulter, die der eben geküßten Brust entsprach. Es war ein Zucken, das ihr wie ein epileptischer Krampf oder wie ein elektrischer Schlag durch die eine Körperhälfte ging. Sie hatte den Kopf auf die Diwanlehne zurückgelehnt, hielt die Augen geschlossen, und Alois arbeitete wie abgerichtet. Nachdem er sie so eine Weile, bald links, bald rechts an den Brustwarzen begeilt hatte, bückte er sich, hob ihr die Röcke in die Höhe, daß die nackten, kurzen, dicken Beine Klementinens sichtbar wurden. Alois glättete die aufgeschürzten Röcke auf Klementinens Bauch, daß sie nicht bauschten, dann trat er zwischen ihre Beine, hielt mit der einen Hand ihre dicht behaarte Fut gespreizt, und mit der anderen lenkte er seinen kurzen, strammen Schweif geschickt ins Loch, so daß er mit einem Ruck bis an der Wurzel drin war. Dann legte er sich auf Klementine, und nun ergriff sie ihn mit beiden Händen am Popo und hielt ihn fest an sich, so daß er wohl stoßen, aber nicht ein Haarbreit hinaus konnte. Klementine hielt ihre Augen geschlossen und schnappte nach Luft. Alois hatte jetzt in jeder Hand eine Brustwarze von ihr und zupfte wie mechanisch daran. Er war ernst wie tags zuvor, da er mich im Kellergang so gut gevögelt hatte. Nach etwa zehn Minuten sagte Klementine auf einmal: »Schluß mit Genuß«, worauf sie ihre Hände vom Popo Alois' losließ. Er fuhr jetzt, wie ich sah, langsam ganz hinein. Klementine sprang vor Wollust mit ihrem Hinterteil in die Höhe. Dann steckte er ihn wieder langsam, langsam ganz heraus, und Klementine bekam ihr epilepsieähnliches Zucken, so stark, daß man meinen konnte, es reiße sie entzwei. Wieder zog Alois seinen Schweif langsam heraus. Klementine drohte zu ersticken. Wieder drang er allmählich und zögernd in sie ein, und sie ward von ihren Zuckungen wild gebeutelt. Alois selbst blieb ernst. Das wiederholte sich so sechs- bis achtmal, währenddem er immer aufmerksam in Klementinens Gesicht schaute. So wie aber der Krampf aus ihren Zügen wich und sie in Befriedigtsein erschlaffend ganz in sich zusammenfiel, wurde Alois plötzlich dunkelrot, stieß zweimal heftig zu und fiel dann mit dem Gesicht auf Klementinens nackte Brust. Er hatte gespritzt.

Eine Minute lang blieb er so liegen, und Klementine ganz still unter ihm, und ich stand dabei und hatte nicht übel Lust, mir die Röcke aufzuheben und mich selbst zu bedienen. Dann aber richtete sich Klementine auf. Alois löste sich von ihr, wischte seinen Schweif an der Innenseite ihres Rockes ab, und wir drei saßen nebeneinander auf dem Diwan. Klementine sah mich von der Seite her an: »Na, hat's dir denn gefallen …?«

