Читать книгу Magisches Kompendium - Energiezentren und Chakren - Frater LYSIR - Страница 6

Die Chakrenlehre im Speziellen

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Natürlich arbeite ich auch mit den Chakren, mit den Energiekörpern und mit der Kundalini-Energie. Doch wie ich bereits erwähnt habe, müssen die jeweiligen Erkenntnisse, die in Büchern stehen oder auf Seminaren weiter gegeben werden, immer aus dem Blickwinkel einer „individuellen Wahrnehmung“ betrachtet werden. Daher habe ich im vorherigen Abschnitt die Chakrenlehre einmal allgemein betrachtet. Da es nun aber vollkommen unzweckmäßig wäre, vor jeder der folgenden Beschreibungen und Ideen immer die Betonung zu setzen, dass es sich um eine individuelle Ansicht und Interpretation der eigenen Bildsprache handelt, unterteile ich lieber die Chakren-Texte in einen „allgemeinen Teil“ und einen „speziellen oder auch individuellen Teil“. Die Bezeichnungen bzw. die Unterteilungen, die ich verwende, beziehen sich auf 8 Hauptchakren, 12 Nebenchakren (bzw. 6 Paar Nebenchakren), das Alpha- und das Omega-Chakra und 6 kosmische Chakren. Das Alpha- und das Omega-Chakra sowie die 6 kosmischen Chakren sind eigentlich sehr speziell, sodass sie eigentlich auch „nur“ kurz erwähnt werden sollten. Eigentlich! Die Praxis und viele Gespräche, die mir ein Feedback gaben, zeigten jedoch, dass auch dieser Bereich, der eigentlich in meinem Buch „STARSEED – WIR – Sterne im Lichte des Kosmos“ (ISBN: 9783844263480) zu finden ist, auch hier Erwähnung finden muss. Zwar wollte ich sie kurz erwähnen und auch eine sehr kurze Information geben, doch manchmal hat der Kosmos andere Pläne! Da sich diese Energiezentren primär auf die kosmische Evolution und den Dienst im Großen Werk beziehen, wollte ich eigentlich hier nur eine sehr schmal gehaltene Übersicht geben. Eigentlich! Nun, dem wurde von „anderer Etage“ aber vehement widersprochen. So werden also auch die kosmischen Chakren, genauso wie das Alpha- und das Omega-Chakra beschrieben und beleuchtet, auch mit der Gefahr, dass hier ein echtes Chaos entstehen kann.

Doch auch bei den sog. Nebenchakren gibt es viele Punkte, die zusammen ein wunderschönes Chaos verursachen. Auch hier geht es wieder um Bezeichnungen und Ideen, die sicherlich alle ihre Richtigkeit besitzen, dennoch individuell gesehen werden müssen. So werden manchmal die Energiepunkte in den Bereichen der Fußsohlen, der Knie, am Steißbein, im Nacken und in der Region des Herzens als „Nebenchakren“ bezeichnet. Andere Quellen wiederum beziehen sich direkt auf die Energiekanäle bzw. die Energiepunkte, die man in der Akupunktur als Meridiane kennt.

Dies würde aber ein Minimum von 365 und ein Maximum von über 4000 Nebenchakren bedeuten, sodass man hier wirklich ein Chaos hat, das schwer intellektuell zu ordnen ist. Natürlich kann jeder dieser Energiepunkte als Nebenchakra klassifiziert werden, denn schließlich sind diese verschiedenen Punkte auch mit organischen Fixpunkten wie z. B. Nebennieren, Bauchspeicheldrüse, Thymusdrüse, Hypophyse etc. verbunden, doch würde dies Sinn machen? Würde man nicht „Äpfel mit Birnen“ vergleichen?

So will ich im Folgenden einmal die Haupt- und Nebenchakren benennen, mit denen ich in der Praxis sehr effektive und auch nachvollziehbare Arbeiten erreicht habe und auf die sich die folgenden Texte beziehen. Hierbei muss aber noch einmal die Wertneutralität erwähnt werden, denn statt Haupt- und Nebenchakren, könnte man auch „Einzel- und Paarchakren“ sagen.

Hauptchakren: Wurzelchakra (Dammmuskel), Sexualchakra (zwischen Bauchnabel und Genitalbereich), Solar-Plexus-Chakra (unterhalb des Brustbeins, im Sonnengeflecht), Herzchakra (Herzgegend), Todeschakra (Nackenbereich, oberhalb des Dornfortsatzes des unteren Halswirbels), Halschakra (Kehlkopf), Stirnchakra (zwischen den Augen, an der Nasenwurzel) und Kronenchakra (mittig auf der Schädelplatte, tendenzielle Ausrichtung eher zur Fontanelle).

Nebenchakren: Fußchakren (Fußsohlen), Kniechakren (Kniescheibe), Hüftchakren (im äußeren Bereich des Beckenknochens), Schulterchakren (Schulterbereich), Ellbogenchakren (Ellbogen) und Handchakren (Handfläche).

