Mensch was tust Du?
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Felix Sobotta. Mensch was tust Du?
1. Kapitel: Mensch, woher kommst du
2. Kapitel: Mensch, was nun
3. Kapitel: Unter den Königen
4. Kapitel: König Davids Erfolge können sich sehen lassen
5. Kapitel: Salomon, der neue König von Israel und Judäa
6. Kapitel: Das Gericht über Restisrael
7. Kapitel: Jesus beginnt sein öffentliches Wirken
8. Kapitel: Saulus, wohin gehst du
9. Kapitel: Die Apostel bei den Römern
10. Kapitel: Und in Europa, was tut sich da
11. Kapitel: Der Islam erobert das Heilige Land
12. Kapitel: Europa organisieret sich neu
13. Kapitel: Das 3. Reich und was nun
14. Kapitel: Der 2. Weltkrieg geht brutal zu Ende
Impressum
Отрывок из книги
Titel
1. Kapitel: Mensch, woher kommst du
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Eines Tages, besuchte Moses als junger Mann, seine Landsleute, die Fronarbeiter, bei ihrem täglichen Frondienst und sah, wie ein ägyptischer Aufseher seinen hebräischen Landsmann niederschlug. Moses schaute sich um und merkte, dass es für diesen Zwischenfall keine Zeugen gab, erschlug den Aufseher und verscharrte ihn. Am nächsten Tag ging Moses wieder zu den Fronarbeitern und sah wie sich zwei Hebräer untereinander stritten und Moses sprach zu dem der im Unrecht war: „Warum schlägst du deinen Nachbarn?“ Der Angesprochene erwiderte: „Wer hat dich zum Obmann und Richter über uns bestellt? Willst du auch mich tot schlagen, wie gestern den Ägypter?“ Moses erschrak, als er hörte, dass der gestrige Zwischenfall doch ans Licht gekommen ist. Auch der Pharao erfuhr, dass Moses einen ägyptischen Aufseher getötet hat und wollte Moses töten. Doch Moses gelang die Flucht vor dem Pharao und ließ sich im Lande Madian nieder. An einem Brunnen machte er Rast.
Der Priester der Medianiter, Raguel, hatte sieben Töchter. Diese kamen regelmäßig an den Brunnen, schöpften Wasser und füllten damit die Tränkrinnen, um die Schafe ihres Vaters zu tränken. Doch heute kamen zu gleicher Zeit fremde Hirten an den Brunnen und glaubten, sie können die sieben Frauen daran hindern des Vaters Schafe zuerst zu tränken. Da stand Moses auf, ein Mann von großer, kräftiger Statue und half den Mädchen wie gewohnt ihre Schafe zu tränken, so dass sie heute viel früher vom Tränken heimkamen als sonst, was auch dem Vater auffiel. Auf seine Frage, was passiert ist, dass sie so viel früher heimkamen und ob sie etwa die Schafe nicht richtig getränkt hätten, erwiderten sie, das ein Ägypter ihnen beim Tränken geholfen hat und sie auch vor den fremden sie bedrängenden und angriffslustigen Hirten beschützt hat. Ihr Vater war ganz erstaunt, dass seine Töchter in diesem Falle ihren Helfer nicht zum Essen mitbrachten. Raguel schickte seine Töchter los, um Moses zum Essen zu holen. Moses ließ sich bewegen bei Raguel zu bleiben und er gab Moses seine Tochter Sephora zur Frau. Und als sie ihm einen Sohn gebar, gab Moses ihm den Namen Gersam, denn er sagte: „Ein Gast bin ich im fremden Land.“
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