Читать книгу Magisches Kompendium - Engel und Erzengel - Praktische Magie der Angelistik - Frater LYSIR - Страница 6

Gute Engel – Böse Engel

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Wie man bei den Schutzengeln gesehen hat, teilen die Menschen auch die Engel sehr gerne in „gut“ und „böse“ ein, ohne Rücksicht darauf, was diese Engel wirklich sind. Hier wird einfach dem Ego der Menschen gefrönt, welches ohne Rücksicht auf Verluste in die Literatur der Historie drängt. Oder ist da doch was Wahres dran? Muss man sich vielleicht doch die Frage stellen, ob es gute oder böse Engel gibt? Nun, zuerst muss man einmal sich die Wörter anschauen und diese mit Verstand lesen. Da ein Buch immer nur ein Monolog des Autors ist und keinen „Sound“ hat, muss man darauf achten, dass man nicht etwas falsch versteht. Die Wörter "GUT" und "BÖSE" kann man aus menschlicher Sicht ohne Weiteres auch auf die Engel anwenden. Dies ist nicht schwierig und letztlich sogar zu einem gewissen Teil korrekt. Wenn es um die Wörter „gut“ und „böse“ geht, wird man immer einen Blickwinkel berücksichtigten müssen, denn in Bezug auf die Engel ist letztlich beides und gleichzeitig nichts davon möglich.

Da jedoch Menschen mit anderen Menschen kommunizieren, wird man diese Vokabeln nicht verdrängen können. Das Einzige, was man machen kann, ist der Versuch, dass man die verwendeten Vokabeln erklärt und aufschlüsselt. In Bezug auf „gut“ und „böse“ spielt immer die Sichtweise des Menschen eine absolut essenzielle Rolle. Daher muss man auch die ANFÜHRUNGSZEICHEN richtig lesen, denn GUT und BÖSE sind ausschließlich menschliche Definitionen. Diese Definitionen zählen letztlich auf anderen Ebenen nichts, schon gar nicht auf einer Energieebene, die man als eine „Engelsebene“ klassifizieren kann und die in letzter Konsequenz außerhalb der Dualität besteht.

Moment mal! Außerhalb von der Dualität? Ja ist das denn möglich? Diese Frage will ich erst einmal mit einer weiteren Frage versehen, eine Frage, die da lautet: „Wo wurden die Engel erschaffen?“ Ich selbst kannte damals die Antwort nicht und ich konnte auch keine literarische Quelle finden, die mir diese Frage beantworten konnte. Ich hatte zwar Vermutungen, doch sind Vermutungen für meine geistige Struktur eher Aufforderungen tiefer zu graben. Doch leider blieben meine Bemühungen erfolglos, bis ich endlich mal auf die Idee kam, die Engel – bzw. Erzengel Michael – direkt zu fragen. Die Antwort wurde mir in einem Mix aus Traum und Astralarbeit bzw. außerkörperliches Erlebnis gegeben. Auf die Frage, wo denn die Engel „erschaffen“ wurden, bekam die „sinngemäße Antwort“, dass der Ort der Geburt bzw. der Ursprung der Engelsexistenz dort liegt, wo „das Chaos einen strukturierten Kern erhielt“. Diese einfache Aussage wurde noch großspurig von Bildern, Emotionen und unbeschreiblichen energetischen Erlebnissen begleitet, da es sich hierbei einfach nur um eine Beschreibung der Ebene bzw. des Zustandes „Ain Soph Aur“ handelt, eine kabbalistische Idee und eine energetische Emanation ist, welche sich „oberhalb“ von Kether befindet. Ich konnte und kann mit dieser kabbalistischen Antwort sehr gut leben, was wieder zeigt, dass die Kommunikationen mit den verschiedenen Engeln sich auch immer auf den Menschen bzw. auf dessen Intellekt und dessen Bildsprache beziehen. Für alle, die sich in der Kabbalah nicht auskennen will ich sagen: Ain Soph Aur ist eine „Sphäre“ die außerhalb der Dualität liegt und im Grunde nicht zu erklären ist. Metaphorisch kann man die Ebene so deuten, dass sich hier das „unendliche Licht“ befindet bzw. die Emanation, in welcher sich das kosmische Chaos strukturierte, um im „nächsten Schritt“ durch Kether (die Krone des Seins) und Daath (die Allwissenheit des Seins) in die Dualität zu dringen!

Ain Soph Aur (rwa @ws nya) ist die negative Existenz, also ein Zustand vor der Schöpfung. Es ist die Quelle von allen endlichen und manifesten Dingen, wobei diese Quelle selbst unendlich und unmanifestiert bleibt.

Zugegeben, es ist keine einfache Erklärung und man wird sie einfacher verstehen können, wenn man sich ein wenig mit dem Konzept der Kabbalah befasst hat, doch „untermauert“ diese Erklärung dennoch meine Aussage, dass alle Engel im Grunde EIN EINZIGES Wesen sind. Alles kommt aus einer Quelle – wir Menschen, unsere Geschwister die Engel und Dämonen, genauso wie die ganze Natur von Mutter Erde. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die einzelnen Aspekte dieses „Wesens/Engels“, wenn man es überhaupt irgendwie beschreiben kann, auch wieder fragmentiert werden können. Nun, und das bedeutet wiederum, dass jeder Erzengel eine ganz eigene Signatur ausstrahlt, d. h., auch die „lichten“ Engel können recht hart und kalt sein, da man diese Signaturen wieder durch menschliche Filter sieht.

