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HEKS – unser Hilfswerk

Franz Schüle erzählt und veranschaulicht ein Stück Geschichte des HEKS, welche er als Mitarbeiter und Zentralsekretär während Jahren mitgeprägt hat. Die Geschichte des HEKS ist auch die Geschichte der reformierten Kirchen der Schweiz und des Kirchenbundes. Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet setzt sich das HEKS durch seine Mitarbeitenden und Partnerorganisationen weltweit ein für Hoffnung und Gerechtigkeit im menschlichen Zusammenleben. Das HEKS arbeitet im Auftrag der Kirchen und in ihrem Namen. Aber als Hilfswerk, welches rasch und flexibel nach professionellen Kriterien handelt, muss es auch unabhängig sein. Das ist eine Gratwanderung, die nicht immer konfliktlos verlief. Franz Schüle ist es gelungen, die beiden, Kirchen und Hilfswerk, zusammen zu denken und den gemeinsamen Auftrag nicht aus den Augen zu verlieren.

Das HEKS hat sich in vielen Ländern einen hervorragenden Ruf erworben. Im Ausland unterwegs im Auftrag des Kirchenbundes und der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa wurde ich immer wieder angesprochen auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Schweizer Hilfswerk in der Aufbauhilfe, der Flüchtlingsarbeit oder der zwischenkirchlichen Zusammenarbeit. Es ging und geht dabei immer um den konkreten Menschen, um seine Geschichte und seine Lebensmöglichkeiten auch in den grossen politischen Zusammenhängen. Davon erzählt Franz Schüle und er macht Mut, uns auch in Zeiten von Resignationen mancher Art, weiter einzusetzen für unser HEKS.

Thomas Wipf, Pfarrer, ehem. Präsident SEK

und Moderator des European Council of Religious Leaders

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Hinterfragen und Handeln

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