Doch auch wenn man die Haupt- und die Nebenchakren wertneutral betrachten muss, hat man in der Literatur sehr oft das Gefühl, dass die Hauptchakren viel, viel wichtiger sind, als die Chakren, die ich hier mit der Vokabel „Nebenchakren“ betitelt habe. Dies stimmt aber nicht wirklich, denn die Praxis zeigt sehr deutlich, dass gerade die Fuß- und Handchakren sehr essenzielle Aufgaben besitzen. Wenn man sich die Hand- und die Fußchakren einmal näher ansieht und diese auch in der Praxis achtsam betrachtet, wird man sehr schnell herausfinden, dass diese beiden Chakrenpaare für die Energieweiterleitungen und die Energiefokussierungen eine wirklich wesentliche Position einnehmen.

Durch die die Hand- und Fußchakren werden nicht nur innere Energien kanalisiert, nein, auch außenstehende bzw. autarke Energien fließen durch diese Chakren und speisen das Vitalsystem des Menschen mit Lebensenergie. Gleichzeitig werden aber auch hier dualen Energien fokussiert, auf die man sich selbst speziell codieren kann. So kann man also sagen, dass, je nach dem eigenen Evolutionsstand, die Hand- und Fußchakren Energien anziehen bzw. lenken, die das eigene Energiesystem „ruft“, wodurch das gesamte Vitalsystem des Menschen gestärkt werden kann.

So kann man z. B. über die Fußchakren die Energie der Standhaftigkeit und der Fruchtbarkeit – kommend von Mutter Erde – in das eigene Vitalsystem speisen, wodurch man nicht nur auf ein großes, unerschöpfliches Energiepotenzial zugreifen kann, sondern auch den Umstand der Erdung aktiv ausführen kann. Gerade wenn es um das Thema Erdung geht, tauchen bei vielen Menschen Fragezeichen auf.

Es geht bei den Chakren nicht nur um eine Energieaufnahme, nein, es geht auch um eine Energieabgabe bzw. um eine Energieweiterleitung. Wenn man z. B. in seinem eigenen System einen immensen Überschuss an Energie besitzt – vielleicht da man gerade ein sehr kraftvolles Ritual zelebriert hat oder sonst eine sehr „erregende energetische Erfahrung“ machen durfte – kann man diesen Überschuss auch ohne Weiteres ableiten. Bevor man sich jetzt fragt, warum man denn bitte schön einen Energieüberschuss ableiten oder umleiten soll, soll man bedenken, dass es auch Situationen gibt, die Ruhe und Stille benötigen. Wenn ich via Ritual vollkommen aufgeladen bin, kurze Zeit später aber eine „profane“ dennoch wichtige Tätigkeit machen muss – z. B. auf der profanen Arbeit – kann es eher hinderlich sein, wenn die eigenen Gedanken noch in Sphären schweben, die mit der aktuellen Realität nichts zu tun haben. Hier ist eine Erdung sehr wichtig, denn viele Menschen verlieren sehr schnell den Boden unter ihren Füßen und schweben mit ihren Sinnen nur noch in den Wolken. Der Absturz, der dann nach einiger Zeit erfolgen wird, wird meist als sehr „schmerzhaft“ und „unverständlich“ empfunden. Eine einfache Erdung, das Verbinden mit der Erdenergie, ist daher eine sehr bedeutungsvolle Aufgabe.

Ähnlich verhält es sich aber auch mit den Handchakren. Über die Handchakren kann ich mit jedem beliebigen System in energetischen Kontakt treten – egal, ob es nun ein anorganisches System ist (Kristalle etc.) oder ein organisches System (Pflanzen, Tiere, Menschen) handelt.

Man kann also über die Handchakren Informationen bzw. Energien empfangen, man kann aber auch Informationen bzw. Energien geben. Natürlich muss ich darauf achten, was ich empfange bzw. was oder wie viel ich gebe. Hier ist eine Computeranalogie treffend – man sollte nicht das Risiko eingehen, sich alles auf den PC zu laden. Manchmal sind doch ein paar schädliche „Viren“ unterwegs – genauso muss man es auch mit dem eigenen Energiesystem halten. Selbstverständlich brauche ich eine gute „Anti-Viren-Software“ und auch eine funktionierende „Firewall“.

Wenn ich im Gegensatz dazu Energie gebe, muss ich darauf achten, dass sich nicht meine Vitalenergie gebe, sondern die Energie des Umfeldes bzw. des Kosmos. Diese Energie ist in unendlicher Vielfalt immer und überall vorhanden, sodass es in diesem Fall niemals zu einem Defizit oder einer Schwächung kommen kann. Daher ist es immer ein deutliches Indiz der Warnung, wenn Menschen sich nach einer Energiegabe schlapp und müde fühlen.