Letztlich sind die menschlichen Filter auch der Hauptgrund, warum diese Energien so unterschiedlich und individuell wahrgenommen werden. So kommt es auch immer auf die innere Einstellung, die Sichtweise, die Lebensmaxime und die Lebenserfahrung des Menschen an, wie er die Engel wahrnimmt. So kann man selbstverständlich lapidar sagen, dass die Engel alle sehr sanft, liebevoll und absolut lichtvoll sind, sodass man sie als warmes und laues Sommerlüftchen wahrnehmen kann. Da der Mensch sehr beeinflussbar ist, ist es nicht überraschend, dass die Filter der Menschen so arbeiten, dass man der „Fremdliteratur“ (z. B. religiösen Schriften oder Lichtarbeiterliteratur) glaubt und dass man sich lieber fremden Meinungen und Erfahrungen anschließt. In diesem Fall greift natürlich auch das Konzept des menschlichen Egos, dass man das sieht, bzw. wahrnimmt, was man „sehen will“. Es ist in der aktuellen Welt auch viel einfacher und schöner, wenn Engel propagiert werden, die stets Licht und Liebe ausstrahlen und die böse, unbequeme Welt aussperren können. Durch die ganzen Nachrichten und Geschehnisse in der Welt, verkriechen sich sensible Menschen schnell in eine Fantasiewelt. Dass dies letztlich am realen Umfeld nichts ändert, wird verdrängt. Überspitzt kann man sagen, dass man sich nicht wundern darf, wenn die „aktuellen Engel“, die ja in der neuen Literatur eher in rosa Häschenkostümen herumlaufen, nicht als harte und gnadenlose Energien verstanden werden. Offensichtlich sind die Berichte aus der frühen christlichen Zeit und den anderen kulturellen Epochen der Sumerer, Ägypten, Babylonier, Perser, Griechen, Römer und Kelten einfach vergessen worden.

Nun, dies ist auch sicherlich populärer, denn in den „alten Schriften“ waren die Engel Schlächter, Mörder, Folterknechte und natürlich Kriegstreiber. Zwar agierten sie auch als „helfende Hände“, doch Schöpfung und Zerstörung hielten sich nicht so ganz die Waage. Die alten Texte tendieren eher dazu, dass die Engel „sehr hart“ unterwegs sind/waren, und dass sie brachiale Urgewalten sind, denen man nichts entgegenzusetzen hat. Daher frage ich mich immer, ob die aktuellen Autoren und die jeweiligen Leser die alten Berichte und Geschichten nicht kennen oder ob diese willentlich ignoriert werden. An dem Wahrheitsgehalt kann und darf es nicht liegen, denn die alten Texte haben genauso viel Anrecht auf eine Richtigkeit, sowie auch die aktuellen Texte –, wozu letztlich auch dieser zählt. Man kann hier nicht einfach ein „Richtig“ und „Falsch“ einsetzen.

Es fällt den meisten Menschen leichter, einen dualen Gedanken auf die verschiedenen Götter der vergangenen Panthea zu legen. Hier wird akzeptiert, dass es „gute“ und „böse“ Götter gab, bzw. Götter, die auch durch ihre Handlungen nicht ins Lager der Lichtarbeiter passen. Wenn man es genau betrachtet, würden 99% der Götter durch die vegane Glaubensobsession der Lichtarbeiterliteratur fallen. Wenn man also nun die Götter mit den Engeln gleichsetzt, was aus historischer Sicht richtig und auch sehr einfach ist (Lugh, Merkur, Loki, Anubis für Erzengel Michael), wird man sehr schnell erkennen können, dass die Götter bzw. die Engel „sehr dual“ waren. Neben helfenden und heilenden Kräften, waren auch stets die Kräfte der Vernichtung im Spiel und nicht wenige Götter standen nach Kämpfen in Blut. Und genau dies muss auch berücksichtigt werden, wenn sich der Menschen mit den himmlischen bzw. kosmischen Energien auseinandersetzt. Der Grundgedanke der Dualität darf nicht verleugnet werden. In den geistigen und astralen Arbeiten merkt man selbst dies recht schnell – zumindest dann, wenn man mit einem offenen Stirnchakra agiert und sich nicht illusorisch einspinnen lässt. Man wird allein durch seine Bildsprache erkennen können, ob es sich um ein lichtes Prinzip handelt, also um ein Prinzip, das sehr hoch oder sehr schnell schwingt, oder um ein dunkles Prinzip, also ein Prinzip, das eher eine niedrige oder langsame Schwingung besitzt. Doch auch hier muss man stets die eigene Individualität, das eigene Ego und die eigene Bildsprache reflektieren. Bei energetischen Kontakten ist die Empfindung des Menschen sehr individuell. So muss man sich selbstkritisch fragen, ob es überhaupt so etwas wie dunkle Götter oder Engel gibt, bzw. was man selbst als „dunkel“ definiert?! Ist die Göttin Morrigan „dunkel“ weil sie die „Königin der Mare und Phantome“ ist, weil sie einen Schädelkult besitzt und die gefallenen Krieger begleitet? Schwingt Morrigan niedrig?

Aus meiner Erfahrung heraus und auf mein Energiesystem bezogen, kann ich dies deutlich verneinen, da meine Erfahrungen etwas ganz anderes sagen und eher das Gegenteil deklarieren. Natürlich besitzt Morrigan ein klare Destruktivität, doch das besitzt Mutter Erde auch, denn nicht alle Regionen der Erde sind für uns Menschen geeignet. Ist deswegen die Göttin Gaia „dunkel“ oder „böse“? Nein! Definitiv nicht! Daher ist es nicht so einfach, etwas wie „Licht“ oder „Dunkelheit“ auf die Engel anzuwenden. Es ist ein Hilfskonzept, welches dem Tagesbewusstsein und dem Intellekt des Menschen erlaubt, eine Einteilung vorzunehmen. Es ist in diesem Fall einfacher, dass man ein Dogma akzeptiert, bzw. dieses, als eine Art Fundament nutzen kann!

Dieses Dogma lautet: Die Wesens- und Energieklasse der Engel ist dual!