Ich lächelte nur. Und Alois, der auf der anderen Seite saß, schaute über Klementinens Busenwölbung zu mir herüber. Sie fragte mich: »Kennst du das schon?« Ich lächelte wieder statt einer Antwort. Sie forschte weiter: »Hast du's schon einmal gemacht?« Ihr gegenüber, ich weiß selbst nicht warum, wagte ich es nicht, die Sache zu leugnen. Ja sagen wollte ich auch nicht, und so lachte ich verschämt, was ja ganz gut als Zustimmung gelten konnte. Klementine meinte: »Das werden wir gleich sehen.« Ohne Umstände hob sie mir die Röcke in die Höhe und untersuchte meine Fut. »Uh jeh«, meinte sie, während sie daran herumgriff, »da ist schon manches geschehen.« Mit großer Behutsamkeit und eh ich mich dessen versah, bohrte sie mir ihren kleinen Finger ins Loch: »Aber da kann man ja schon hinein«, rief sie aus. Und zu Alois gewendet fuhr sie fort: »Alois, da kann man schon hinein.« Ich zuckte bei diesen Worten, und sie bemerkte es. »Soll der Alois jetzt dich vögeln?« fragte sie. »Ja«, antwortete ich ihr ohne Zaudern, denn ich hatte schon gefürchtet, ich werde leer ausgehen. Sie drehte sich wieder zu Alois und redete ihn an: »Na Bubi, magst du das schöne Mädi da auch ein bissel pudern? Was glaubst du, ha?« Alois stand auf und wollte sich mir nähern. Klementine aber hielt ihn ab. »Wart«, meinte sie, »ich will dir erst wieder dein Schwanzerl richten.« Diese Vorsicht war gewiß nötig, denn Alois' Zipfel hing ziemlich trübselig herab. Er mochte mit Klementine schon mehr Reitpartien gemacht haben, als für sein Alter zuträglich war. Aber freilich, die Wiederaufrichtung hätte ich selbst ebenso gut und ebenso gerne besorgt. Allerdings wäre es mir nicht möglich gewesen, es auf dieselbe Weise zu tun wie Klementine. Sie nahm den schlappen Schwanz zuerst in ihren Mund und feuchtete ihn an, hierauf bettete sie ihn genau zwischen ihre beiden Brüste und preßte diese mit den eigenen Händen so zusammen, daß es aussah, als vögle Alois in einen weichen Popo hinein. Auch das schien die gute Klementine sehr aufzuregen, so daß ich schon fürchtete, sie werde mich wieder um die Sache betrügen. Sie redete fortwährend dabei: »Wo ist denn mein Loisl jetzt … was? … Ist er jetzt bei die guten, lieben Duterln … ja … ist das nicht gut? Was … so! so! … Langsam steht er wieder, ha? … Wer hat denn jetzt schön gevögelt …, was …, wer denn …? Der Loisl …? Ja …! Hat der Loisl aber eine gute Klementine … nicht wahr …? Das möcht' eine andere nicht tun …, was …? so einen kleinen Buben pudern lassen …, gelt? Aber die Klementine laßt das Loisl pudern …, nicht wahr …, sooft er will …, nicht wahr …?« Und halb zu mir gewendet, fuhr sie fort: »Da in der Nacht …, wenn alles schon still ist …, da kommt der Loisl aus dem Bett schön auf den Diwan her zu mir … und da tun wir's so gut miteinander machen …, was? Der Loisl kann's aber auch gut, und das hat ihm die Klementine gelernt …, ja!«

Ich glaubte schon nicht mehr, daß ich daran komme, aber Loisl zog seinen Schwanz aus der Dutelpresse heraus und fragte: »Also soll ich jetzt die Pepi nehmen …?« Sein Schweif stand wieder kerzengerad, und ich mußte mich zurückhalten, nicht danach zu greifen, denn ich fürchtete mich vor dieser dicken, häßlichen Person, die noch zu überlegen schien, ob sie's erlauben solle. Mochte sie nun mein Stillschweigen damit erkaufen wollen, daß sie auch mich von ihrem Alois besteigen ließ, oder mochte sie sich ein begeilendes Schauspiel daraus versprechen, daß sie dem Vögeln zusah, das weiß ich natürlich heute nicht mehr. Kurzum, sie willigte ein und rückte auf dem Diwan zur Seite. Ich mußte mich mit dem Kopf in ihren Schoß legen. Alois bestieg mich, streifte mir mit seinem ernsten Gesicht die Röcke hinauf, glättete sie, dann spreizte er mit seinen Fingern meine Spalte und mit einem einzigen Ruck war er wieder, wie am Tag zuvor bei mir, nur noch tiefer und besser, weil wir diesmal nicht stehen mußten.

Gerne hätte ich was gesagt, hätte ihn gestreichelt oder dergleichen, denn mir gingen seine kurzen, regelmäßigen Stöße durch Mark und Bein. Ich empfand aber eine lebhafte Scheu vor Klementine, in deren Schoß ich lag, und die mir aufmerksam ins Gesicht blickte. Dafür redete sie desto mehr.

»Ist er drin bei dir?« fragte sie mich.

»Ganz drin ist er«, flüsterte ich zu ihr empor.

Sie schob ihren Arm zwischen unsere aneinander gedrückten Leiber und tastete über meinen Bauch nach meiner Fut hin. Dort spielte sie bald an meiner Spalte, bald wieder an Alois' Hodensack. Ich keuchte, weil ihr Busen dabei ganz auf meinem Gesicht lag.

Sie richtete sich wieder auf und setzte ihre Fragen fort: »Schmeckt's dir?«

Ich gab keine Antwort, sondern schloß die Augen.

»Gelt ja?« sagte sie, »der Loisl vögelt gut …?«

»Ja«, rief ich aus und begann nun unter ihm mit dem Popo zu hüpfen.

»Hast du schon einmal so gut gevögelt …?« wollte sie wissen.

»Nein …« Und mir war wirklich so, als hätte ich noch niemals eine solche Wonne gespürt.

»Mit wem vögelst du denn sonst …?« erkundigte sie sich weiter.

»Mit'n Fredl«, sag ich, weil der ja nicht mehr im Hause wohnte. Aber vor Klementine gab es keine Lügen.