Doch bei den Energiegaben kann man auch selbst eine sehr gute Betrachtung oder Musterung seines Energiesystems machen. Wenn man sich selbst Energie über die Handchakren gibt und einen deutlichen „Wärmestau“ in den Händen fühlt, sollte man sich die behandelte Körper- bzw. Chakrenstelle einmal genauer ansehen. Wenn eines der Chakren „verstopft“ oder „geschlossen“ ist bzw. seine Rotation ist „disharmonisch“, wird es nicht einwandfrei „arbeiten“. Das eigene Energiesystem wird in diesem Fall eine deutliche Benachrichtigung ausgeben, die in dem oben genannten Beispiel ein deutliches Wärmeempfinden ist, so als ob sich die Energie „stauen“ würde. Es kann aber auch jede andere Form einer „warnenden Mitteilung“ erfolgen. Da es sich hierbei wieder um eine individuelle Methode handeln wird, ist es unmöglich, hier treffende Beispiele anzugeben. Es kann letztlich alles sein. Egal, ob nun ein Kälteempfinden, ein physisches Verkrampfen, ein starkes Schwitzen oder eine deutliche Hautverfärbung – möglich ist letztlich alles, es kommt auf das eigene Energiesystem und auf die eigene Bildsprache an, die natürlich auch sehr deutlich ins Tagesbewusstsein eingreifen kann.

Nun Störungen oder Disharmonien im Energie- und Chakrensystem sind im Grunde vollkommen normal. So wie es „physische Disharmonien“ gibt, die sich durch Schmerzen oder Funktionsstörungen äußern, so gibt es auch energetische Störungen. Solche Mängel äußern sich oft als psychische, manchmal auch als physische Probleme, als unangenehme Emotionen, als eine Motivations- oder Antriebslosigkeit oder natürlich auch als physische oder psychische Krankheit.

Alle Chakren repräsentieren essenzielle Lebensbereiche, doch man sollte vorsichtig damit sein, zu sagen, dass die Hauptchakren gewichtigere Lebensbereiche abdecken, als die Nebenchakren. Egal, ob Haupt- oder Nebenchakren, beide Arten sind essenzielle Energiezentren, die für archetypische Energien stehen. Was für den einen Menschen eine Lappalie ist, ist für den anderen Menschen eine Katastrophe. Während der eine Mensch an seiner Emotionslosigkeit verzweifelt, macht der andere Mensch das Beste daraus und geht in einen Zweig, der genau diese Emotionslosigkeit oder eine gewisse emotionale Kontrolle benötigt. Hierfür sieht es vielleicht bei dem Thema „Durchsetzungsvermögen“ bei beiden Menschen vollkommen konträr aus. Während der eine sich damit abgefunden hat, dass er nun mal seine „Ellbogen im Leben“ nicht so wie andere verwenden kann, ist es möglich, dass der andere Mensch in tiefe Depressionen fällt. Man muss immer bedenken, dass der Mensch ein absolut individuelles System ist und daher stets individuell bzw. „unberechenbar“ reagieren kann.

Wenn alle Chakren jedoch im „Einklang“ schwingen oder auch rotieren, fühlt man sich gesund, vital, ausgeglichen und harmonisch. Man hat in allen Bereichen eine einwandfreie und gleichmäßig arbeitende Energie, sodass man für sein Leben sagen kann „es läuft perfekt“. Dieser „perfekte Zustand“ kann definitiv für unbestimmte Zeit gehalten werden. Ohne Weiteres kann man ein vollkommenes und zufriedenes Leben führen, ohne Berge von Geld und Macht. Eine innere Harmonie basiert nicht auf materiellen Dingen. Natürlich bedarf es in unserer Kultur eines „gewissen Standards“, doch wenn man in sich ausgeglichen ist, wird einem die Arbeit nicht unbedingt als „Belastung“ vorkommen. Man akzeptiert den „täglichen Broterwerb“ als das, was er ist – eine Notwendigkeit, um in der aktuellen Gesellschaft zu existieren. Dass nebenbei der profane Beruf auch eine Erfüllung sein kann, die eine zusätzliche Freude „produziert“, ist natürlich wünschenswert und sogar realistisch.

Für eine energetische Zufriedenheit ist es noch nicht einmal wichtig, dass man die Chakren besonders aktiviert oder sie soweit wie möglich geöffnet hat. Es geht vielmehr um ein harmonisches Schwingungsverhältnis, das viel wichtiger ist, als eine permanente Betrachtung der Chakren. Solange alle Chakren in einem System „gleich weit geöffnet“ sind, wird das System harmonisch arbeiten. Wenn das System sich allein auf die Profanität bezieht, reicht eine Teilöffnung vollkommen aus.

Wenn sich natürlich das Energiesystem dynamisch und aktiv in kosmische Belange „einfügen“ will, müssen sich natürlich der Energiedurchfluss und somit auch die Öffnung erhöhen bzw. vergrößern.