So kann man sagen, dass die „dunklen Engel“ definitiv eine "Schwingung" besitzen, die nicht unbedingt Wohlbefinden ausdrückt. Und nun muss man selektieren und klassifizieren. Wenn es um „destruktive Engel“ geht, also um Energien, die ursprünglich der Seite des Lichtes, der Seite der Ordnung folgten, kann man sagen, dass diese Wesen „nicht umsonst“ eine destruktive Schwingung besitzen. Wenn man es etwas theatralisch ausdrücken will, kann man sagen, dass diese Wesen auch so einiges „mitgemacht“ haben und letztlich vom Licht abgetrennt wurden. Dies bedeutet, dass diesen Wesen der Kontakt zu der Quelle oder zu ALLEM-WAS-IST entzogen bzw. begrenzt wurde, wodurch Grundsätzlichkeiten des eigenen Seins (von mir aus auch „Dinge“ und „Fakten“) einfach „vergessen“ wurden. So durchliefen diese Energien – bildlich gesprochen – eine Transformation, wodurch man ihnen die Bezeichnung „desinformierten Prinzipien“ (oder „dunkle Engel“) geben kann. Dennoch sind diese Energien unglaubliche Wesen, die im Grunde LICHT und LIEBE sind bzw. INFORMATION und SCHÖPFUNG. Dies in richtige Worte zu fassen ist nicht leicht – wer einen Zugang zu diesem Gebiet hat, wird mich hoffentlich leichter verstehen, denn ich muss zugeben, dass die menschliche Sprache einige Dinge nicht erklären kann. Daher muss man sich immer wieder versinnbildlichen, dass die Wesen, die die Menschen Engeln nennen, im Grunde alt, jung, männlich, weiblich, existent und im Zuge des Erschaffens sind, sodass sie NICHT linear existieren und deswegen als ein „alles zusammen“ und ein „absolut nichts“ verstanden werden müssen.

Wenn man dem Intellekt mit Gewalt etwas Greifbares geben will, dann kann man vielleicht sagen, dass man das Wesen eines Engels mit der Vielfalt des GESAMTEN MULTIVERSUMS umschreiben muss. Man könnte auch sagen, dass ein Mensch, der auch komplex ist, ein Reiskorn ist und dass ein Erzengel die gesamte Produktion von Reiskörnern umfasst – unabhängig von dem Faktor ZEIT, d. h. alle Reiskörner, die je produziert wurden und noch produziert werden. Es sind also echt viele Reiskörner!

Aber wenn es wirklich so viele „Reiskörner“ gibt, warum wird dann mit Namen gearbeitet? Ist das nicht unsinnig oder wird mit einem Namen eher ein Kollektiv oder eine Art energetische Schwarmintelligenz gemeint? Nun, die Namen sind menschliche Erfindungen und beziehen sich auf Erklärungsmodelle, die nur dafür existieren, dass der Mensch eine hierarchische Klassifizierung vornehmen kann, bzw. begreifen kann, was diese kosmischen Kräfte für Möglichkeiten haben. So müssen alle Namen stets in einem metaphysischen Zusammenhang gelesen und verstanden werden. Da die Hebräer letztlich die Engel, wie sie in ihrer aktuellen Form bekannt sind, erschufen, ist es nicht verwunderlich, dass die klassischen Engel alle hebräische Namen haben und in kabbalistischen Schriften „mit als Erstes“ aufgetaucht sind. Zu den kabbalistischen Schriften zählen natürlich auch die Tora, der Talmud, der Sohar und das Sepher Jetzirah. Das heißt aber nicht, dass die Engel allein im Judentum genannt wurden. Man muss hier berücksichtigten, dass die Engel nicht immer unter dem Namen „Engel“ beschrieben wurden. Zwar werden heutzutage die Engel primär mit dem Judentum, dem Christentum und dem Islam assoziiert, doch gibt es noch viele weitere Religionen, die die Konzepte der Engel kennen. Wenn man es etwas kritisch sehen will, kann man ohne Weiteres sagen, dass das Christentum und der Islam die Engel schlichtweg übernommen haben. Da das Konzept des Engels im Judentum erfolgreich war, wurde es vom Christentum und vom Islam adaptiert.

Diese Adaption kann man auch in der Vokabel „Engel“ sehen. Der Begriff „Engel“ kommt eigentlich von dem griechischen Wort „Angelos“, was einfach Bote bedeutet. Doch das griechische „Angelos“ ist von dem ursprünglichen hebräischen Wort „mal’ach“ abzuleiten, was genau genommen bzw. wortwörtlich „Schattenseite Gottes“ bedeutet und erst im späteren Verlauf die Bedeutung „Bote“ erhielt. Doch auch im Sanskrit gibt es ein Wort, welches mit dem griechischen Angelos offensichtlich verwandt ist – zumindest vom Klang her, da alle anderen möglichen Verbindungen nur Spekulationen sind. Hierbei geht es um das Wort „Angergis“, was im Sanskrit für einen göttlichen oder himmlischen Geist steht.

Wenn man dann in die persische Sprache springt, findet man das Wort „Angaros“, was wiederum „Kurier“ bedeutet, also im Endeffekt auch wieder ein Synonym für die Vokabel „Bote“. Über diese ganzen Übersetzungen gelangt man schließlich ins Deutsche und zu dem Wort „Engel“, welches auch im deutschen Sprachgebrauch als „Vermittler“ oder „Fürsprecher“ (zwischen dem Allmächtigen und den sterblichen Menschen) verstanden wird.

