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Westwind

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Wenn mit der Angst die Dunkelheit in den Straßen

mit dem Regen tanzt,

beginnt die Zeit der Traumlosen.

Sie tragen das Feuer, das keinen erwärmt.

Sie werfen ihre Parolen, wie Steine, in eine trostlose Nacht

und treffen in Kinderherzen, die niemals vergessen.

Wenn es wieder kalt wird in Deutschland

Ziehe ich mit dem Westwind – nach Osten –

mit dem Nordwind – nach Süden –

in manchen Gedanken, bevor meine Seele erfriert.


Parolen

Parolen an den Wänden. Lose Sprüche in den Kneipen.

Nebel in den Straßen. Leidenswege, die man sich erzählt in braunen Hinterzimmern.

Der Krieg aus längst vergangen Zeiten, schien vorüber.

In lauen Regensommern, hielten wir uns noch verträumt die Hände und so mancher, warf den letzten Stein ins Nirgendwo.

Wo sie auf uns warten, bis zum nächsten Mal .

Von Tag zu Tag

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