Wenn man so will, dann kann man sich ein „einwandfrei funktionierendes Chakra“ so vorstellen, dass es um eine nichtvorhandene innere Achse rotiert, wobei man nicht sagen kann, wie nun die perfekte Bewegungsrichtung aussieht. Manchmal liest man zwar in einschlägigen Lichtarbeiterbüchern, dass ein „links rotierendes Herzchakra“ auf eine gestörte Emotionalität hinweist, doch ist dies – aus der Praxis für die Praxis – vollkommener Quatsch. Wenn sich bei der Person A das Herzchakra rechtsherum dreht und bei Person B linksherum, bedeutet es definitiv nicht, dass es der Person A gut, und der Person B schlecht geht bzw. dass Person A gut und Person B die sinistere Person von beiden ist.

Die Arbeit mit den Chakren ist ein sehr essenzieller Prozess, der die eigene „Lebensqualität“ deutlich erhöhen kann. Daher ist eines der „Hauptziele“ der Chakrenarbeit natürlich die bewusste Steuerung der Chakren, wobei sich diese „Steuerung“ darauf bezieht, dass man die Energieintensität, die durch und über das jeweilige Chakra emittiert wird, erhöhen bzw. minimieren kann. Diese Erhöhung wird meist mit dem Synonym des „Öffnens“ beschrieben, wohin gegen die Minimierung mit der Vokabel „Schließen“ betitelt wird.

Ein „schnelles“ Öffnen und Schließen wird sich irgendwann als eine Art Automatismus im eigenen Energiesystem etablieren, wobei das „Schließen“ niemals soweit geführt werden kann, dass überhaupt keine Energie mehr fließt. Der Ausspruch „Ich mache einfach mein Chakra zu“, darf natürlich nicht wortwörtlich verstanden werden, denn eine vollkommene Schließung würde den physischen Tod der jeweiligen „Inkarnationshülle“ bedeuten. Das aktive Arbeiten mit den Chakren führt im Endeffekt dazu, dass man wahrhaftig lebt, aus seinen Lebenserfahrungen lernt, und sich Zeit nimmt, alles wirklich zu verstehen und es voll und ganz zu integrieren bzw. auch zu genießen. Hier kann man die Metapher „Wer fliegen will, muss erst einmal laufen lernen“ sehr schön verwenden, wobei man sich dann vor Augen führen muss, dass man beim Laufen Schritt für Schritt machen muss und keinen ausfallen lässt. Dies bedeutet, dass die Arbeiten mit den Chakren einer gewissen Staffelung bedürfen, ein Schritt-für-Schritt-Vorankommen. Eine Form dieser Schritt-für-Schritt-Chakrenarbeit und dieser Chakrenharmonisierung ist der Umgang mit den körperlichen Energien und den Energien der direkten Umgebung.

Wenn man sich aktiv mit der Natur seiner Umgebung verbinden kann, wird man hier schon ein gigantisches Energiepotenzial besitzen. Die bewusste Arbeit, dass man via Meditation bzw. „Achtsamkeitsübung“ auf die Natur und auf seine Chakren konzentriert zugreifen kann, öffnet neue Lebensqualitäten. Jeder kann dies sehr leicht und sehr schnell ausprobieren. Allein ein bewusster Waldspaziergang, die bewusste Berührung eines Baumes oder eines fließenden Gewässers, das bewusste Hören der Naturgeräusche oder auch das bewusste Ein- und Ausatmen werden schon energetische Prozesse auslösen. Das Gleiche gilt auch für bewusstes Sprechen oder Singen. Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache, ein Gedicht zu rezitieren oder ein Lied zu singen, doch es geht um ein bewusstes Arbeiten, um ein bewusstes Ansprechen der Chakren. Gerade in Bezug auf das Singen oder das Rezitieren von Gedichten wird nicht nur das Halschakra angesprochen. Auch alle anderen Chakren werden hier aktiviert. Das „Fühlen“ der Musik würde z. B. das Kronenchakra ansprechen, die Imagination des Textes spricht das Stirnchakra an, die Bedeutung der Musik bzw. des Textes können das Herzchakra, das Solar-Plexus-Chakra und/oder das Sexualchakra ansprechen und durch den Wiedererkennungswert bzw. die Geborgenheit, die ein Musikstück in einem Menschen auslösen kann, würde das Wurzelchakra angesprochen werden.

Dies alles gilt aber auch für die Nebenchakren, wobei man es selbst erkennen wird, wenn man später im Text die verschiedenen „Aufgaben“ bzw. „Eigenschaften“ der Chakren liest.

Doch neben den Energien der Natur und des Umfeldes sind in den späteren Selbstevolutionsphasen auch die kosmischen Energien essenziell. Auch diese aufgenommenen Energien benötigen „freien Chakrenraum“ um sich im Körper zu entfalten. Dies muss als Metapher verstanden werden, die so weiter geführt werden kann, dass der „Chakrenraum“ sich erweitert, je stärker das Chakra „benutzt“ wird. Die aufgenommenen Energien sind unendlich und wichtig für die Lernprozesse der Existenz. Dass die kosmischen Energien primär auf die kosmischen Chakren und sekundär auf die körperlichen Chakren zielen, müsste klar sein. Daher will ich hier sehr kurz diese „besonderen Chakren“ anschneiden, die aus einer „multidimensionalen Sicht“ betrachtet werden müssen.