Hierbei ist es sehr schade, dass man nicht mehr die ursprüngliche, hebräische Bedeutung berücksichtigt, die „Schattenseite Gottes“. Denn durch diese Bedeutung kann man für sich bzw. für den menschlichen Intellekt eine Trennung bzw. eine Unterscheidung treffen. So kann man auf der einen Seite die Kräfte der Ordnung, des Lichtes, des Sephiroth als Engel bezeichnen, also als Boten, Führsprecher, aber auch als Kämpfer des Lichts. Auf der anderen Seite kann man aber nun auch die Vokabel oder die Bezeichnung „Malachim“ einfügen und sich damit direkt auf die „Schattenseite“ der Schöpfung beziehen. In diesem Fall wären die Malachim auch Energien, die man 1:1 mit den Engeln vergleichen kann. Doch wenn man es sich genauer anschaut, kann man hier die Kräfte des Chaos, der Finsternis, des Qlippoth sehen, die Wesen, die man als „Engel der Finsternis“ betiteln kann, Energien, die ihrer kosmischen Aufgabe entsprechen und in ihrer Grundschwingung anders sind, als die Engel oder die „gefallenen Engel“. Wenn man so will, haben die Malachim die gefallenen Engel „erschaffen“, indem sie ihre eigene Schwingung auf die Prinzipien des Lichtes ausweiteten, ein Vorgang, der dual, aber dennoch vollkommen natürlich ist.

Dies soll auch erst einmal reichen bzw. ich will hier den „ersten Kreis“ schließen, der mit der Frage „Was sind Engel“ begann und mit der Antwort „Engel sind“ geschlossen wurde. Eine 100%ige Sicherheit, ob es Engel gibt, wird sich immer bei jedem individuell einstellen, denn das ursprüngliche ALL-WISSEN ist in jedem von uns verankert. Ich kann für mich sagen, dass Engel existieren – sie sind nur nicht ohne Weiteres mit menschlichen Worten und mit dem menschlichen Intellekt zu begreifen. Wenn man selbst das „Kopf-Denken“ gegen das „Herz-Denken“ auswechseln kann, wird zwar immer noch nicht eine klare und 100%ige Antwort bekommen, doch man kann die Wahrheit des Seins zumindest erahnen. Vielleicht muss man auch einfach akzeptieren, dass der Mensch noch nicht das Wissen entwickelt hat, das es ihm erlaubt die Frage, über die Existenz der Engel, vollkommen zu beantwortet.

Doch auch wenn man dem Intellekt im Moment keine 100%ig korrekte Erklärung oder Definition geben kann, will ich dennoch eine Möglichkeit bieten, die zumindest zum Nachdenken anregen soll. Es ist ein Text, der als Überschrift „Definition Engel“ trägt und letztlich dem menschlichen Intellekt eine Richtung bietet, sodass man neben den ganzen Erklärungen und der Definition „Engel sind!“ eine etwas komplizierter bekommt, die aber dennoch einen wichtigen Lichtstrahl in die Nebelschwaden der literarischen Engel schneiden kann.

Kurz vorab: Bei der Definition der "Engel“ habe ich absichtlich das Wort „Engel“ gewählt, obwohl es noch sehr viel Hierarchien gibt, Hierarchien, die zwar klare energetische Unterscheidungen besitzen, die man aber dennoch mit der Definition erreichen kann. So gilt die Definition also auch für alle Wesen der Engelssphären, egal, ob es jetzt die Seraphim sind, die Cherubim, die Throne, die Gewalten, die Tugenden, die Mächte, die Fürstentümer oder die Erzengel. Die Schwingungsunterschiede werden zwar in dieser Definition nicht umfasst, doch verlieren hierarchische Zuordnungen, die aber außerhalb der dritten Dimension bestehen, für den menschlichen Intellekt schnell ihren Reiz, da sie letztlich „unbegreifbar“ sind. Wer schon einige meiner Bücher kennt, wird diese Definition vielleicht auch schon kennen. Doch da es sich bei diesem Werk um ein „magisches Kompendium“ handelt, habe ich mich vollkommen bewusst dazu entschieden, meine Definition auch hier abzudrucken, ungeachtet dessen, dass es sie schon gibt! Wer die Definition und die anschließende Aufschlüsselung kennt, kann ohne Weiteres weiterblättern, auch wenn sich die Erklärung bzw. Aufschlüsselung leicht verändert hat, da sie noch weiter ergänzt wurde.

Achtung! Hirnknotengefahr!

Definition Engel / Malachim:

Engel / Malachim sind polykaskade, dimensionsfreie Energieformen, die einer spezifischen Aufgabenerfüllung dienen, welche wiederum Teile der göttlichen Licht-Schatten-Kalibrationen / Olpirt-Ors-Kalibrationen sind, die für Energiebildnisse und Energiegleichnisse essenziell erschaffen wurden, um Emanationen auf hochschwingenden Energieebenen (der Existenz, AUS der Nicht-Existenz) zu erschaffen, die durch Multi-Licht-Schatten-Codierung / Multi-Olpirt-Ors-Codierung die Fähigkeiten haben, die „Erscheinungskraftform“ multipler kosmischen Seinsenergien in supraluminale Evolutions-manifestationen zu transformieren, damit diese sich mit der Hilfe der Licht-Schatten-Geometrik / Olpirt-Ors-Geometrik fragmentieren können, um so wiederum Einheiten zu bilden, die man als „Intelligente Gebilde“ bezeichnen kann, die wiederum zahllose Unterintelligenzen ihrerseits erschaffen, in einer Art Meta-Materie (eine Energieform, die kosmisch gesehen dafür „verwendet“ werden kann, um Erfahrungsdimensionen zu erschaffen), die dann wiederum durch eine Licht-Schatten-Souveränität die kosmische Ordnung der Quelle umsetzen, damit diese sich selbst erfahren und evolutionieren kann.