»Mit wem noch?« Sie fragte das in so strengem Ton, daß ich ihr antworten mußte.

»Mit dem Robert …«

»Und weiter …?«

»Mit meinem Bruder …« Unter den Stößen, die ich empfing und die mich mit aufregungsvoller Lust erschütterten, fielen diese Namen wie von selbst aus meinem Mund. Glücklicherweise forschte sie nicht weiter, sondern kam auf eine neue Idee. Sie öffnete mein Leibchen, schob mir das Hemd so weit herunter, daß meine kleinen Brustwarzen bloßlagen, feuchtete ihre Fingerspitze an, und spielte leise wie mit einer leckenden Zunge daran herum. Immer schneller, immer schneller, und bald traten meine Brustwarzen, die ganz flach gewesen waren, wie die kleinen Linsen so groß, hervor und wurden ganz hart. Dazu vollführte Alois jetzt seine drehenden Bewegungen, die mir die Fut ausweiteten, die mich aber ganz verrückt machten vor Kitzel. Unter dieser Behandlung schwand mir alle Scheu, ich kreischte leise, rief: »Ach, mir kommt's …, mir kommt's …!« und warf mich mit meinem Popo jeder Bewegung, die Alois ausführte, entgegen. Mir schien der Reiz, den das Vögeln gewährt, von überall herzukommen, nicht nur aus der Fut allein. Sanfte und heiße Schauer flogen mir über die Brust, zuckten mir über den Rücken, huschten überall auf meinem Körper herum, so daß ich es nicht auszuhalten glaubte. Wie nun gar Alois jetzt mit den Worten: »Schluß mit Genuß« endete, womit er sich zum Spritzen anschickte, wie er jetzt langsam ganz herausfuhr, so daß ich die Fut aus Angst ihres Inhaltes beraubt zu werden, heftig zusammenzog; wie er nun wieder langsam einfuhr, daß ich mit meiner Spalte zuschnappte vor Wonne, diesen dicken, blutwarmen Schaft wieder zu spüren, und wie Klementine dabei meine Brustwarzen streichelte, kam es mir dreimal hintereinander. Das dritte mal ging ein Zerren und Strecken durch meinen ganzen Körper bis in die Fußspitzen, so daß meine große Zehe sich wie im Krampf schmerzhaft verbog, und ich einen harten Schrei ausstieß. Klementine aber hielt mir a Tempo noch den Mund zu. In diesem Augenblick drang wie eine kleine brennheiße Welle der Same von Alois zu mir. Ich fühlte, wie sein Schweif im Ausspritzen pulsierte, und zum viertenmal kam es mir, aber so heftig wie noch nie. Und weil ich nicht schreien konnte, biß und leckte ich die innere Fläche der Hand Klementinens, die sie fest auf meinen Lippen gepreßt hielt.

Ich mußte noch eine Stunde lang am Diwan liegen bleiben, so aufgelöst und ermüdet war ich von dieser Remmelei. Und ich sah zu, wie Klementine Alois auf den Diwan stehen ließ, mit dem Rücken gegen die Lehne. Sie saß vor ihm, ließ seinen Schweif wieder in ihren Busen hängen, und dann nahm sie ihn heraus. Er hing noch immer schlapp herunter. Da nahm sie ihn in den Mund, suzelte daran, und mit ihrer Zungenspitze leckte sie an seinen Hoden. Sie drückte ihren Kopf zwischen seine Beine, und leckte ihn tief unten, zwischen Schwanz und Popo, und ich sah wie es ihn vor diesem Reiz beutelte. Aber er machte dasselbe, ernste, gleichmäßige Gesicht. Nur als Klementine jetzt sich seinen Schweif ganz in den Mund stieß und so ein wenig hin- und herfuhr, wie beim Vögeln mit der Fut, da legte er ihr die Hand auf den Kopf. Sie rührte sich nicht, hielt den Schwanz im Mund, daß man nicht das geringste von ihm sah und nur an den Bewegungen ihrer Wangen konnte ich merken, daß sie heftig daran sog. Auf einmal begann Alois seine Vögelstöße. Sogleich fuhr Klementine zurück, und ich sah, daß er Alois wiederum stand, zum drittenmal. Er haschte nach dem Kopf von Klementine und drückte ihr seinen Schweif wieder in den Mund: »Da bleiben«, befahl er. Ich staunte nur, wie sie gehorchte. Sie hielt ihren Mund geduldig hin, und Alois vögelte sie so mit seinen kurzen Stößen, lange, sehr lange. Ich lag ziemlich teilnahmslos da, ohne Aufregung, nur mit einer ziemlichen Neugierde. Klementine zuckte am ganzen Körper, krümmte sich und wand sich hin und her, aber ihre Lippen umschlossen getreulich den Schweif von Alois. Nur einmal ließ sie ihn los, und bat: »Komm vögeln, Bubi …, komm …« Er aber erwischte sie gleich wieder und sagte wütend: »Dableiben, kruzifix noch einmal …« Wieder ließ sie sich seine Stange in den Mund stecken, und ihn drin hin und herschieben. Dann sagte Alois leise: »Schluß mit Genuß.« Ich sah, wie sein Schwanz langsam und weiß aus den roten Lippen Klementinens herausglitt bis zur Spitze und wie er ganz langsam in ihr wieder verschwand. Das zweitemal aber riß Klementine sich los: »Nicht spritzen«, bat sie. Alois wollte ihren Kopf wieder zu sich heran reißen. »Nein, nein«, sagte sie hitzig. »Bubi soll mich vögeln, vögeln Bubi, nicht in Mund, unten vögeln, wo's gut ist …« Sie rauften eine kurze Weile miteinander. Klementine war furchtbar aufgeregt und plötzlich packte sie Alois wie man ein kleines Kind unter den Achseln anfaßt, riß ihn mit einem Ruck an sich, warf ihn auf den Diwan nieder, und eh er sich's versah, hockte sie mit hochgerafften Kleidern und tief herabbaumelnden Brüsten auf ihm und begrub seine Lanze in ihren Schoß. Ihr breiter Hinterer flog auf und nieder, vielleicht sechzigmal in der Minute. Alois hielt eine ihrer langstieligen Brustwarzen in seinem Mund, und zuletzt lag sie bewegungslos, ein schnaufender Klumpen auf Alois, der unter ihr ganz verschwand.