Hier einmal eine absolute Kurzübersicht über die kosmischen Chakren – am Ende gibt es hier ein eigenes Kapitel, das die Chakren im Einzelnen aufschlüsselt und auch eine besondere praktische Arbeit anbietet:

8. Chakra; Lotuschakra: Es ist das Chakra, um die „Liebe zu den kleinen Dingen im Alltag“ zu etablieren. Die energetische Arbeit mit dem Lotuschakra eröffnet eine absolute Fokussierung auf winzige Fragmente eines großen Ganzen. So würde auf einer Wiese ein einzelner Grashalm vollkommen „erkannt“ und „verstanden“ werden, d. h., mit der Hilfe dieses Chakras erkennt man die Grundstrukturen der gesamten Existenz.

9. Chakra; Sphärenchakra: Es ist das Chakra, dass eine besondere Verbindung zur Planetenenergie schafft, sodass man den LOGOS der Erde energetisch kontaktieren kann. Hierdurch kann man die "Energien der Planeten" besser verstehen, verarbeiten und erkennen.

10. Chakra; Lunril-Chakra: Es ist das Chakra der Vereinigung, der Vereinigung mit dualen Aspekten und Energien, die jedoch auf kosmischer Ebene agieren. Das Verstehen der kosmischen Dualität IN der Einheit wird jedoch noch immer für einen temporären Zeitraum bestehen. Dieser „Zeitraum“ eröffnet einen Blickwinkel, sodass man die Dualität in allen Facetten kurzfristig erkennen und verstehen kann.

11. Chakra; Solista-Chakra: Es ist das Chakra des Wissens, des kosmischen Wissens, sodass man über dieses Chakra alle „energetischen Wissensspeicher“ vollkommen bewusst und kontrolliert „besuchen“ kann. Mit der Hilfe des Solistra-Chakra agiert man vollkommen bewusst in den Energien, die als „kosmische Chroniken“ (egal, ob als Akasha-Chronik oder auch als Acylon-Chronik bezeichnet) bezeichnet werden. Man bekommt Zugriff auf eine Art der „intellektuellen Intuition“.

12. Chakra; Vehmatal-Chakra; das kosmische Chakra: Es ist das Chakra, das hilft die "STERNENERGIEN" zu verstehen, d. h., man bekommt einen direkten Kommunikationskanal mit „seinem Sternenkollektiv“, wodurch man in den spirituellen Dimensionen reisen kann bzw. helfende Hände bekommt, die dem Bewusstsein vieles Erklären können, damit dieses sich evolutioniert.

13. Chakra; Urharun-Chakra; Das „ICH BIN“ – Chakra: Das 13. Chakra ist das letzte Chakra, was man erreichen kann, OHNE die Individualität „zu verlieren“. Mit der Hilfe dieser Energie erkennt man sich vollkommen – alles Aspekte, alle Lebensaufgaben, die Existenzaufgabe und die Aufgaben im Großen Werk. Man erfährt die reinen Energien der puren kosmischen Liebe und des lauteren kosmischen Lichts. Es ist das GAHOACHMA.

Alpha- und Omega-Chakra: Das Alpha- und Omega-Chakra sind Chakren, die man als "Verbindene-Verbindungs-Chakren" bezeichnen kann, d. h., es sind Energiezentren, die als Schlüssel zu den kosmischen Chakren fungieren, sodass man über die körperlichen Haupt- und Nebenchakren Kontakte zu den höheren Sphären knüpfen kann. Man kann es sich so vorstellen, dass Arbeiten mit diesen beiden Chakren so sind, als würde man durch eine "Glastür" schauen können, um zu erkennen, was dahinter (die kosmischen Chakren) liegt. Irgendwann, wenn man mit sich selbst in einem harmonischen Einklang ist, wenn man die Fragen der profanen Existenz für sich geklärt hat und der Geist in die höheren Sphären strebt, man sich somit selbst kosmisch aktiviert hat, wird man erkennen, dass man bereits durch die verschlossene Glastür gegangen ist – ohne diese vorher bewusst zu öffnen oder zu zerstören. Hierbei agieren Alpha- und Omega-Chakra mit den höheren Energiekörpern (ab Spiritueller bzw. Kausalkörper) und knüpfen sehr intensive Verbindungen zu „Mutter Erde“ (Omega-Chakra) und „Vater Himmel“ (Alpha-Chakra). Hierdurch werden kosmische Erkenntnisprozesse ermöglicht sowie das aktive Arbeiten mit den kosmischen Chakren. Alpha- und Omega-Chakra sind in diesem Fall auch wie eine Relaisstation zu verstehen, sodass höhere Energien in den physischen Körper geleitet werden, wodurch wieder tiefgreifende Erkenntnisprozesse ausgelöst werden. Gleichzeitig werden aber auch Energien mit einer niederen Schwingung aus dem Tagesbewusstsein in kosmische Bereiche gehoben, sodass man auch in den höheren Sphären latent bewusst arbeiten kann. Während die „normale Energiestruktur“ der Chakren im Vergleich zu den kosmischen Chakren eher etwas eingeschränkt ist, sodass die meisten Energien nur aus/in der Astralebene aufgenommen werden, eröffnen Alpha- und Omega-Chakra hier wiederum neue Wege. Durch diese „Verbindene-Verbindungs-Chakren" werden die verschiedensten energetischen Mechanismen im System des Menschen aktiviert, sodass man einen sehr realen Schutz spüren kann. Gleichzeitig spürt man aber auch eine sehr deutliche Offenheit bzw. Befreiung, wodurch die Selbstevolution weiter forciert werden kann.