Zur Erklärung der Definition Engel

Engel sind polykaskade, dimensionsfreie Energieform, die einer spezifischen Aufgabenerfüllung dienen …

Engel sind Energien, die sich von anderen bewussten Energien (Genien, Sternwesen, Göttern, Elementen etc.) auf der einen Seite kaum unterscheiden, auf der anderen Seite aber doch eine klare Abgrenzung besitzen. Zwar sind alle Entitäten oder „Wesensenergien“ nicht durch eine äußere Erscheinung beschränkt, dennoch sind die Schwingungen anders. Dies spürt man sehr klar, wenn man mit Erzengel und Malachim arbeitet. Dadurch, dass diese Energien polykaskadisch sind, sind sie immer und überall, ohne zeitliche und räumliche Begrenzung, und verfügen somit natürlich über andere Wirkspektren. Zwar werden diese aus der menschlichen Einfachheit heraus so gesehen, dass der Mensch es begreifen kann, doch sind es nur schwache Abbilder und haben letztlich nichts mit der „kosmischen Realität“ zu tun. Die Aufgaben und Tätigkeiten einer solchen Energie, kann ein Mensch mit seinen Möglichkeiten nicht erfassen.

Dennoch soll ein Erklärungsversuch angestrebt werden, sodass man sagen kann, dass auch die Engel bzw. die Malachim ihre spezifischen Aufgaben haben. Die Aufgaben fallen natürlich unterschiedlich aus, da sich beide Energien in konträren Lagern bewegen. So kann man die Aufgaben bzw. Tätigkeiten der Erzengel und der Malachim als Unterstützung der Menschheit in Fragen der geistig-kosmischen Evolution oder die Aufgaben im Großen Werk sehen, wobei diese Aufgaben auch der Evolution der Engel / Malachim selbst dienen. Alles ist miteinander verbunden bzw. verzahnt. Die Engel / Malachim können als Individuum oder auch als Gruppe erscheinen, welche von „verschiedenen Individuen“ gebildet werden. Dadurch, dass die Engel / Malachim dimensional ungebunden sind, kann der Mensch sie auch als eigenständige Ebenen, die eigenes Leben besitzen und eigenes Leben evolutionieren, wahrnehmen. Primär erscheinen die Engel / Malachim aber als begrenzte Energien, mit denen man in eine direkte Interaktion treten kann. Hingegen erscheinen die Aethyre – wenn man so will, sind sie auch mit Engels-Malachim-Energien zu vergleichen – auch als ganze Ebenen, auf / in denen alles und jedes den jeweiligen Aethyr energetisch spiegelt. Aethyre sind in der henochischen Magie essenzielle Energien, die immens machtvolle kosmische Initiationen vermitteln können.

… welche wiederum Teile der göttlichen Licht-Schatten-Kalibrationen / Olpirt-Ors-Kalibrationen sind, die für Energiebildnisse und Energiegleichnisse essenziell erschaffen wurden, …

Die Aufgaben, die erfüllt werden, sind natürlich nicht willkürlich gewählt. Auch wenn die Energieform bzw. die Engel / Malachim über Potenziale verfügen, die mit dem menschlichen freien Willen in etwa vergleichbar wären, vollführen die Engel / Malachim die Aufgaben nicht nur um sich selbst zu evolutionieren. Die Engel / Malachim befinden sich sozusagen in einem hochkomplexen Energienetz, sodass sie die Fähigkeit besitzen, mit Ebenen zu kommunizieren, die weit höher schwingend sind, als sie selbst. Durch dieses Energienetz und durch die daraus resultierende Resonanzmöglichkeit, bekommen die „Aufgaben der Engel / Malachim“ eine besondere Kausalität, eine Kausalität, die letztlich die verschiedenen Möglichkeiten der Evolution überhaupt erst bedingen. Hierdurch können regelrecht Aufträge erteilt werden, die die Engel / Malachim annehmen. Diese können dann wiederum auch deutlich kausale Wirkungen auf einzelne Menschen oder ganze Völker haben. Natürlich stehen diese Aufgaben außerhalb jeder Wertung, auch wenn die Engel eher der Seite des Lichtes / der Ordnung / des Sephiroth angehören und die Malachim der Seite der Schatten / des Chaos / des Qlippoth. Daher muss man es einfach akzeptieren, dass letztlich alle Aufgaben oder „Tätigkeiten“ der Evolution und der Selbsterfahrung der Quelle dienen. Daher sind die Aufgaben auch sehr speziell und natürlich wichtig für die Evolution des gesamten Seins – was die Existenz und die Nicht-Existenz miteinschließt, denn auch hier können diese Energien auftreten. Diese Spezialisierung der verschiedenen Aufgaben kann mit einer göttlichen Licht-Schatten-Kalibrationen / Olpirt-Ors-Kalibrationen (OLPIRT = Licht auf henochisch // ORS = Finsternis auf henochisch) verglichen werden, was bedeutet, dass die Informationen (das Licht) oder auch Transformation / Prüfung (Schatten) für diese Aufgabe ganz genau ausgewählt sind, damit alles seinen perfekten Weg geht. Sie sind also kalibriert oder darauf geeicht, dass das perfekte Maß erfüllt wird, welches vorhanden sein muss, um die Evolutionsaufgabe auszuführen. Es gibt hier also keinen Zufall! Diese Perfektion kann sich in Energiebildnissen und in eigenständigen Ebenen bzw. Dimensionen und Energiegleichnissen bzw. parallelen Existenzen bzw. Unterdimensionen, zeigen, sodass alle Möglichkeiten der Evolution ausgeschöpft werden.