Ich bekam dann zur Jause Chokolade, die ich noch nie getrunken hatte. Und als ich fortging begleitete mich Klementine hinaus. Im finsteren Vorzimmer griff sie mir noch einmal unter die Röcke, wühlte ein wenig in meiner Fut, während sie mir sagte: »Alsdann g'scheiter sein und nix ausplauschen, dann darfst du wiederkommen.« Sie schenkte mir ein Zehnerl und schob mich zur Türe hinaus.

Der zweite Bub, der mir besonders lebhaft in Erinnerung geblieben ist, hieß Schani. Er wohnte ein paar Häuser weiter weg, in derselben Gasse, in der ich wohnte. Schani war damals dreizehn Jahre alt, und ich mochte ihn sehr gerne, denn er war ein blasser, schlanker, schöngewachsener Junge, hatte pechschwarzes Haar und kohlenrabenschwarze Augen, und er hielt sich immer so nobel, wenn er ging. Wir sagten uns Servus, wenn wir uns trafen, es war aber sonst nie etwas zwischen uns gewesen, auch im Gespräch nicht. Weil nämlich Schani mit meinem ältesten Bruder Lorenz in eine Klasse ging und außerdem auch mit ihm befreundet war, fürchtete ich mich davor, von solchen Dingen mit ihm zu reden, und dachte, er sei ganz so keusch wie Lorenz. Manchmal kam er zu Lorenz auf Besuch, sie machten ihre Aufgaben zusammen und waren beide immer ganz still und ernst. Mit mir war Schani aber immer freundlich. An einem Nachmittag kam er einmal, wie Lorenz nicht zu Hause war. Lorenz und Franz hatten aus irgendeinem Grund zum Vater in die Werkstatt gehen müssen, weit, bis in die Josefstadt. Die Mutter war in der Waschküche. Als er hörte, daß Lorenz nicht da sei, wollte er wieder umkehren. Ich bat ihn aber: »Geh, bleib ein bissl da …« Er zauderte, und deshalb setzte ich hinzu: »Der Lorenz muß gleich kommen …« Und weil er noch immer unschlüssig war, sagte ich: »Bleib da, ich fürcht' mich immer, wenn ich allein bin.« Da trat er über die Schwelle. Wir waren beide verlegen und gingen aus der Küche in das Zimmer. Zwar verschwand unsere Verlegenheit bald, aber wir hatten uns nichts zu sagen. Mir aber hatten es seine schwarzen Augen angetan, und ich drückte mich wie eine Schmeichelkatze an ihn heran. Er ließ sich's gefallen und lächelte; sagte aber nichts. Da schlang ich meine Arme um seinen Hals und rieb mich mit meinem Unterleib fest an ihn. Ich erwartete, er werde jetzt tun wie die anderen, mir unter die Röcke greifen oder seinen Schwanz herausnehmen und in meine Hand legen. Aber er tat nichts von alledem. Er ließ sich umarmen, lächelte nur und rührte sich nicht. Wie mir der Gedanke kam, weiß ich nicht, aber ich ließ ihn los, trat an das Bett, legte mich darauf und sagte: »Komm her.« Er kam zu mir und stand vor dem Bett. Ich hob ruckweise meine Kleider: »Jetzt siehst du noch nichts …?« sagte ich, »jetzt auch noch nicht?« Nun lagen meine Knie frei. »Jetzt auch noch nicht?« Ich hob wieder ein bißchen und meine nackten Schenkel kamen zum Vorschein. »Jetzt auch noch nicht?« Er schaute mich an, lächelte und rührte sich nicht. »Aber jetzt!« rief ich und deckte mich auf. Er stand da, und ich lag und wartete. Meine Aufregung war gestiegen, um so mehr, als ich überzeugt war, daß sein Schwanz, wie der von Alois, ganz zu mir passen würde. Ich war begierig ihn zu sehen und zu halten und griff nach Schanis Hose. Er trat einen Schritt zurück. »Laß gehn«, bat er trüb und verlegen, »ich kann's nicht tun …«