Dies alles soll nun auch erst einmal in Bezug auf das Alpha- und Omega-Chakra sowie über die kosmischen Chakren reichen. Alle weiteren, tiefgehenden Informationen sind im Moment als sekundär anzusehen, sodass man sich nun wieder der Praxis der Chakrenarbeit zu wenden kann.

In der praktischen Chakrenarbeit wird man immer wieder auf Berichte und Aussagen stoßen, die „belegen“, dass Menschen die Chakren sehen bzw. fühlen können. Die Intensität dieser Erfahrung steigt, wenn die eigene energetische Schwingung selbst erhöht wurde. Meist ist es dann so, dass die Chakren als strahlende, sich drehende Energiewirbel wahrgenommen werden. Doch, wie schon oben erwähnt wurde, sind dies alles individuelle Wahrnehmungen.

Alles, was gesehen und begriffen wird – egal, ob es nun die Farben der Chakren sind oder ihr multidimensionaler Charakter, sind Übersetzungen des eigenen Energiesystems. Die Praxis zeigt aber auch, dass man zu Beginn seiner Erfahrungen ohne Weiteres Bilder und Idee adaptieren kann. So kann man z. B. zu Beginn seiner „Chakren-Erfahrungen“ ohne Weiteres die geometrische Figur eines Doppelkegels verwenden, wobei sich die beiden „großen Öffnungen“ jeweils am äußeren Rand der Körper und der Auraschichten befinden und die beiden Spitzen, die ineinander übergehen, sich in den Mittelpunkten des jeweiligen Chakras. Man kann es sich so vorstellen, dass ein Kegel zur Vorderseite des Körpers ausgerichtet ist und der andere zum Rücken hin. Der „Treffpunkte“ der beiden Kegel befindet sich im Zentrum des bzw. der (Energie-)Körper.

Die Verbindung besitzt eine hohe mentale und emotionale Frequenz, sodass die energetischen Blockaden gerade in diesem „engen Bereich“ sehr deutlich zu spüren sind. Wenn man beim Bild des Doppelkegels bleiben will, kann man es sich weiter so vorstellen, dass Blockaden die Rotationsgeschwindigkeit der Doppelkegel beeinflussen und somit auch den aktiven Austausch der Energien und deren Transformation.

Je weniger Blockaden man besitzt, desto schneller wird die Selbstevolution vonstattengehen, bis man in der „Evolution des Selbst“ einen gewissen Punkt überschritten hat (dies hat direkt etwas mit dem sog. „Lichtkörperprozess“ zu tun), wodurch sich die geometrischen Formen der Chakren ändern. Die Doppelkegelstruktur beginnt sich nach und nach immer mehr zu verändern – wobei sich diese Änderung auch wieder sehr individuell in der eigenen Bildsprache zeigen kann.

Oft wird jedoch davon berichtet – wenn das Bild des Doppelkegels adaptiert wurde –, dass sich zu Beginn eine sehr langsame Veränderung bemerkbar macht, die man nicht unbedingt „optisch“ erkennen kann, dafür aber in der Art der Energieintensität. Mit steter Entwicklung wird eine deutliche Verstärkung des energetischen Effekts spürbar, sodass sich die Doppelkegelstruktur nach und nach zu einer Kugelform transformiert, was natürlich irgendwann auch von der Bildsprache „so“ übersetzt wird. Doch es ist nur eine Übersetzung, denn schließlich ist die energetische Form eines Chakras im Grunde überhaupt nicht mit menschlichen Sinnen, die eine Höhe, Tiefe und Breite messen können, fassbar. Dies gilt auch für eine etwaige Rotation, Farbe, Musterung oder sonst einer optischen Veränderung.