… um Emanationen auf hochschwingenden Energieebenen (der Existenz, AUS der Nicht-Existenz) zu erschaffen, die durch Multi-Licht-Schatten-Codierung / Multi-Olpirt-Ors-Codierung die Fähigkeiten haben, die „Erscheinungskraftform“ multipler kosmischen Seinsenergien in supraluminale Evolutionsmanifestationen zu transformieren, …

Durch die signifikante Aufgabenerfüllung der Engel / Malachim entstehen Emanationen (also energetische Erschaffungen) auf Energieebenen, die eine sehr hohe Schwingungsrate haben. Diese Emanationen sind auf den hochschwingenden Energieebenen ein Ursprung aller Dinge, welche sich direkt aus der Quelle bilden. Daher sind die kausalen und dimensionalen Prozesse essenziell für den Kosmos und somit auch für die Menschen. Durch dieses „Phänomen“ können natürliche Evolutionsszenarien gebildet werden, die man auch als „parallele Dimensionen“ bezeichnen kann. In diesen Evolutionsszenarien kann man komplexe Evolutionsschritte machen, die für die gesamte Existenz und somit auf vielen Ebenen essenziell ist. Wenn man dies auf den Menschen münzen würde, würde das bedeuten, dass man nicht nur seinen physischen Körper (Intellekt und Charaktereigenschaften) evolutionieren kann, sondern auch seine energetischen Körper (z. B. durch kosmische Attribute in den Chakren), da die Ebenen so konzipiert sind, dass man mit einem „Schritt“ mehrere Erfahrungen machen kann, die man sonst in vielen „Schritten“ machen müsste. Dies gilt auch für die Erzengel und die Malachim, auch wenn man sie nicht mit den Körpern des Menschen vergleichen kann. Engel / Malachim sind „Werkzeug“, Werkzeuge, die in Bezug auf den Kosmos bzw. in Bezug auf „die Quelle“, dem „Alles-was-ist“, eingesetzt werden, um das Konzept der Selbsterfahrung zu forcieren. Dieser „Werkzeugstatus“ ist natürlich auch als Relaisstation zu sehen, was auf der einen Seite den Namen „Engel“ – Bote, Kurier oder Abgesandter – in Beziehung setzt, gleichzeitig aber auch die Übersetzung der Malachim (Schattenseite Gottes) relativiert, denn die Evolution in einer dualen Existenz, muss Licht und Schatten umfassen. So werden die Informationen der Quelle, welche man mit der Bezeichnung „Multi-Licht-Schatten-Codierung / Multi-Olpirt-Ors-Codierung“ versehen kann, in das gesamte Sein „gebracht“. In diesem Fall muss man die Vokabel Licht als INFORMATION und die Vokabel Schatten oder Finsternis als „TRANSFORMATION / PRÜFUNG“ deuten. Doch die energetischen Informationen bzw. Transformationen – auch für Engel / Malachim als Relaisstation – sind immens.

Diese unendlichen Informationen / Transformationen (deswegen Multi) beinhalten aber auch nicht „alles“ (deswegen Codierung), was die „Quelle“ aussendet. Diese Sichtweise geht Hand in Hand mit dem Gedanken, dass Engel / Malachim individuelle Energien sind und sich von einem Gruppenbewusstsein fragmentiert haben. Hierdurch kann diese individuelle Energie die Aussendungen der Quelle nicht 1:1 erhalten, sondern muss vorher „gefilterte“ oder „codierte“ Informationen / Transformationen bekommen, welche dann zum Beispiel für den jeweiligen Menschen in ein Channeling oder auch in Schicksalsschläge gesetzt werden können. So sind die Engel und die Malachim „energetische Transformatoren“. Sie bekommen die gefilterte Sonnenenergie (als Beispiel für die Quelle) und verwenden sie so, dass sie in eine AAA-Batterie (der Mensch) agieren kann, ohne dass die Batterie zerstört wird, wobei die Engel und Malachim dies teilweise „riskieren“ – frei nach dem Motto „Was den Menschen nicht vernichtet, macht ihn stärker, sodass man mit ihm auch arbeiten kann!“.

Dadurch, dass Engel / Malachim selbst ihre spezifischen Evolutionsaufgaben haben – auch Engel evolutionieren sich, da im Kosmos nichts stillsteht – werden sie selbst zu „Erscheinungskraftform“ multipler, kosmischer Seinsenergien transformiert, d. h., es werden Energien erzeugt, die aus einer Energieschwingung kommen, die man mit einem Gruppendasein gleichsetzten kann. Hieraus können sich wieder weitere Energieschwingungen „herauskristallisieren“, welche individuell sind. Natürlich hinkt diese Analogie etwas, denn im Endeffekt sind auch die „neuen Schwingungsfrequenzen“ so hoch, dass man sie im Grunde nicht als individuell verstehen kann. Auch die neuen Schwingungsfrequenzen besitzen die „Form“ eines Gruppendaseins, doch da dies alles recht schwer in Worte zu fassen ist, muss man hier mit der ungenauen, menschlichen Sprache einfach vorliebnehmen. Engel / Malachim sind auf der einen Seite stets individuelle Energien und gleichzeitig auf der anderen Seite auch immer Gruppenenergien. Vielleicht kann man es mit einer Münze vergleichen, die jeweils unterschiedliche Prägungen hat und sich – es ist eine xenomorphe Münze – immer wieder verändern kann. Diese „Eigenart“ kann man als „supraluminale Evolutionsmanifestationen“ definieren, was bedeutet, dass ganz klare, mit Licht und Schatten ausgefüllte Evolutionsabläufe, gebildet werden.