»Warum nicht?« Ich war mit einem Satz vom Bett unten.

»So nicht. Ich kann's nicht tun …« sagte er leise.

»Zeig her.« Ich langte schnell nach seinem Hosentürl. »Zeig her, ob du's nicht kannst.«

Er wollte mir entschlüpfen, aber ich hielt schon seine Knöpfe fest. So blieb er stehen, und ich wühlte in seiner Hose nach dem Schweif, den ich auch bald hervorzog. Er war dünn und sehr lang, und mir fiel es nur auf, daß seine Vorhaut beinahe bis über die ganze Eichel zurückgeschoben war. Aber sein Schwanz stand so gut wie nur irgendeiner. Und ich war so begierig, mir ihn in die Spalte zu stecken, daß ich geschwind meine Röcke aufhob. Er wehrte mich aber wieder ab. »Laß gehn, ich kann nicht.« Ich war ratlos vor Schreck und Staunen: »Du kannst ja«, sagte ich eifrig; »du lügst, du kannst schon, du willst nur nicht.«

»Ich kann wirklich nicht. Ich möcht' schon selber gern, aber es geht nicht.« Er sagte das so ernst und traurig, daß es Eindruck auf mich machte und ich neugierig wurde. »Dann sag's, warum es nicht geht, wenn's wahr ist, dann sag's …«, drängte ich in ihn. Ich hielt seinen Schweif noch immer in der Hand. Er entwand sich mir, steckte ihn ein und knöpfelte die Hose zu. »Das kann ich dir nicht sagen.«

»Weil du lügst«, beharrte ich. »Du willst nicht vögeln …, wenn du nicht willst, dann sag's nur, aber lüg nicht so!«

»Ich lüg' nicht«, wiederholte er. Dann griff er mir, ohne mir die Kleider aufzuheben, an die Fut, zögerte ein wenig und wiederholte zuletzt: »Nein, ich kann nicht …«

»Ja, aber wegen was denn?«

»Wegen dieser verfluchten Frauenzimmer …« brach er los.

»Was denn für Frauenzimmer …?«

»Zweimal hab' ich heut schon pudern müssen …«, sagte er zornig.

»Wen denn …?« Ich brannte vor Begierde, es zu hören.

»Zweimal«, wiederholte er. »Und wenn ich dich jetzt vögel, dann steht er mir auf die Nacht nicht, und dann haut sie mich durch.«

»Ja, wer denn?«

»Die Mutter …«

»Deine Mutter …?«

»Ja.«

»Die haut dich durch, wenn dir der Schwanz nicht steht …?«

»Ja.«

»Aber warum denn? Vögelst du vielleicht gar deine Mutter?«

»Ich muß …« Er war in Zorn geraten. »Diese gottsverfluchten Frauenzimmer«, rief er aus, »die sind ja alle miteinand so schlecht …«

»Und heut hast sie schon zweimal gevögelt …?«

»O nein, sie kommt erst am Abend z' Haus.«

»Alsdann, wen hast du denn gefickt?«

»Meine Schwestern …«

»Deine Schwestern …? Alle zwei …?«

»Ja, alle zwei, und wenn ich dich jetzt vögeln möcht', dann möcht er mir vielleicht am Abend im Bett nicht stehn, und dann weiß die Mutter gleich, daß ich mit der Rosa und mit der Wetti was gemacht hab, und dann schlagt sie mich.«