Es ist jedoch nicht immer einfach, sich daran zu erinnern, dass alles, was man via Stirnchakra oder „innen Schau“ wahrnimmt, stets eine energetische Übersetzung ist. Dies gilt gerade im Bereich der Chakren, wenn es um das Öffnen, das Aktivieren oder das Lösen von Blockaden geht. Das sog. „Öffnen“ der Chakren bringt einen physisch spürbaren Energiefluss, der im „Idealfall“ über das Kronenchakra in die Kundalini eindringt und sich dort in die anderen Chakren ergießt. Je mehr Energie fließt, desto geöffneter sind die Chakren und desto schneller kann eine Blockade „abgetragen“ werden. Gerade in Bezug auf möglich Blockaden passt die Vokabel „fließen“ wirklich sehr gut. Wenn man will, kann man sich die eigenen Energiekanäle wie eine Art Bachlauf vorstellen – später sogar auch als Fluss oder auch als Strom. Wenn man sich nun diesen energetischen Bachlauf anschaut, wird man hier und da Hindernisse finden – Steine, Holz, Laub etc. – die den Fluss des Baches hemmen. Wenn man sich jetzt weiter vorstellt, dass oberhalb des Baches eine Schleuse existiert, sodass die Wassermengen gesteuert werden können, dann liegt der Entschluss nahe, dass man einfach die Schleuse öffnen kann und durch den Wasserdruck einfach die Hindernisse fortspülen kann. Nun, dies ist im Grunde auch vollkommen richtig. Durch den Wasserdruck werden die kleinen und leichten Hindernisse fortgespült.

Sicher, der Bachlauf tritt hierbei kurz über seine Ufer und das umgebende Gelände wird möglicherweise etwas mit Wasser kurzzeitig überspült – alles aber keine große Katastrophe. Doch, was ist, wenn es sich um Blockaden handelt, die man sich selbst gebaut hat – vielleicht wurden sie durch die Gesellschaft, den Job, die Partnerschaft oder sonst aus einem Grund bedingt. Wie sieht es mit solchen Blockaden aus?

Wenn man in der Analogie des Baches bleiben will und es annehmen kann, dass die Schleuse im oberen Bereich des Bachlaufes die stellare oder auch die terranische Energiezufuhr ist, wie würden dann diese „künstlich geschaffenen Blockaden“ aussehen? Nun, hier ist wieder die eigene Fantasie die Grenze. Man kann es sich aber diesmal nicht nur als kleiner Steinhaufen oder Astablagerung vorstellen, sondern auch als ein Schleusensystem bzw. als einen „echten Staudamm“.

Einen Staudamm wird man aber nicht mal eben mit einem erhöhten Wasserdruck bzw. mit einer Volumenerhöhung sprengen können – Staudämme sind so konzipiert, dass sie wirklich eine Menge Wasser und einen hohen Druck aushalten können. Was nun? Den Staudamm sprengen? Super Idee, die freiwerdenden Wasser- bzw. Energiemassen würde eine dermaßen verheerende Zerstörung bewirken, dass man mit Glück nur einen temporär begrenzten Aufenthalt in einer psychiatrischen Anstalt erleben müsste. Doch auch ein ausgeführter Suizid wäre denkbar. Daher muss das Abbauen der Blockaden und das Öffnen der Chakren sehr bewusst ausgeführt werden.

Allgemein kann man sagen, dass das Öffnen der Chakren, was dann auch zu einem erhöhten Energiefluss im Bereich des Kronen-Chakras führt, eine Bearbeitung von Blockaden mit sich bringt, die im gesamten Energiesystem vorherrschen. Hierdurch werden alle Chakren „beleuchtet“, sodass man Stück für Stück erkennen kann, wie die eigene Energiesituation aussieht.

Unter dem Prozess der Chakrenöffnung versteht man, dass sich die Chakren je nach Lebenssituation mehr und mehr öffnen und somit mehr und mehr Energien aufnehmen können. Die „Mehr-Energie“ kann dann gezielt dafür verwendet werden, dass die selbst erschaffenen Blockaden Stück für Stück abgebaut werden. In Bezug auf den „selbst erschaffenen Staudamm“ wäre dies das Öffnen der Ventile und somit ein „Ablassen der Wassermenge“, bis man Stein für Stein den Stammdamm abtragen kann.

Dies alles bedeutet aber auch, dass man lernen muss, seine Chakren flexibel zu bearbeiten – also zu „öffnen“ und zu „schließen“. Man muss also fähig sein, den Chakrenenergiefluss zu minimieren, sodass man sich nicht selbst überfordert bzw. dass man verhindert, dass negative Energien in das eigene Energiesystem eindringen und erneut weitere Blockaden erzeugen. Daher ist es absolut essenziell, dass man bei der Arbeit mit den Chakren, eine hohe Fähigkeit an Feinfühligkeit ausbilden muss, die einem eine große Flexibilität gewährleistet, wodurch man wieder die Fähigkeit entwickelt, eine energetische Transparenz „auf Wunsch“ zu minimieren bzw. zu maximieren.