… damit diese sich mit der Hilfe der Licht-Schatten-Geometrik / Olpirt-Ors-Geometrik fragmentieren können, um so wiederum Einheiten zu bilden, die man als „Intelligente Gebilde“ bezeichnen kann, die wiederum zahllose Unterintelligenzen ihrerseits erschaffen, in einer Art Meta-Materie (eine Energieform, die kosmisch gesehen dafür „verwendet“ werden kann, um Erfahrungsdimensionen zu erschaffen), …

Die Licht-Schatten-Geometrik / Olpirt-Ors-Geometrik ist ein Prinzip, das verwendet werden kann, um Gesamtenergien so zu transformieren, dass sie überall eingesetzt werden können. Es wäre das „Xenomorphe“ der Engelsmünze. Gleichzeitig ist es aber auch die Energie der Quelle, die sich in der Dualität manifestiert – daher Licht und Schatten, sodass Transformationsprozesse gestartet, gesteuert und beendet werden können. In diesem Sinne ist eine Transformation auch eine Fragmentierung der Energie – etwas, dass die Engel und die Malachim „gleich gut“ beherrschen. Als weiters Erklärungsbeispiel kann man hier einen Teleporter nehmen, auch wenn Raum und Zeit irrelevant sind. Es gilt hier nur der Grundsatz, dass eine Energie zerlegt wird, damit sie an einer anderen Stelle in Aktion treten kann. Das Interessante ist, dass diese Energien die Illusion erzeugen, dass sie eine räumliche Form haben, also eine Geometrie besitzen. Gestalten, Bilder, Farben, Töne oder Emotionen entstehen hierdurch, sodass die Transformation sehr gezielt durchgeführt werden kann, so als ob jede Kante, jede Seitenlänge einer geometrischen Form eine Eigenschaft besitzt, eine Eigenschaft, die man auch mit den Begriffen wie „Licht“ und „Schatten“ betiteln kann.

Die fragmentierten Energien kann man mit dem Wort „Engel“ oder mit „Malachim“ beschreiben. Dies gilt ebenso für die übergeordneten Energien. Wenn man sich aus diesem Zusammenhang einmal historische Überlieferungen anschaut, findet man hier Berichte, dass den Engel (und letztlich auch den Malachim) stets Unmengen an Legionen anderer Engel zur Verfügung stehen. Dies sind letztlich Evolutionseinheiten, welche eine sehr hohe Schwingung haben. Man kann lapidar sagen, dass immer, wenn ein Engel oder ein Malachim eine Aufgabe erfüllt, die einen individuellen Charakter besitzt, eine solche Energie im Spiel ist. Anderes formuliert: Der Befehlshaber sendet jemanden aus seiner Legion, um einen speziellen Auftrag zu erfüllen. Solche „intelligenten Gebilde“ sind es, die in Channelings auftauchen und Informationen aus anderen Sphären geben. Dies bedeutet, dass man letztlich in einem Channeling nicht mit „dem Erzengel Michael“ kommuniziert, sondern mit einem seiner „Soldaten“ oder „Engel“ – also Boten!

Doch auch bei Führungen in höheren Dimensionen treten diese „intelligenten Gebilde“ in Aktion. Daher ist der hierarchische Grundgedanke der Menschen gar nicht so verkehrt. Man darf nur nicht den Fehler machen, EINEN NAMEN irgendwo in einer Hierarchie zu suchen. Erzengel Michael ist letztlich „an jeder Stelle“ der Engelshierarchie zu finden. Es sind alles Anteile von seiner Energie. Als Seraphim könnte man hier seine höchste Daseinsform beschreiben, also der General (Brigadegeneral oder auch Oberst) der Hierarchie, der mit dem nächsten Gruppenbewusstsein in Verbindung steht. Kabbalistisch wäre es der ganze Lebensbaum (sephirothischen und qlippothischen Teil), der letztlich AUS Kether entspringt.

Die Cherubimenergie wäre die nächste Stufe, welche man kabbalistisch mit den Triaden im Lebensbaum vergleichen kann, d. h. mit dem Sephiroth, mit dem Qlippoth und den verbindenden Pfaden. Im Militär wäre es ein Oberst oder ein Major, der ein Bataillon befehligt. Dann kommen die Throne, welche als Entsprechung eine Sephirah/Qlippah bilden. Im Militär wäre es der Hauptmann, der die Kompanie führt. Die Herrschaften wären nun in meinem Beispiel die Pfade zwischen den Sephiroth/Qlippoth und im Militär die „Spieße“ (Hauptfeldwebel oder Stabsfeldwebel), die als „Mutter der Kompanie“ betitelt werden. Als Nächstes wären die Mächte ein Sephiroth/Qlippoth in einer Sephirah/Qlippah und im Militär der Zugführer (Oberleutnant oder Oberfeldwebel)! Die Gewalten und auch die Fürstentümer würden in meinem Beispiel entweder ein ganzer Sephiroth/Qlippoth in einer Sephirah/Qlippah oder auch nur einzelne Sephiroth/Qlippoth oder Pfade eines Sephiroth/Qlippoth in einer Sephirah/Qlippah sein. Im Militär wären es spezielle Truppenteile z. B. die „Versorger“ oder auch die „Kommunikationstruppe“ und können Oberleutnant, Hauptfeldwebel oder auch nur Feldwebel sein.

Die Erzengel, die jetzt kommen, wären eine Sephirah/Qlippah in einem Sephiroth/Qlippoth des Sephiroth/Qlippoth. Es sind die Gruppenführer im Militär die Stabsunteroffiziere. Die Engel wären die Pfade und die wirkenden Energien in einer Sephirah/Qlippah in einem Sephiroth/Qlippoth des Sephiroth/Qlippoth. Es sind die Mannschaftsdienstgrade, die alles Mögliche machen müssen. Den Chef im Geländewagen fahren, dem Spieß helfen, Aufträge für die Gruppenführer erfüllen und letztlich die Befehle der Vorgesetzten ausführen, z. B. mit Zivilisten (Menschen) reden! Gleiches gilt auch für die Malachim, wobei es hier (noch) keine betitelte Hierarchie gibt. Doch … die Forschung läuft und wie mir mal einer der Malachim sagte, habe ich bereits alle Informationen. Bis dato habe ich das Puzzle aber nicht lösen können.