Und nun erzählte er mir eine ganze Geschichte. Ich brauchte gar nicht mehr hin- und herfragen. Es war ihm offenbar selbst ein Bedürfnis, sich mir anzuvertrauen. Seinen Vater hatte er nie gekannt, wußte sich seiner auch kaum zu erinnern, denn der war gestorben, als Schani noch ein ganz kleines Kind war. Seine Schwestern hatte ich oft gesehen. Seine Mutter auch. Die Mutter war eine eher kleine, ganz magere Frau, noch nicht alt. Und sie hatte so schöne schwarze Augen wie ihr Sohn. Rosa, die älteste, war achtzehn Jahre alt, ein blondes schlankes Mädchen, das wohl viel Sommersprossen hatte, dafür aber zwei harte, hoch aufstehende, spitze Brüste, und Wetti, die jüngere, die sechzehn Jahre alt war und dick, kurz, mit vollen jungen Brüsten und einem breiten Popo, daß ihr die Männer auf der Straße nachliefen. Wetti hatte angefangen. Sie war als zwölfjähriges Kind von einem Kolporteur, der mit Schauerromanen hausieren ging, entjungfert worden, als er sie einmal allein zu Haus traf. Der Mann hatte sie jedoch keineswegs vergewaltigt, sondern es war eher anzunehmen, daß Wetti ihn verführt hatte. Denn sie begann damals eben sich zu entwickeln und schaute alle Männer mit verlockenden Augen an.

Von diesem Abenteuer erzählte sie ihrem Bruder, sie zeigte ihm, wie das geschehen war, und die beiden spielten seither öfter »Kolporteur«. Eines Tages, als sie mitten im Kolporteurspielen waren, erwischte sie Rosa. Sie blieb ganz ruhig vor ihnen stehen, und als die beiden erschrocken auffuhren, sagte sie: »Was treibt ihr denn da?« Natürlich bekam sie keine Antwort. Wetti und Schani fürchteten sich, die große Schwester werde sie prügeln oder verraten. Es geschah aber nichts von alledem. Rosa prügelte sie nicht und verriet sie nicht. Dafür rief sie in der Nacht, als die drei Geschwister, die in einem Zimmer beisammen schliefen, schon im Bett lagen, Schani zu sich. Schani kam. »Was hast du heute mit der Wetti getan?« – »Nichts.« – »So? wegen nichts hast du ihr die Röcke aufgehoben, und die Duteln herausgenommen?« – »O, wir haben uns nur gespielt …« – »Na, so zeig mir, wie ihr euch gespielt habt.«

Schani stand neben dem Bett im Finstern. Wetti schlief, im Kabinett schlief die Mutter, und diese Zwiesprache ward flüsternd gehalten. »Zeig mir, wie ihr euch gespielt habt …« Schani rührte sich nicht.

Da sagte Rosa: »Komm, leg dich zu mir …« und lüftete die Decke.

Als Schani zu seiner Schwester ins Bett geschlüpft war, merkte er, daß sie kein Hemd anhatte, sondern nackt dalag. Er begann sofort mit ihren Brüsten zu spielen, die ihm schon lang gefallen hatten. Und Rosa ergriff seinen Schweif, sie streichelte ihn, preßte ihn und war so aufgeregt, daß sie kaum zu sprechen vermochte. Auch Schani war ganz geil geworden, dennoch hatte er Angst. Er hatte immer nur so bei Tag und in den Kleidern mit Wetti gevögelt, hatte als kleiner Bruder vor Rosa stets einen großen Respekt gehabt, und jetzt lag er da bei ihr im Bett, hielt ihre harten, kugelförmigen, brennheißen Brüste in der Hand, und sie spielte mit seinem Schweif.

»Hast du's schon oft mit der Wetti gemacht?« fragte Rosa keuchend.

»Ja«, gestand Schani, »schon oft …«

»Soll ich's der Mutter erzählen?« drohte sie, und rieb dabei seinen stehenden Schweif.

»Nein, nix sagen …«, bat Schani.

Aber Rosa fuhr fort: »Na, jetzt liegst du sogar bei mir im Bett und tust meine Duteln in die Hand nehmen und spielst mit deiner Nudel bei mir herum. Wart nur, wenn ich das morgen der Mutter sag' …«

Schani widersprach ihr: »O nein, das kannst du nicht sagen. Du hast mich ja gerufen …«

»An Schmarn hab' ich dich gerufen«, erklärte Rosa, »die Mutter glaubt ja mir mehr als wie dir. Ich sag' ihr, du bist ins Bett zu mir gekommen und hast mich vögeln wollen. Und ich sag' ihr, daß du die Wetti gevögelt hast …«

Dabei drängte sie sich an ihn an und gab ihm selbst ihre Duteln zum spielen. Schani wollte fort, aber sie hielt ihn beim Schweif fest. »Bleib nur da – du Tschapperl«, meinte sie, »ich sag' ja nix. Fürcht dich nicht. Ich will ja, daß du mir's auch machst. Komm.«

