Ur-Praxis

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Описание книги

Wie entstehen authentische, lebensverändernde Gemeinden? Viele christliche Gemeinschaften kämpfen heute ums Überleben. Grund dafür ist weniger eine schlechte Planung, sondern dass nicht das richtige Fundament gelegt wurde, weil der Plan und die Absichten Gottes für seine Gemeinde nicht verstanden worden sind. In diesem umfassenden Leitfaden zur Gründung und dem Aufbau organischer Gemeinden stellt Frank Viola zunächst das ursprüngliche Design für die Gemeinde Jesu vor. Danach zieht er sowohl biblische Aussagen als auch eigene Erfahrungen heran, um daraus praktische Grundsätze abzuleiten, wie wir heute zu lebensverändernden Gemeinden kommen – echten Gemeinschaften, die nicht nur wachsen, sondern blühen und sich auf natürliche Weise vermehren. Was ist eine organische Gemeinde? Eine Gemeinschaft von Menschen, die durch ein gemeinsames Leben in Christus geprägt ist, und nicht durch religiöse Programme und Veranstaltungen; eine Gemeinschaft, die von Gott ins Leben gerufen wurde – nicht mittels menschlicher Methoden; eine lebendige Familie von Jesus, in der echte, authentische Beziehungen gepflegt werden.

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Frank Viola. Ur-Praxis

Inhalt

Vorwort

Einleitung: Zurück zum biblischen Bericht

Der Ursprung bestimmt das Endziel

Mechanisch oder organisch?

Was ist organische Gemeinde?

Kapitel 1: Gemeindebildung nach Gottes Vorbild

Das Jerusalemer Modell

Das Antiochia-Modell

Das Ephesus-Modell

Das römische Modell

Das Teamkonzept

Eine Strategie für spontane Ausbreitung

Zusammenfassung

Kapitel 2: Die Rückkehr zum reisenden Arbeiter

Der Arbeiter und das Werk

Verwalter des Geheimnisses

Geistliche Ausrüster

1. Das Sündenbewusstsein beseitigen

2. Praktische Hilfsmittel bereitstellen

3. Vertrauen in geistliche Begabungen erzeugen

4. Vorbild sein

5. Fremde Elemente beseitigen

6. Der Entropie entgegenwirken

Wie Gott apostolische Arbeiter hervorbringt

Helfer im Werk

Eine Herausforderung für alle Gemeindegründer

Kapitel 3: Gottes Plan für Gemeindegründung

Verwurzelt in der Ewigkeit

Eine Empfängnis in Nazareth

Ein Embryo in Galiläa

Eine Geburt in Jerusalem

Eine Reise durch die Welt der Ägäis

In Ephesus wiederholt sich Galiläa

Kapitel 4: Apostolische Abdeckung oder apostolische Hilfe?

Die Frage der apostolischen Abdeckung

Gemeinden gründen oder verdrängen?

Das paulinische Vorbild

Die Quelle paulinischer Autorität

Wem gehört die Gemeinde?

Galater

1. Thessalonicher

2. Thessalonicher

1. Korinther

2. Korinther

Römer

Kolosser

Epheser

Philipper

Das nicht-autoritäre Auftreten der anderen Apostel

Paulus’ Vertrauen in die Gemeinden

Paulus’ Beziehung zu seinen Mitarbeitern

Apostel sind abhängig vom Leib Christi

Apostolischer Dienst heute

Kapitel 5: Die moderne Hauskirchenbewegung

Die Subkulturen der Hausgemeinde

Der aufgemotzte Bibelkreis

Die Sonderinteressen-Gruppe

Die institutionalisierte Hausgemeinde

Der Personenkult

Der Segne-mich-Verein

Die ungezwungene, strukturlose Party

Der Club der Kritiker und Enttäuschten

Die Gemeinde mit der ungeschriebenen Liturgie

Die organische Gemeinde

Die geringe Lebenserwartung einer Hausgemeinde

Falsche Sammelplätze

Die erste Hausgemeinde-Welle

Die zweite Hausgemeinde-Welle

Eine neue Welle

Kapitel 6: Wiederherstellung oder Revolution?

Kapitel 7: Ist das neutestamentliche Vorbild heute noch anwendbar?

Kapitel 8: War Paulus die Ausnahme?

Kapitel 9: Ist Gemeindegründung elitär?

Kapitel 10: Kann nicht jeder eine organische Gemeinde gründen?

Kapitel 11: War Paulus nicht der letzte der Apostel?

Kapitel 12: Wirken Apostel nicht Zeichen und Wunder?

Kapitel 13: Organische Gemeinde entdecken

Der vergessene Dienst von Priscilla und Aquila

Bauplatz- und Bodenvorbereitung

Wie man die kritische Masse erreicht

Kapitel 14: Fünf unverrückbare Grundsätze

Grundsatz 1: Werdet wie die Kinder

Grundsatz 2: Ihre Gefühle werden verletzt werden

Grundsatz 3: Haben Sie Geduld mit dem Fortschritt der Gruppe

Grundsatz 4: Menschen werden Ihre Gruppe verlassen

Grundsatz 5: Menschen werden ein aufregendes geistliches Wachstum sowie Heilung erleben

Kapitel 15: Lernen, wie man sich versammelt

Praktische Vorkehrungen. 1. Suchen Sie ein Haus, in dem Sie sich versammeln können