Wenn diese Engel / Malachim mit Menschen zusammenarbeiten, sind meist noch weitere Fragmentierungen nötig, denn wenn ein menschliches Bewusstsein die volle Bandbreite eines solchen „intelligenten Gebildes“ abbekommen würde, würde es wohl vor lauter Licht regelrecht verbrennen bzw. vor lauter Schatten oder Destruktivität wahnsinnig werden. Man kann es sich so vorstellen, dass ein erwachsener Hochschulprofessor der Mathematik manchmal mit einem Grundschulkind sprechen muss und diesem Rechnen erklären soll! Dies kann für BEIDE Seiten eine Herausforderung sein. Genau deswegen werden weitere Unterintelligenzen erschaffen, die auf Ebenen agieren, die sehr nah an unserer physikalischen Realität angrenzen. Ich habe hier den Begriff Meta-Materie genommen, da man mit der Hilfe dieses Begriffes Ebenen beschreiben kann, die man als energetische Level wahrnehmen kann, welche wie die Astralebene funktionieren. Es werden regelrechte Erfahrungsdimensionen (oder militärische Übungen) erschaffen, die über einfache Meditationen erreicht werden können, damit man dort seine eigene Evolution vorantreiben kann.

… die dann wiederum durch eine Licht-Schatten-Souveränität die kosmische Ordnung der Quelle umsetzen, damit diese sich selbst erfahren und evolutionieren kann.

Alles ist mit allem verbunden, d. h. also in diesem Fall, dass durch die evolutionstechnischen Erfahrungen, die man auf den Ebenen der Meta-Materie sammelt, sich die Quelle selbst erfahren kann. Natürlich ist dies der letzte Schritt. Vorher werden die Energien unzählige Male transformiert. Doch gerade hierdurch werden auch andere Energieebenen an den gemachten Erfahrungen beteiligt, was auch wieder der Evolution der entsprechenden Ebenen hilft. Durch die Evolution auf diesen Ebenen hilft man nicht nur seinem Ich oder seinem Sein, nein, man lässt sämtliche Energien anderer Schwingungsebenen daran teilhaben. Durch diesen Prozess kann die Quelle sich selbst erfahren.

Zum Glück ist es bei den Engeln nicht ganz so wie bei der Bundeswehr …

General (Seraphim) zum Oberstleutnant (Cherubim):

Morgen Vormittag ist das Üben für den großen Zapfenstreich geplant. Der Minister wird nächste Woche ausscheiden. Ich werde es mir persönlich ansehen. Mein Adjutant gibt ihnen heute zum Dienstschluss die Befehle zur Kleiderordnung! Ich entscheide je nach Wetterlage, ob der kleine oder der große Diener getragen wird. Der Besichtigung findet auf dem Exerzierplatz statt.

Oberstleutnant (Cherubim) zum Hauptmann (Thron):

Morgen Vormittag Zapfenstreich! Einige werden bestimmt ausscheiden, doch der Minister bleibt und nimmt seine persönlichen Diener mit, einen kleinen und einen großen.

Wetter gibt es dann auf dem Exerzierplatz zum Dienstschluss!

Hauptmann (Thron) zum Hauptfeldwebel (Herrschaft):

Morgen Vormittag ist Dienstschluss, da der kleine Minister zum Dienen kommt!

Ich persönlich mache dann das Wetter auf dem Exerzierplatz, danach natürlich Zapfenstreich!

Hauptfeldwebel (Herrschaft) zum Feldwebel (Mächte/Gewalten):

Die spinnen die Römer (die Unteroffiziersgrade bezeichneten die Offiziersgrade immer als Römer)! Die Offiziere streichen morgen Vormittag zum Dienstschluss irgendwelche Zapfen wegen Wetter, weil ein kleiner Minister kommt. Wir sollen dann dazu kommen und uns das auf dem Ex-Platz ansehen. Wie immer.

Feldwebel (Mächte/Gewalten) zum Stabsunteroffizier (Erzengel):

Morgen zum Dienstschluss kommen römische Minister, die sind aber klein und wollen gestrichene Zapfen haben. Sagen sie ihren Männern, dass sie welche auf dem Ex-Platz finden, wenn das Wetter gut ist. Los jetzt, ich muss noch einen Bericht schreiben!

Stabsunteroffizier (Erzengel) zur Mannschaft (Engel):

Männer! Scheiße Männer! Wo sind euere Zapfen! Ein Minister der Kleinen kommt und zeigt seiner Ex hier alles! Los, Stuben- und Revierreinigung und wehe es gibt irgendwo Wetter! Wenn alles läuft und ich zufrieden bin, gibt es Dienstschluss, ansonsten bleibt ihr bis morgen früh hier und putzt! Verstanden? Ausführung! ... und wo kein Schnee liegt, kann gelaufen werden! Bewegung! Außerdem ... wenn hier Schnee liegen würde, wäre gestreut! Los jetzt! Hacken in’n Teer, Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe und berühren nur zur Richtungsänderung den Boden!

Engel zum Menschen!

Habt ihr Zapfen? Wie müssen hier alles putzen und Wetter machen, doch Schnee ist nicht einfach, wenn alles am Rotieren ist, denn der Alte kommt mit seiner Ex vorbei und die guckt mit Licht in jede Ecke! Könnt ihr uns helfen und mit eueren Handys irgendwelche Putzfirmen zu uns schicken? Wäre echt super! Bekommt dafür auch Kristalle, ja? Die leuchten bunt und ihr schreibt wieder lustige Bücher über uns, OK?

Und Menschen schreiben dann Channelbücher über Lichtkinder, Kristallkinder und dem Handyverbot am Strand! Authentisch!!!! Und genau deswegen musste ich es erneut abdrucken, auch wenn die dieses „Gespräch“ schon in einem meiner anderen Bücher aufgezeigt habe!

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Magisches Kompendium - Engel und Erzengel - Praktische Magie der Angelistik

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