Schani schwang sich auf sie hinauf. Sie hatte ihm das Hemd in die Höhe geschoben, daß er ihren ganzen glühenden Körper spürte. Sie spreizte die Füße auseinander und führte seinen Schweif zu sich. Er spürte voll Entzücken ihre vollen warmen Schamlippen und den seidenweichen Haarpolster darüber. Er preßte seinen Schweif in ihre Fut. Rosa half nach, aber sie war noch eine Jungfrau, und da ging die Sache doch nicht so einfach. Schani stieß was er konnte, und Rosa stöhnte leise. Endlich faßte sie ihn mit ausgestreckten Händen beim Popo und preßte sich ihn bis ganz hinein. Schani spürte, wie ihr Fut langsam auseinanderging, und es kam ihm auf der Stelle. Auch Rosa war von dem Ergebnis befriedigt und schickte ihn auf sein Bett zurück. Am nächsten Morgen sah Schani, daß sein Hemd mit Blut befleckt sei, und Rosa erklärte ihm, das käme von ihrer Jungfernschaft.

Es dauerte nur kurze Zeit und Wetti entdeckte die nächtlichen Spiele ihrer Geschwister. Sie schlüpfte zu ihnen, und nun unterhielten sie sich zu dritt und Schani mußte herhalten. Mochte nun das blasse Aussehen des Jungen der Mutter aufgefallen sein, oder mochte sie des Nachts etwas gehört haben, genug sie paßte schärfer auf, und als einmal Schani in Rosas Bett eingeschlafen war, kam sie herein, weckte die drei und hieß Schani in sein eigenes Bett gehen.

Am andern Tag in der Früh sagte sie: »Das gehört sich nicht, daß der Bruder bei den Schwestern schläft.« Rosa fuhr gleich dazwischen und log: »Der Schani hat sich gefürchtet.« Aber die Mutter erklärte: »Wenn sich der Bub fürchtet, dann schläft er von heute an bei mir, schon damit mir das nicht mehr vorkommt, daß er bei seinen Schwestern liegt …«

Schanis Bett wurde also richtig ins Kabinett gestellt, neben das der Mutter, so daß er Seite an Seite mit ihr lag. Die Mutter kam nun in der Nacht zu ihm, drückte ihn an sich, damit er sich nicht fürchten solle. Sie nahm seine Hände, legte sie sich auf die Brüste, und Schani spielte damit, bis er einschlief. Diese Brüste waren nicht so voll und rund wie die seiner Schwestern, aber doch noch fest genug. Das ging so einige Nächte, bis Schani mutiger wurde, und sich enger an die Mutter schmiegte, daß sie merkte, wie ihm die Nudel stand. Sie spürte den harten kleinen Schweif an ihrer Lende und zuckte zurück. Aber sie wühlte ihm dabei ihre Brüste noch fester in die Hände, und Schani hörte wie sie keuchte. Wieder vergingen in diesem Spiel ein paar Nächte. Schani schob seinen Schwanz an den nackten Schenkel. Sie fuhr jedesmal davor zurück, sagte wohl auch hie und da leise: »Nicht!«, aber sie drängte ihm ihre Brust auf, so daß seine Erregung immer höher stieg. Nach zehn oder zwölf Nächten ließ sie seinen Schwanz an ihrem Schenkel liegen, und langsam, langsam fuhr sie mit der Hand herunter, faßte ihn und streichelte ihn leise. Endlich warf sie sich auf Schani, nahm seinen Schweif, und auf ihrem Buben reitend stieß sie sich die Nudel hinein, beugte sich vor, und preßte ihren Busen an sein Gesicht. »Na, stoß! Stoß!« ächzte sie, »die Mutter erlaubt's dir! Stoß nur! Fest! Fester!«