2. Legen Sie fest, wann Sie sich versammeln wollen

3. Achten Sie auf eine angemessene Zimmertemperatur

4. Achten Sie unbedingt auf Pünktlichkeit

5. Bevor Sie wieder auseinandergehen, sollte allen klar sein, wann die nächste Zusammenkunft stattfindet

6. Achten Sie auf eine saubere Toilette

7. Die Gruppe räumt nach jedem Treffen auf

8. Ordnen Sie die Sitzgelegenheiten so an, dass ein offener Austausch gefördert wird

9. Ist die Versammlung überfüllt, achten Sie darauf, dass die Wege zum Eingang und zur Toilette frei bleiben

10. Geben Sie Erstbesuchern die Gelegenheit, sich vorzustellen

11. Kleiden Sie sich zwanglos zu den Treffen

12. Schalten Sie bitte alle Handys aus oder aktivieren Sie den Vibrationsmodus

Der Inhalt der Treffen

1. Singen Sie gemeinsam

2. Tauschen Sie sich untereinander aus

Übung Nr. 1: Die eigene Lebensgeschichte erzählen

Übung Nr. 2: Christuszentrierte Lehre

Übung Nr. 3: Lieblingslieder

Übung Nr. 4: Lieblingsbibelstellen

Übung Nr. 5: Zukunftsperspektive

3. Essen Sie zusammen

4. Haben Sie zusammen Spaß

Häufig gestellte Fragen. 1. Was machen wir mit den Kindern?

2. Was ist mit Bibelarbeit?

3. Was ist mit Gebetsversammlungen?

4. Was ist mit Evangelisation, und wie erreichen wir die Verlorenen?

5. Sollen wir gemäß 1. Korinther 14,26 zusammenkommen?

6. Wie sollen wir mit Geld und Spenden umgehen?

7. Wie sollen wir mit Besuchern unserer Treffen umgehen, die nicht verstehen, was wir tun?

8. Sollen wir uns eine Satzung, eine gemeinsame Verpflichtung oder ein Glaubensbekenntnis geben?

Praktische Übungen

Kapitel 16: Gemeinschaftliches Singen

Unseren Wortschatz erneuern

Die Rolle des Singens in der institutionellen Kirche

Christliche Lieder für jeden Geschmack

Wie man ein eigenes Liederbuch gestaltet

1. Ich kenne zwei Möglichkeiten, ein Liederbuch herzustellen. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile: a) Lose Blätter im Notizbuchformat

b) Sie klammern die Blätter zusammen

2. Wählen Sie zum Anfang eine Reihe von Liedern aus

3. Benennen Sie jemanden, der für das Liederbuch zuständig ist

4. Lernen Sie in Ihren Versammlungen neue Lieder

5. Üben Sie Ihre Lieder

Wie man eigene Lieder schreibt

Tipps für die Einführung neuer Lieder. 1. Nehmen Sie nur Lieder auf, die folgende Kriterien erfüllen:

2. Lernen Sie das Lied selber, bevor Sie es der Gemeinde vorstellen

3. Achten Sie darauf, dass das Lied auch a capella (ohne Instrumente) gesungen werden kann

4. Erlauben Sie den anderen, die Lieder, die Sie selbst geschrieben und vorgestellt haben, zu verbessern

5. Hat ein Lied nur eine Strophe, dann dichten Sie weitere dazu

6. Schauen Sie sich nach neuen Liedern um

7. Scheuen Sie sich nicht, ein Lied abzubrechen und wieder von vorne zu beginnen

8. Singen Sie das Lied einige Male, bevor Sie zum nächsten Lied wechseln

Praktisches

Kapitel 17: Gemeinschaft bauen

Männer- und Frauentreffen

„Übernachtungs-Treffen“ der Schwestern

„Übernachtungs-Treffen“ der Brüder

Was die Gemeinschaft unter Brüdern fördert

Was die Gemeinschaft unter Schwestern fördert

Eisbrecher-Fragen

Praktische Übungen

Kapitel 18: Zwölf unverzichtbare Elemente

Vernünftige Erwartungen

TEIL 4: DAS UNKRAUT JÄTEN – GESUNDHEIT UND ENTWICKLUNG. Kapitel 19: Die Wachstumsstufen einer organischen Gemeinde

Vier Schicksale. 1. Zerfall

2. Institutionalisierung

3. Gemeinschaftliche Lähmung

4. Geistlicher Fortschritt

Vier Entwicklungsstufen

Die Dienste Jesu Christi

Kapitel 20: Die Jahreszeiten einer organischen Gemeinde

Der Frühling

Sommer, Herbst und Winter

Durststrecken und Naturkatastrophen

Regenzeit

Fazit

Kapitel 21: Die Krankheiten einer organischen Gemeinde (Teil 1)

Koinonitis

Geistliche Kurzsichtigkeit

Kapitel 22: Die Krankheiten einer organischen Gemeinde (Teil 2)

Geistlicher Kleinwuchs

Hyperspiritualität

Beugen Sie vor

Kapitel 23: Der Dienst des apostolischen Arbeiters

Kapitel 24: Die vor uns liegende Reise

Welche Optionen haben Sie?

Jene, die zur Gründung von Gemeinden berufen sind

An junge Männer und Frauen, die sich von Gott berufen fühlen

An Pastoren, die den Übergang machen wollen

Eine wichtige Herausforderung

Das Werden eines Apostels

Dank

Literaturverzeichnis

Über den Autor

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Vorwort

Einleitung

.....

Aus dem Neuen Testament wird deutlich, dass Gott es gut findet, wenn apostolische Arbeiter zusammen dienen, insbesondere zu zweit. Das ist im Neuen Testament zwar nicht überall der Fall, haben doch Paulus, Petrus, Timotheus, Titus, Epaphras und andere gelegentlich alleine gearbeitet.32 Allgemein gilt aber, dass Gottes Werk durch Menschen vorangebracht wurde, die zusammengearbeitet haben.33 Beachten Sie Folgendes:

• Die zwölf Apostel werden paarweise aufgezählt (Mt 10,2-4).

.....

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