Diese Fähigkeit besitzt einen fundamentalen Kern, der sich mit dem „eigenen Glauben“ verbindet, wobei hier NICHT irgendeine Form von einem religiösen Glauben gemeint ist. Es geht viel mehr um den Glauben an sich selbst und an seine Fähigkeiten. Daher ist jede energetische Blockadenbewältigung – und somit auch die Selbstevolution – der Sprung von einem „Selbstglauben“, hin zu einem „Selbstwissen“. Das Fundament ist der Funke, der dem Tagesbewusstsein signalisiert: „Glaub an dich. Du kannst es!“ Doch der Glaube muss wachsen und sich selbst durch ein „inneres Wissen“, eine „innere Gnosis“ ablösen, sodass man von einer Rückverbindung des EGO-Bewusstseins mit dem „höheren Selbst“ sprechen kann. Das Kronenchakra ist hierbei ein sehr wichtiger Schlüssel, da über die energetische Einheit, die für die vorangegangene Auflösung von energetischen Blockaden genutzt werden kann, auch die anderen Chakren verstärkt energetisiert werden können. Durch die Energie des Kronenchakras wird ein konstanter Energiefluss – durch die Kundalini – zwischen Wurzelchakra und dem Stirnchakra etabliert, was „kleinere Blockaden“ ohne Weiteres lösen kann bzw. „verhindert“, dass neue (kleinere) Blockaden entstehen. Man kann sagen, dass jede Auflösung eines Problems dazu führ, dass das Kronenchakra sich weiter öffnen kann (und öffnen wird), wodurch sich wiederum eine verstärkte Kontaktierung mit den „höheren, kosmischen Anteilen“ ergeben kann. Wenn man einmal die Erfahrung gemacht hat, dass man sein Kronenchakra öffnen konnte, sodass sich ein konstanter Energiefluss in der Kundalini bildet, versteht man das Wortspiel „erleuchteter Zustand“ ganz anders. Man erkennt Zusammenhänge im Selbst, die man vorher nicht sah bzw. die im „Dunkeln“ lagen. Doch man muss reflektieren, dass dieser Zustand der Erleuchtung nicht dauerhaft sein wird. Es wird im Normalfall immer temporär sein, auch wenn sich der Energiefluss konstant gebildet hat. Wäre es anders, würde das Tagesbewusstsein sich „zurückziehen“ bzw. ausgelöscht werden. Ein normales Leben, mit all dem Arbeiten, Einkaufen, Schlafen etc., wäre nicht mehr denkbar, da die 100%ige Übernahme des Denkprozesses durch das höhere Selbst dies alles nicht beachten würde. Man kann daher sagen, dass das normale Bewusstsein Schaden nehmen würde, wenn die energetische Verbindung zum höheren Selbst permanent so bestehen würde, dass das Tagesbewusstsein Informationen bekommt bzw. „übernommen“ wird. Gleichzeitig gilt auch, dass je weiter das Kronen-Chakra geöffnet ist, und je intensiver die Verbindung mit den höheren Energien stattfindet, desto eher existiert im eigenen Denkmuster das „Gefühl der Einheit“ bzw. der „Zustand der Erleuchtung“.

Wenn man dann keine gute Erdung besitzt, würde die Selbstevolution letztlich stoppen, da man nicht „umsonst“ oder aus „Langeweile“ materiell inkarniert ist.

Daher ist eine gute Erdung absolut essenziell, wodurch das Wurzelchakra einen sehr hohen Stellenwert bekommt. Das Wurzelchakra ist in diesem Fall auch oft ein „rettender Anker“, der verhindert, dass man „völlig losgelöst“ auf der Erde existiert. So ist die Zusammenarbeit zwischen Kronen- und Wurzelchakra für die eigene Evolution sehr wichtig, da uns das Wurzelchakra mit der Erde und der „leibhaftigen Welt“ verbindet und das Kronen-Chakra mit dem „höheren Selbst“ und den „kosmischen Weiten“. Diese beiden Verbindungen ergeben in ihrer Quintessenz das Wissen, dass „Alles mit Allem“ verbunden ist, Himmel und Erde, sowie Erde und Himmel, was bedeutet, dass ich selbst als Verbindungsstrang diene, als Verbindungsstrang, der die Füße in der Erde hat und den Kopf in den Wolken bzw. im Himmel. Das Verständnis dieses Prinzips ist für das eigene Leben ein Geschenk, denn so wird erkannt, dass die Chakren nicht nur Energiewirbel und Energietransmitter sind, sondern auch als Speichermedien fungieren können, ähnlich einer Energietasche, in der man „Einmaligkeit und Erfahrungen“ speichern kann. Diese „Einmaligkeit und Erfahrungen“, die in den Chakren enthalten sind, werden manchmal mit dem blumigen Begriff der „kosmischen DNS“ betitelt. Nun, da sich die sieben Hauptchakren im Körper befinden, diese jedoch unterschiedliche „Rotationen“ (laut Bildsprache) haben, kann man mit etwas Fantasie die Struktur einer Helix erkennen. Jeder muss selbst wissen, mit welchen Vokabeln und Bildern er arbeiten will. Wenn es für die eigene Evolution zuträglich ist, warum nicht!?.

So kommen wir jetzt zu den Haupt- und Nebenchakren im Einzelnen:

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Magisches Kompendium - Energiezentren und Chakren

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