Schani erzählte, wie er jede Nacht von da ab seine Mutter gevögelt hatte. Einmal von unten, dann oben liegend. Manchmal drei- oder viermal, immer aber mußte er zwei Nummern machen. Bei Tag liefen ihm die Schwestern nach, die es ja bald belauscht hatten, was im Kabinett der Mutter vorging und die nun keine Scheu mehr kannten. Es gab keine Tageszeit, wo er nicht schon eine seiner Schwestern oder die Mutter hatte vögeln müssen. Keine Stellung, in der er es nicht schon getan hatte, kein Winkel in der ganzen Wohnung, der nicht schon hatte herhalten müssen, auf dem Sofa, auf den Sesseln, auf dem Tisch, auf der Küchenbank, auf dem Fußboden, überall bediente er, in allen Stellungen, die drei Weiber, von denen jede ihm sofort nach dem Schweif griff, wenn sie ihn nur allein erwischte. Die beiden Schwestern genierten sich voreinander längst nicht mehr, weil sie gegen ihre Mutter zusammenhielten. Waren die beiden Schwestern ohne die Mutter, dann ließen sie sich von ihrem Bruder vögeln, schauten einander zu und nahmen seinen Schwanz in den Mund, damit er ohne Pause nach einer Minute wieder steif werde, ehe sie gestört würden. Auch die Mutter behalf sich mit dem Schlecken, um seine Leistungsfähigkeit zu erhöhen, trotzdem merkte sie bald, daß der Schani anderweitig geschwächt werde. Es kam zu einem Riesenskandal zwischen den drei Weibern, die es aber zuletzt doch für geraten fanden, sich friedlich in dem Knaben zu teilen. Oft wurde Schani nun, kaum er bei seiner Mutter gevögelt hatte, zu den Schwestern gerufen, und die Mutter ließ ihn gehen, oder Rosa oder Wetti erschienen im Kabinett und holten sich dort gleich ihre Befriedigung, und die Mutter sah zu, und zwang den Buben dann, wenn er die Runde durch alle drei Fummeln beendigt hatte zu einem vierten Fick, weil das Zuschauen sie geil gemacht hatte. Sie hatte nichts mehr dagegen, daß ihre Mädchen sich an den nächtlichen Orgien beteiligten, nur wenn sie den Buben bei Tage verbrauchten und ihm seine Kraft für die Nacht nahmen, wurde sie böse und schlug ihn, sooft sie es entdeckte. – Schani erzählte mir diese Dinge und erzürnte sich dabei wegen der »verfluchten drei Frauenzimmer«, die ihm, wie er mir sagte, alle schon zuwider seien. Ich hörte ihm begierig zu, und je länger er sprach, desto aufgeregter wurde ich. Wiederholt machte ich während seiner Erzählung den Versuch, seines Schwanzes habhaft zu werden, um damit zu spielen, aber er wehrte mich immer in aller Sanftmut ab. Endlich hob ich meine Röcke, zog seine Hand herbei, und ließ mir an der Fut von ihm Fingerübungen machen, um doch beim Zuhören dort einigermaßen beschäftigt zu sein. Es half nichts; denn Schani sprach und sprach, und seine Finger wurden, wenn er kaum ein bißchen gespielt hatte, wieder unbeweglich. Ich geriet aber mehr und mehr in Wollust und Verlangen, und als endlich draußen die Türe geöffnet ward, und unser Beisammensein unterbrochen wurde, zitterte ich vor Geilheit und Schrecken.

Es war Herr Ekhard, der nach Hause kam. Kaum erblickte ich ihn, als ich mein ganzes Verlangen ihm entgegenwarf. Der wird mich jetzt vögeln, dachte ich, und ich verabschiedete Schani mit solcher Eile, daß er ganz verwundert darüber war. Dann lief ich eilig in die Küche zu Herrn Ekhard. Ich hatte lange nichts mit ihm zu tun gehabt, war ihm eher ausgewichen, und seit mich der Herr Horak im Keller unten gevögelt hatte und Alois im Schoß seiner Klementine, war mir Herr Ekhard nicht mehr so wichtig.

In diesem Augenblick aber schaute ich nun wieder nach ihm. Er erschien mir in meiner momentanen Not wie eine Erlösung. Ich erinnerte mich an seinen Schweif, und war doch zugleich neugierig, ihn zu sehen. Ich erinnerte mich gewisser Griffe von seinen Händen, gewisser Liebkosungen, und dabei dachte ich an Schanis Mutter und Schwestern, die ich nicht wenig beneidete, weil sie immer eine Nudel hatten, sooft sie sie wollten. Und ich vergaß völlig, daß ich ja meinen Bruder Franz besaß, der mich immer, sooft ich es noch verlangt hatte, vögelte. Aber wie lang war dies nicht geschehen. Ich dachte gar nicht mehr an Franz, er interessierte mich nicht.

Ich lief also in die Küche, lief direkt auf den Herrn Ekhard zu, und ehe er noch Zeit hatte, mich zu begrüßen, war ich schon mit der einen Hand in seinem Hosentürl, wühlte in seinem Hemd nach dem Schwanz, mit der andern umschlang ich seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr: »Rasch! Rasch! Es kann wer kommen.«

Herr Ekhard war augenblicklich von meiner Geilheit ergriffen, das fühlte ich, weil sein Schweif in meiner Hand sich blitzartig aufrichtete, und in einer Sekunde ganz heiß wurde. Trotzdem fragte er: »Was denn – rasch? Was willst du denn?«

Die Geschichte von Josefine Mutzenbacher (Buch 1&2)

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